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Geschrieben

[...]

Meine bisherigen Lösungsideen:

- Die Abenteurer suchen noch einen Dämon der eigentlich in Richtung Kairawan abgezogen ist. Würde ich jetzt Dämonengerüchte um Tel Hanrami herumstreuen, die nach seinen Taten klingen, könnte sie dies zu weiteren Nachforschungen anregen. Armislar könnte gesehen worden sein :dunno:

Hört sich doch gut an. Ansonsten könnte du versuchen, sie weiterhin mit dem Stab zu locken. So nach dem Motto, es wäre schon besser ihn komplett zu vernichten. Wo mögen die weiteren Stabteilen sein? In alten meketischen Ruinen. Welche kennen wir überhaupt ...

Ich selbst habe im Umfeld um den Tempel übrigens noch einige arg verfallene Ruinen platziert. Irgendwo musste Nureddin ja auch die Inschrift gefunden haben! :)

 

- Nasser möchte ich nicht unbedingt als netten alten Mann auftreten lassen, damit die Abenteurer den Turm ordentlich auf den Kopf stellen... oder ihn verschwinden lassen. Dazu die Frage: Wie könnte man erklären, dass Nasser seinen Turm nicht mehr bewohnt, sondern ein "Böser Magier" ihn übernommen hat? Desweiteren: Wie lässt man den Abenteurern dann solche Gerüchte zukommen?

 

lendenir

 

Vielleicht war es ja gar nicht Nasser. Vielleicht gibt sich derzeit nur ein anderer finsterer veranlagter Illusionist als Nasser aus, weil er von dessen guten Ruf profitieren will. Je nachdem, wie du Nureddins Tod dargestellt hast, könnte er sogar deshalb ermordet worden sein, weil er als alter Bekannter von Nasser diesen Betrug durchschaut hätte/hat.

Hast du Nasser am Theater auftreten lassen? Unter Umständen war das dann sogar der echte Nasser, der von seinem Doppelgänger gehört hat. Und diese aufstrebenden jungen Abenteurer hält er für genau die Richtigen um dort mal nach dem Rechten zu sehen. Damit hättest du auch

a) eine Motivation, doch zum Turm zu gehen und

b) einen hochrangigen NSC in der Hinterhand, der notfalls noch helfend eingreifen kann (indem er z.B. parallel zu den Helden recherchiert und gerade rechtzeitig die Zombiearmee unter seine Kontrolle zwingt).

 

Tschuess,

Kurna

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hi Leute!

 

Meine Gruppe hat kürzlich den Nachtschlangenteich mehr oder weniger Erfolgreich überstanden. Aufstieg und Niedergang des Nihocher habe ich als Leiter schon vorgezogen (Danke für den Tipp). Das Abenteuer hat halbwegs gut geklappt, aber die Gruppe war am Ende viel zu stark angeschlagen. Daher hatten sie erstmal versucht auszurasten, an der Oberfläche, klar das sie da von den Überlebenden Amazonen und Kobolden gestört wurden, und zwar solange bis sie doch beschlossen wieder hinunter zu gehen. Der Priester hat dann seine letzten AP an den Schwarzen Blender verbraten, und so war die Gruppe ziemlich machtlos, als sie plötzlich "Alaman" gegenüberstanden. Obwohl (fast) alle der Gruppe wirklich glaubten Alaman gegenüber zu stehen (kam echt klasse, nachdem sie vorher noch bei diversen Befragungen eher abwertend reagierten, "Jaja, Alaman wohnt und herrscht hier, na klar") griff der "ungläubige" Zwerg in Vertrauen auf sein Panzerschild an und wurde von Armisalar (oder wie der wirklich heißt) mit einem Schlag platt gemacht (der Zwerg hatte vorher nur noch 5 LP). Die Gruppe floh, doch folgte ihnen "Alaman" und stellte sie vor die Wahl. Treueeid oder Tod. Fast alle Mitglieder wählten den Glaubenswechsel (wenn auch nur vorgetäuscht) und bekamen daher einen Ring von dem Dämon, um sie an sich zu binden, nur der Priester blieb stark und wurde daher von mir mit überleben und GG belohnt.

