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Spezialisierungen


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Geschrieben (bearbeitet)

Was mich allerdings stört und in eine ähnliche Richtung geht ist, dass die Spezialisierungen zu wenig Einfluss haben. Da sollte die Staffelung der Boni anders sein, z. B. +2,+3,+4, damit eine Spezialisierung auch deutlicher zum Tragen kommt, vor allem um einen möglichen Nachteil auszugleichen.

Bearbeitet von Fabian
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Geschrieben

so lohnt es sich ja auch in der Regel auch mehr die Hauptkategorie zu lernen statt sich zu spezialisieren, da man dadurch mehrere Fähigkeiten auf einmal steigert.

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Geschrieben (bearbeitet)

Mein Favorit wäre Fertigkeitswert max.+16 & Spezialisierung:

1. - +2

2. - +3

3. - gewährt Vorteil

Vorausgesetzt die Lernkosten steigen je Stufe & man benötigt für die nächste Stufe Mindest-Fertigkeitswert (falls geplant alles gleich teuer, sollten die Kosten für 3. dann verdoppelt werden und Mindest-Fertigkeitswert+12/13 gelten)

Das hätte den Charme, das die 1. einen merklichen Bonus gibt und die 3. einen wahren Meister abbildet (krit.Fehler stark geschrumpft, krit.Erfolg stark erhöht)


Es zählt ja eh immer nur 1 Vorteil für den Wurf, so das man ggf. halt 1 Nachteil automatisch ausgleicht.

Bearbeitet von seamus
EW mit Fertigkeitswert ersetzt
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Geschrieben (bearbeitet)

wenn es nur 15/30 Gradaufstiege bei M6/D1 gibt, dann wird man von den ca. 90 Spezialisierungen sowieso nur 10 bis Stufe 3 steigern kann.....

Damit ist das Spezialisierungszeug eigentlich unwichtig,

Zitat aus Discord von Clemens

Zitat

Das wirkt erstmal nur schwach aber im Grunde kriegst du bis zu 3 Punkte geschenkt für die du keine EP ausgeben kannst

Spezialisierung ist eben nur Schwach, +3 noch drauf (+15%) , Bei den 22 Fertigkeiten geht es von +5 bis +16. Das ist wichtig (+60%) und stark (4 fach im Vergleich)... Dieser Bereich ist wichtig für die Individualisierung von Figuren...

M6/D1 hat damit im Endeffekt wohl doch "nur" ca. 22 Fertigkeiten

 

Also warten wir auf das GRW irgendwann im Jahre 2025, dann kriegen wir die Steigerungsregeln

 

Bearbeitet von Panther
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vor 6 Stunden schrieb seamus:

Schade, der Vorschlag ist leider nichts, denn Spezialisierung gibt es kostenlos bei Gradaufstieg (lt.Michael in Discord https://discord.com/channels/690106245352652903/1308888755423412324/1309063526899388466)

Wir können doch versuchen, den Anspruch des PTG ernst zu nehmen. Wenn ganz viele für deine Regelung sind, wird ggf. mit den Spezialisierungen anders umgegangen. Ich würde das begrüßen. Es sollten nur möglichst viele, die deinen Regelvorschlag gut finden dieses auch im Feedback zum PTG vermerken.

Bearbeitet von Fabian
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Geschrieben
3 hours ago, Panther said:

wenn es nur 15/30 Gradaufstiege bei M6/D1 gibt, dann wird man von den ca. 90 Spezialisierungen sowieso nur 10 bis Stufe 3 steigern kann.....

Damit ist das Spezialisierungszeug eigentlich unwichtig,

Ich hab von meiner alten SL oft permanente Boni auf Fertigkeiten bekommen, die außerhalb der Steigerung waren ("Gratulation, ihr habt den Dschebel al-Schlag-Mich-Tot überquert, jeder bekommt dauerhaft +2 auf Klettern").

Ich seh das als auch in der neuen Edition als probate Belohnung, hier eben in Form der Spezialisierung. Ich hätte jetzt auch keinen Schmerz dabei über die +3 raus zu gehen...

