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D&D3, DSA4 oder Midgard?


alexandra

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

bald ist Weihnachten und da soll die Wahl eines Geschenkes auf ein Fantasyrollenspiel fallen.

Aus meiner bescheidenen Informationssammelei, habe ich folgende drei Produkte ins nähere Licht gerückt: DSA4, D&D3 und Midgard.

Was sind so die Schwächen und Vorteile der einzelnen Systeme an sich und wie gut sind die Abenteuer der einzelnen Systeme?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Ich will jetzt nicht schroff klingen, aber Du befindest Dich hier im MIDGARD-Forum. Keine Frage dass unser neues Regelwerk klasse ist.  biggrin.gif

 

Marek  colgate.gif

Geschrieben

Wow, das nenne ich mal Mut. Diese Frage in einem ausgewiesenen MIDGARD-Forum zu stellen. Klasse.

 

Aaaalso, über DSA4 und D&D3 kann ich Dir leider nix sagen, da ich DSA zwar spiele aber sonst keine Ahnung davon habe und bei D&D zwar wirklich die Aufmachung bewundere, es aber noch niemals gelesen habe.

 

Ich kann nur sagen, dass seit vielen Jahren MIDGARD mein absoluter Favorit ist und ich auch finde, dass dessen veröffentlichte Abenteuer das beste sind, was mir in meiner langen und abwechslungsreichen Rollenspielkarriere untergekommen ist.

 

Sonst kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Geschrieben

Hmm, als ich den Titel dieses Threads gelesen habe dachte ich

mir:

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>ABSTIMMUNG???</span>

 

Aber nein, welch Irrtum!

Ich schließe mich als MIDGARD-Supportler, natürlich

Mareks Aussage an.  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

Geschrieben

Wenn man Rolle spielen möchte, dann bietet Midgard sicherlich die besten vorausetzungen.

 

DSA4 kenne ich nicht, aber die vorherige Version hat mir nicht so gut gefallen. Vor allem mag ich das Hitpointsystem nicht. Ich will nicht einsehen, daß ein Hochgradiger CharaKter weniger unter einem Treffer zu leiden hat als ein Anfängercharkter.

 

D&D ist zwar der "Urschleim" aller Rollenspiele aber auch im neuen Regelwerk bleiben die Möglichkeiten der Figuren zu weit hinter der Wirklichkeit zurück. Aber vieleicht liegt es nur daran, daß ich das System erst sehr spät, nachdem ich schon Midgard und RuneQuest kannte, kennengelernt habe.

Geschrieben

Bin leider auch nurnoch Midgardianer (und zehre ab und zu von meinen alten DSA-Tagen)... Die einzelnen Bücher bei D&D3 schienen mir aber recht teuer, die meisten brauch man aber wohl auch nicht für den Anfang,

 

Olafsdottir scheint einiges über DSA4 zu wissen. Vielleicht könnte er sich äußern......

 

Aber grundsätzlich gilt: MIDGARD's best !!!  biggrin.gif  biggrin.gif  biggrin.gif

 

 

Und tschüss,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Ham die annern doch glatt vergessen:

 

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Willkommen im besten Forum der Welt</span>

 

 

Die Vorteile von Midgard:

Tolle Abenteuer (nur wenig Schrott)

Tolle Communiti (wir blush.gif )

Jede kann darf soll mitmachen (willkommen)

 

Nachteile:

gibt weniger Material als bei den annern Spielen

 

Vorteil daran:

kann man sich alle kaufen (wenn sie noch nicht vergriffen sind)

 

 

Blox( cool.gif )mox

Geschrieben

Stimmt!

 

Bei meiner Sammelleidenschaft wäre ich bei DSA oder AD&D irgendwann im Schuldturm gelandet. Tja, jetzt habe ich das Geld und will es ausgeben.... frown.gif  frown.gif  frown.gif

 

Ich kauf mir inzwischen schon alle Fanz., nur um meine Sucht zu befriedigen!  cry.gif  cry.gif  cry.gif

 

Midgard: Das RS für den schmalen Geldbeutel!!!