 

Als nächster steht wohl Nassers Turm am Programm, da bin ich noch nicht sicher wie ich hier weiterführen soll. Hier meine Überlegungen:

 

- Nasser ist sehr mächtig, er könnte also vermutlich die Ringe entfernen/vernichten, würde er das tun (er ist ja mit den Schattenbrüdern verbündet)? Eigentlich würde ich die Ringe gern nutzen um die Gruppe etwas zu führen und ihnen Hinweise zu geben (z.B. auf die Versammlung der AtA in Kuschan)

 

- Sollte ich die Situation nutzen um die Gruppe in feindlicher Absicht zum Turm zu schicken? ("Alaman" könnte ihnen erzählen das Nassar die Zombies herstellt in denen er ihnen Aufträgt evtl. Leichen zu ihm zu bringen)

 

- Ist der Ring für diverse Priester als Zeichen Alamans zu erkennen? Sollte die Gruppe nun Probleme kriegen aufgrund dieses neuen vorgegaukelten Glaubens?

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich stehe vor einem ähnlichen Überleitungsproblem wie du, Harry. Bei mir sind genau die gleichen Abenteuer bisher vergangen.

 

Allerdings haben meine Spieler Armislar vernichtet und dank zweier (!) Einser bei Sagen- und Zauberkunde, sind sie sowohl der Meinung, dass es wirklich Alaman war und dass er endgültig und für immer vernichtet ist :D

 

Meine Abenteurer haben es geschafft, gleich am Anfang von "Des Teufels Harem" den Kobolden, durch eine zeitweilige Gruppentrennung im ersten Raum, den Fluchtweg abzuschneiden und die ersten sechs gleich alle zu töten, beovr sie Alarm schlagen konnten.

 

Allerdings hatte ich Dschufar, wie Henni, einen Schattenpanther zur Seite gestellt, der die Gruppe beschäftigt (und den Hj fast getötet) hat (keiner der Spieler kann Bannen von Dunkelheit), während Dschufar den besten Fluchtweg überhaupt wählte: Durch die Geheimtür und dann in eine der Falltüren, um dann durch die Gitterstäbe die Zelle mit seinem Schlüssel aufzumachen (der Fluchtweg gefiel mir aber auch dermaßen gut ;)).

 

Die Spieler haben dann etwas Zeit benötigt um den weiteren Weg (im Uhrzeigersinn auf der Karte) fortzusetzen. Abulkasim haben sie zuerst verschont und dann wurde er vom Assassinen beim versuchten Betäubungsversuch ins Koma befördert. Nun wollte sich niemand mehr um ihn kümmern, weil sie herausbekommen haben, was er die letzten Monate gemacht hat.

 

Kurz vor dem Showdown bei Alaman haben sie an der Tür gelauscht (der mit dem Mond :D) und das auch noch kritisch gelungen. Demnach hörte der Druide, was darin vorgin, die Gruppe bereitete sich (trotz einiger Wunden und einem nahezu blinden) so gut wie möglich vor und stürzte sich in den Kampf, der trotz vollkommener Dunkelheit nicht von Armislar gewonnen wurde: Die Gruppe stürmte direkt hinein und griff ihn an. Seine Abbilder konnten zwar ein paar Abenteurer abhalten, doch zwei von ihnen schafften es zum Hauotgegner und trotz einem eigentlich tödlichen Gifttreffer schafften sie es ihn zu besiegen.

 

Beim Versuch herauszugehen traf die Gruppe auf Schuhila, die am Spiegel saß und, als sie aufging, die Abenteurer erst ansprach, dann mit dem Schildreif hinter dem Spiegel festsetzte und nach ihren Mädels rief, während sie einen der Abenteurer mit Eifersucht belegt, wodurch dieser sich seinen Kollegen in den Weg stellte, was Schuhila mit einem Kuss belohnte :D .

 

Die herbeieilenden Amazonen hatten Schuhila aber zu erzählen, dass die Transporterflammen verloschen waren, worauf sie die richtigen Schlüsse zog und ihren Ring abzunehmen versuchte, was gelang. Hiermit waren die Abenteurer ihr etwas sympatischer und sie konnten sich ein wenig mit ihr unterhalten.

