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ChatGPT & Midgard für den Hausgebrauch


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Wyndor Ich habe es auch schon getestet. Tatsächlich bin ich nicht auf die Idee gekommen, nur ein Regelwerk pro Chat zu verwenden. Ich war daher davon ausgegangen, dass die Verwirrung daher kommt, dass das PDF Layout speziell ist und man das erst mal aufbereiten muss, bevor man vernünftig mit ChatGPT darüber sprechen kann.

Was erfolgreicher war, einen Abschnitt einer Landebeschreibung aus dem Weltenband zu extrahieren, ChatGPT den zu füttern und daraus einen stimmungsvollen Abenteuerentwurf zu generieren.

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Geschrieben

Was sehr gut funktioniert, ist mittels ChatGPT Ideen für Abenteuer vorzubereiten. Verfahren: Grundidee und Setting nennen und ChatGPT zu Ideen auffordern. Meistens klappt es bei mir mit einer Iteration, dass die Ideen so weit sind, dass ich sie aufgreifen und verfeinern kann. Spart mir viel Zeit in der Abenteuervorbereitung. 

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Geschrieben

Ich habe für jede meiner Kampagnen eine eigene GPT (da sind Regelwerke, Quelleninformationen, Informationen zu NSpF, dem Setting etc. enthalten). Funktioniert hervorragend als Ideengeber und um Geschichten unabhängig von konkreten Abenteuern mit einzelnen Spielern und deren Figuren zu entwickeln. Wenn man gute Beispiele gibt, kommen auch passable Werte bei rum.

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Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Akeem al Harun:

@Wyndor Ich habe es auch schon getestet. Tatsächlich bin ich nicht auf die Idee gekommen, nur ein Regelwerk pro Chat zu verwenden. Ich war daher davon ausgegangen, dass die Verwirrung daher kommt, dass das PDF Layout speziell ist und man das erst mal aufbereiten muss, bevor man vernünftig mit ChatGPT darüber sprechen kann.

Was erfolgreicher war, einen Abschnitt einer Landebeschreibung aus dem Weltenband zu extrahieren, ChatGPT den zu füttern und daraus einen stimmungsvollen Abenteuerentwurf zu generieren.

Eine Randbemerkung: Das ist urheberrechtlich ganz dünnes Eis. 

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Eine Randbemerkung: Das ist urheberrechtlich ganz dünnes Eis. 

Mit einem Pro-Account und einer Custom GPT kann man aber einstellen, dass die Custom GPT privat ist und OpenAI verwendet dann lauter eigener Aussage die Daten nicht zum Trainieren. Damit sollte das Problem auf der Seite von OpenAI liegen, richtig?

Bei einem kostenlosen Account sieht das natürlich ganz anders aus. Da wird alles zum Trainieren verwendet.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Eine Randbemerkung: Das ist urheberrechtlich ganz dünnes Eis. 

 

vor 10 Minuten schrieb Patrick:

Mit einem Pro-Account und einer Custom GPT kann man aber einstellen, dass die Custom GPT privat ist und OpenAI verwendet dann lauter eigener Aussage die Daten nicht zum Trainieren. Damit sollte das Problem auf der Seite von OpenAI liegen, richtig?

Bei einem kostenlosen Account sieht das natürlich ganz anders aus. Da wird alles zum Trainieren verwendet.

Zumindest habe ich alles auf privat gestellt und nichts mit anderen geteilt. :dunno:

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Akeem al Harun:

 

Zumindest habe ich alles auf privat gestellt und nichts mit anderen geteilt. :dunno:

Das Problem liegt wahrscheinlich eher darin begründet, dass du die Produkte (hier Regelwerke) nicht elektronisch verarbeiten darfst.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bruder Buck:

Was sehr gut funktioniert, ist mittels ChatGPT Ideen für Abenteuer vorzubereiten. Verfahren: Grundidee und Setting nennen und ChatGPT zu Ideen auffordern. Meistens klappt es bei mir mit einer Iteration, dass die Ideen so weit sind, dass ich sie aufgreifen und verfeinern kann. Spart mir viel Zeit in der Abenteuervorbereitung. 

So habe ich ChatGPT ebenfalls schon genutzt. Das funktioniert erstaunlich gut.

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Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Das ist egal. Du machst sie OpenAI verfügbar. 

Heißt das jetzt, der Schaden ist angerichtet, OpenAI weiß bescheid und wir anderen können davon profitieren?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Eleazar:

Heißt das jetzt, der Schaden ist angerichtet, OpenAI weiß bescheid und wir anderen können davon profitieren?

Das weiß ich nicht. Das ist das Problem mit den Trainingsdaten von AIs. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Patrick:

Mit einem Pro-Account und einer Custom GPT kann man aber einstellen, dass die Custom GPT privat ist und OpenAI verwendet dann lauter eigener Aussage die Daten nicht zum Trainieren. Damit sollte das Problem auf der Seite von OpenAI liegen, richtig?

Der kostet 200,- USD pro Monat. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Geschrieben
Gerade eben schrieb Akeem al Harun:

Der Plus Account reicht, um, das einstellen zu können oder einer auch der Team Account.