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche :

Geschrieben

Aaalso,

 

wenn du Midgard mit Gurps verglichen hättest, dann wäre das ja noch verständlich, aber DSA? D&D??

Naja, geschmackssache.

 

Aber mal im Ernst, hier ist ein Link wo ich meine Erfahrungen mit diversen Rollenspielsystemen niedergeschrieben habe http://www.jobot.de/d_rpg.html

Nicht mehr ganz aktuell, aber immerhin...

 

Airlag

Geschrieben

Hi,

 

es kommt immer auf die Zielgruppe an, welches System ab Besten geeignet ist. Leider kann ich zu DSA mangels Erfahrung nichts sagen. Midgard und D&D spiele ich beides. Wichtig ist: die Spielweise der Gruppe formt das Spiel. Das Regelwerk schafft nur die Basis, auf der es sich bewegt (und sollte dementsprechend passend gewählt werden).

 

D&D ist stark von Magie und Highpower durchdrungen. Übermächtige Artefakte, starke Helden und Monster killen bis zum Anschlag. Wer so etwas mag, ist da sicher gut aufgehoben.

Der Grad einer Figur ist das Entscheidende, an dem sich auch die Fertigkeiten (Anzahl und Qualität) ausrichten. Dies bedeutet, man erhält nach einer bestimmten Anzahl an Erfahrungspunkten einen neuen Grad und kann sich dann neue Fertigkeiten, Zauber oder Waffen aussuchen. Der Grad und die Grundattribute (Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution, Intelligenz, Weisheit und Charisma) bestimmen, wie gut man mit seinen Fertigkeiten ist.

Es gibt mit den Trefferpunkten nur ein Maß für körperliche Unversehrtheit und Ausdauer.

Zauber werden täglich memorisiert. D.h. der Zaubernde hat nur eine kleine Auswahl seiner gelernten Sprüche am Tag zur Verfügung. Diese Sprüche funktionieren immer (kein Würfeln!).

Im Kampf würfelt der Spieler seinen Erfolgswurf auf seine Waffe und zieht davon die Rüstungsklasse des Gegners ab. Erreicht er seinen gradabhängigen Trefferwert (ETW0), so macht er Schaden.

Weitere Fertigkeiten (wie Klettern oder Schwimmen) werden bei Bedarf gewürfelt und die Stufe hinzugezählt, welche von den Grundattributen und dem gradabhängigen Lernen beeinflußt wird.

 

Midgard geht das Ganze wesentlich sanfter an. Auch hier kann man Charaktere (Grad 12 und höher) spielen, deren Fähigkeiten Halbgöttern ähneln, allerdings dauert das schon seine Zeit, bis man soweit ist (einige Jahre!). Hier bietet sich dem Nutzer mehr eine farbige Welt, in der man auch als Normalsterblicher etwas bewirken kann.

Der Grad einer Figur ist das Resultat aus den gelernten Fertigkeiten. D.h. hat man genügend Erfahrungspunkte, so kann man neue Fertigkeiten erlernen oder alte Fertigkeiten verbessern. Die Gesamtzanzahl der verlernten Erfahrungspunkte bestimmen mit dem Grad das Gesamtmaß der Erfahrung des Charakters.

Es wird zwischen Lebenspunkten (kaum veränderlich) und Ausdauerpunkten (steigerbar) unterschieden.

Zauber können aus dem ganzen Spektrum der gelernten Sprüche gewählt werden und kosten Komponenten und Ausdauer. Ob der Spruch in der Anwendung gelingt, entscheidet ein Würfelwurf.

Im Kampf würfelt der Spieler seinen Angriff und zählt seinen Waffenbonus (jede Waffe ist einzeln zu trainieren!) hinzu. Trifft er, so kann der Gegner versuchen, abzuwehren. Schafft der Gegner die Parade, so zieht er den Schaden nur von seiner Ausdauer ab. Mißlingt dem Gegner seine Abwehr, so wird der Schaden von Ausdauer- und Lebenspunkten abgezogen, wobei hier Rüstung noch schützt.

