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MIDGARD 6 - So wird das neue System


Empfohlene Beiträge

vor 11 Minuten schrieb Panther:

Die Werte sind in dem Beispiel völlig egal, ich habe ja am Ende gleich die aggregierten Ergebnisse hingeschrieben...

 

Mit ziemlicher Sicherheit ergeben sich die aggregierten Ergebnisse weiterhin aus den gewürfelten Augen und den gelernten Werten. Wenn deine Frage sich nur auf die Interpretation der aggregierten Ergebnisse bezieht, dann stellt sich die Frage, warum du die erwürfelten Augen überhaupt angegeben hast. In dem Fall reduziert sich deine Frage darauf, ob ein schwerer Treffer weiterhin vorliegt, wenn das aggregierte Ergebnis für Angriff höher ist als das für Abwehr.

Wenn du aber auch noch wissen willst, ob die aggregierten Ergebnisse im Beispiel richtig ermittelt wurden (nur dann  macht die Angabe der erwürfelten Augen überhaupt Sinn), dann fehlt die Angabe der anderen Parameter, die man zur Ermittlung dieser aggregierten Ergebnisse benötigen würde.

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2 hours ago, seamus said:

Nettes Layout mit der Szenen"umrandung" (und vor allem keine Miaus),

Wenn auch ausgedruckt für nen Ü55 etwas herausfordernd und viel Platz für eigene Notizen 😉

Ich bin ja einer dieser Auf-dem-Smartphone-Leser, mich graust es schon vor den Ladezeiten mit dem unnötigen (wenn auch sehr hübschen) Geraffel.

Ich hoffe ja (vergeblich 🥲) auf eine epub-Version.

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vor 6 Minuten schrieb Jamoa:

Ich bin ja einer dieser Auf-dem-Smartphone-Leser, mich graust es schon vor den Ladezeiten mit dem unnötigen (wenn auch sehr hübschen) Geraffel.

Ich hoffe ja (vergeblich 🥲) auf eine epub-Version.

Nah, keine Sorge. Zumindest die interne Version hat knapp 25mb. Hält sich also im Rahmen. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Korrigiert mich bitte, wenn ich etwas falsch verstanden habe:

1. Es hieß, es werde weniger Fertigkeiten geben.

2. Ich lese gerade, dass Beredsamkeit in zwei Fertigkeiten aufgeht, also Manipulieren und Überzeugen.

3. Diese sind in jeweils mehrere Spezialisierungen wie Feilschen (Geschäftssinn), Lügen (Verstellen), Überreden, Umgarnen (Verführen, Anziehen, Beeinflussen) sowie Aufwiegeln, Politik, Predigt und Rhetorik aufgegangen.

Fazit: Es sieht für mich bislang nach mehr und nicht weniger Fertigkeiten aus. Diese nennt man aber jetzt Spezialisierungen.

 

Ich bin gespannt, wie das mit den Fertigkeitswerten aussehen wird. Meine Erwartung geht in Richtung der Waffengruppen und Spezialwaffen von M5, also Stichwaffen +9 und als Spezialwaffe Kurzschwert dann +11. Ich bin weiterhin neugierig.

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Die Fertigkeiten werden so schon weniger und in M5 hat man sowas weitergehendes doch auch, bspw. Geschäftssinn - "preis verhandeln" und Schätzen.

Man lernt jetzt erstmal bspw.nur Nahkampf, das ist doch ne krasse Reduktion.

Eine Spezialisierung muss man ja nicht nehmen, verzichtet dann aber bestimmt auf nen Bonus. Ist nur schade, dass man absehbar nicht erfährt, wie man die überhaupt erwirbt/erlernt.

Bearbeitet von seamus
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Ich seh eher Probleme, dass man sich was verbaut mit diesem Zusammenfassen.

Rapier ist jetzt gleich dem Säbel, Langschwert eine Klingenwaffe, wird also eher nix mit Mantel/Degenfechtaktionen.

