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Pegasus goes Midgard (Gründe für die Übernahme - wir spekulieren)


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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Ma Kai:

Das hat ja auch das Pegasus-Team zu erheben versucht. Ich glaube, so wirklich abschließend war das für die auch nicht. Wir merken es ja selber erst nach und nach. 

Ich bin mir z. B. ziemlich sicher, dass vorher keiner auf dem Schirm hatte, dass Eigenschaftswerte ein Kernelement von Midgard sein könnten. Die waren einfach immer da. 
Ich stelle mir das dann so vor, dass man sich zum Ziel gesetzt haben könnte, den W100 zu eliminieren. Und dabei - warum hat den wohl vorher noch keiner weggekriegt - immer wieder auf Schwierigkeiten gestoßen ist, wie denn die Eigenschaften dann am besten behandelt werden sollten. Und am Ende irgendwann verzweifelt die Arme hochgeworfen hat und sagte, „dann müssen die halt mit weg“ - und feststellte, dass sich das für ihn sogar gut anfühlte. 
Jetzt muss ich persönlich aber sagen, das Erwürfeln der Eigenschaften hat mir viele Figuren, insbesondere Nichtspieler, wesentlich plastischer und interessanter gemacht. Jetzt, wo es ein System ohne gibt, vermisse ich sie, und finde nun, dass sie doch zu Midgard gehörten. Aber wie gesagt, wer hätte das vorher auf dem Schirm gehabt?

Ehrlich gesagt wäre ich nicht im entferntesten auf die Idee gekommen, das man die weglassen würde. 
Ich halte das auch immer noch für eine ganz schlechte Idee.

P.S. DSA 1 hatte in der Regelerweiterung schon Fertigkeiten.

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Geschrieben
Moderation:

 

Es wurde bereits an verschiedenen Stellen diskutiert und gefagt, warum Pegasus Midgard übernommen und zu Midgard 6 entwickelt hat. Widmen wir diesen Spekulationen doch einen Ort, an dem sie gesammelt und diskutiert werden können. So können wir andere Stränge frei von dieser Diskussion halten.

Vielen Dank!

Hornack
Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

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vor 9 Stunden schrieb Leonidas:

Eine ähnliche Frage wurde auch im Discord aufgeworfen, hier ist Michaels Antwort:

https://discord.com/channels/690106245352652903/1315388494960525352/1315652610551709747

 

In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch Michaels Discord-Posting zu den Designzielen informativ:

https://discord.com/channels/690106245352652903/1317408374136242206/1317443040641548338

 

 

Die Antworten, die Michael dort gibt, sind sehr lesenswert und hilfreich!

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Geschrieben

Ich kann mit "Midgardfeeling" kaum etwas anfangen und weiß nicht recht was das sein soll, aber die meisten hier haben sicher viele Stunden (Monate / Jahre) mehr Midgard gespielt und vielleicht ist der Begriff euch verständlicher. Ich habe in den letzten drei Jahre bei den Midgard-Cons bei verschiedenen SLs und mit vielen Mitspielenden gespielt und es fühlte sich stehts sehr verschieden an. Von schleppender Regellastigkeit bis zu ausgesprochen erzählerisch und vom charakterlosen Powergame bis zur tiefen Verankerung in der Welt Midgard. Vor allem die in meiner Erinnerung sehr guten Runden schienen mir ganz selten vor allem wegen der verwendeten Regelbesonderheiten von M5 gut zu sein. Ich bin ganz sicher, dass man die meisten dieser Abenteuer und die meisten Spielfiguren auch mit D&D, DSA oder einem anderen Regelkern gut hätte zum Leben erwecken können, Die Form der kulturellen Abgrenzung der Zielgruppen in der Rollenspielszene stimmt bei den großen Systemen ganz selten mit den Realitäten am Spieltisch überein.
Würde es darum gehen nur neue Spielende für M6 zu gewinnen, dann wäre der ganze alte M1-M5 Plunder nicht notwendig für eine gutes Rollenspiel und vielleicht werden sich neue Spielende den PTG anschauen und feststellen, dass das super Regeln für ihren Einstieg ins Hobby sind.
Wenn es aber darum geht alte Spielende mitzunehmen und welche von konkurrierenden Systemen für einen Wechsel zu begeistern, dann sieht die Sache schon anders aus. 
Als ich vor 3 Jahren (nach 30 Jahren Pause) wieder an den Spieltisch zurückgekommen bin, da habe ich als erstes DSA 5 gekauft und habe wenig überraschend das System nicht mehr wiedererkannt, aber was den Laden zusammengehalten hat war die Welt - wer den Markenkern Aventurien will, der muss DSA kaufen und lebt mit egal welchen Regeln.
Bei D&D 5e sah die Sache etwas weniger Schlimm aus, denn eine einheitliche Welt gabs schon früher nicht, aber der alte Regelkern (TP, RK, EP, Zauberslots, RW, Schaden) ist auch in dieser Edition klar wiederzuerkennen. Und so blöde es klingt, aber mein altes Basisset hatte 1984 sechs Würfel in der Box (das war Rollenspiel!!!!) und das System verwendet nach weit über 40 Jahre noch immer diese Würfel. Diese 6 Würfel und das verrückte Wort "Trefferpunkte" sind mehr D&D Feeling als jedes konkrete Abenteuer.