Weitere Fertigkeiten (wie Klettern oder Schwimmen) werden bei Bedarf gewürfelt und die Stufe hinzugezählt, welche man zuvor mit seinen Erfahrungspunkten erlernt hat.

 

Soviel zur kleinen (und unvollständigen) Systemübersicht.

Abschließend schätze ich die beiden Systeme so ein:

 

D&D eignet sich gut für HighPower und HighFantasy. Bei unerfahrenem Spielleiter und unerfahrenen Spielern ist es für einen Einstieg ins Rollenspiel sicherlich gut geeignet, weil den Charakteren viel vorgegeben wird und man schneller ins Spiel kommt.

 

Midgard ist deutlich unter dem Powellevel von D&D. Zumindest der Spielleiter sollte schon ein wenig Erfahrung mitbringen, da die Fülle an Regeln für den Anfänger nicht so leicht zu überschauen ist. Midgard fördert allerdings die Individualisierung der Charaktere, da sich der Spieler jederzeit entscheiden kann, eine Fertigkeit zu verbessern/neuzulernen oder nicht. Man kann Midgard leichter als D&D lowpower spielen, was meiner Ansicht nach gutes Rollenspiel fördert.

 

Mein Favorit: MIDGARD!  inlove.gif

Geschrieben

Hallo Alaxandra,

 

erstmal willkommen hier im Forum.

 

Ein paar Sachen aus meinem Sichtwinkel habe ich Dir ja schon im GroFaFo geschrieben.

 

Über DSA4 kann ich Dir nach wie vor nichts sagen.

 

D&D ist mir persönlich ein zu starres System was die Charakterentwicklung betrifft. Die meisten der angebotenen Erweiterungen die ein Charakter dazubekommen kann betreffen die Fähigkeit einen Gegner noch schneller zu überwinden/töten. Das mißfällt mir besonders stark.

 

Bei Midgard hast Du die Möglichkeit deine Figur nach dem erschaffen frei entfalten zu können. Begrenzungen sind Dir nur durch den natürlichen Alterungsprozess Deiner Figur auferlegt. Wie bereits erwähnt gehören die erhältlichen Abenteuer zu den bestlektoriertesten auf dem Markt. Die Regeln erlauben einen flüssigen Spielfluß.

 

Wenn Du mir sagst woher Du kommst, dann kann ich gerne versuchen eine Schnupperrunde für Dich zu organisieren.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Wenn du ein komplettes Regelwerk zu Weihnachten verschenken willst, dann nimm nicht MIdgard, denn auf Bestiarium und Meister der Sphären wird man noch Jahre warten müssen und die alten Grundregeln sind nicht mehr erhältlich.

 

Wenn du es allerdings überhaupt mit RSP-Neulingen zu tun hast, täte es auch das Abenteuer beginnt von MIDGARD. Ist zwar Midgard light, aber als Einstieg nett, da es auch Grundbegriffe erklärt und - nicht unwichtig - auch für den eher kleineren und schmaleren Geldbeutel zu haben ist.

Hornack

Geschrieben

Hallo Alexandra,

 

na Du informierst Dich ja wirklich eingehend:

erst in diversen Newsgroups, dann hier und hj schreibt auch noch vom grofafo ...so langsam solltest Du wohl eine Menge Meinungen zusammen haben, oder? Entscheidung schon gefällt oder die Systeme im Laden schon einmal angesehen?

 

mfg Ulf

Geschrieben

Also hier bekommt man sicher eine ganz unparteische Meinung zu dem Thema. wink.gif

Hast du die Frage in den D&D und DSA-Foren auch gestellt oder haben die etwa gar keine? wink.gif

Nein, im Ernst, ich finde auch das Midgard das beste Fantasy-Rollenspiel ist. Man braucht zum Spielen praktisch nur Arkanum und die neuen Regeln. Meister der Sphären und Bestiarium halte ich nicht für überlebensnotwendig.

