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Eiswandlung und Vereisen


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Na, dann kopiere ich doch mal meine Stellungnahme aus dem anderen Strang hier rüber:

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Serdo @ Mai. 23 2002,10:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Siehe Arkanum S. 108:</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Mit Eiswandlung läßt sich auch magisches Eis, z.B. ein Opfer von Vereisen, schmelzen ...<span id='postcolor'> Da wird das vereiste Opfer nicht enteist, sondern als Gesamtes zu Wasser.<span id='postcolor'>

Das sehe ich anders: Es schmilzt doch ausdrücklich nur das magische (=den Vereisten umgebende) Eis. Der Körper bleibt danach (naß) zurück, m. E. lebend und bei bester Gesundheit. Das Opfer "als Gesamtes" würde nur schmelzen, wenn es vollständig aus (magischem) Eis bestünde. Der Spruch Vereisen verwandelt das Opfer aber m. W. nicht vollständig in Eis, sondern umgibt den Körper nur mit einer Eishülle. Im Inneren befindet sich ein lebender Mensch im "Winterschlaf".

 

Grüße,

 

Hendrik, der es auch für überflüssig hält, einen Vereisten noch zu verflüssigen

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Mai. 23 2002,13:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">1. Das Opfer wird insgesamt zu Eis

2. Eiswandlung ist ausdrücklich als Rettungszauber gegen Vereisen aufgeführt<span id='postcolor'>

Was aber, wenn derjenige, der "Eiswandlung" spricht, das vereiste Opfer nicht retten, sondern töten will?

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Ich denke nicht, dass 'Eiswandlung' zwischen Auftauen und Verflüssigen unterscheiden kann. Das geht schon allein aus dem Grunde nicht, da beides prinzipiell das Gleiche ist.

 

Die Beschreibung von 'Vereisen' regelt sehr eindeutig, dass das Opfer nicht in Eis verwandelt, sondern lediglich eingefroren wird. Sämtliche Körperflüssigkeiten werden spontan vereist. Die strukturelle Integrität (also Gewebe, Knochen, Zellen) des Opfers bleibt erhalten. Der magische Frostungsprozess sorgt dafür, dass die gefrierende Flüssigkeit sich nicht ausdehnt und das Opfer als amorphen Matsch zurücklässt.

Mit 'Eiswandlung' können die gefrorenen Körpersäfte wieder aufgetaut (oder verflüssigt) werden. Da die gesamte Gewebestruktur des Opfers noch vorhanden ist, bleiben alle Körperflüssigkeiten dort, wo sie hingehören, und das Opfer überlebt schadensfrei.

 

Grüße

Prados

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Sehr gut argumentiert von Prados. Damit ist nämlich auch die Frage beantwortet, diemir ständig mal im Kopf spukte: schmilzt ein Vereister in der scharidischen Sonne und nimmt er dadurch Schaden. Letzteres auf keinen Fall - wg. Argument, daß die 70 % Wasser, aus denen der Körper nunmal besteht, gefrostet werden. Eiswandlung wirkt dementsprechend stets hilfreich. Wer den Vereisten töten will, möge friedvoll konventionellere Methoden wählen: zB eine Feuerkugel (kein Res.-Wurf in diesem Fall) oder einen Vorschlaghammer.

 

Also spricht Mamertus.

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In der Spruchbeschreibung von Vereisen heisst es: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das Opfer und alles, was es am Leib trägt, gefriert augenblicklich zu Eis.<span id='postcolor'> Es gefriert also zu Eis und nicht zu Tiefkühlfleisch. Das sieht man auch an der Wirkungsdauer: Permanent! Ansonsten müsste da ja stehen: "Bis wieder aufgetaut." IMHO hilft nur Bannen von Zauberwerk und Eiswandlung (mit der richtigen Intention) gegen die Vereisung.

 

Bei Hitzeeinwirkung gibt es zwei Möglichkeiten:

a. normaler Schmelzvorgang. Ein Vereister, der in der scharidischen Sonne steht, schmilzt und zerfliesst zu Wasser.

 

b. keine Einwirkung normaler Hitze, da magisches Eis. (Wirkungsdauer permanent!wink.gif Dementsprechend wären Eisstatuen in Eschar möglich.

 

Für welche der Möglichkeiten plädiert ihr?

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@Serdo

Unter der Voraussetzung, der menschliche Körper bestehe zu überwiegendem Teil aus Wasser und der feste Aggregatzustand des Wasser werde Eis genannt, ist der erste Satz wohl etwas besser zu verstehen. Außerdem wäre bei deiner Auslegung des Spruches die Formulierung 'Das Opfer ... verwandelt sich in Eis' angemessener.

 

Und wenn du schon zitieren möchtest, dann bitte auch den gesamten Sinnzusammenhang, der sich auch noch in den nächsten Satz erstreckt: "Die Vereisung kann [...] aufgehoben werden; das eingefrorene und wieder aufgetaute [meine Hervorhebung] Opfer erleidet dabei keinen Schaden.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Mai. 23 2002,14:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE"><span id='postcolor'>

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Mamertus: Ist dir das: Schmilzt der Vereiste? jetzt nicht ein wenig peinlich wink.gif ?

Hornack<span id='postcolor'>

 

Das ist Forschung... Empirik... neue Theorie... und immerhin hat es das Symposium damals auf 7 Seiten gebracht! Der Akademiker hält alles für sinnvoll, was Papier füllt!