 

Die Gruppe klang nun so, als schwanke sie dazwischen, das Problem mit den Untoten bei der Wurzel anzupacken oder direkt nach Kuschan aufzubrechen... :after:

 

Um ersteres wahrscheinlicher zu machen, habe ich sie auf ihre fehlenden Möglichkeiten hingewiesen, magische Gegenstände oder Tränke zu identifizieren (Abulkasim haben sie dem Schicksal überlassen ... er wird also wohl sterben, und Zuhrad ist bereits mit dem Stein d. Weisen für immer abgezogen und in Sinda gibt es bei mir keinen öffentlichen Thaumaturgen).

 

Das einzige, was ich mir überlegen muss, ist, wie ich sie noch mehr auf Nasser hinweise. Im Grunde habe ich mich übrigens dazu entschieden, dass dieser irgendwie durch einen Trick aus seinem Turm gelockt wurde und dadurch momentan nicht im Land ist und entweder von einem Doppelgänger ersetzt wurde oder sein Turm komplett von bösen Personen eingenommen ist.

 

Wenn die Abenteurer mit dem "Fall des Turmes Nasser" fertig sind, lasse ich ihn zurückkehren. Eventuell wurde er auch durch einen Trick in einer Zeitblase oder ähnlichem festgesetzt... ja, abgedreht, aber eine andere Idee habe ich noch nicht ;)

 

Achja, der tote Nureddin sollte eigentlich auch irgendwo in der Nähe vom Turm als Untoter auftauchen, um die Spieler noch etwas mehr zu motivieren... allerdings muss sein Körper einbalsamiert und sein Herz ja durch das Totentor geschickt werden und deshalb fällt diese Episode wohl weg ... wo auch immer Nureddin nun ist :blush: vielleicht irgendwo im Turm.

 

lendenir, mit viel SüM im Kopf von der gestrigen Spielsitzung

 

Nachtrag: Der Druide trägt das Mondschwert immer bei sich herum ... bisher hatte er -4 auf die Dweomerzauber. Beim nächsten Mal sind es dann -6.

Geschrieben

Ich hab inzwischen den Turm durchgespielt, war echt witzig, obwohl die Abenteurer die ganze Raffenerie ausgelassen haben.

 

Zum Glück wollten sie Nasser sowieso besuchen, mit einem Hinweis "Alamans" ("Bringt Leichen zu Nasser, damit er sie zu Zombies macht") hab ich sie auch noch dazu gebracht ihn nicht als Allzugut zu betrachten. Nachdem sie erstmal dahintergekommen sind, das der Haupteingang die beste Möglichkeit ist in den Turm zu kommen, von dem Portier zum warten aufgefordert wurden (2 - 3 mal) und der falsche Portier sie in die Falltür schickten (nachdem sie sich etwas umgesehen hatten) platzte ihnen dann der Kragen :D . Sie kämpften mit der Putzkolonne, prügelten 5 mal den illusionären Portier nieder (trotz diverser Experimente schafften nie alle die Resistenz gegen die Illusion) und gerieten wunderbar im Labyrinth in die Falle. Schließlich fuhr ein SC ohne Ausrüstung mit dem Speiseaufzug nach oben, wo er Nasser beim Essen antraf, während dessen Lehrling heftig auf ihn einredete und was von Eindringlingen plapperte :D . Nachdem jetzt der SC richtig reagierte, konnte man in aller Ruhe mit Nasser reden. Klasse kam hier die neue Paranoia meiner Spieler, bei allen NSC erstmal zu prüfen ob sie einen Ring von Armislar tragen. Nasser klärte sie über Armislar auf und entfernte die Ringe.

 

Alles in allem, fand ich das Abenteuer klasse.

