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Gruppe gegen Gruppe


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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb ohgottohgott:

Zu Punkt 1. Natürlich wüssten sie es, das Setting würde so ausgeschrieben.  Letalität als Möglichkeit des Sterbens hatte ich ausdrücklich ausgeschlossen.

Für mich ist es mehr als die Möglichkeit eines Figurentodes: das gezielte gewaltsame Agieren gegen Figuren, deren Spieler mit mir am Tisch sitzen. Das muss man schon wollen und wäre eine entsprechende Hemmschwelle, der man sich im Vorfeld bewusst sein sollte.

Und insbesondere auf Cons treffen ja auch immer wieder einmal die gleichen Figuren aufeinander. Da können dauerhafte Rivalitäten oder gar Feindschaften - immerhin hat man sich gegenseitig nach dem Leben getrachtet - hinderlich sein.

Dennoch will ich die Grundidee nicht ablehnen, lediglich auf mögliche Probleme im Vorfeld hindeuten. Für mich wäre die Idee jedoch reizvoller, je mehr sie aus dem üblichen Rollenspiel-Hintergrund gelöst und in einen besonderen Kontext in Richtung Brettspiel gebettet werden würde.

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vor 7 Stunden schrieb Tomcat:

Aus welchem Grund sollte man Rollenspiel auf das einfache Brettspiel Mensch ärgere Dich runterbrechen?

Man könnte es  Battle Map Training nennen 

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vor 8 Stunden schrieb Tomcat:

Aus welchem Grund sollte man Rollenspiel auf das einfache Brettspiel Mensch ärgere Dich runterbrechen?

Es wäre mehr als Menschen ärgere dich nicht, Kräfte und Strategie messen. Ich finde es schon spannend meine beste Kämpfer und Zauberer gegen andere SC zu messen. Hat aber trotzdem was von battle royal Brettspiel feeling, aber wenn jeder beteiligten das mag nur zu. SL wäre eher Zuschauer und Schiri. 

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Geschrieben (bearbeitet)

@ohgottohgott

Unser Abenteuer entsprach nicht ganz deiner Vorgabe.

Es war so, dass wir zwei Runden auf dem Con ausgeschrieben haben. Die Titel der Abenteuer hatten eine Verbindung, aber nur, wenn man darauf achtete. Die Beschreibungen waren unterschiedlich, hatten aber den gleichen Kern.

Es gab einen Auftraggeber, der ein Artefakt aus einer alten Tempelanlage geborgen haben wollte. Er heuerte zwei Gruppen an, die die Tempelanlage aus unterschiedlichen Eingängen betraten. Die Anlage war so konstruiert, dass sie am Ende im Zentrum aufeinandertrafen. Von zwei unterschiedlichen Zugängen.

Wir SPL hatten beide bei der üblichen Beschreibung der Figuren mitgeschrieben und tauschten die Infos aus.

Als es am Ende zum Aufeinandertreffen kam, wurde also die jeweils andere Gruppe beschrieben. "Ihr seht ......". Also genau so, wie wenn man auf NPCs trifft.

Dann mussten die Spielfiguren ihre erste Handlung beschreiben.

Und erst dann haben wir die Gruppen aufgeklärt, was das gerade passiert und sie an einen gemeinsamen Tisch mit den Szenario gebracht.

Bearbeitet von Einskaldir
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vor 2 Minuten schrieb Einskaldir:

@ohgottohgott

Unser Abenteuer entsprach nicht ganz deiner Vorgabe.

Es war so, dass wir zwei Runden auf dem Con ausgeschrieben haben. Die Titel der Abenteuer hatten eine Verbindung, aber nur, wenn man darauf achtete. Die Beschreibungen waren unterschiedlich, hatten aber den gleichen Kern.

Es gab einen Auftraggeber, der ein Artefakt aus einer alten Tempelanlage geborgen haben wollte. Er heuerte zwei Gruppen an, die die Tempelanlage aus unterschiedlichen Eingängen betraten. Die Anlage war so konstruiert, dass sie am Ende im Zentrum aufeinandertrafen. Von zwei unterschiedlichen Zugängen.

Wir SPL hatten beide bei der üblichen Beschreibung der Figuren mitgeschrieben und tauschten die Infos aus.

Als es am Ende zum Aufeinandertreffen kam, wurde also die jeweils andere Gruppe beschrieben. "Ihr seht ......". Also genau so, wie wenn man auf NPCs trifft.

