seamus Geschrieben 21. November report Geschrieben 21. November (bearbeitet) Michael Masbergs Aussage zur Zielgruppe interessiert ggf. einige (reine) Forum-Surfer/Diskutierende: https://discord.com/channels/690106245352652903/1308725048525455484/1309161912122216540 Unsere Zielgruppe sind Leute mit Interesse an einem leicht zugänglichen Fantasy-Rollenspiel, dessen Regeln nicht sehr komplex und kleinteilig sind (im Gegensatz zu Pathfinder, DSA, Splittermond, etc.), die sie aber mehr an die Hand nehmen als rein narrative oder sehr regelleichte Systeme (wozu ich auch OSR zählen würde); die gleichzeitig mit der "Larger than life"-Superhero-Mentalität und den recht statischen Klassen von D&D nicht anfangen können. Bearbeitet 21. November von seamus 4 5 3
Kazzirah Geschrieben 21. November report Geschrieben 21. November vor 5 Minuten schrieb seamus: die sie aber mehr an die Hand nehmen als rein narrative oder sehr regelleichte Systeme (wozu ich auch OSR zählen würde) Definitiv meint er da auch OSR, er bezieht sich als Beispiel ja auf System Matters, deren Verlagsprogramm maßgeblich von OSR geprägt ist. (Und ausgewählten eher narrativen Sachen). 1
Jadeite Geschrieben 22. November report Geschrieben 22. November @seamus Vielen Dank für das Übermitteln des Zitats. Bei mir stellt sich jetzt vor allem die Frage wie groß die Schnittmenge dieser anvisierten Zielgruppe und den bisherigen Midgard Spielern ist. Sie wird nicht leer sein, aber die meisten Leute die aktuell Midgard spielen dürften doch eine gewisse Affinität für regellastige Systeme mitbringen. Unabhängig davon, ob es diese neue Zielgruppe in ausreichender Zahl gibt (ich gehöre wohl jedenfalls nicht dazu), was bringt hier der Midgardname? Ich habe Midgard über die dritte bis fünfte Edition verfolgt und nach jedem Wechsel hatte man doch letztlich ähnliche Grundlagen. Auch Midgard 1 hatte schon vertraute Inhalte. Bei Legenden von Damatu ist das, zumindest bei mir, nicht der Fall. Soll damit geworben werden, dass es auf "ältesten deutschen Rollenspiel basiert"? Möglicherweise wäre es sinnvoller das ganze einfach unter dem Namen "Legenden von Damatu" herauszubringen und auf den Midgardbezug zu verzichten. So könnte es einfach zu unnötigen Edition Wars führen. Bei denen die Fans des neuen Systems nicht unbedingt die Mehrheit stellen. 5
Dracosophus Geschrieben 22. November report Geschrieben 22. November Am 21.11.2024 um 15:50 schrieb seamus: Michael Masbergs Aussage zur Zielgruppe interessiert ggf. einige (reine) Forum-Surfer/Diskutierende: https://discord.com/channels/690106245352652903/1308725048525455484/1309161912122216540 Unsere Zielgruppe sind Leute mit Interesse an einem leicht zugänglichen Fantasy-Rollenspiel, dessen Regeln nicht sehr komplex und kleinteilig sind (im Gegensatz zu Pathfinder, DSA, Splittermond, etc.), die sie aber mehr an die Hand nehmen als rein narrative oder sehr regelleichte Systeme (wozu ich auch OSR zählen würde); die gleichzeitig mit der "Larger than life"-Superhero-Mentalität und den recht statischen Klassen von D&D nicht anfangen können. Als Jemand der viel Midgard und D&D gespielt hat, ist mir der im Zitierten behauptete Unterschied als klischeebehaftet und unzutreffend aufgefallen: D&D-Spielerfiguren sind nicht automatisch mehr nach einer "'Larger than life'-Superhero-Mentalität" gestaltet als Midgard-Figuren - das stimmt so schlichtweg nicht. Insbeondere mechanisch ist ein derartiger Unterschied zwischen den Systemen in dieser Form nicht vorhanden. Und der Punkt mit den statistischen Klassen ist im Kontext auch etwas irreführend: In D&D wählt man zwar eine oder mehrere Klassen, aber diese bieten dann Features über die allgemeinen Fähigkeiten hinaus, d.h. sie bieten zusätzliche mechanische Möglichkeiten, die es in Midgard schlichtweg so gut wie nicht gibt. In den Bereichen in denen Midgard Flexibilität bietet, ist D&D auch recht vergleichbar flexibel. 1