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Es geht ja erstmal darum, was die Regeln anbieten. Fürs eigebe Spielen kann mab sich ja eh austoben

 

 

@fabian: Klar und gern, aber mein Vorschlag ist leider zu vorM6 like.

Andre hat ihren Ansatz zu Spezialisierung für mich gut nachvollziehbar im Discord erläutert, genauso Michael ihre Haupt-Zielgruppe.

 

Unsere Gruppe ist nur zu 3-4, daher werden wir mit Sicherheit u.a.bei den Spezialisierungen für uns schrauben, so es bei 1/2/3 bleibt;-)

 

Andre:

https://discord.com/channels/690106245352652903/1308888755423412324/130908725215612526

... -> Das ist eine Frage der mathematischen Betrachtungsweise. Wenn ich eine Fertigkeit auf 16 habe, sind im Schnitt 3 von 20 Würfen Fehlwürfe. Steigere ich die Fertigkeit nun auf 17, sindd nur noch 2 von 20 Würfen Fehlwürfe. Ich habe also die Anzahl meiner Fehlwürfe von 3 auf 2 reduziert; das ist aus dieser Sicht eine Verbesserung von 33%, denn 33% meiner bisherigen Fehlwürfe sind zukünftig Erfolge.

Bearbeitet von seamus
Gruppe nachgetragen
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Fabian:

Es sollten nur möglichst viele, die deinen Regelvorschlag gut finden dieses auch im Feedback zum PTG vermerken.

kannst du sagen, wo man das im QR-Feedback Formular dann eintragen soll: Ala: Siehe auch Seamus Regelvorschlag zu meinem Feedback?

Geschrieben

M. E. solange die Spezialisierungen nur so wenig geben, kann man sich den Aufwand dafür auch sparen. Man nimmt nachher als Spieler die Plusse mit, aber mehr so in der Art der Eigenschaftsboni bei M5, ohne sich groß darum zu kümmern. So wie es jetzt dasteht, ist es nach meiner Analyse und, natürlich noch begrenzter, Erfahrung, viel Lärm um wenig Wirkung. 

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Geschrieben (bearbeitet)

ja, über den Einfluss von +1, +2, +3  bei den Spezialisierung kann man sich streiten.

Wichtig ist aus meiner sicht aber der folgende Punkt:

- Spezialisierung als Voraussetzung.

Dadurch sehe ich die Spezialisierung nicht nur als einfaches Punktebonussystem. Sondern es liefert mir darüber hinaus ein schönen Entscheidungsbaum, der meinen Charakter sich individuell entwickeln lässt.

Wenn ich die Spezialisierung nicht gelernt habe, kann ich die Fähigkeit in herausfordenden Situation oder Gefahrensituationen einfach nicht anwenden. Der Charakter besitzt faktisch nicht die Eigenschaft.
Nehmen wir etwa die Gruppe Bildung. Mit der Steigerung der Bildung, erhöhe ich den Basiswert. Aber um etwas detailliertes über Tiere aussagen zu können, muss ich mich auf Tierkunde spezialisieren. Um alte (tote) Sprachen lesen und verstehen zu können, benötige ich diese Spezialisierung, und so weiter. Mit Bildung alleine kann ich vielleicht erkennen, dass dies eine alte Sprache ist und evtl. wo ich es eine Möglichkeit gibt diese zu lernen, aber ich werde nicht mehr damit anfangen können; solange ich die Spezialisierung nicht habe.
So zieht sich das für mich durch alle Fertigkeitsgruppen. Schlösser, die nicht einfachster Bauart sind, werde ich nur knacken können, wenn ich darauf spezialisiert habe. da reicht Fingerfertigkeit einfach alleine nicht aus; ...

Letzendlich sehe ich die Fertigkeiten wie ein verbessertes Bonussystem gegenüber den früheren Attributen. Und die früheren Fertigkeiten gehen in die Spezialisierung auf. Somit wird nicht jede einzelne Fertigkeit zu steigern sein (wie früher); sondern die Basis wird erhöht und die Figur spezialisiert sich beim Gradaufstieg (früher hätte ich gesagt, die Figur verbreitert seinen Fertigkeitsbaum).

