Honigdachs Geschrieben Donnerstag um 07:26 report Geschrieben Donnerstag um 07:26 (bearbeitet) Moderation: Da der Titel "Sortiert M6 die Solospieler aus" zu viele Leute auf den falschen Trichter gebracht hat und sich zu wenige die Mühe gemacht haben, nachzulesen, worum es dem Strangersteller ging, habe ich den Titel geändert. Es geht nicht um die Solo-Abenteuer, die von vorneherein für eine Person im stillen Kämmerlein gedacht sind, sondern darum, dass man eigentlich als Gruppe unterwegs ist, einzelne Spieler aber ihre Figur von der Gruppe (ohne Absprache) trennen und damit das Abenteuer in eine Richtung lenken, die so nicht gewünscht war bzw. alles Spotlight an sich reißen. Ich bitte das zu beachten bei allen weitere Beiträgen. das Modfeuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Je mehr ich hier im Forum lese, desto mehr bemerke ich, dass Personen sich beschweren, keine Ein-Mann-Armee sein zu können. Keine Ahnung, wie das M5 und seine anderen Editionen das gehandhabt haben, jedoch spielt man ja immer noch in einer Gruppe und nicht solo. Es werden Situationen am Tisch erwähnt, die mit den aktuellen Charakteren aus den PTG nicht Solo bestritten werden können. Jedoch als Teamarbeit sehr wohl hätten funktionieren können. Wenn dies hier andere Mitglieder erwähnen wird oder Lösungsansätze ausgearbeitet werden, wird dies jedoch weg ignoriert, sich dumm gestellt oder Lösungsansätze, die im Spiel/PTG vorhanden sind, einfach abwürgt. Für mich hat sich dann die Frage aufgetan, sortiert M6 gnadenlos Soloplayer aus? Ist das vielleicht sogar der Punkt, der richtig quer im Magen liegt? Ein Gruppenspiel macht für mich am meisten Sinn, wenn es auch in der Gruppe gespielt wird und die Mechaniken Zusammenarbeit belohnt. Spielerinnen und Spieler, die auf Gruppendynamik und Zusammenhalt pfeifen und alleine versuchen, das Abenteuer zu bestreiten, waren für mich immer schon suspekt. Daher finde ich es schon sehr gut, das so ein unangepasstes Verhalten von einem Spiel gerne ermahnt/erschwert oder gar bestraft wird. Meine Wahrnehmung kann mich trügen. Daher freue ich mich auf eure Posts, wie ihr das seht. Bearbeitet vor 17 Stunden von Blaues Feuer Moderationskasten eingefügt 2
Ma Kai Geschrieben Donnerstag um 07:44 report Geschrieben Donnerstag um 07:44 Hm, interessant, habe ich in meinen bisherigen Tests, aber auch bei Midgard, nicht in der Schärfe beobachtet. Midgard fördert gewisse Einzelaktionen, insoweit als Fertigkeiten wie Schleichen teuer sind und die deshalb typischerweise höchstens genau eine Figur hat, die sie dann auch nur allein sinnvoll nutzen kann. Ansonsten habe ich aber einige Stadtabenteuer, die ich regelmäßig anbiete, die ein Aufteilen der Gruppe geradezu fördern - drei Subgruppen schaffen einfach mehr als eine. Trotzdem ist die natürliche Tendenz der Leute dabei zu zweier- und Dreiergrüppchen, nicht zu Einzelaktionen. 1
Einskaldir Geschrieben Donnerstag um 07:47 report Geschrieben Donnerstag um 07:47 vor 20 Minuten schrieb Honigdachs: Je mehr ich hier im Forum lese, desto mehr bemerke ich, dass Personen sich beschweren, keine Ein-Mann-Armee sein zu können. Hast du konkrete Beispiele dafür?
Honigdachs Geschrieben Donnerstag um 07:48 Autor report Geschrieben Donnerstag um 07:48 vor 1 Minute schrieb Einskaldir: Hast du konkrete Beispiele dafür? Ja, dein Thema um die Abwehrmechanik.