Widukind Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember vor 8 Stunden schrieb arnok: ... Klar kann man das Steigern einfach manchen, aber lieben die meisten nicht Regeln zu kennen bzw. wiederzuerkennen, ... Ist das so? Ich liebe die Regeln nicht, schon gar nicht die zum Steigern. Die M5-Steigerungsregeln kann ich immer noch nicht auswendig, also erkenne ich sie auch nicht wieder und schon gar nicht liebe ich sie. Das Steigern von Figuren ist für mich nur die regeltechnische Abbildung der Tatsache, dass die Figur während ihrer Abenteuer Erfahrung gesammelt hat und deshalb "kompetenter" geworden ist. Deshalb sind Regeln dafür notwendig, aber für mich kein Grund, mich zu verlieben. Alles, was diesen Prozess einfacher macht, ist bei mir willkommen. 2
Leonidas Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember Ich schätze, Nostalgiker kann man als Zielgruppe ziemlich sicher ausschließen.
arnok Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Widukind: Ist das so? Ich liebe die Regeln nicht, schon gar nicht die zum Steigern. Die M5-Steigerungsregeln kann ich immer noch nicht auswendig, also erkenne ich sie auch nicht wieder und schon gar nicht liebe ich sie. Das Steigern von Figuren ist für mich nur die regeltechnische Abbildung der Tatsache, dass die Figur während ihrer Abenteuer Erfahrung gesammelt hat und deshalb "kompetenter" geworden ist. Deshalb sind Regeln dafür notwendig, aber für mich kein Grund, mich zu verlieben. Alles, was diesen Prozess einfacher macht, ist bei mir willkommen. Dann bist Du da einer der ganz wenigen die ich kenne, denen die Entwicklung der ihrer Figur (Werte verbessern sich) nicht wichtig ist. Ich sehe immer ganz viel Spielende am Ende die EP notieren. Wenn man das einfach haben will, dann gibt es da ganz viele bessere Systeme. Entweder man lässt das mit dem Aufstieg und macht sich einfach bei jedem Abenteuer eine Figur in der passenden Stärke oder man nimmt ein System bei dem nach x Abenteuern aufsteigt (z.b. Swords & Wizardry Continual Light) und dann fixe Werte drauf rechnet. Bei D&D OSR Systemen brauchst du in der Regel keinen 2 Minuten für den Aufstieg. Gerade Midgard hat es aber bisher ausgezeichnet die Entwicklung der Figur zum Teil des Spiels zu machen. Nach der Runde und in der Regel allein überlegst du was Du steigern willst und wie Du deine Figur ausbaust. Das ist bei vielen anderen Systemen nicht der Fall und kann sicher auch Neulinge abschrecken. Man muss das nicht mögen, aber es ist ein sehr prägender Teil des bisherigen Midgard und eine Besonderheit (vielleicht ein Schrulle oder etwas Nerdiges) die man wiedererkennt. Es geht hier weniger um Nostalgie, sondern um die Frage welche Zielgruppen angesprochen werden und wenn man das Steigern wie in OSR Systemen oder bei D&D vereinfacht und schematisiert, dann gibt es einen weiteren USP für M6 weniger. Bearbeitet 18. Dezember von arnok 1
Widukind Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember vor 41 Minuten schrieb arnok: Dann bist Du da einer der ganz wenigen die ich kenne, denen die Entwicklung der ihrer Figur (Werte verbessern sich) nicht wichtig ist. Ich sehe immer ganz viel Spielende am Ende die EP notieren. Wenn man das einfach haben will, dann gibt es da ganz viele bessere Systeme. Entweder man lässt das mit dem Aufstieg und macht sich einfach bei jedem Abenteuer eine Figur in der passenden Stärke oder man nimmt ein System bei dem nach x Abenteuern aufsteigt (z.b. Swords & Wizardry