Aber: Als Weihnachtsgeschenk ungeeignet, da die neuen Regeln wahrscheinlich confused.gif nicht mehr vor Weihnachten kommen dozingoff.gif und es sich nicht mehr lohnt noch alte Regeln (so man welche bekommt) zu kaufen. Darum: besser noch warten und vielleicht lieber ein nettes Brettspiel schenken und Midgard dann zu Ostern.

Geschrieben

Quote from Odysseus, posted on Nov. 19 2001,18:01

<div id='QUOTE'>Olafsdottir scheint einiges über DSA4 zu wissen. Vielleicht könnte er sich äußern......</div>

 

Ich kenne alle drei Systeme sehr gut, da ich an allen mitarbeite. Aber diese Diskussion werde ich hier trotzdem nicht führen, zumal sie nicht in drei Sätzen zu beantworten ist.

 

Rainer

Geschrieben

Quote from Serdo, posted on Nov. 19 2001,18:48

<div id='QUOTE'>Der Grad einer Figur ist das Entscheidende, an dem sich auch die Fertigkeiten (Anzahl und Qualität) ausrichten. Dies bedeutet, man erhält nach einer bestimmten Anzahl an Erfahrungspunkten einen neuen Grad und kann sich dann neue Fertigkeiten, Zauber oder Waffen aussuchen. Der Grad und die Grundattribute (Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution, Intelligenz, Weisheit und Charisma) bestimmen, wie gut man mit seinen Fertigkeiten ist.

Es gibt mit den Trefferpunkten nur ein Maß für körperliche Unversehrtheit und Ausdauer.

Zauber werden täglich memorisiert. D.h. der Zaubernde hat nur eine kleine Auswahl seiner gelernten Sprüche am Tag zur Verfügung. Diese Sprüche funktionieren immer (kein Würfeln!).

Im Kampf würfelt der Spieler seinen Erfolgswurf auf seine Waffe und zieht davon die Rüstungsklasse des Gegners ab. Erreicht er seinen gradabhängigen Trefferwert (ETW0), so macht er Schaden.

Weitere Fertigkeiten (wie Klettern oder Schwimmen) werden bei Bedarf gewürfelt und die Stufe hinzugezählt, welche von den Grundattributen und dem gradabhängigen Lernen beeinflußt wird.</div>

 

All dies sind Aussagen, die sich auf die Zweitauflage von AD&D beziehen (und selbst dort teilweise falsch) und deshalb hier völlig nutzlos sind, wo es um D&D3 geht.

 

Rainer

Geschrieben

In Kürze:

 

DSA hat das einsteigerfreundlichste Regelsystem und die am genausten ausgearbeiteste Hintergrundwelt. Die Regeln sind in einigen Teilen schwerfällig. Die Abenteuer sind gerade im Einsteigerbereich sehr schön. Die Welt wird in den Grundregeln durchaus brauchbar eingeführt.

 

Midgard hat die inhaltlich und atmosphärisch stimmigsten Abenteuer, die aber oft sehr lag und für Einsteiger unverständlich sind. Die Regeln sind logisch und in sich geschlossen. Die Welt ist weniger stark ausgearbeitet als bei DSA, aber nicht minder stark mit den Regel verknüpft. Die Welt wird in den Grundregeln nur kurz angerissen.

 

D&D3 hat m.E. das flüssigste und einehtilichste Regelsystem der drei Spiele, krankt aber an einer überstarken Fixierung auf Kämpfe und steht, was die Qualität der Abenteuer angeht, an letzter Stelle der drei Systeme. Hinzu kommt, dass die Haupt-Hintergrundwelt (Vergessene Reiche) sehr magielastig ist und die Basiswelt (Greyhawk) kaum unterstützt und n den Grundregeln auch praktisch nicht behandelt wird.

 

Zu allen drei Spielen gibt es Einsteigerboxen.