 

mfg

HarryW

Geschrieben

@lendenir: Wie ist das Verhältnis deiner Gruppe zu Schuhila? Wenn man sich gut versteht, könnte die Amazone ihnen einen Hinweis geben. Nachdem Nassers Turm von einem anderen besetzt ist, wurde sie vielleicht dort bei einem erneuten Besuch schroff abgewiesen, und jetzt ist sie verärgert oder um Nasser besorgt oder erzählt einfach nur etwas Interessantes in der Art von "In diesem Sumpf, in dessen Nähe in jüngster Zeit so grausame Brandüberfälle geschehen sind, befindet sich neuerdings eine Nebelbank, die ich nicht durchdringen kann. Früher bin ich da immer zu einem interessanten Bauwerk gekommen ...".

Geschrieben

Naja, das Verhältnis der Gruppe zu Schuhila ist gespalten, denke ich. Sie haben sie (ohne es zu wissen) befreit, während die Amazone ihnen nichts weiter getan hat. Allerdings war sie Mitwisserin der ganzen Sache.

Egal, sie haben miteinander gesprochen und da hat der letzte Spielabend recht spät aufgehört. Der Vorlage nach kennen die Amazonen den Turm übrigens gar nicht, sondern haben den Austausch lediglich bei der Furt am Madjaris vorgenommen. Daher könnten sie höchstens Iskender und einen der Zwerge kennen ...

 

Wenn der Turm von einem anderen besetzt ist, dann schon seit langem und nicht erst kürzlich... ach, das ist doch alles doof. Da muss noch ne ganze Menge Gehirnakrobatik erledigt werden.

Geschrieben

@lendi: Ist doch ganz einfach: Der Schwarzmagier hat schon seit Längerem Nassers Turm besetzt und für die Schattenbrüder Zombies hergestellt. Schuhila hat Leichen an die Furt geliefert, weil Armislar/Alaman ihr das befohlen hat. Nachdem sie den Ring los geworden ist, kann sie frei handeln und will noch ein wenig ihre Rachegelüste ausleben. Da Armislar bereits gebannt und die Anlage am Nachtschlangenteich gesäubert ist, kann sie nur noch dem verbündeten Schwarzmagier schaden. Das tut sie nicht selbst, sondern indem sie die Gruppe auf diesen hetzt.

 

Schuhila sucht die Abenteurer wieder auf, um diesen (wahrheitsgemäß) zu erklären, dass sie sie von "Alamans" Versklavung befreit haben; dadurch erfährt die Gruppe etwas mehr vom Hintergrund. Als "Dank" erzählt sie dann, das es noch einen weiteren bösen gebe, von dem sie nur wisse, dass er irgendwo im Sumpf hause und sie Leichen zum Übergabeort an der Furt liefern musste. Im Extremfall könnte Schuhila sogar anbieten, die Gruppe zu begleiten (gegen einen Anteil an allen geplünderten gefundenen Wertsachen).

 

Was die Gruppe aus der Information macht, ist ihre Sache. Zusätzliche Anreize können aber sein, dass aus der Umgebung des Sumpfes weitere auffällige Nachrichten kommen, wie z. B. Überfälle oder seltsame magische Phänomene.

 

LG, Henni

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bei mir hat sich in den letzten Tagen mal wieder eine Frage ergeben, die vermutlich erst im Meister der Sphären beantwortet werden wird: Wo liegt eigentlich Ta-Nater? Aus dem Abenteuer kann gefolgert werden, dass es ich bei den Totentoren eigentlich um Weltentore handelt, Ta-Nater liegt demzufolge als Welt irgendwo im Multiversum.

Einen weiteren Hinweis ergibt sich in Die Suche nach dem Regenstein. Hier steht das Totentor eindeutig auf einem Dreieck (ist das bei SüM auch so?) als Polygon. Dies deutet auf eine Elementarebene hin. Die Schilderung der Welt Ta-Nater klingt nun wirklich nicht nach einer Elementarwelt. Kurzum: schwierig. Hat jemand weitere Ideen oder mir entgangene Informationen zu diesem Thema wohin gehen die Toten?