Continual Light) und dann fixe Werte drauf rechnet. Bei D&D OSR Systemen brauchst du in der Regel keinen 2 Minuten für den Aufstieg. Gerade Midgard hat es aber bisher ausgezeichnet die Entwicklung der Figur zum Teil des Spiels zu machen. Nach der Runde und in der Regel allein überlegst du was Du steigern willst und wie Du deine Figur ausbaust. Das ist bei vielen anderen Systemen nicht der Fall und kann sicher auch Neulinge abschrecken. Man muss das nicht mögen, aber es ist ein sehr prägender Teil des bisherigen Midgard und eine Besonderheit (vielleicht ein Schrulle oder etwas Nerdiges) die man wiedererkennt. Es geht hier weniger um Nostalgie, sondern um die Frage welche Zielgruppen angesprochen werden und wenn man das Steigern wie in OSR Systemen oder bei D&D vereinfacht und schematisiert, dann gibt es einen weiteren USP für M6 weniger. Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden. Ich mag es, meine Figuren zu steigern. Ich mag es, wenn sie sich entwickeln, und zwar in die Richtung, die ich mir als zu dieser Figur passend vorstelle (und natürlich entsprechend dem, was sie in den Abenteuern erlebt hat). Ich finde nur die Regeln WIE man eine Figur unter MIDGARD steigert nicht so dolle und ohne MOAM einfach unhandlich. Und von daher hätte es bei mir keine "Wiedersehensfreude" gegeben, wenn dieses unhandliche und meiner Meinung nach auch nicht mehr zeitgemäße Steigerungssystem den Wechsel zu M6 überlebt hätte. 3 1
arnok Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Widukind: Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden. Ich mag es, meine Figuren zu steigern. Ich mag es, wenn sie sich entwickeln, und zwar in die Richtung, die ich mir als zu dieser Figur passend vorstelle (und natürlich entsprechend dem, was sie in den Abenteuern erlebt hat). Ich finde nur die Regeln WIE man eine Figur unter MIDGARD steigert nicht so dolle und ohne MOAM einfach unhandlich. Und von daher hätte es bei mir keine "Wiedersehensfreude" gegeben, wenn dieses unhandliche und meiner Meinung nach auch nicht mehr zeitgemäße Steigerungssystem den Wechsel zu M6 überlebt hätte. Das Thema ist hier allerdings nicht die Steigerung (für M6 liegt das System ja noch nicht mal vor), sondern das der Zielgruppe auf die M6 aus ist und der was verkauft werden soll. "Nostaliker" sind es wohl nicht. Ich würde behaupten das sind die Leute die bei Ulisses wegen Aventurien einen erhebliche Umsatz ausmachen und bei Midgard gerade den Droll leerkaufen. (Die mit dem dicke Geldbeutel und der fehlenden Zeit). Die sind sicher nicht ausreichend für den notwendige Umsatz den Pegasus erwartet, aber warun möchte man auf die verzichten? Aber mal umgekehrt: Was ist aus deiner Sicht das Element was M6 so besonders machen soll, damit sich die verbleibende Zielgruppe der Neuspieler und Umsteiger nicht für einen der Marktführer, sondern für Midgard entscheiden sollte? Es ist ja nicht so, dass der Markt sehnsüchtig auf M6 oder ein sonstiges System warten würde. Das umfangreich vorhandene Material wird es nicht sein und die ganz besonderen neuen Regelideen finde ich auch nicht oder welche sind das? Regelkontinuität war bisher ein Punkt der Midgard von anderen Systemen unterschieden hat. Da kann man bei M6 aber auch nicht drauf setzen, weil die die nächsten Jahre noch in einer dynamischen Entwicklung sein werden. Bearbeitet 18. Dezember von arnok 1