 

Die zu DSA (Abenteuer Aventurien) ist sehr bunt aufgemacht und arbeitet mit einer stark reduzierten Regelversion, die nicht aufwärtskompatibel ist. Es wird ein Solo- und ein Gruppenabenteuer geboten. Es wird ein Teil der Spielwelt in ansprechender Form vorgestellt.

 

Die zu Midgard (Das Abenteuer beginnt) hat von allen drei Einsteigerboxen die komplexesten Regeln, bietet aber auch das meiste Material. Aufwärtskompatibilität ist gegeben. Es gibt eine Kampagne mit drei einführenden Abenteuern. Es wird ein teil der Spielwelt in sehr ansprechender Form vorgestellt.

 

Die zu D&D (D&D-Basis-Set) ist regeltechnisch ebenfalls recht einfach gestrickt und nicht aufwärtskompatibel. Es gibt ein Abenteuer, in dem viel gekämpft wird. Eine Vorstellung der Spielwelt erfolgt praktisch nicht.

 

Rainer

Geschrieben

Quote from Hornack Lingess, posted on Nov. 20 2001,18:16

<div id='QUOTE'>Wenn du ein komplettes Regelwerk zu Weihnachten verschenken willst, dann nimm nicht MIdgard, denn auf Bestiarium und Meister der Sphären wird man noch Jahre warten müssen und die alten Grundregeln sind nicht mehr erhältlich.</div>

 

Ich dachte Regelbuch mit dem Arkanum, wäre alles komplett... dontgetit.gif

 

Was wird denn noch so alles beim neuem Regelbuch mitgeliefert werden?

Geschrieben

Das MIDGARD-Regelwerk umfaßt 4 verschiedene, einzeln käuflich zu erwerbende Bände: Arkanum, DFR, Bestiarium, Meister der Sphären

 

Das Grundregelwerk nennt sich MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel (kurz: DFR) und enthält alle Regeln, die zum Erschaffen der Charaktere wichtig sind, sowie Regeln für Fertigkeiten und Kämpfe uvm. Allerdings nichts oder kaum etwas zu Magie. (noch im Druck, d.h. nicht käuflich zu erwerben, Erscheinungsdatum: bald, hoffentlich)

 

Das Arkanum umfaßt die MIDGARD-Regeln zur Magie, d.h. Zaubersprüche, Erklärung der Magie etc.

 

Wenn du ein "fertiges" Regelwerk verschenken willst, mußt du diese beiden Bücher kaufen.

 

Hinzu kommen später noch:

Bestiarium:

Das Monsterkompendium. An jenem Band wird noch gearbeitet. Ist allerdings auch nicht unbedingt nötig, da die Monster in den Kaufabenteuern immer beschrieben sind.

 

Meister der Sphären: Mit Spezialregeln für Beschwörer und dem Aufbau der Weltensphären. Dafür existiert bisher noch weniger als für das Bestiarium. Erscheinungszeitpunkt: ungewiss. Braucht man zum Spielen allerdings auch nicht unbedingt.

 

Über Abenteuer brauchst du dir übrigens keine Sorgen machen. Es gibt IMHO sehr gute Universalabenteuer, die Werte für alle drei Systeme beinhalten (z.B. Drachenland-Verlag).

Hornack

Geschrieben

Quote from Ibla, posted on Nov. 20 2001,18:39

<div id='QUOTE'>Hallo Alexandra,

 

na Du informierst Dich ja wirklich eingehend:

erst in diversen Newsgroups, dann hier und hj schreibt auch noch vom grofafo ...so langsam solltest Du wohl eine Menge Meinungen zusammen haben, oder? Entscheidung schon gefällt oder die Systeme im Laden schon einmal angesehen?

 

mfg Ulf</div>

 

In Midgard und D&D3 habe ich schon mal reingeschaut.

 

Was ich so bisher sehen konnte ist, daß wohl Midgard realistischer und etwas besserer Abenteuer hat. Aber da ich nur jeweils ein Abenteuer von jedem der beiden einsehen konnte, ist es wohl wenig representativ.