Die Einstellung für den Plus-Account würde ich gerne sehen. Ich kenne nur die temporären Chats. Die verschwinden recht schnell wieder. Und der Team-Account kostet mindestens 50,- USD pro Monat bei jährlicher Abrechnung. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Der kostet 200,- USD pro Monat. 

Dann meinte ich Plus. Was OpenAI dazu schreibt ist das gleiche, was ich oben geschrieben habe

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Fabian:

Das Problem liegt wahrscheinlich eher darin begründet, dass du die Produkte (hier Regelwerke) nicht elektronisch verarbeiten darfst.

Ich kann das so den AGBs nicht entnehmen, bin aber auch kein Jurist. Das Regelwerk darf nicht verändert und nicht Dritten zugänglich gemacht werden, die Nutzung in einem privaten ChatGPT, das nicht zu Trainingszwecken verwendet wird, sehe ich von den Einschränkungen nicht betroffen. Ich beziehe mich hier auf die AGBs auf Branwens Basar. Habe ich etwas falsch verstanden?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Akeem al Harun:

@Wyndor Ich habe es auch schon getestet. Tatsächlich bin ich nicht auf die Idee gekommen, nur ein Regelwerk pro Chat zu verwenden. Ich war daher davon ausgegangen, dass die Verwirrung daher kommt, dass das PDF Layout speziell ist und man das erst mal aufbereiten muss, bevor man vernünftig mit ChatGPT darüber sprechen kann.

Was erfolgreicher war, einen Abschnitt einer Landebeschreibung aus dem Weltenband zu extrahieren, ChatGPT den zu füttern und daraus einen stimmungsvollen Abenteuerentwurf zu generieren.

Ich habe ChatGPT gefragt, wie ich das Setup und den Prompt am besten einstellen soll, damit ich regelkonforme und konsistente Antworten bekomme, das war dann die Empfehlung. Es wurde auch prima erläutert, warum das Sprachmodell mit mehreren Büchern nicht gleichzeitig klarkommt, um das genannte Ziel zu erreichen. 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Wyndor:

Ich kann das so den AGBs nicht entnehmen, bin aber auch kein Jurist. Das Regelwerk darf nicht verändert und nicht Dritten zugänglich gemacht werden, die Nutzung in einem privaten ChatGPT, das nicht zu Trainingszwecken verwendet wird, sehe ich von den Einschränkungen nicht betroffen. Ich beziehe mich hier auf die AGBs auf Branwens Basar. Habe ich etwas falsch verstanden?

Ich gehe davon aus, die Einschränkungen beziehen sich auf allgemeine Gesetze, was das Urheberrecht angeht. Deshalb muss so was auch nicht in den AGB einer Firma stehen. 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Bruder Buck:

Ich gehe davon aus, die Einschränkungen beziehen sich auf allgemeine Gesetze, was das Urheberrecht angeht. Deshalb muss so was auch nicht in den AGB einer Firma stehen. 

Nach meinem Verständnis des Urheberrechts könnte nur problematisch sein, wenn ChatGPT die Daten für Trainingszwecke nutzen oder öffentlich zugänglich machen würde, z.B. für einen selbst programmierten GPT für die Öffentlichkeit. Das wäre ein cooles Angebot, müsste aber vom Rechteinhaber kommen.

Wäre man sonst nicht auch mit jedem Cloud Speicher wie dem One Drive ein Urheberrechtsverletzer? Dort werden ja auch Inhalte für eine bessere Suchindizierung durchforstet.

Geschrieben

Das ist keine Rechtsauskunft. Ich habe keine Ahnung, kein Fachwissen und so weiter.

Du stellst urheberrechtlich geschütztes Material einem Dritten zur Verfügung, damit er damit arbeitet und es nicht bloß für dich abspeichert und in einer Cloud bereithält. Der Dritte macht was damit, arbeitet damit, wie auch immer. Das ist so, egal ob er die Daten später noch anders verwenden wird oder nicht und ob man ihm das glauben kann oder nicht.

Ich gehe schon davon aus, dass ich als Urheber was dagegen einwenden können darf und dass das nicht automatisch erlaubt ist. Ich wäre also vorsichtig.

Spinne das allein einmal weiter: Was kann daraus werden? Du könntest mit der KI und den eingespeisten Daten Abenteuer oder Quellenbücher generieren, ohne dass der Urheber weiß, ob das deine eigene kreative Leistung ist oder aus seinem Material errechnetes Zeug.

Geschrieben

Ich sehe das entspannter. Die LLMs halten gerade Einzug in die Alltagsanwendungen. Sie werden z.B. mit dem Copilot von MS in O365 verankert und auch die Anbieter von reinen PDF Readern integrieren Funktionen, um damit z.B. Zusammenfassungen zu erstellen oder Informationen zu extrahieren. Solange ich das für den privaten Gebrauch mache, nichts mit geschützten Inhalten veröffentliche oder versuche damit Geld zu verdienen, scheint mir das wenig problematisch. Und schließlich sind Rollenspielregelwerke und Regionalbände ja genau dafür da, damit im privaten Rahmen zu spielen und neue Abenteuer zu ersinnen. Das ist der Zweck der Dokumente.

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