Widukind Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember Als jemand, der seit dem Jahr 2000 MIDGARD spielt, sehe ich mich durchaus in der Zielgruppe. Ich mag den MIDGARD-Regelkern, also die Regeln, die die Aktivitäten regeln, mit denen man 80% der Spielzeit verbringt und die sind gleich geblieben. Ja, das sind die simplen Dinge wie mit einem W20 plus Fertigkeitswert auf 20+ kommen, die Aufteilung von LP und AP und das Zaubern mit AP, die Art der Magie, die weitgehend gleich geblieben ist usw. Ich habe sowohl in der M6-Runde, die auf der Welt MIDGARD gespielt hat, als auch in der M6-Runde auf Damatu das MIDGARD-Spielgefühl gehabt und deshalb ja, sehe ich mich als Umsteiger und "mittelalter Hase" in der Zielgruppe. Als "Nostalgiker" würde ich mich tatsächlich nicht bezeichnen, MIDGARD war nicht mein erstes Rollenspiel und ist auch heute nicht mein einziges. 2
Kurna Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember Ich sehe eine durchaus mögliche Zielgruppe bei den Leuten, die ein nicht zu überdrehtes Fantasy-System mit Fertigkeiten suchen, aber DSA als zu komplex ansehen. Denen aber andererseits D&D zu "amerikanisch" in der Denke und Hintergrundwelt ist (und nicht in dem Maße Fertigkeitsbasiert). Da könnte man einen Teil des alten DSA-Fandoms einfangen, denn so viel Konkurrenz sehe ich sonst nämlich auch nicht.
Kazzirah Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember vor 1 Minute schrieb Kurna: Ich sehe eine durchaus mögliche Zielgruppe bei den Leuten, die ein nicht zu überdrehtes Fantasy-System mit Fertigkeiten suchen, aber DSA als zu komplex ansehen. Denen aber andererseits D&D zu "amerikanisch" in der Denke und Hintergrundwelt ist (und nicht in dem Maße Fertigkeitsbasiert). Da könnte man einen Teil des alten DSA-Fandoms einfangen, denn so viel Konkurrenz sehe ich sonst nämlich auch nicht. Auf die DSAler, denen DSA 4.1 und 5 zu komplex ist, zielt z.B. Uhrwerk mit seiner Dragonbane-Lokalisierung. Da sind auch Regionalbände für Aventurien dabei. (Und sie haben zwei ehemalige DSA-Chefredakteur*innen dabei.) Also, konkurrenzlos ist es nicht, aber ich denke, da ist Platz. Dragonbane ist crunchiger. Wenige, aber harte Regeln.
Kurna Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember Okay, kann gut sein, dass ich da etwas übersehe. Im Fantasybereich bin ich nicht mehr ganz so up to date, seitdem ich selbst vor allem Abenteuer 1880 leite.
Kazzirah Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember Ansonsten. Ich glaube nicht, dass es Ziel ist, anderen Systemen was anzuwerben, das wäre ja Nullsummenspiel und eher Marktkannibalisierung. Das widerspräche allem, wie Pegasus sonst am Markt auftritt, wo sie sehr aktiv die Vielfalt an Systemen fördern, selbst wenn es nicht die eigenen sind. Siehe Ausrichtung der CONspiracy, siehe ihr Engagement für die Gratisrollenspieltage. Es geht um Neukundengewinnung, also darum, neue Leute dem Markt zuzuführen.
Panther Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember Am 21.11.2024 um 15:50 schrieb seamus: Michael Masbergs Aussage zur Zielgruppe interessiert ggf. einige (reine) Forum-Surfer/Diskutierende: https://discord.com/channels/690106245352652903/1308725048525455484/1309161912122216540 Unsere Zielgruppe sind Leute mit Interesse an einem leicht zugänglichen Fantasy-Rollenspiel, dessen Regeln nicht sehr komplex und kleinteilig sind (im Gegensatz zu Pathfinder, DSA, Splittermond, etc.), die sie aber mehr an die Hand nehmen als rein narrative oder sehr regelleichte Systeme (wozu ich auch OSR zählen würde); die gleichzeitig mit der "Larger than life"-Superhero-Mentalität und den recht statischen Klassen von D&D nicht anfangen können. "Unsere Zielgruppe sind Leute mit Interesse an einem leicht zugänglichen Fantasy-Rollenspiel, dessen Regeln nicht sehr komplex und kleinteilig sind (im Gegensatz zu Pathfinder, DSA, Splittermond, etc.)" meint er da bei etc . auch die Midgard M1-M5 Spieler? MDvL 1 = Regelmittel-komplexes System und keine Superheros...