"Zwitterwaffen" a la Anderthalbhänder oder bestimmt auch Schlachtbeil, Hellebarde wird es wohl auch nicht mehr geben, Schade ums Katana

Bearbeitet von seamus
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vor 37 Minuten schrieb seamus:

Ich seh eher Probleme, dass man sich was verbaut mit diesem Zusammenfassen.

Rapier ist jetzt gleich dem Säbel, Langschwert eine Klingenwaffe, wird also eher nix mit Mantel/Degenfechtaktionen.

"Zwitterwaffen" a la Anderthalbhänder oder bestimmt auch Schlachtbeil, Hellebarde wird es wohl auch nicht mehr geben, Schade ums Katana

Wo nimmst du das denn raus? 
Also ohne den PTG jetzt zu kennen, aber du lernst Nahkampf. Das befähigt dich mit Säbel, Langschwert oder ähnlichem zuzuschlagen. Für Degenfechtaktionen brauchst du dann die Spezialisierung Fechtwaffen, oder Degen, oder .....

Nach allem was ich bisher gesehen habe, wird D1 kein schlechtes System. Scheint mir durchaus durchdacht und gut inspiriert 😉

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vor einer Stunde schrieb Jürgen Buschmeier:

Ich lese gerade, dass Beredsamkeit in zwei Fertigkeiten aufgeht, also Manipulieren und Überzeugen.

ich sehe da eben die Aufteilung in überreden(kurzfristig - Opfer kriegt das bewußt gar nicht "so richtig" mit) und überzeugen (langfristig - Opfer ist sich der Sache bewußt und vertritt das auch gegen dritte so....)

Bearbeitet von Panther
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Es gibt die Spezialisierung Dolche oder Klingenwaffen als mMn einzig überhaupt passende für Fechtaktionen. Parierwaffen wären evtl. auch noch was passendes.

Rapiere gehören zu Klingenwaffen, wo aber auch zig anderes wie Säbel, Langschwert gelistet ist.

Also kann man entweder mit einigen mehr unpassenden Waffen auch Fechten oder es gibt für 1-2 spezielle Waffen (aka Rapier) eine Sonderlocke oder man kann gar nicht mehr Fechten. Find ich alles nicht so gelungen

Aber ich gebe zu, mit nur 1 Seite Rückschlüsse zu ziehen war äusserst voreilig.

Bearbeitet von seamus
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vor 2 Stunden schrieb seamus:

Aber ich gebe zu, mit nur 1 Seite Rückschlüsse zu ziehen war äusserst voreilig.

Das. Hört mal bitte mit dem öffentlichen "Reverse Engineering" auf. Kann spannend sein, jeden Film-Trailer, jeden Screenshot und jede Seite auseinander zu klamüsern. Muss aber nicht.

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vor 18 Stunden schrieb Stephan:

Wenn du bei der Zielwert-Logik einen Umstand hast, der zu einem Zielwert von 16 führen würde, und einen zweiten, der zu einem Zielwert von 18 führen würde, dann kannst du die natürlich zu einem Zielwert von 14 zusammenziehen, indem du dir überlegst, dass der eine ja durch einen Abzug von 4 vom Standard-Zielwert 20 entstanden ist und er andere durch einen Abzug von 2 von diesem Standard-Zielwert entstanden ist. Dann addierst du die 2 und die 4, erhälst das Ergebnis 6 und ziehst das wieder von 20 ab. Und "schon" hast du den Zielwert 14.

Alternativ arbeitet man gleich mit WM+4 und WM+2, addiert diese zu WM+6 und ist fertig. Mir erscheint dieser Weg deutlich einfacher.

 

Mir ist aber nicht klar, worauf du hinauswillst. Offenbar bist ja auch du der Meinung, dass durch die Einführung von Zielwerten keine Mechanismen geschaffen werden, die beim klassischen Midgard WM nicht auch zur Verfügung stehen. Daher scheint mir die Diskussion über Zielwerte uns bei der eigentlichen Frage nicht weiter zu bringen.