Dann mussten die Spielfiguren ihre erste Handlung beschreiben.

Und erst dann haben wir die Gruppen aufgeklärt, was das gerade passiert und sie an einen gemeinsamen Tisch mit den Szenario gebracht.

Das wiederum klingt richtig gut, weil es die Spieler plötzlich in ein Dilemma bringt. Und ich wette, sie haben anders gehandelt, als wenn es sich um eine klassische Gegnergruppe aus Nichtspielerfiguren gehandelt hätte. Diese Wendung ist reizvoll, weil sie den Spielern ihr Verhalten spiegelt, wäre mit den Vorgaben des hier behandelten Vorschlags aber unvereinbar, weil die Spieler dann ja wüssten, was auf sie zukommt. Der Reiz dafür müsste also anders gelagert sein.

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vor 7 Minuten schrieb Fimolas:

Das wiederum klingt richtig gut, weil es die Spieler plötzlich in ein Dilemma bringt. Und ich wette, sie haben anders gehandelt, als wenn es sich um eine klassische Gegnergruppe aus Nichtspielerfiguren gehandelt hätte. Diese Wendung ist reizvoll, weil sie den Spielern ihr Verhalten spiegelt, wäre mit den Vorgaben des hier behandelten Vorschlags aber unvereinbar, weil die Spieler dann ja wüssten, was auf sie zukommt. Der Reiz dafür müsste also anders gelagert sein.

Das war tatsächlich auch der Reiz, den wir sahen. Wir wollten die üblichen Concharaktere mal mit wirklich gleichwertigen Gegnern konfrontieren. Also auch mit den üblichen vielleicht "etwas" überpowerten und heftig ausgestatteten Figuren. Wie du schreibst, hatte es auch etwas von "Spiegel vorhalten".

Außerdem steckte so nicht eine einzige Spielleiterleiterintelligenz hinter der Führung der potentiellen "Gegenerfiguren", sondern die Spieler selbst führten individuell ihre eigenen Figuren, die sie ja bestens kennen und damit auch optimal ausspielen können sollten.

Letztlich ist der Hintergrund recht anders, als der von @ohgottohgott angeführte Gedanke, aber ich wollte trotzdem mal berichten, dass wir so schon zwei Spielergruppen aufeinander geführt haben.

Bearbeitet von Einskaldir
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Geschrieben

Moin,

ich finde das Thema hochspannend, würde es aber NICHT von einem klassischem Kampfszenario Spieler vs Spieler her denken, sondern mehr als einen Wettkampf, vielleicht ähnlich wie Einskaldir oben beschrieben hat.

So nach dem Motto, zwei Teams (oder noch mehr, dann aber aufgefüllt mit echten NSC-Teams) treten in einem Wettstreit an, der Herrscherin das Ei eines Phönix und die Speise der Bienenkönigin zu bringen (so als Frühstückzutaten oder für andere Zwecke). Die Gewinner erwartet XYZ an gewaltiger Belohnung.

Auf dem Weg lauern viele gefahren und die Spielergruppen spielen ihre Abenteuer immer im jeweiligen Wettstreit, aber hauptsächlich anhand der Fertigkeiten und nicht im direkten Kampfkonflikt (zB. wer schafft sich über Wissensfertigkeiten einen Vorsprung, welche Truppe kann einen Zielort dank Bootfahren und Anführen schneller erreichen etc.) und am Ende gewinnt das Team, welches die Zutaten als Erstes zur Herrscherin bringt. Kämpfe finden dann nur gegen NSCs statt.

Mittels Fertigkeiten dürfen andere Trupps behindert werden, aber nicht mit Kampf. Und tödliche Fallen etc. gelten als tabu vor den Göttern bei diesem Wettstreit ... irgendwie soetwas.

Ich meine, so einen Wettstreit schon einmal auf Cons erlebt zu haben durch DSA-Multiplikatoren, die da extrem gut abgestimmt waren. 

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Geschrieben

Ich habe mal an einem Capture-The-Flag Wettkampf gearbeitet, in dem zwei Spielerteams gegeneinander in einer großen Arena Spielen.

Umgesetzt habe ich da aber nicht. Das würde jedenfalls eher drei SL erfordern (zwei für die Gruppen und ein Koordinator).

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bart:

Ich meine, so einen Wettstreit schon einmal auf Cons erlebt zu haben....