Kurna Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember vor 16 Minuten schrieb Kazzirah: Ansonsten. Ich glaube nicht, dass es Ziel ist, anderen Systemen was anzuwerben, das wäre ja Nullsummenspiel und eher Marktkannibalisierung. Das widerspräche allem, wie Pegasus sonst am Markt auftritt, wo sie sehr aktiv die Vielfalt an Systemen fördern, selbst wenn es nicht die eigenen sind. Siehe Ausrichtung der CONspiracy, siehe ihr Engagement für die Gratisrollenspieltage. Es geht um Neukundengewinnung, also darum, neue Leute dem Markt zuzuführen. Es wäre ja nicht unbedingt eine Kannibalisierung. Ich kenne einige Leute, die dem Rollenspiel komplett den Rücken zugewandt haben, als ihnen DSA zu kompliziert wurde, weil ihnen auch keine Alternative zusagte (oder - besonders am Anfang - sie einfach keine kannten). Ist dann natürlich streng genommen auch keine Neukundengewinnung sondern eher eine Wiedergewinnung.
arnok Geschrieben 18. Dezember report Geschrieben 18. Dezember (bearbeitet) Also was an Kannibalisierung schlimm sein soll verstehe ich nicht. Ich glaube die Vorstellung mit M6 könne man ganz viele neue Menschen ins Hobby bekommen finde ich völlig utopisch. Der Einstieg läuft doch fast immer über eines der Systeme die man aus Film, Fernsehen, vom PC oder aus Youtube Let's Plays kennt. Cthulhu als Oneshot System ist für viele auch eine gute Einstiegsdroge oder Warhammer, wenn man über Tabletop reinkommt. Wie soll M6 da mithalten. Es ist auch völlig OK Leuten Alternativen zu bieten und zu zeigen, dass es mehr und anderes gibt als D&D. Und wer bei Cthulhu einsteigt, der will vielleicht oder lieber Fantasy spielen, Der Markt ist allerdings endlich und wenn man von den "Nostalgikern" und Sammlern absieht, dann kaufen sich die Leute nicht endlos viele Regelwerke und Weltbeschreibungen. Es gibt viele schöne Systeme, aber der Tag hat nur 24 Stunden. Nur eine ganz kleine Gruppe spielt aktiv und über lange Zeit mehr als 2-3 Systeme gleichzeitig und vor allem nicht dann, wenn das Setting fast identisch ist. Wenn M6 nicht erfolgreich kannibalisiert wirds eng. Neben den Regeln und der Welt hat Midgard ja ein paar Besonderheiten die gleichzeitig seine Stärke und seine Schwäche sind bei der Zielgruppenmobilisierung: Cons in denen quasi nur Midgard gespielt wird, ein Forum in dem es nur um Midgard geht und den DDD als starken loyalen Nebenverlag. Diese geschlossene Gemeinschaft hat dazu geführt, dass Midgard bisher nur schwer neue Menschen erreicht hat, aber wenn man drin war, dann war man drin. Pegasus lenkt jetzt die Kommunikation in eigene Discord Kanäle und es erreicht damit für M6 neue Menschen, gleichzeitig wird damit zwangsläufig das Midgard Forum für M6 an Bedeutung verlieren, denn Pegasus kann nicht beides gleichermaßen bedienen. Die Midgardcons bespielt Pegasus auch nicht aktiv - zum einen, weil zu klein und zu wenige Leute und zum anderen meint man bei Pegasus vermutlich diese Gruppe sei als Kunden eh gesetzt. Auf der Dreieich rührt man dafür dann kräftig die M6 Trommel, aber da ist man eben nur ein kleines Angebot im Markt der 1000 Möglichkeiten, Bearbeitet 18. Dezember von arnok 1
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