 

Mamertus

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Nachdem ich ein bißchen geblättert habe, muß ich auch mal meinen Senf dazugeben.

 

Die Frage, die ich mir gestellt habe ist, wieso ein Opfer komplett zu Stein wird, wenn Versteinern auf es gezaubert wird, aber nicht zu Eis, wenn Vereisung der Zauber ist.

 

Beide sind dem Prozeß Verwandlung zugeordnet.

Beide haben als Wirkungsziel den Körper.

 

Das spricht schon dafür, daß das Opfer eine Verwandlung insofern durchmacht, so daß nicht der Körper eingefroren wird, sondern in Eis vewandelt.

 

Es gibt jedoch zwei wesentliche Unterschiede bei den Zaubern:

 

1. bei Vereisen ist das Agens Eis, bei Versteinern Erde

2. Vereisen ist vom Ursprung her dämonisch, Versteinern schwarzmagisch

 

Damit kann man Unterschiede in der Wirkungsweise der Zauber erklären. Vereisen wirkt dann also wie eine überdimensionale Kühltruhe, nur rasend schnell, bei Versteinern wird wirklich Materie umgewandelt.

 

Desweiteren werden bei Vereisen die Formulierungen gefriert ... zu Eis und bei der Beschreibung der Thaumaturgie ob das ... Opfer einfriert.

 

Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht darin, daß ein Opfer von Versteinern einen (modifizierten) PW:Ko machen muß, um die Beanspruchung zu überstehen, ein Opfer von Vereisen hingegen nicht.

 

Mit diesen Argumenten gelange ich zu demselben Schluß, wie die meisten hier: Vereisen verwandelt nicht die Materie, sondern nur den Aggregatzustand.

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Meine Meinung zu dem Spruch Vereisen bzw. zu der Kombi mit Eiswandlung:

 

1) Ein Opfer von Vereisen ist IMHO "magisch" eingefroren. Daher kann es nicht "auftauen" sonder bleibt solange eingefroren bis es entweder mit Bannen von Zauberwerk oder Eiswandlung "aufgetaut" wird.

 

2) Wenn Eiswandlung ein vereistes Opfer in Wasser verwandeln würde, wäre der Spruch nicht als "Gegenzauber" in der Spurchbeschreibung aufgeführt -- schon gar nicht mit dem Zusatz: "...; das eingefrorene und wieder aufgetaute Wesen erleidet dabei keinen Schaden."

 

Die einzige Frage die sich für mich stellt ist, ob man das vereiste Opfer "zerschlagen" kann.

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Ich glaube, wenn ich mich richtig erinnere,daß man nach M3 einen vereisten vorsichtig mit einer Waffe befreien kann, wie so genau das mit den Würfen aussieht und der Schaden den der Vereiste nimmt weiß ich nicht(hab leider gerade kein Regelbuch da). Daraus folgt das man einen Vereisten zwar töten kann, er aber nicht in lauter kleine Eissplitter zerfällt.

 

Finwen, der sich aber gerne eines besseren belähren lässt.

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@Prados: Mit dem Zusammenhang des "gefrierens" und nicht "verwandelns" in Eis, macht das vollkommen Sinn. Ich würde in dem Zusammenhang wahrscheinlich den Strukturschaden den die "Eisstatue" nehmen kann, bis sie zerfällt/-stört wird, auf das 2- oder 3-fache des LP-Maximus des Opfers erhöhen. Auch geforenes Eis ist einfach "härter" als ein "weicher" Körper.

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  • 1 Jahr später...

Also nochmal zusammenfassend (wenn ich das aus allen "Vereisen" Strängen richtig zusammengesucht habe):

Ein vereistes Opfer:

 

1) taut nicht in der Sonne

2) kann "zerhackt" werden (wie eine Eiswand oder so)

3) muss, wenn es z.B. in Lava fällt, ein Zauberduell überstehen (wenn die Lava "gewinnt" ist er quasi aufgetaut und muss dann (lebend) den Lavaschaden überstehen)

4) Erleidet nach dem Auftauen die Schäden die an der Statue erfolgt sind (abgehakte Hände etc)

 

zu 2)

Kann ich z.B. den Rucksack von der Person "runtermeisseln" und den dann getrennt zurückverwandeln?

 

zu 3)

Wenn dem so ist, kann ich denn einen Vereisten quasi mit einem Magischen Feuer "auftauen" (auch wenn er dabei Schaden nimmt), ihn also z.B. in eine brennende Flammenwand schieben?

 

Anta

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  • 6 Jahre später...

Heyho, als meinen allerersten beitrag möchte ich gleich meine erfahrung als fleischer abgeben, was Vereisen angeht und habe diese erfahrung auch in zusammenhang mit der Zauberbeschreibung im Ark. verglichen:

 

Das Wesen, das vereist wurde, gefriert zu Eis, das heißt einfach ausgedrückt, dass sich der Aggregatzustand in "Fest" ändert. Wenn es auf magischem wege also taut ändert sich der Aggregatzustand wieder zu dem Ursprünglichen.

 

Diese Regelung hilft bei einigen Regelfragen wie auch bei der Schadensberechnung gegen Vereiste Wesen.

 

Plopp

 

das wollte ich mal gesagt haben

 

MfG der neue Malus xD

Bearbeitet von Malus_X
ein bissl Rechtschreibung Grammatik und Sinn korrigiert D;
  • Like 1
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