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Rollenspielsysteme & neue Version(en) eher Evolution oder Revolution


seamus

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Widukind:

Waren Glückspunkte kein "moderner Trend"?

das komplette Spiel wird ja nicht modern, nur weil ein einzelner moderner Mechanismus übernommen wurde.

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb daaavid:

das komplette Spiel wird ja nicht modern, nur weil ein einzelner moderner Mechanismus übernommen wurde.

Was ist, wenn man jetzt aber alle Mechanismen durch moderne ersetzt? (Und genau dies wird ja gerne von den Branchenriesen gemacht.)

Geschrieben
Gerade eben schrieb Barbarossa Rotbart:

Was ist, wenn man jetzt aber alle Mechanismen durch moderne ersetzt? (Und genau dies wird ja gerne von den Branchenriesen gemacht.)

Naja, modern muss nicht besser sein. Es hat schon nen Grund warum die alten Rollenspiele noch immer da sind.

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ich kenn keines. Es ist immer nur Mechanik mit ein paar wählbaren Optionen. Ob es jetzt Sachen wie Oathsworn oder die Aventurien Dinger sind. 

Ich kenne da mehrere, die wirklich an der Grenze zum Rollenspiel stehen. HeroQuest ist eines, besonders, wenn man auf klassiches Dungeon-Crawling steht. Mice & Mystics scheint auch ein solcher Grenzfall zu sein, ob wohl ich hier wirklich nur die beiden Let's Play-Folgen von Wil Wheaton's TableTop! kenne. Die beiden in diesem Jahr herauskommenden Spiele Cyberpunk 2077 - The Board Game und Horizon Forbidden West: Seeds of Rebellion fallen meiner Meinung nach ebenfalls in diesen Grenzbereich.

vor 4 Stunden schrieb EK:

So ziemlich jedes Brettspiel definiert ein Gewinnen und oder ein Spielende…..

Das gleiche gilt doch auch für Rollenspielabenteuer.

Gerade eben schrieb Abd al Rahman:

Naja, modern muss nicht besser sein. Es hat schon nen Grund warum die alten Rollenspiele noch immer da sind.

Genau, weil am Ende dann doch an der falschen Stelle was "verbessert" wurde. Und es erklärt auch, weshalb gerade die kleinen Verlage an den Regeln oft nur wirklich das ändern, was wirklich verbessert werden muss. Niemand will ein verschlimmbessertes Regelwerk, welches von den Fans abgelehnt wird.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:
vor 4 Stunden schrieb EK:

So ziemlich jedes Brettspiel definiert ein Gewinnen und oder ein Spielende…..

Das gleiche gilt doch auch für Rollenspielabenteuer.

Ach, mein Rollenspiel mit einer Figur ist nach dem Abenteuer zu Ende? Ich weiss nicht, ob sich dieser Ansatz durchsetzt….

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Geschrieben
Gerade eben schrieb Barbarossa Rotbart:

Ich kenne da mehrere, die wirklich an der Grenze zum Rollenspiel stehen. HeroQuest ist eines, besonders, wenn man auf klassiches Dungeon-Crawling steht.

Wenn Du HeroQuest als Rollenspiel betrachtest, ist auch Istanbul oder Puerto Rico ein Rollenspiel. Es gibt Geld, es gibt kostbare Sachen und wenn wir guter Laune sind, schmücken wir die Züge mit Zwei-Satz-Erzählungen aus, was passiert.

  • Confused 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:
vor 4 Stunden schrieb EK:

So ziemlich jedes Brettspiel definiert ein Gewinnen und oder ein Spielende…..

Das gleiche gilt doch auch für Rollenspielabenteuer.

Ist völlig wurscht, wie oft Du das behauptest, es wird davon nicht richtig.

Bisher haben die Gruppen, in denen ich geleitet habe noch jedesmal für meine Abenteurer andere Enden gefunden, als ich es mir vorher überlegt hatte.

Bei einem Abenteuer hat sogar jede einzelne Gruppe etwas anderes gemacht, bloß keine der von mir gedachten Lösungen.