Geschrieben

Meine Gruppe, bzw. Der Ordenskrieger spinnt :plain:

 

Im Ernst: Die Gruppe war bei Armislar in der Kammer und zog es vor sich zurückzuziehen. Eine weise Entscheidung - waren sie doch erst Grad 2. Sie beratschlagten was sie denn jetzt tun sollten und beschlossen zu rennen (es kamen auch gerade seine Schatten aus der Tür). Der Ordenskrieger muß das wohl falsch verstanden haben. Anstatt zu fliehen, rannte er auf Armislar zu und fing an zu kämpfen. Ich würfelte offen und was soll ich sagen? Unser Ordenskrieger besiegte Armislar im Alleingang :silly:

 

Ab jetzt wird er unausstehlich :D

 

Aber im Ernst: Coole Aktion! Der Spieler war genauso überrascht wie ich, dass er den Kampf für sich entscheiden konnte. Da ich wußte, dass der Spieler nichts geschenkt haben möchte entschied ich mich entgegen meiner sonstigen Gewohnheit offen zu würfeln. Das machte das Ergebnis des Kampfes nur noch wertvoller.

 

Danach spielten wir noch Aufstig und Untergang des Nichoher. Wir waren da recht schnell durch. Die Spieler entschieden sich während der ersten Aufführung weitestgehend passiv zu bleiben. Ihnen kam aber das extatische Verhalten der Zuschauer während der Opferzermonie merkwürdig vor. Die Dichterin der Gruppe sah darin das Wirken einer Ode, konnte die Quelle aber nicht lokalisieren. Die "Geheimgänge" waren schnell entdeckt und der Kundschafter legte an den Zugängen feinen Sand um besser Spuren zu entdecke aus. Nachdem der Ordenskrieger durch Erkennen der Aura eine Finstere Aura auf der Bühne entdeckte, überprüfte man rasch den Zugang zur Statue. Ein kritischer Erfolg beim EW:Spurenlesen ließ den Kundschafter die Spuren Unjedis' erkennen. Leider war zu dem Zeitpunkt das 2. Opferritual bereits vollzogen und Unjedis konnte im darauffolgenden Getümmel Ma-Saat beschwören und unbehelligt entkommen.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Bei mir hat sich in den letzten Tagen mal wieder eine Frage ergeben, die vermutlich erst im Meister der Sphären beantwortet werden wird: Wo liegt eigentlich Ta-Nater? Aus dem Abenteuer kann gefolgert werden, dass es ich bei den Totentoren eigentlich um Weltentore handelt, Ta-Nater liegt demzufolge als Welt irgendwo im Multiversum.

 

In der Tat. Fragen wie diese werden in MdS auch behandelt.

 

Einen weiteren Hinweis ergibt sich in Die Suche nach dem Regenstein. Hier steht das Totentor eindeutig auf einem Dreieck (ist das bei SüM auch so?) als Polygon. Dies deutet auf eine Elementarebene hin. Die Schilderung der Welt Ta-Nater klingt nun wirklich nicht nach einer Elementarwelt. Kurzum: schwierig. Hat jemand weitere Ideen oder mir entgangene Informationen zu diesem Thema wohin gehen die Toten?

 

Ein Dreieck mag auf irgendetwas verweisen, aber bestimmt nicht auf eine Elementarebene. Aber Danke für den Hinweis auf den Regenstein.

 

Die Toten gehen nach Ta-Nater - zumindest in diesem Fall. Das sollte eigentlich im Spiel genügen, oder?

 

Sphärische Grüße

GH

Geschrieben
Ein Dreieck mag auf irgendetwas verweisen, aber bestimmt nicht auf eine Elementarebene. Aber Danke für den Hinweis auf den Regenstein.

 

Die Toten gehen nach Ta-Nater - zumindest in diesem Fall. Das sollte eigentlich im Spiel genügen, oder?

 

Sphärische Grüße

GH

Das hat man von Zitaten aus dem Gedächtnis. Tatsächlich verweist das Tetragon auf die Elementarebene, nicht das Dreieck (ARK, Seite 11). Mein Fehler :read:. Das Dreieck wird als Polygon im Arkanum nicht beschrieben, aber aufgrund der Sachlage scheint es möglich zu sein auf einem Dreieck ein Weltentor zu basieren. Aber vielen Dank für die Klarstellung!