M6 wirft nun beides weg - die Welt ganz und die Regel zu einem ganz großen Teil. Damit sind Altspielende auf der Ebene der emotionalen Bindung als Zielgruppe kaum angesprochen. Auch im Forum haben viele gesagt der W% wäre überflüssig, aber bei einem Spiel für das man nur Papier, Stift und Würfel nutzt, ist auch die Zusammenstellung der Würfelsets ein Stück Heimat. Klar braucht man für gutes Rollenspiel keine Eigenschaften, aber um Midgard zu spielen braucht man es vielleicht doch. Klar kann man das Steigern einfach manchen, aber lieben die meisten nicht Regeln zu kennen bzw. wiederzuerkennen, Viele Spielende haben ihre Figuren über Jahre gepflegt oder kürzlich nach Jahren wieder aus dem Schrank gekramt - das ist die beste Kundenbindung. Jetzt werden die wie alte Zöpfe abgeschnitten und es bleibt ein entkernter Markenname.
Und Spielende von anderen Systemen abwerben - ich bin gespannt. Ich erkenne im PTG ganz viele Regeln die aus anderen Systemen gewonnen wurden. Kann sein, dass das ein Teil der Zielgruppenstrategie ist, so nach dem Motto "Vorteil - Nachteil kennst Du doch, bei Midgard gibts das auch". Aber auch nach dem fast vollständigen lesen des PTG kann ich das besondere, das" magische" nicht erkennen, dass bei dieser Zielgruppe ein "habenwill" auslösen könnte.

Ich werde aus der Zielgruppenstrategie von Pegasus einfach nicht schlau. 


 

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vor 18 Stunden schrieb Widukind:

Doch. Du sagst, es ist alles anders und deshalb ist es nicht mehr MIDGARD. Ich sage, dass das "MIDGARD-Spielgefühl" geblieben ist. 

Du kannst mit deiner gewohnten Gruppe auch mit D&D Regeln ein "MIDGARD-Gefühl" erzeugen, was ist das für eine Logik..? 🥴 Aber du hast recht, es ist nicht alles anders, die Weltkarte ist gleich geblieben.....

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.12.2024 um 10:59 schrieb Sargos:

Du kannst mit deiner gewohnten Gruppe auch mit D&D Regeln ein "MIDGARD-Gefühl" erzeugen, was ist das für eine Logik..? 🥴 Aber du hast recht, es ist nicht alles anders, die Weltkarte ist gleich geblieben.....

Nein, da ist meine Erfahrung eine andere. Die Regeln bestimmen schon das "Spielgefühl". Ich habe zum Beispiel mal versucht, "Vampire the Masquerade" mit GURPS zu spielen, dafür gibt es sogar ein echtes Regelbuch, aber das Gefühl war völlig anders. 

Bearbeitet von Widukind
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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Widukind:

Nein, da ist meine Erfahrung eine andere. Die Regeln bestimmen schon das "Spielgefühl".

Das zum einen, zum anderen wirst du immer bei den unterschiedlichen Regelwerken auch überdurchschnittlich viele Leute mit ähnlichen, zum Regelwerk passenden, Spielstilen finden. 

Wer eine detaillierte, kleinteilige Welt und ein ebenso detailliertes Regelsystem mag, wird eher DSA spielen. Das sieht man doch auch hier. Es gibt immer noch Liebhaber des komplexeren M4, denen manche Änderung von M5 schon zu grobkörnig ist. Die werden mit M6 nicht warm werden. 