Bei Midgard hat man halt die Angst, ob es das System noch lange geben wird?

D&D3 ist von der Aufmachung eindeutiger Spitzenreiter und die neuen Regeln sind auch recht ordentlich.

Bei DSA4, und überhaupt DSA, habe ich überhaupt keine Ahnung, aber ein System was sich so lange erfolgreich hält, muß ja nicht zwangsläufig schlecht sein.

 

Da Midgard aber ein recht wenig verbreitetes System ist und ich mich umfassen informieren will, habe ich natürlich auch in die jeweiligen D&D und DSA Foren gepostet und natürlich auch hier um direkt soz. aus der Szene Informationen zu erhalten. Auch der Minderheit will und möchte ich natürlich Gehör schenken. smile.gif

 

Gruß

Alexandra

Geschrieben

Hallo,

 

Quote:

<div id='QUOTE'>Über Abenteuer brauchst du dir übrigens keine Sorgen machen. Es gibt IMHO sehr gute Universalabenteuer, die Werte für alle drei Systeme beinhalten (z.B. Drachenland-Verlag).</div>

 

... und IMHO gibt es auch ein paar sehr gute Midgard Abenteuer. ;-)

 

@Alexandra

Das Midgard nicht soo verbreitet ist liegt zum einen wohl an dem niedrigen Austoß von Material des Verlages (weitere Gründe wurden sicherlich schon in anderen Threads behandelt), dafür ist das, was tatsächlich erschienen ist im Durchschnitt qualitativ besser gewesen. Dies war bisher eigentlich so gültig. Wie es jetzt mit den neuen Regelversionen aller Systeme wird, kann man wohl noch nicht abschätzen.

 

Sicherlich wird es auch in Zukunft nicht "Mehr Material pro Jahr" geben, aber Midgard wurde schon viel totgesagt (am meisten wohl von Rollenspielhändlern, die mit dem Material nicht genug verdienen) und lebt immer noch bestens. Über die Zukunft mach ich mir da keine Sorgen.

 

Meine Pluspunke für Midgard:

+ stimmige Welt (es gibt kaum Widersprüche in den Publikationen, da alles Material nur von Jürgen E. Franke abgesegnet werden kann)

+ erdnahe Welt (Quellenbücher findest Du zur Not auch in der Bibliothek, wobei natürlich die paar QB die es gibt hervorragend sind)

+ gute vorgefertigte Abenteuer (zum Teil aber sehr komplex; Besipiele unter http://www.midgard-online.de/ , könnte mal wieder ein Update vertragen)

+ SEHR gut durchdachtes Magiemodell (...also "Das Arkanum")

+ recht gut merkbare Regeln (ob's noch besser wird, zeigt sich in den nächsten Wochen ...also im "DFR")

+ niedrige Produktionsrate (sehe ich mittlerweile als Vorteil, mein Geldbeutel freut sich, wobei angekündigte Sachen aber schon zügig erscheinen sollten...)

 

Ich kann's nur empfehlen. Und mit "Das Arkanum" und "DFR" sind für den Spieler die Regeln eigentlich schon vollständig ...und zwei dicke Hardcover unter'm Weihnachtsbaum macht doch schon was her.... :-)

 

mfg Ulf

 

 

 

 

Geschrieben

Quote from Sagittarius, posted on Nov. 20 2001,22:04

<div id='QUOTE'>Micht regt dieser Topic langsam auf. Ich bin in einigen Foren und NG's unterwegs und fast überall ist er zu finden. Will sich da jemand wichtig machen ?

disgust.gif</div>

 

Nein. Hier will jemand Meinungen von Fans aller Systeme hören, sammeln, um sich ein möglichst genaues Bild von den 3 Systemen machen zu können, Da gibt es IMHO nichts gegen einzuwenden.  wink.gif

 

mfg HarryW

PS: wem ein Topic nicht interressiert, der braucht es ja nicht zu lesen read.gif

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