So interpretiere ich das bisher gelesene. Und auf den ersten Blick gefällt es mir so.

Als Anmerkung: Das erste Spielen nach dem PTG steht noch aus. Und wenn etwas anderes von Pegasus verkündet wurde, dann habe ich es bisher nicht mitbekommen.

Bearbeitet von Broendil
Typo
Geschrieben (bearbeitet)

Eine Spezialisierung als Vorausetzung ist bisher explizit vorgegeben - bspw. Zaubern & spezielle Schule

Also mit Bildung weisst du auch alles über Tiere (nur eben mit max.+16, ggü. "Tierkundler" max.+19)

Für mich klang es bisher nicht so, dass man explizit die Spezialisierung für spezielle Schlösseröffnung benötigt, denn es steht nicht drin - allerdings S.23 Klettern: ignoriert leichte Einschränkungem beim Freiklettern 

Bearbeitet von seamus
Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Broendil:

Wichtig ist aus meiner sicht aber der folgende Punkt:

- Spezialisierung als Voraussetzung.

Laut PTG gilt dies, wo die Spezialisierung mit einem * markiert ist. Dies ist bei den Zauberschulen der Fall, bei den meisten anderen Fertigkeiten hingegen nicht. 

  • Thanks 2
Geschrieben

Ich habe den PTG gerade nicht vor mir, aber Ausweichen ist eine Spezialisierung von Beweglichkeit, oder? Dann könnte man ohne die Spezialisierung (und ohne Waffe) gar keine Abwehr würfeln, wenn sie Voraussetzung wäre. Das wäre… ziemlich restriktiv. 

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Ma Kai:

Ich habe den PTG gerade nicht vor mir, aber Ausweichen ist eine Spezialisierung von Beweglichkeit, oder? Dann könnte man ohne die Spezialisierung (und ohne Waffe) gar keine Abwehr würfeln, wenn sie Voraussetzung wäre. Das wäre… ziemlich restriktiv. 

Nein, Ausweichen darfst du auch ohne Spezialisierung mit der Grundfertigkeit Beweglichkeit. 

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb KoschKosch:

Nein, Ausweichen darfst du auch ohne Spezialisierung mit der Grundfertigkeit Beweglichkeit. 

Eben, weil es keinen Stern hat. Also so, wie ich es oben geschrieben habe (das, was Du zitiert hast, sollte ja nur zeigen, dass die Alternative widersinnig wäre). Insofern sind wir einer Meinung. 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Ma Kai:

Laut PTG gilt dies, wo die Spezialisierung mit einem * markiert ist. Dies ist bei den Zauberschulen der Fall, bei den meisten anderen Fertigkeiten hingegen nicht. 

In der Spezialisierungsbeschreibung gibt es keinen Stern; sondern nur die Beschreibung im grauen Kästchen. EW: Fertigkeit (Spezialisierung*). Und das hatte ich dann als Beschreibung in Abenteuern aufgefasst.
Kapitel Kampf und Zaubern (hier tauchen die * auf) hatte ich noch nicht durch.

 

vor 47 Minuten schrieb Ma Kai:

Ich habe den PTG gerade nicht vor mir, aber Ausweichen ist eine Spezialisierung von Beweglichkeit, oder? Dann könnte man ohne die Spezialisierung (und ohne Waffe) gar keine Abwehr würfeln, wenn sie Voraussetzung wäre. Das wäre… ziemlich restriktiv. 

vor 38 Minuten schrieb KoschKosch:

Nein, Ausweichen darfst du auch ohne Spezialisierung mit der Grundfertigkeit Beweglichkeit. 

vor 24 Minuten schrieb Ma Kai:

Eben, weil es keinen Stern hat. Also so, wie ich es oben geschrieben habe (das, was Du zitiert hast, sollte ja nur zeigen, dass die Alternative widersinnig wäre). Insofern sind wir einer Meinung. 