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Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb EK:

Ach, mein Rollenspiel mit einer Figur ist nach dem Abenteuer zu Ende? Ich weiss nicht, ob sich dieser Ansatz durchsetzt….

Aber das Abenteuer hat ein Ende. Da es Brettspiele gibt, die verschiedene Szenarios haben und bei denen es möglich ist, die Spielfigur mit all ihren in einem Szenario gemachten Fortschritten ins nächste zu übernehmen.

vor 26 Minuten schrieb Blaues Feuer:

Wenn Du HeroQuest als Rollenspiel betrachtest, ist auch Istanbul oder Puerto Rico ein Rollenspiel. Es gibt Geld, es gibt kostbare Sachen und wenn wir guter Laune sind, schmücken wir die Züge mit Zwei-Satz-Erzählungen aus, was passiert.

Du willst mich wohl absichtlich falsch verstehen, oder? HeroQuest habe ich genannt, weil es doch ziemlich ziemlich rollenspielmäßig ist, denn eine Partei HeroQuest unterscheidet sich nicht sonderlich von einem klassischen Dungeon-Crawl bei D&D. Istanbul und Puerto Rico haben überhaupt keine Rollenspielelemente.

vor 21 Minuten schrieb Blaues Feuer:

Ist völlig wurscht, wie oft Du das behauptest, es wird davon nicht richtig.

Bisher haben die Gruppen, in denen ich geleitet habe noch jedesmal für meine Abenteurer andere Enden gefunden, als ich es mir vorher überlegt hatte.

Bei einem Abenteuer hat sogar jede einzelne Gruppe etwas anderes gemacht, bloß keine der von mir gedachten Lösungen.

Das Abenteuer hat doch ein Ende, oder etwa nicht? Das Ende eines Abenteuer entspricht dem Ende eines Szenarios bei Brettspielen, wo es so etwas gibt.

vor 19 Minuten schrieb Hornack Lingess:

Niemand braucht Fans, die jede Änderung von vorneherein ablehnen.

Zum Glück bist Du kein Rollenspielentwickler. Man muss sich immer fragen, ob die geplante Änderung mehr neue Spieler anlockt als alte Spieler vergrault. Je kleiner die Spielerschaft, des größer das Risiko am Ende ohne Spielerschaft da zu stehen. Deshalb haben sich gerade die kleinen Rollenspiele über die Jahrzehnte kaum verändert. Es sind gerade die großen Rollenspiele mit einer großen Spielerschaft, die so ein Risiko eingehen kann. Die Frage ist, ob MIDGARD und Pegasus zu den Großen gehören.

Geschrieben

Da hier einige meine Aussagen zu den Brettspielen (absichtlich?) falsch verstehen, hier eine kleine Erklärung. Ich habe Brettspiele doch nur ewähnt, weil es bei ihnen unüblich ist, dass deren regelwerk bei einer neuen Edition komplett verändert wird. Bei Rollenspielen ist so etwas leider üblich, ganz besonders dann, wenn es sich um ein System mit einer großen Spielerschaft handelt. Überlegt Euch doch mal, was passieren würde, würden die Spieleverlag Brettspiele wie Rollenspiele behandelt und zirka alle zehn Jahre mit einer neuen Edition die Regeln komplett ändern. Denk mal darüber nach!

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

Du willst mich wohl absichtlich falsch verstehen, oder? HeroQuest habe ich genannt, weil es doch ziemlich ziemlich rollenspielmäßig ist, denn eine Partei HeroQuest unterscheidet sich nicht sonderlich von einem klassischen Dungeon-Crawl bei D&D. Istanbul und Puerto Rico haben überhaupt keine Rollenspielelemente.