Geschrieben

Moin,

Midgard hat sich deutlich dadurch abgehoben, dass die Regelwerke aus meiner Sicht sehr durchdacht und die Abenteuer Im Durchschnitt von extrem hoher Qualität waren. Und natürlich der Community :)

Wenn die Leute ein neues System annehmen, fein. Es soll gut und schneller spielbar sein, auch ein Plus. Die Welt total umbauen, muss man sich anschauen. Für neue Spieler kein Problem. Aber ein bisschen Komplexität darf es behalten.

Ich sehe noch nicht, wie es der ganz große Kassenschlager wird, aber ich lasse mich gern positiv überraschen.

In den PTG hatte ich hinein geschaut, aber bei mir ist der Funke (noch nicht) übergesprungen.

Kann ja noch werden

Leif



 

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Geschrieben

Vielleicht sollte man auch sagen. Das Pegasus noch andere Rollenspiele im Angebot hat. So sind sie nicht  allein vom Erfolg M6/D1 abhängig.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb Panther:

Vielleicht sollte man auch sagen. Das Pegasus noch andere Rollenspiele im Angebot hat. So sind sie nicht  allein vom Erfolg M6/D1 abhängig.

 

Aber das ist mit Blick auf das Erreichen von neuen Kunden doch  kein Nachteil. Eine kluge Strategie hätte ja sein können, dass man den Wechsel zwischen Cthulhu / Shadowrun zu Midgard deutlich.erleichtert und vor allem bei diesen beiden beliebten Systemen Regeln räubert, um Spielenden im eigenen Haus ähnliche Mechaniken in den verschiedenen Settings anzubieten. In Shadowrun steck ich nicht so drin, aber wenn man für das Steigern von Fertigkeiten ein simples System sucht dann findet man das bei Cthulhu. Fertigkeiten im W100 mag ich sehr gerne. Das würde zwar auch viele Nostalgiker abschrecken, aber wenn man schon alles um wirft, dann wäre das für mich zumindest eine nachvollziehbare Richtung gewesen.

Bearbeitet von arnok
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Geschrieben

Ich sach mal so, der Rollenspielmarkt in D lebt bis auf wenigen Ausnahmen der ganz großen davon, dass viele Leute mehr Systeme kaufen als sie spielen. Und dass es durchaus eine signifikante Anzahl Leute gibt, die gerne immer mal wieder was neues ausprobieren. 

Die müssen es am Ende vor allem interessant genug finden, um es auszuprobieren. Und Pegasus bringt seine Boxen auch in den Detailhandel, wo normale Rollenspielverlage keinen Zugang haben, und da kannst du schon Neukunden finden. Da hilft es, auch ein eigenes Fantasysystem zu haben. Nicht nur Cthulhu.

Btw: in Let's Plays macht Pegasus ja schon fleißig. 

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Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Kazzirah:

Ich sach mal so, der Rollenspielmarkt in D lebt bis auf wenigen Ausnahmen der ganz großen davon, dass viele Leute mehr Systeme kaufen als sie spielen. Und dass es durchaus eine signifikante Anzahl Leute gibt, die gerne immer mal wieder was neues ausprobieren. 

Die müssen es am Ende vor allem interessant genug finden, um es auszuprobieren. Und Pegasus bringt seine Boxen auch in den Detailhandel, wo normale Rollenspielverlage keinen Zugang haben, und da kannst du schon Neukunden finden. Da hilft es, auch ein eigenes Fantasysystem zu haben. Nicht nur Cthulhu.

Btw: in Let's Plays macht Pegasus ja schon fleißig. 

Wenn die Box wirklich bei Müller im Regal oder im Aussteller landen, dann wäre das wirklich der Hammer. Aber Cthulhu hab ich da noch nie gesehen.

Das aktuelle Lets Play fand ich extrem regelarm (hat kaum aktiv Regeln vermittelt) und es hat wenig Einblick in die Welt gegeben. Kein Plan warum die so ein schwaches Abenteuer genommen haben.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb arnok:

Wenn die Box wirklich bei Müller im Regal oder im Aussteller landen, dann wäre das wirklich der Hammer. Aber Cthulhu hab ich da noch nie gesehen

Hier sowohl bei Müller als auch Hugendubel, Cthulhu, Avatar, aktuell auch Humblewood.

vor 2 Minuten schrieb arnok:

Das aktuelle Lets Play fand ich extrem regelarm (hat kaum aktiv Regeln vermittelt) und es hat wenig Einblick in die Welt gegeben. Kein Plan warum die so ein schwaches Abenteuer genommen haben.