Danke fürs Klarstellen.

Wenn dem wirklich so sein soll, dass durch die Beherrschung der Fertigkeitenkategorie alle beschriebenen Spezialisierung auch so schon beherrsche und mir die Spezialisierung nur einen, zwei oder drei Bonuspunkte gibt, gefällt mir dies nicht.

Es will mir nicht so recht in den Kopf, dass ich
- alle Nahkampfwaffen gleich gut kann
- mit Bildung alle Unterpunkte in der Kategorie gleichgut abgedeckt habe, so unterschiedlich diese auch sein mögen.
- ...

Das ist mir ... zu wenig Spezialisierung.

Die Beschreibung beim Ausweichen (stellvertretend für andere) habe ich dann wohl fälschlicherweise als Fähigkeit interpretiert, die ich anwenden kann, wenn ich mich spezialisiert habe. Ärgerlich für mich.
Beweglichkeit/Ausweichen: Du hast gelernt, körperlichen Gefahren zu entgehen, sei es nun einem feindlichen Angriff im Kampf oder herabstürzenden Gegenständen.

 

Aber getested wird M6 im kommenden Monat trotzdem. Und dann sehe ich wieviel Einfluss dies auf das Spiel und den Spaß beim Leiten/Spielen nimmt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Broendil:

Es will mir nicht so recht in den Kopf, dass ich
- alle Nahkampfwaffen gleich gut kann
- mit Bildung alle Unterpunkte in der Kategorie gleichgut abgedeckt habe, so unterschiedlich diese auch sein mögen.
- ...

Das ist mir ... zu wenig Spezialisierung.

Die beiden Punkte sind mir auch übel aufgestoßen.

Das erste ist wie bei Warhammer. Da hast du auch im Großen und Ganzen nur eine "Waffe". Und ob das nun ein Langschwert, eine Keule oder eine Kasparklatsche ist, das ist erst mal egal. Man könnte das jetzt auch so lesen, dass ich endlich mal einen Streitkolben oder eine olle Keule oder eine Bratpfanne als Waffe wählen kann, weil das so stylisch zu meiner Figur passt, ohne den Nachteil eines geringen Schadens in kauf zu nehmen. Andererseits ist es auch einfach nur noch Banane. Ich jedenfalls möchte eine echte Vielfalt und die eben auch an Waffen, die unterschiedlichen Nutzen und unterschiedliche Beschränkungen haben. Dann macht auch ein Krieger Sinn, der für jede Kampfsituation das richtige Werkzeug hat.

Und ehrlich: Es reicht mir schon einer am Tisch, der aus lauter Witzigkeit eine Kasparklatsche als Waffe wählt und mit meiner Immersion ist es das gewesen.

Und das mit der Bildung ist einfach hanebüchen: Wenn ich einen Waldläufer oder Barbaren spielen möchte, der sich einfach nur mit der Tier- und Pflanzenwelt gut auskennt, dann habe ich schwuppdiwupp gleich einen Universalgelehrten erschaffen.

Wenn mein Magie nur nicht vom Pferd fallen soll und sicher mit den anderen über Land mithalten soll, dann kann er doch gleich auch noch mit allen möglichen Tieren umgehen, oder?

Natürlich kann ich ihn auch spezialisieren. Aber was soll das, wenn er den Kram anders so billig bekommt und ich meine Spezialisierungen vielleicht doch gerade für meine Spezialgebiete brauche.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nach dem Muster sehr schnell Figuren zusammenkloppen und steigern kann. Aber so sehen die dann  auch aus.

 

Ganz grundsätzlich habe ich das Gefühl, die M6-Figuren sind keine Figuren. Sie sind Avatare. Ihre äußere Erscheinung ist komplett beliebig. Es kann ganz etwas anderes dahinterstecken. Jetzt kommen wir zu dem Gnom, der der Tank sein kann. Ein Hänfling, der der fitteste Kämpfer sein kann. Mit einem Stuhlbein als Waffe. Mein Humor ist das nicht.

