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MIDGARD 6 - So wird das neue System


Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Seit wann hat das was mit der mathematischen Grundlage von Midgard zu tun?

Es gibt mMn. keine mathematische Grundlage von Midgard.

/e:

vor 2 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Ich glaube eher, dass Du nicht weißt was Mathe bei Midgard bedeutet. 

Da hast Du völlig Recht.

Bearbeitet von dabba
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vor 1 Stunde schrieb Widukind:

Meinst du

Magieresistenz=(Mut+Klugheit+Stufe)/3-2×Aberglaube?

Das ist doch keine Mathematik das ist Grundrechnen,... nicht mal ne Differentialgleichung, kein Grenzübergrang nicht mal ein Integral,...

Nein ich fand es immer schon befremdlich wenn auf diesem Flyer "Mit Mathematik" steht und Midgard Kompelxität 2 hat DSA aber 3,... und ja ich finde DSA mathematisch anspruchsvoller. Also insbesondere den 3w20 Wurf,... ich bin mir recht sicher Midgard kann man mit leicht angesäuselten Spielern noch spielen, aber DSA? Ich denke da kommen nach einigen Alkoholeinheiten merkwürdige Ergebnisse raus.

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vor 17 Minuten schrieb Barmont:

Nenn es wie Du magst. Ich emfinde die klarheit der 100er Struktur bei den Eigenschaften, den stistisch angelegten Vergleich zwischen Zu- und Abschlägen usw. als mathematisch basiert. Das hat nicht mit höherer Mathematik zu tun, siondern nur mit einer klaren Basierung aller dem Regelwerk zueigenen Aspekte. Die Berechnungen finden viele uübersuchtlich, aber ich hab das warscheinlich so lange gespielt, dass es bei mir zur Rutine geworden ist. Ich mag auch andere Systeme, aber Midgard grenz sich für mich genau durch diese Grundlagen von den mir sonst bekannten ab. Das war men Punkt. Wie könnte man das anders ausdrücken, um nicht das von Dir kritisdierte Narrativ zu bedienen?

Midgard (ich spreche vor allem bezüglich M4) ist meines Wissens in Relation zu diversen anderen Systemen (mathematisch/statistisch) nicht herausragend komplex. Selbstverständlich kannst du (auch davon unabhängig) persönlich bestimmte Details an Midgard bevorzugen.

Aus meiner Sicht ist vor allem folgende Aussage fragwürdig: "Ich bin mir auch nicht sicher, ob nicht gerade die mathematik-basierte Struktur das Wesen von Midgard und den interessanten Unterschied zu den anderen RPGs ausgemacht hat." Eine "mathematik-basierte Struktur" ist keine Besonderheit Midgards, und mit der spezifischen "mathematischen" Struktur Midgards lassen sich auch signifikant andere Systeme bauen. Du erhebst sozusagen eine persönliche Vorliebe für eine spezifische Ausprägung zu einem prinzipiellen Unterscheidungsmerkmal.

Ein übertragendes Beispiel: Es gibt viele unterschiedliche Kartenspiele, die auf dem verbreiteten Standard-Kartenset basieren. Selbstverständlich kann ein spezifisches Kartenspiel davon dein Lieblings-Kartenspiel sein. Eine Aussage wie "Der interessante Unterschied bei meinem Lieblings-Kartenspiel ABC ist die karten-basierte Struktur im Vergleich zu anderen Kartenspielen." wäre trotzdem nicht korrekt.

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vor 33 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Ok, das muss ich Dir zugestehen. Du bist lustig. 

Aber ganz im Ernst: Ich glaub nicht, dass Du weißt von was Du schreibst. 