Um Interesse zu wecken, braucht es eher weniger Regeln. Let's Plays sind vor allem Unterhaltung. Da hilft wenig Regeln ungemein. Der Werbeeffekt ist oft eher, dass es mit Spass verbunden wird. 

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vor 10 Stunden schrieb arnok:

Das Thema ist hier allerdings nicht die Steigerung (für M6 liegt das System ja noch nicht mal vor), sondern das der Zielgruppe auf die M6 aus ist und der was verkauft werden soll. "Nostaliker" sind es wohl nicht. Ich würde behaupten das sind die Leute die bei Ulisses wegen Aventurien einen erhebliche Umsatz ausmachen und bei Midgard gerade den Droll leerkaufen. (Die mit dem dicke  Geldbeutel und der fehlenden Zeit). Die sind sicher nicht ausreichend für den notwendige  Umsatz den Pegasus erwartet, aber warun möchte man auf die verzichten?

Aber mal umgekehrt: Was ist aus deiner Sicht das Element was M6 so besonders machen soll, damit sich die verbleibende Zielgruppe der Neuspieler und Umsteiger nicht für einen der Marktführer, sondern für Midgard entscheiden sollte? Es ist ja nicht so, dass der Markt sehnsüchtig auf M6 oder ein sonstiges System warten würde.

Das umfangreich vorhandene Material wird es nicht sein und die ganz besonderen neuen Regelideen finde ich auch nicht oder welche sind das?

Regelkontinuität war bisher ein Punkt der Midgard von anderen Systemen unterschieden hat. Da kann man bei M6 aber auch nicht drauf setzen, weil die die nächsten Jahre noch in einer dynamischen Entwicklung sein werden.

Ich glaub' Ihr zerbrecht Euch hier gerade den Kopf des Produktmanagements im Marketing bei Pegasus. Vielleicht wissen wir es besser, vielleicht die. Sie haben davon gesprochen, ein eher regel-leichteres, schwungvolles System erschaffen zu wollen, mit dem Leute schneller und reibungsloser spielen können als mit DSA. Ich halte das grundsätzlich für einen nachvollziehbaren Ansatz. 

Die Frage, wer "sehnsüchtig" auf ein neues Produkt gewartet habe, kannst Du bei fast allem stellen, was neu auf einen Markt kommt. Trotzdem klappen viele Produkteinführungen. Als ich klein war, gab es z.B. nach meiner Entwicklung noch keine Knoppers, kein Daim, kein Lion. Und der Markt für Schokoriegel ist jetzt auch nicht einer, wo die Leute "sehnsüchtig" auf irgendein neues Produkt gewartet hätten. 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb arnok:

aus Youtube Let's Plays kennt

Ja, macht Pegasus. 

vor 6 Stunden schrieb arnok:

Cthulhu als Oneshot System ist für viele auch eine gute Einstiegsdroge

Auch von Pegasus, da kann man ja mal was auf die Umschlaginnenseite drucken. 

vor 6 Stunden schrieb arnok:

vor allem nicht dann, wenn das Setting fast identisch ist

Die Midgard-Welt war, und Damatu hört sich so an als wäre es das auch, schon etwas Besonderes. 

Ich weiß jetzt auch nicht, was der Nährwert daran ist, zu versuchen, in möglichst vielerlei Weise zu äußern, dass man die Leute bei Pegasus für dumm hält und selbst genau weiß, warum die gerade alles falsch machten. Die Pegasus-Crew hat immerhin aus dem Nichts einen ziemlich erfolgreichen Spieleverlag aufgebaut. Es könnte also sein, dass die schon irgendwie Ahnung vom Geschäft haben. 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Panther:

Vielleicht sollte man auch sagen. Das Pegasus noch andere Rollenspiele im Angebot hat. So sind sie nicht  allein vom Erfolg M6/D1 abhängig.

Der war gut. Wenn ich das richtig verstehe, ist Pegasus vor allem ein sehr erfolgreicher Spieleverlag. Ich habe leider bei kurzer Suche keine Umsatzzahlen gefunden, der Gewinn '23 sieht etwas komisch aus - nach über 1.5m € in '22 - aber eine Bilanzsumme von 15m € ist auch mal ein Wort. Die Frage ist eher, ob man Midgard in der GuV des Verlags überhaupt signifikant merken wird oder nicht. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Was die These stärkt,  das der Verlag aus Nettigkeit gegenüber JEF Midgard übernommen hat.

Kurz noch einig geworden,  neue Welt. Wegen Copyrights und der Meinung von JEF,  die alte Welt sei ausgelutscht 

Fertig.