  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben
On 11/22/2024 at 10:37 PM, Broendil said:

Es will mir nicht so recht in den Kopf, dass ich
- alle Nahkampfwaffen gleich gut kann
- mit Bildung alle Unterpunkte in der Kategorie gleichgut abgedeckt habe, so unterschiedlich diese auch sein mögen.
- ...

Das sind eben Abstriche bei der Wirklichkeitsnähe um klare Konzepte und bessere Spielbarkeit zu erreichen.

Ich will dir nicht verkaufen, wie viel angenehmer es ist, wenn ich als Spieler eine Figur erstellen kann, die "richtig Gut im Kämpfen ist" oder die "in jeder Situation etwas nützliches weiß",  ohne dass mir ein SL oder ein vorgeschriebenes Abenteuer den Wind aus den Segeln nimmt. Aber glaub mir es wird eine Menge Spieler geben, denen das soviel besser gefällt.

Ist doch der Klassiker, dass egal ob man sich für Pflanzenkunde, Tierkunde, oder Mineralkunde entscheidet immer eines der anderen beiden im Abenteuer dran kommt. Oder, dass man eines der sieben legendären Schwerter des heiligen Schlag-Mich-Tots findet, dann aber festgestellt, dass der Barbar nur Schlachtbeil, der Glucksritter nur Degen und der Druide gar keine Metallwaffen benutzen will; dann landet es beim Magier, "weil er ja mal Flammenklinge lernen könnte", wobei später erst auffällt, dass das mit dem Schwert nicht mal geht.

Und wenn man als Gruppe findet, dass die Diversität nicht ausreicht, dann ist es ja ein Leichtes die Fertigkeit Nahkampf in Dolche, Klingenwaffen, Hiebwaffen, Kettenwafffen und Stangenwaffen zu teilen und die einzelnen Waffen als Spezialisierung zu verwenden.

(Hausregeln sind ein essenzieller Teil von M1 bis M5, ich seh nicht warum das bei M6 anders sein sollte)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Jamoa:

(Hausregeln sind ein essenzieller Teil von M1 bis M5, ich seh nicht warum das bei M6 anders sein sollte)

Oh nein... Je mehr Hausregeln man zum Spielen braucht, desto schlechter ist das Rollenspiel. Ein Gutes Rollenspiel kann man so spielen und es braucht KEINE Hausregeln.

Und wir haben M2-M5 de facto seit Jahrzehnten ohne Hausregeln gespielt (Gruppenvertrag war am Ende kürzer als eine Seite)

M5 -> M6 sollte eine Verbesserung sein aka man braucht WENIGER bis keine Hausregeln mehr.

 

Ich kaufe mir ja auch kein neues Auto um es danach zur Werkstatt zu geben und erstmal für Tausende  auf meine Bedürfnisse umschrauben zu lassen. Ich kaufe Rollenspiele, die zu meinem Spielspass passen und bei denen ich KEINE zig Seiten Hausregeln brauche. Und das war bei M2-M5 bisher der Fall.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Panther:

Ein Gutes Rollenspiel kann man so spielen und es braucht KEINE Hausregeln.

Die Regeln müssen einem nicht gefallen, aber wenn das stimmen würde, dann hätte ich noch nie ein gutes Rollenspiel gespielt. 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Jamoa:

Hausregeln sind ein essenzieller Teil von M1 bis M5, ich seh nicht warum das bei M6 anders sein sollte

Ich hätte schon den Anspruch, dass ein Regelwerk funktioniert, wie es aufgeschrieben ist. „Du kannst dieses Problem ja durch eine Hausregel lösen“ ist eigentlich die brutale Ansage „ich sehe Dein Problem als unwichtig und unwürdig meiner Zeit an“. Was man als Regelautor auch irgendwann mal machen muss, allen kann man es nicht recht machen, aber dann doch bitte eher in seltenen Einzelfällen. 

Ich kenne es tatsächlich so, dass ich versuche, nach den geschriebenen Regeln zu spielen, weil mögliche Hausregeln - die schon punktuell noch etwas verbessern würden - den Aufwand dafür nicht wert sind. 

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