Ich sehe nicht, dass und wie ein überreichlicher mathematischer Aufwand im Midgard-Regelwerk ankam. Das kann natürlich an mir liegen. :)

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Wieso sollte ein "mathematisch basiertes" System durch besonders komplizierte Formeln herausstechen? Es kann genau so gut oder noch besser mathematisch simpel sein. Midgard ist gut gerechnet = ausgewogen. Das ist ein Qualitätsmerkmal gewesen. Und ja, ich fand die Formeln in M4 besser als die Tabellen in M3. Die hatten letztlich das Potential, andere Species mit Werten über 100 zu konstruieren. Schade, dass das nie und auch nicht bei PR nicht so gemacht wurde.

Wer keine Ahnung von Mathe hat, der macht es sich unnötig kompliziert.

Letztlich bin ich auch mit dem Talent- und Lernpunktesystem nicht glücklich. Ich fand die Tabellen in M4 letztlich viel einfacher. Weil man kaum was rechnen muss. Trotzdem funktioniert es mathematisch gut.

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vor 46 Minuten schrieb Eleazar:

Wieso sollte ein "mathematisch basiertes" System durch besonders komplizierte Formeln herausstechen? Es kann genau so gut oder noch besser mathematisch simpel sein. Midgard ist gut gerechnet = ausgewogen. Das ist ein Qualitätsmerkmal gewesen. Und ja, ich fand die Formeln in M4 besser als die Tabellen in M3. Die hatten letztlich das Potential, andere Species mit Werten über 100 zu konstruieren. Schade, dass das nie und auch nicht bei PR nicht so gemacht wurde.

Wer keine Ahnung von Mathe hat, der macht es sich unnötig kompliziert.

Letztlich bin ich auch mit dem Talent- und Lernpunktesystem nicht glücklich. Ich fand die Tabellen in M4 letztlich viel einfacher. Weil man kaum was rechnen muss. Trotzdem funktioniert es mathematisch gut.

Quasi jedes Pen&Paper dieses Genres ist "mathematisch basiert". Das ist schlichtweg kein (prinzipielles) Unterscheidungsmerkmal.

Davon unabhängig halte ich M4 für nicht besonders gut berechnet und ausgewogen. U.a. existieren quasi strikt bessere Optionen (z.B. Streitaxt gegenüber Langschwert) und diverse Lernkosten passen hinten und vorne nicht zu dem was man dafür bekommt.

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Ich bleibe auch dabei: Es kann sein, dass in die Entwicklung von Midgard viele mathematische Überlegungen eingeflossen sind. Dass davon gefühlt (!) viel bei mir als Spieler oder Spielleiter ankommt: Nö. :dunno: Wäre kein Problem, wenn es so wäre, aber: Nö.

Wie geschrieben: Kann an mir liegen, vielleicht bin ich zu ignorant. Aber wirklich erläutern konnte es mir noch niemand.

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vor 3 Stunden schrieb dabba:

Ich bleibe auch dabei: Es kann sein, dass in die Entwicklung von Midgard viele mathematische Überlegungen eingeflossen sind. Dass davon gefühlt (!) viel bei mir als Spieler oder Spielleiter ankommt: Nö. :dunno: Wäre kein Problem, wenn es so wäre, aber: Nö.

Wie geschrieben: Kann an mir liegen, vielleicht bin ich zu ignorant. Aber wirklich erläutern konnte es mir noch niemand.

Das ist doch perfekt! Die Mathe gehört in den Maschinenraum eines Rollenspiels und nicht an Deck. Wenn du diesen Eindruck hast, dann hat der Mathematiker Jürgen Franke das sehr gut gelöst.

Und wo die Schwelle zur (unangenehmen) Wahrnehmung ist, das ist doch eh unterschiedlich: Wenn der Dan die Regelung der Vor- und Nachteile durch die Wahl eines von zwei W20-Würfen als weniger Mathe für elegant oder leichter hält, dann bin ich irritiert. Bei einem W20-Wurf +1 oder -4 zu verrechnen ist so leicht, dass es dazu keine Erleichterung gibt. Aber scheinbar gibt es Leute, denen das Mühe oder Sorge macht. Sonst verstehe nicht, warum man hier etwas ändern sollte.

Für mich bedeutet Mathe an diesem Punkt einfach Klarheit. Mehr nicht.

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