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Tiny Tina's Wonderlands


Widukind

Wie findet ihr?  

4 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findet ihr?

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Kennt Ihr TinyTina aus der Spiele-Serie Borderlands?

sie ist die Spielleiterin eines klassischen Pen and Pater Rollenspiels, aber das ist quasi nur die Rahmenhandlung. Im Spiel erwartet Euch jede Menge Borderlands-Spaß. Eine Fantasy-Welt, übertrieben viele Waffen, Zauber und Skills, Haupt- und Nebenquests und der klassische Borderlands-Humor (oder was eine  zwölfjährige Spielleiterin dafür hält). . 

 

Bearbeitet von Widukind
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Ja, alles in allem gutes Spiel. Der wählbare zweite Skill-Tree erlaubt zahlreiche Kombinationen, die wir gebrauchen können. Es macht Spaß, sich durch die vielen skurillen Quests zu kämpfen. Nicht nur als Pen & Paper-Rollenspieler bekommt man viele schöne Anspielungen geboten.

Das Spiel setzt merklich auf Wortspiele, weswegen ich mich als Spieler der deutschen Version mehrmals dabei erwischte, die deutsche Übersetzung zurück zu übersetzen, um den Witz zu verstehen. ("Hexersohn" => "Son of a witch", "Kapitel R" bei den Piraten, gesprochen "Errr" => "Arrr")
Yes, I know that I could just play the game in English to avoid this, but perhaps I secretly just like this meta level. ;)

Es hat leider einige Borderlands-Nervigkeiten dabei:

  • Wieso werden die Waffen-Slots erst im Laufe der Story freigeschaltet? Wieso der zweite Ring-Slot erst ganz am Ende? Wer hat darum gebeten?
  • Waffen vergleichen über dieses GUI ist so nervig. Das ist immer noch das steinalte Borderlands 2-GUI, das war schon bei Release fast 10 Jahre alt.
  • Apropos: Wieso gibt es eigentlich und überhaupt halbautomatische Waffen? Leute, lasst mich doch durchdrücken! Habt Ihr Aktien von Pharma-Unternehemen, die RSI/Mausarm behandeln?

Vom Setting ist Borderlands von Space-Western auf eine Fantasy-Welt umgestiegen, die an sich auch funktioniert. Als Gegner gibts noch Schlangen, die Haie, die Piraten u. v. a.
Die Plempen sind Standard-Borderlands-Kniften, die mit dem Fantasy-Setting mMn. etwas zu wenig machen. In aller Regel hat man modern-scifi-mäßig aussehende Feuerwaffen dabei. Einige Gegner haben einen leichten Nerv-Faktor: Wenn zum zwanzigsten Mal ein Skelett den Spruch "Ich bin kein Zombie, ich kann Dich einfach nicht leiden." raushaut, wird der nicht lustiger.

Die Wellerman-Sequenz (aus der Hauptquest) zeigt, wie schwierig es ist, aktuelle Trends in Computerspielen zu verbraten. Als das Spiel fertig war, war der Wellerman-Hype schon wieder ein Jahr alt.

Nebenbei fällt durchaus auf, dass sich die Entwickler diesmal um ein Teen-Rating bzw. USK/PEGI 16 (statt Mature/18) bemüht haben. Das ist längst nicht mehr so brutal wie Borderlands 1 und 2. Kein Blut und Leichen verschwinden sofort.

Bearbeitet von dabba
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