 

Für das Spiel genügt es natürlich, dass die Toten der Meketer nach Ta-Nater gehen (bei korrekt durchgeführter Zeremonie), aber nicht für meine unendliche Neugier ;). Und den Regenstein spielen wir nicht in absehbarer Zeit.

 

Empyrëische Grüße

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich habe zwei Fragen, von denen ich hoffe, dass sie hier nicht schon beantwortet wurden. Wenn doch möge man mir meine Unwissenheit verzeihen, die Suchfunktion hat keine Antworten geliefert und 27 Seiten zu lesen ist mir einfach zu aufwändig (schreibt man aufwändig seit neuestem eigentlich wieder mit e?:confused: ).

Also:

1. Was besagt denn die Inschrift am Nachtschlangenteich von Tel Hanrami? Dass sie im Abenteuer nur im Nureddins Brief aber nicht in der Beschreibung des Teiches auftaucht, wurde hier ja schon diskutiert. Aber was genau besagt sie denn?

2. Wer sind eigentlich die drei Nasen auf dem Titelblatt? Klar, der in der Mitte ist Unedjis, aber wer sind die anderen beiden?

 

Für die Beantwortung oder Diskussion dieser dringenden Fragen bedanke ich mich im Voraus :D ,

 

André

Geschrieben

Hallo Jurugu,

 

Die Inschrift am Nachtschlangenteich von Tel Hanrami ist im Abenteuer nicht sehr gut beschrieben (zumindest habe ich beim Überfliegen keine genauere Beschreibung gesehen). Sie enthält wohl einige Hinweise auf das Mondschwert, die Nureddin erst dazu brachten danach zu suchen.

 

Die zweite Frage kann dir vielleicht der Maler (Hank Wolf) des Bildes beantworten. Auf seiner Seite meint er, dass es sich bei den beiden Männern um Händler handelt.

 

viele Grüße

Gindelmer

Geschrieben
Die Inschrift am Nachtschlangenteich von Tel Hanrami ist im Abenteuer nicht sehr gut beschrieben (zumindest habe ich beim Überfliegen keine genauere Beschreibung gesehen). Sie enthält wohl einige Hinweise auf das Mondschwert, die Nureddin erst dazu brachten danach zu suchen.

Sie ist gar nicht beschrieben (zumindest habe ich auch bei genauerem Lesen nichts gefunden). Da werde ich mir wohl selbst was ausdenken müssen...:worried:

Aber vielleicht hat das ja schon jemand gemacht und hat einen guten Vorschlag für mich?:D

Die zweite Frage kann dir vielleicht der Maler (Hank Wolf) des Bildes beantworten. Auf seiner Seite meint er, dass es sich bei den beiden Männern um Händler handelt.

Auf seiner Site herrscht gerade tote Hose "until further notice". Aber wenn er meinte, dass es sich dabei um Händler handele, dann haben diese wahrscheinlich nicht viel mit dem Abenteuer zu tun. Schade.

 

Gruß

 

André

Geschrieben
Die Inschrift am Nachtschlangenteich von Tel Hanrami ist im Abenteuer nicht sehr gut beschrieben (zumindest habe ich beim Überfliegen keine genauere Beschreibung gesehen). Sie enthält wohl einige Hinweise auf das Mondschwert, die Nureddin erst dazu brachten danach zu suchen.

Sie ist gar nicht beschrieben (zumindest habe ich auch bei genauerem Lesen nichts gefunden). Da werde ich mir wohl selbst was ausdenken müssen...:worried:

Aber vielleicht hat das ja schon jemand gemacht und hat einen guten Vorschlag für mich?:D

Sorry, für meine Gruppe hatte ich es auch nicht ausformuliert. Aber denk dran, es muss ja auch kein kompletter Text sein. Es reicht ja, wenn einzelne Sätze/Satzstücke noch erkennbar sind. Ein "...mit mächtigen Hieben des Modschwerts besiegte Chontis Re den üblen Unedjis ...", etc. hätte ja schon gereicht um Nureddins Aufmerksamkeit zu erregen. Du kannst Dich also durchaus knapp halten. Und es dürfen natürlich nur Infos sei, die er den Helden in der Einführung erläutert und nichts von dem, was diese erst später erfahren können.