Diese ist doch, ob man wirklich zwei Mechanismen zur Abbildung von die Erfolgswahrscheinlichkeiten modifizierenden Einflüssen haben möchte. Der eine Mechanismus würde günstige/ungünstige Umstände durch Maximum/Minimum-Bildung aus zwei (oder noch mehr) Würfeln abbilden. Der andere würde günstige/ungünstige Umstände durch das Vergeben einer positiven/negativen WM (oder äquivalent eines verkleinerten/erhöhten Zielwertes) abbilden.

Mir erscheint die Einführung eines zweiten Regelkonstrukts, das das bereits bekannte nicht vollständig ersetzen kann, keinen Mehrwert zu bieten. Daher würde ich obige Frage für mich mit einem klaren "Nein" beantworten.

Den Unterschied den du aufmachst gibt es so nicht: +X auf den Würfelwurf zu vergeben ist äquivalent dazu -X auf den Zielwert zu vergeben. Das Zusammenaddieren funktioniert in beiden Fällen analog. Du bist offenbar halt den einen Weg gewöhnt und den anderen nicht: Du machst im Zitierten im Endeffekt unnötige zusätzliche Denkschritte, weil du die für dich ungewohnte Vorgehensweise in die für dich Gewohnte umrechnest.

Du bist auf meinen Beitrag mit bestimmten Aussagen eingegangen, und ich versuche dir zu erklären, dass das mathematisch im Kontext äquivalente Vorgehensweisen sind. Auf mehr will ich mit dieser Antwort nicht hinaus.

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vor 8 Stunden schrieb Panther:

So, jetzt noch mal ein Beispiel für Vor/Nachteil, so was wird so oder so ähnlich öfter vorkommen

A (Sp) greift B (SL)  an, B verteidigt sich
A ist gesegnet und hat eine magische Waffe
B ist schwer verwundet und ist verflucht worden.
SL und Sp stimmen überein: A hat einen Vorteil im Kampf gegenüber B
Nun kommt der Kampf, A habe die Initiative und fange an

Sp würfelt 2W20 (mit Vorteil) für Angriff von A, SL würfelt 2W20 (mit Nachteil) für die Abwehr von B.

A würfele 16/8, erreiche damit 25 auf Angriff . B würfele 5/18, erreiche damit 23 auf Abwehr.

Also hat A  nun B schwer getroffen

Habe ich alles richtig?

Du hast vor allem die Ergebnisse der Würfe aus der Luft gegriffen ohne Fertigkeitswerte - warum gibst Du dann Würfelwürfe an? Zudem hast Du bei A zwei mögliche Vorteile aufgeführt, wenn bereits einer davon einen Vorteil gibt, dann hat der natürlich einen Vorteil. Analog für B mit Nachteil. Was wolltest Du jetzt bestätigt bekommen, dass ein schwer verwundeter und verfluchter B dadurch nicht einen Vorteil hat? 

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vor 9 Minuten schrieb Ma Kai:

Du hast vor allem die Ergebnisse der Würfe aus der Luft gegriffen ohne Fertigkeitswerte - warum gibst Du dann Würfelwürfe an? Zudem hast Du bei A zwei mögliche Vorteile aufgeführt, wenn bereits einer davon einen Vorteil gibt, dann hat der natürlich einen Vorteil. Analog für B mit Nachteil. Was wolltest Du jetzt bestätigt bekommen, dass ein schwer verwundeter und verfluchter B dadurch nicht einen Vorteil hat? 

Ja.. Vorteil und Nachteil..... Geht das?

Egal,warten wir auf den PTG

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vor 12 Minuten schrieb Panther:

Ja.. Vorteil und Nachteil..... Geht das?

Wieso sollte es nicht? Falls eine magische Waffe einen Vorteil geben sollte, und falls eine schwere Verwundung einen Nachteil geben sollte, dann könnte einunddieselbe Figur sowohl einen Vorteil, als auch einen Nachteil, begründende Tatbestände auf sich vereinen, und zwar zur gleichen Zeit. 

Mir fehlt mit diesem Konzept die Erfahrung und zur konkreten Ausprägung die Textkenntnis, um das weiter zu vertiefen. Aber grundsätzlich ist das doch möglich, oder? 