Und ich habe so was mit geleitet. Was ich weiter vorne berichte. 

Die Probleme dabei: Du musst sehr ähnlich agierende SL haben, die sehr gut aufeinander abgestimmt sind. Die Charaktere sollten wenigstens etwas vergleichbar sein - hast du eine Powergamer-Truppe mit Booster-Artefakten, dann führt das nur zu Frust bei der anderen Gruppe.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Bruder Buck:

Und ich habe so was mit geleitet. Was ich weiter vorne berichte. 

Die Probleme dabei: Du musst sehr ähnlich agierende SL haben, die sehr gut aufeinander abgestimmt sind. Die Charaktere sollten wenigstens etwas vergleichbar sein - hast du eine Powergamer-Truppe mit Booster-Artefakten, dann führt das nur zu Frust bei der anderen Gruppe.

Da geb ich dir vollkommen recht. Eine gewisse Ausgewogenheit der Chars gehört dazu. Sowohl was den Grad aber vor allem das reale Können und die Artefaktunterstützung angeht. Die allermeisten Powergamer-Artefakte kenne ich typischerweise aus dem Bereich Kampf und weniger aus dem Bereich der Anwendung von Fertigkeiten.

Der Plot müsste daher so oder so sich stark am Ausspielen von Fertigkeiten oder vielleicht Magie im Allgemeinen und weniger an Kampf-Lösungen orientieren und auch ein Stück an der Gewitztheit der Spieler selbst.

Je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr habe ich gerade dazu im Kopp an Ideen.

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Geschrieben

Hallo,

ich habe so etwas ein paar Mal mit @Woolf Dragamihr gemeinsam gemacht!
Das Abenteuer hieß "Dungeon Hunt" und hatte drei Besonderheiten:

  1. Wir haben den 3D Dungeon verwendet 
  2. Wir haben zwei Gruppen getrennt starten lassen und sie dachten beide Gruppen spielen das gleiche Abenteuer und 
  3. am Ende hat sich der große Showdown in einer großen Hähle ergeben und beide Teams sind gegeneinander/miteinander angetreten.

Wir haben das einmal auf Burg Breuberg angeboten und ein-/zweimal auf dem Dreieich CON es war ziemlich cool und hat einiges an Vorbereitung bedurft - insbesondere die Verwendung des 3D Dungeons.

Dadurch, dass die Gruppen dann auch gemeinsam das FInale bestreiten konnten - es gab ja eine größere bösere Macht, hatten am Ende  einen Riesen Spaß!

Es war aber halt kein PvP Event 🙈

PS: Den 3D Dungeon gibt es übrigens immer noch! :hjhatschonwiederwas:

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Fimolas:

Für mich ist es mehr als die Möglichkeit eines Figurentodes: das gezielte gewaltsame Agieren gegen Figuren, deren Spieler mit mir am Tisch sitzen. Das muss man schon wollen und wäre eine entsprechende Hemmschwelle, der man sich im Vorfeld bewusst sein sollte.

Und insbesondere auf Cons treffen ja auch immer wieder einmal die gleichen Figuren aufeinander. Da können dauerhafte Rivalitäten oder gar Feindschaften - immerhin hat man sich gegenseitig nach dem Leben getrachtet - hinderlich sein.

Dennoch will ich die Grundidee nicht ablehnen, lediglich auf mögliche Probleme im Vorfeld hindeuten. Für mich wäre die Idee jedoch reizvoller, je mehr sie aus dem üblichen Rollenspiel-Hintergrund gelöst und in einen besonderen Kontext in Richtung Brettspiel gebettet werden würde.

Eigentlich sollten sich die Spieler selbst gut genug kennen ...

... evtl müsste aber doch der ein oder andere seine Selbsteinschätzung nachjustieren. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Notfalls kann man das ganze Setting im "Paranoia"-Stil führen. Jeder Spieler besitzt drei Klone seine Charakters und erfreut sich eines konspirativen und intriganten Rollenspiels.  

Bearbeitet von LarsB
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Geschrieben

Für so etwas ist ein training am Tabletop-Spieltisch sicher nützlich, denn da sind die Regeln für so etwas ausgelegt. Ich spiele Freeboters Fate ein Tabletop bei dem jede Seite selten mehr als 11 Figuren aufweist, ich habe genug Figuren und auch "Arenen". Wer so etwas Interessant findet kann gerne einmal bei mir probespielen. Es soielt im Zeitalter der Piraten.

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