 

(Ich habe übrigens im Umfeld des Nachtschlangenteichs ein Ruinenfeld eingefügt. Zu zerstört, als das noch was zu finden gewesen wäre, aber genug um die Inschrift zu erklären.)

 

Die zweite Frage kann dir vielleicht der Maler (Hank Wolf) des Bildes beantworten. Auf seiner Seite meint er, dass es sich bei den beiden Männern um Händler handelt.

Auf seiner Site herrscht gerade tote Hose "until further notice". Aber wenn er meinte, dass es sich dabei um Händler handele, dann haben diese wahrscheinlich nicht viel mit dem Abenteuer zu tun. Schade.

 

Gruß

 

André

 

Es hindert Dich ja keiner, die Bilder zu benutzen. Wenn Du kopierst und ausschneidest, kämen z.B. Zuhrad/Nureddin für den Linken (wegen der Karte) und Nasser für den Rechten in Frage.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben
Es hindert Dich ja keiner, die Bilder zu benutzen. Wenn Du kopierst und ausschneidest, kämen z.B. Zuhrad/Nureddin für den Linken (wegen der Karte) und Nasser für den Rechten in Frage.
Im Abenteuer "Das graue Konzil" ist ein Bild von Nasser enthalten. Die beiden sehen sich nicht sehr ähnlich. Das soll aber niemanden daran hindern sich ihn trotzdem so vorstellen zu dürfen.

 

Viele Grüße

Gindelmer

Geschrieben
Es hindert Dich ja keiner, die Bilder zu benutzen. Wenn Du kopierst und ausschneidest, kämen z.B. Zuhrad/Nureddin für den Linken (wegen der Karte) und Nasser für den Rechten in Frage.
Im Abenteuer "Das graue Konzil" ist ein Bild von Nasser enthalten. Die beiden sehen sich nicht sehr ähnlich. Das soll aber niemanden daran hindern sich ihn trotzdem so vorstellen zu dürfen.

 

Viele Grüße

Gindelmer

 

An DgK hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Allerdings passt das Bild auch so nicht ganz, denn in der Episode mit dem Theater wird Nasser als "glattrasiert" beschrieben.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben (bearbeitet)
Moderation:

 

Könnte ihr bitte wieder zum Inhalt des Abenteuers zurückkommen bzw. weitere Spekulationen über die Personen auf dem Titelbild per PN weiterführen? Danke!

Odysseus

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Bearbeitet von Odysseus
  • 11 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich betreibe hier mal ein bißchen Thread-Nekromantie, aber ich habe eine Frage an alle die "Sturm über Mokattam" schob erfolgreich geleitet haben.

 

Hat jemand einen Zeitplan für Unedjis aufgestellt ? Ich habe beim Vorbereiten festgestellt, dass ich echte Probleme habe zu verstehen, WAS Unedjis WANN tut, bzw. wieviel Zeit zwischen den einzelnen Abenteuerabschnitten vergeht. Es sieht halt schon sehr stark nach "railroading" aus, wenn die Abenteurergruppe immer dann auftaucht, wenn die Mumie gerade da war (z.B. im Turm des Alchimisten).

 

Die Gruppe steht noch ziemlich am Anfang des Abenteuers. Sie sind gerade erfolgreich vor der Mumie her aus der Pyramide geflohen. Unedjis hat sie nicht weiter beachtet und ist aus der Pyramide in den Nachthimmel entschwebt. Was tut er danach ? Woher weiss er übehaupt, dass der Alchimist just den Stein der Weisen gefunden hat ?

 

Danke für die Hilfe.

 

Gruß, Kalimar

Geschrieben

Hallo Kalimar,

kann nur aus der Erinnerung antworten.

Dass Unedjis kurz vor den Abenteurern in Zuhrads Turm eindringt, ist eben einer dieser merkwürdigen Zufälle, die das Abenteuerleben so interesant machen.

