Orlando Gardiner Geschrieben Mittwoch um 16:47 report Geschrieben Mittwoch um 16:47 (bearbeitet) Mich stört an den Waffen, dass es Schaden gibt, der mit W3 ausgewürfelt wird. Halte ich für wenig elegant, weil man das in aller Regel so oder so mit einem W6 simulieren wird und weil man damit die Relevanz des Würfelns absolut marginalisiert. Eine unnötige Änderung. Das Schlachtbeil ist als Äquivalent der Äxte zum Anderthalbhänder bei den Schwertern entfallen. Makes me sad. Die Doppelkopfstreitaxt hat einen Durschnittsschaden von 10, die Hellebarde von 5. Warum? Doppelkopfstreitäxte sind zwar ein Fantasytrope und die Barbarenstreitaxt hat es auch nach M5 geschafft, aber eigentlich so historisch wie eine Wikingerhelm mit Hörnern (beides kennt man eher aus prähistorischen Zeiten). Bearbeitet Mittwoch um 16:48 von Orlando Gardiner 4 3
Jamoa Geschrieben Mittwoch um 21:57 report Geschrieben Mittwoch um 21:57 (bearbeitet) 13 hours ago, Orlando Gardiner said: Die Doppelkopfstreitaxt hat einen Durschnittsschaden von 10, die Hellebarde von 5. Warum? Weil das Merkmal "Lang" der Hellebarde ordentlich was ausmacht: Nachdem die meisten Gegner selbst keine langen Waffen benutzen werden, hast du meistens Vorteil beim Angriff und bei der Abwehr, außerdem kannst du Gegenangriff ohne Nachteil wählen. Wenn dazu noch der hohe Schaden von 2w6 käme... Edit: Auf der anderen Seite ist die Doppelkopfstreitaxt Schwer, hat also versteckte Lernkosten, falls du sie ohne Nachteil verwenden willst. Kleines Beispiel: Ludwig van Lappenheim, hat Nahkampf auf +11. Sein Gegner, ein Oger hat Bonus+12 und LR. Mit der Hellebarde macht er im Durchschnitt pro Angriff 3,72 AP und 2,72 LP Schaden. Dagegen macht er mit der Doppelkopfstreitaxt und Kraftakt unter +10 im Durchschnitt pro Angriff nur 2,38 AP und 1,86 LP Schaden. Erst mit Kraftakt+10 komm er auf 4,07 AP und 3,31 LP. (Ab einem Bonus von +3 auf den Schaden (z.B. durch Tödlich und Verzauberung+2) macht die Hellebarde des Beispiels oben mehr Schaden als die Doppelkopfstreitaxt mit ausreichendem Kraftaktwert.) Bearbeitet Donnerstag um 07:18 von Jamoa
KoschKosch Geschrieben Donnerstag um 07:10 report Geschrieben Donnerstag um 07:10 vor 9 Stunden schrieb Jamoa: Weil das Merkmal "Lang" der Hellebarde ordentlich was ausmacht: Nachdem die meisten Gegner selbst keine langen Waffen benutzen werden, hast du meistens Vorteil beim Angriff und bei der Abwehr, außerdem kannst du Gegenangriff ohne Nachteil wählen. Wenn dazu noch der hohe Schaden von 2w6 käme... Ja das mag sein, aber wieso drehen wir künstlich den Schaden runter? Ich dachte, Balancing wäre für M6 nebensächlich(er). Zudem kommt bei einer derartig langen Waffe oft der kulturelle Aspekt zum tragen: in vielen fäntelalterlichen Städten dürfte das Tragen von langen Waffen für die meisten Leute verboten sein (wozu je nachdem sogar schon Schlachtbeile gehören dürften, bestimmt aber Hellebarden). In solchen Städten sind Hellebarden der Stadtwache vorbehalten. Kann man natürlich alles über den Haufen werfen, aber in vielen Rollenspielenden-Köpfen dürfte das eine Erwartungshaltung sein. 1 1
Hornack Lingess Geschrieben Donnerstag um 09:14 report Geschrieben Donnerstag um 09:14 Moderation: Thema ausgelagert. Hornack Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Fabian Geschrieben Donnerstag um 16:23 report Geschrieben Donnerstag um 16:23 vor 9 Stunden schrieb KoschKosch: Zudem kommt bei einer derartig langen Waffe oft der kulturelle Aspekt zum tragen: in vielen fäntelalterlichen Städten dürfte das Tragen von langen Waffen für die meisten Leute verboten sein (wozu je nachdem sogar schon Schlachtbeile gehören dürften, bestimmt aber Hellebarden). In solchen Städten sind Hellebarden der Stadtwache vorbehalten. Kann man natürlich alles über den Haufen werfen, aber in vielen Rollenspielenden-Köpfen dürfte das eine Erwartungshaltung sein. Sehe ich auch so. Abgesehen davon ist "lang" nicht nur ein Vorteil. Durch die Zonen, kann es häufiger zu beengten Verhältnissen kommen, was dann zu einem Nachteil bei der Nutzung der Hellebarde führt.
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