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vor 5 Stunden schrieb Panther:

ich sehe da eben die Aufteilung in überreden(kurzfristig - Opfer kriegt das bewußt gar nicht "so richtig" mit) und überzeugen (langfristig - Opfer ist sich der Sache bewußt und vertritt das auch gegen dritte so....)

Bloß das net, das war schon in DSA in der praktischen Anwendung nicht so ganz überzeugend... 

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43 minutes ago, Panther said:

Ja.. Vorteil und Nachteil..... Geht das?

Egal,warten wir auf den PTG

Vorteil aus einer Quelle und Nachteil aus einer anderen heben sich gegenseitig auf, falls das die Frage ist, dann wird normal mit 1w20 gewürfelt.

Bekommt man aus zwei Quellen einen Vorteil und aus einer einen Nachteil, dann würfelt man mit Vorteil 2w20.

Ich glaube M6 limitiert Vorteil und Nachteil auf einen Würfel. Andere Systeme handhaben das unterschiedlich, Call of Cthulhu erlaubt glaube ich bis zu zwei Vor-/Nachteil-Würfel für eine Probe.

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vor 1 Stunde schrieb seamus:

Ich bin irritiert, wieso das hier weiter diskutiert wird.

Michael sagte doch schon vor einigen Stunden Zielwert 20 bleibt bestehen

https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42573-midgard-6-so-wird-das-neue-system/?do=findComment&comment=3738977

An keiner Stelle habe ich behauptet, dass das in M6 anders sein würde. Ich habe unzutreffende Behauptungen zu mathematischen/statistischen Eigenschaften von Spielmechaniken korrigiert, die direkt oder indirekt als Kritik an (potentiellen) Mechaniken von M6 genutzt wurden.

@Stephan ist direkt auf meine Beiträge eingegangen, und hat Aussagen zu Eigenschaften von Mechaniken getroffen. Ich bin irritiert, warum ich nicht antworten sollte, wenn direkt auf meine Beiträge eingegangen wird, und darauf basierend weitere Aussagen getroffen werden.

Bearbeitet von Dracosophus
Adressierung von Personen korrigiert
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Ich glaube einfach M6 soll weniger die "Simulationsengine" sein, wie es die bisherige Editionen waren.

Will heißen, dass kleine Unterschiede (also ob jemand beim Angriff St 65 oder St 55 hat; ob die Schneedecke beim Spurensuchen geschlossen ist oder nicht) gar keine Auswirkungen mehr haben sollen.

Stattdessen wird nur nach entscheidenden Vor-/Nachteilen geschaut, die dann einen entscheidenden Bonus/Malus geben.

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vor 2 Stunden schrieb Jamoa:

Ich glaube einfach M6 soll weniger die "Simulationsengine" sein, wie es die bisherige Editionen waren.

Will heißen, dass kleine Unterschiede (also ob jemand beim Angriff St 65 oder St 55 hat; ob die Schneedecke beim Spurensuchen geschlossen ist oder nicht) gar keine Auswirkungen mehr haben sollen.

Stattdessen wird nur nach entscheidenden Vor-/Nachteilen geschaut, die dann einen entscheidenden Bonus/Malus geben.

Das ist eine fromme Hoffnung.

Da der SL Vor- und Nachteile ansetzt, kann auch ein kleinteiliger Vorteil zu einem +3 Bonus aufgeblasen werden, ebenso wie ein riesiger Nachteil auf rund - schrumpft. Egal, was man will oder vorhat, man hat nur noch das eine Instrument, das übersetzt eine Modifikation von rund +/- bedeutet. Auf der anderen Seite steht eine Vokabel, die an sich quantitativ letztlich nicht zu bewerten ist: Ein "Vorteil" kann im normalen Sprachgebrauch alles sein, von einer Lapalie bis hin zu einer so heftigen Chancenverbesserung, dass der Ausgang fast keine Frage ist - an dem Wort "Vorteil" steht es nicht dran.

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