Da wir HeroQuest erst Weihnachten gespielt haben: das einzige, was HeroQuest mit Rollenspiel verbindet ist, dass es jemanden gibt, der keine eigene Figur führt, sondern nachschaut, was als nächstes passiert. Das wird bei moderneren Varianten dieses Brettspielgenres durch Karten, Aufdeckflächen oder sonstiges ersetzt, die die Mitspieler gemeinsam lesen. Man kann Heroquest als DungeonCrawl spielen und seine Züge erzählenderweise ausschmücken. Man kann es aber auch komplett lassen und einfach nur jeweils eine seiner drei (vier?) Handlungsoptionen ausführen. Das haben wir gemacht und es war alles, aber ganz bestimmt kein Rollenspiel. Wenn das deine Vorstellung von Rollenspiel ist sind wir ziemlich weit auseinander.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

Da hier einige meine Aussagen zu den Brettspielen (absichtlich?) falsch verstehen, hier eine kleine Erklärung. Ich habe Brettspiele doch nur ewähnt, weil es bei ihnen unüblich ist, dass deren regelwerk bei einer neuen Edition komplett verändert wird. Bei Rollenspielen ist so etwas leider üblich, ganz besonders dann, wenn es sich um ein System mit einer großen Spielerschaft handelt. Überlegt Euch doch mal, was passieren würde, würden die Spieleverlag Brettspiele wie Rollenspiele behandelt und zirka alle zehn Jahre mit einer neuen Edition die Regeln komplett ändern. Denk mal darüber nach!

WArum sollte ich?!?

du vergleichst hier völlig verschiedene Freizeitbeschäftigungen miteinander. Das führt zu nichts, auch wenn Du es partout nicht einsehen willst, nur weil Du jede Änderung eines beliebigens Systems, die nicht von Dir vorgeschlagen wurde, ablehnst.

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

Da hier einige meine Aussagen zu den Brettspielen (absichtlich?) falsch verstehen, hier eine kleine Erklärung. Ich habe Brettspiele doch nur ewähnt, weil es bei ihnen unüblich ist, dass deren regelwerk bei einer neuen Edition komplett verändert wird. Bei Rollenspielen ist so etwas leider üblich, ganz besonders dann, wenn es sich um ein System mit einer großen Spielerschaft handelt. Überlegt Euch doch mal, was passieren würde, würden die Spieleverlag Brettspiele wie Rollenspiele behandelt und zirka alle zehn Jahre mit einer neuen Edition die Regeln komplett ändern. Denk mal darüber nach!

Versuch doch mal zu verstehen, dass es große Unterschiede zwischen Rollenspielen und Brettspielen gibt. Wenn ich eine Version von Monopoly, Schach, Flügelschlag, Dorfromantik etc. zuhause stehen habe, brauche ich dasselbe Produkt nicht nochmal zu kaufen. Ich habe es schon. In diesem Fall wäre eine deutliche Überarbeitung des Materials und der Regeln ein Grund, das Spiel erneut zu kaufen. So wie es jetzt z.B. bei Lotti Karotti passiert ist.

Deswegen neigen Brettspiele eher dazu durch Erweiterungen mit neuem Material und neuen Regeln versorgt zu werden als auf die Altkunden zu setzen, wenn man einen Neuauflage macht.

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Blaues Feuer:

Oh Gott, da scheinst Du etliche moderne Rollenspiele überhaupt nicht zu kennen.

vor 5 Stunden schrieb Blaues Feuer:

@Panther Was soll mir dein Beitrag jetzt sagen und vor allem, was hat er mit dem Inhalt meines Beitrages zu tun, den du zitierst?

Ich habe dein Zitat ja schon gelöscht. 

Modern steht oben in deinem Zitat....    Es ist ja egal, ob man moderne Rollenspiele kennt oder nicht. Man kuckt sich für die Beantwortung der Frage nur die alte und die neue Version des Rollenspiels an und schaut dann: Evolution oder Revolution?  Dazu noch:  Erfolgreicher oder nicht als der Vorgänger?

OK?  Bist du jetzt zufrieden?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EK:

Ach, mein Rollenspiel mit einer Figur ist nach dem Abenteuer zu Ende? Ich weiß nicht, ob sich dieser Ansatz durchsetzt….

Bei Brettspielen ist es ja auch modern, dass es Kampagnen gibt.... Voll modern, sowas!

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