Das einzige Designziel, was JEF evtl noch mit gegeben hat,  100 rauswerfen

Ich glaube kaum, das man über Zielgruppen gesprochen hat. 

Hier, macht weiter,  ihr habt alle Rechte....

Bearbeitet von Panther
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Panther:

Was die These stärkt,  das der Verlag aus Nettigkeit gegenüber JEF Midgard übernommen hat.

Kurz noch einig geworden,  neue Welt. Wegen Copyrights und der Meinung von JEF,  die alte Welt sei ausgelutscht 

Fertig.

Das einzige Designziel, was JEF evtl noch mit gegeben hat,  100 rauswerfen

Ich glaube kaum, das man über Zielgruppen gesprochen hat. 

Hier, macht weiter,  ihr habt alle Rechte....

Erstaunlich, was Du ohne jegliche Grundlage so alles spekulierst.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Panther:

Was die These stärkt,  das der Verlag aus Nettigkeit gegenüber JEF Midgard übernommen hat.

Bitte bei der Gelegenheit nicht ignorieren, dass Pegasus schon eine relativ hohe Zahl Personalstunden in das Projekt gesteckt und einen gedruckten Play-Test-Guide kostenlos (!) verteilt hat. Da reden wir nicht mehr über Nettigkeit, das ist eine konkrete Investition.

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb dabba:

Bitte bei der Gelegenheit nicht ignorieren, dass Pegasus schon eine relativ hohe Zahl Personalstunden in das Projekt gesteckt und einen gedruckten Play-Test-Guide kostenlos (!) verteilt hat. Da reden wir nicht mehr über Nettigkeit, das ist eine konkrete Investition.

Klar, ich denke schon, dass sich Pegasus nach der Übernahme schon einen Businessplan gemacht hat, sich also überlegt hat, wie das Ding auf Dauer kein Verlust macht.

Da haben sie sich ja dann auch Designziele gegeben, die wir nun dank MM kennen.

Nun setzen sie diese Designziele um und versuchen Geld zu verdienen.

Ich freue mich immer, wenn ein Businessplan klappt!

 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb dabba:

Bitte bei der Gelegenheit nicht ignorieren, dass Pegasus schon eine relativ hohe Zahl Personalstunden in das Projekt gesteckt und einen gedruckten Play-Test-Guide kostenlos (!) verteilt hat. Da reden wir nicht mehr über Nettigkeit, das ist eine konkrete Investition.

Das eine schließt ja das andere nicht aus. 

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Geschrieben

Spekulatius gibt’s zu Weihnachten. 

Ich persönlich glaube nicht, dass Jürgen oder Elsa konkrete Designmerkmale oder -ziele vorgegeben haben, und ich vermute, im hypothetischen Fall einer Weiterführung unter Midgard Press hätten sie die Welt etwas behutsamer umgekrempelt, als dies nun durch Damatu geschieht. 
Aber das ist alles Spekulation, da können alle alles mögliche meinen, und es ist alles so richtig, falsch, zutreffend oder unglaubwürdig, wie alles andere. 

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Geschrieben
Am 17.12.2024 um 15:24 schrieb Bruder Buck:

Also ich gehe davon aus, dass eine Fantasy-Welt von Leuten erstellt wird, die eine taugliche Idee haben, was so eine Fantasy-Welt bedeutet. Sorry, das ist so ein Allgemeinplatz jetzt, das ist keine Aussage für irgendwas. 

Am 17.12.2024 um 16:59 schrieb Blaues Feuer:

Was ist denn das für ein schräges Argument?

Ich spiele gerne 1880 und hab dafür schon geschrieben, aber die Steampunk-Rollenspielwelt in meinem Kopf, die garantiert auch mal aufgeschrieben wird (also im nächsten oder übernächsten Leben) hat trotzdem keine Kontinuität zu 1880 und wird sich hoffentlich auch anders anfühlen, obwohl sie die gleichen Kontinente hat, weil sich *taddaaa* die Historie anders entwickelt hat.

Es gibt freie Fantasy-Autoren, die in den Kontaktlisten der Branche stehen, die aber Midgard nicht kennen und deshalb die midgard-typische Bandbreite von Magielevels (oder die "Fantasy-Höhe" ;)) nicht so direkt einschätzen können. Das meine ich. :)

Es gibt Welten und Spiele, die diesbzgl. flexibler sind. Hey, der DSA-Kanon bekam während des Jurassic-Park-Dino-Hypes diese Produktion zugeschlagen. :whatsthat:

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