In Sinda ist das Zusammentreffen ja kein Zufall, sondern liegt daran, dass beide zum Theater wollen.

Beim Nachtschlangeteich und bei Nassers Turm taucht Unedjis nicht auf.

An die letzten beiden Episoden kann ich mich nicht mehr so erinnern.

Gruß

Stephan

Geschrieben

Hallo Stephan,

 

mich interessiert halt vor allem der zeitliche Verlauf. So ist es doch für Unedjis sicher nicht so einfach und schnell möglich die Sache mit dem Theater aufzuziehen ? Er kann den Plan ja auch erst gefasst haben nachdem er den Stein der Weisen hatte und woher kannte er dessen Funktion ? Woher wusster er überhaupt von der Existenz des Steines ? Wann / wie hat er sich denn mit den Anhängern von An-Tankh zusammengetan ? Und wie hat er die gefunden ? Der gute Mann lag doch eine ganz schöne Weile in seiner Sarkophag und dürfte kaum auf dem Laufenden sein ...

 

Das war auch der Grund warum er bei mir die Abenteurer in der Pyramide nicht gleich vernichtet hat - er hat vor allem erstmal nach einem Weg nach draussen gesucht ...

 

Gruß, Kalimar

Geschrieben

Hallo Kalimar,

 

ich denke die Antworten auf deinen vielen Fragen werden wohl für immer in den Gehirnwindungen der Autoren verborgen bleiben...

In unserer Gruppe sind diese Fragen während der Kampagne nie aufgetaucht und ich denke es ist auch müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Eine uralte Mumie mit Verbindungen zu mächtigen Dämonenfürstinnen (An-Tankh) hat halt ihre eigenen Möglichkeiten, Dinge zu erfahren und auf ihre Weise zu beeinflussen.

Mir reicht das an Erklärungen.

 

Gruß,

 

André

Geschrieben

Hallo Kalimar,

 

du solltest auf jeden Fall immer die Lernpausen berücksichtigen. Da vergehen schon mal einige Trideaden oder gar Monde bis die Gruppe weiterziehen kann. Unedjis hat also Zeit genug, um sich neue Ideen einfallen zu lassen und seine Planungen umzusetzen.

 

Im Abenteuer heißt es immer, das der Stein der Weisen durch Zufall und just in dem Moment entstanden ist, als Unedjis dort auftauchte. Er konnte es also nicht wissen, er muss wohl aber erfahren haben, das Zuhrad sich mit dem Geheimnis des ewigen Lebens beschäftigt hat. Vielleicht ein ausreichender Grund.

Vielleicht liegt es auch daran, das alle Untoten den Stein der Weisen auf magische Weise spüren können (siehe S. 50, SüM). Folglich ist Unedjis erst kurz nach Erschaffung des Steins aufgetaucht.

 

Als (ehemaliger) Priester wird Unedjis sicher über ein profundes Wissen verfügen, dass auch eine Vielzahl von Artefakten beinhalten kann. Oder er weiß, wo er nachschauen muss. So erkläre ich mir seine Kenntnisse über die Funktionsweise des Steins.

 

Den Kult der An-tankh hat Unedjis selbst wieder ins Leben gerufen (siehe S. 156, Abschnitt Warum, SüM). Er musste ihn also nicht finden.

 

Detritus

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nochmal eine Frage zu der Zombie-Nasser-Nachtschlangenteich-Geschichte:

 

Die Amazonen bringen die Opfer ihrer Überfälle zu dem Ruch-Skelett, wo sie von Nassers Gehilfen abgeholt werden und kriegen dafür die getarnten Zombies. Diese bringen sie dann zum Nachtschlangenteich, wo sie veredelt und bandagiert werden.

Richtig soweit?

 

Nur, wie sieht das mit der Tarnung aus? Im Nachtschlangenteich gibt es ja ungetarnte Zombies?

 

Die getarnten Zombies werden nach Kuschan geschmuggelt und dort in der Kanalisation "geparkt". Offensichtlich werden sie aber auch "vermietet"? Fällt das nicht auf? Ich meine, getarnt oder nicht, es sind immer noch Zombies.

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