seamus Geschrieben Donnerstag um 07:48 report Geschrieben Donnerstag um 07:48 Der vorschleichende aber entdeckte Kundschafter könnte ggf.Problene bekommen zu überleben, bis seine Feunde bei ihm sind. Zumindest konnte man -kritische Ergebnisse ausgelassen- an nicht zu freien Stellen auch etwas länger als Kampfbrummer seine eher nichtkämpfenden Begleiter beschützen. Sowas fällt für mich mind. aktuell schon flach. Zauberer müssen bisher jetzt halt Angst haben&nutzen, für Gf.4+ Gegner gibt es bestimnt noch was ähnliches bzw. Nichtkämpfer sollten jetzt wohl halt mind. ausweichen gut können. Wenn ich mir so die -natürlich eher nebensächlichen- Nachtlagerregeln anschaue, sind Minigruppen mit nur 2-3 Spieler auf jeden Fall darauf angewiesen sich 1-2 Begleiter zu suchen. Im Kampf habe ich bei so einer Gruppengrösse jetzt auch mehr Bauchweh. 2
Ma Kai Geschrieben Donnerstag um 07:57 report Geschrieben Donnerstag um 07:57 Ich sag ja: es wird unter M6 mehr Waffenknechte geben. 3
Muahdib Geschrieben Donnerstag um 08:07 report Geschrieben Donnerstag um 08:07 vor 16 Minuten schrieb Honigdachs: Ja, dein Thema um die Abwehrmechanik. Nun was erwartet man als "Tank" wenn einen 4 oder mehr Gegner überfallen ... in M5 kannst halt so lange abwehren wie angriffe kommen in M6 halt nur logisch so viele wie du Aktionen dafür hast. Taktisches Spiel wird hier eher gefördert. Und was hat ein Solo Abenteuer damit zu tun ein dutzend Gegner umzuhauen? Wenn waren Solo Abenteuer eher darauf ausgelegt Sachen zu erkunden und Rätzel zu lösen. 1
Ma Kai Geschrieben Donnerstag um 08:12 report Geschrieben Donnerstag um 08:12 Es trifft auf jeden Fall zu, dass man unter Midgard eher die Chance hatte, sich allein aus einer Affäre zu ziehen, während man unter M6 wahrscheinlich einer Überzahl zum Opfer fallen wird. In dem Sinn tötet dieser Teil des M6-Regelwerks Initiative und Aktionen. Es könnte natürlich sein, dass das anderswo kompensiert würde, z.B. indem es einfacher werden könnte, solche Aktionen zu mehreren zu unternehmen, weil durch die Pool-Fertigkeiten plötzlich Hinz und Kunz schleichen kann. Wäre zu testen.
Eleazar Geschrieben Donnerstag um 08:15 report Geschrieben Donnerstag um 08:15 vor 21 Minuten schrieb Honigdachs: Ja, dein Thema um die Abwehrmechanik. Das halte ich für eine krasse Fehlinterpretation. Es gab bei Midgard in Abenteuern usw in der Vergangenheit halt nur oft Situationen, wo man mit zahlenmäßig überlegenen Gegnern zu tun hatte. Und das halte ich für M6 ja auch nicht aus der Luft gegriffen, wenn an Wölfe, Orks und so weiter denke. Und da du bei M6 nicht örtlich festgelegt bist, können sich Angriffe auf wenige Personen konzentrieren, die dann eben schnell weggeputzt werden. Wir bleiben in den meisten Situationen in einer Gruppe zusammen. Aber wenn du mal was heimlich machen willst, dann kannst den Typen in der Kettenrüstung eben nicht gebrauchen. Ebenso wenn jemand irgendwas infiltriert, um ne Tür aufzumachen. Und ein gutes Rollenspiel kann das darstellen. 2
Einskaldir Geschrieben Donnerstag um 09:11 report Geschrieben Donnerstag um 09:11 vor einer Stunde schrieb Honigdachs: Ja, dein Thema um die Abwehrmechanik. Aber welche Beiträge da konkret?
draco2111 Geschrieben Donnerstag um 10:40 report Geschrieben Donnerstag um 10:40 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Honigdachs: Je mehr ich hier im Forum lese, desto mehr bemerke ich, dass Personen sich beschweren, keine Ein-Mann-Armee sein zu können. Keine Ahnung, wie das M5 und seine anderen Editionen das gehandhabt haben, jedoch spielt man ja immer noch in einer Gruppe und nicht solo. Es werden Situationen am Tisch erwähnt, die mit den aktuellen Charakteren aus den PTG nicht Solo bestritten werden können. Jedoch als Teamarbeit sehr wohl hätten funktionieren können. Wenn dies hier andere Mitglieder erwähnen wird oder Lösungsansätze ausgearbeitet werden, wird dies jedoch weg ignoriert, sich dumm gestellt oder Lösungsansätze, die im Spiel/PTG vorhanden sind, einfach abwürgt. Für mich hat sich dann die Frage aufgetan, sortiert M6 gnadenlos Soloplayer aus? Ist das vielleicht sogar der Punkt, der richtig quer im Magen liegt? Ein Gruppenspiel macht für mich am meisten Sinn, wenn es auch in der Gruppe gespielt wird und die Mechaniken Zusammenarbeit belohnt. Spieler, die auf Gruppendynamik und Zusammenhalt pfeifen und alleine versuchen, das Abenteuer zu bestreiten, waren für mich immer schon suspekt. Daher finde ich es schon sehr gut, das so ein unangepasstes Verhalten von einem Spiel gerne ermahnt/erschwert oder gar bestraft wird. Meine Wahrnehmung kann mich trügen. Daher freue ich mich auf eure Posts, wie ihr das seht. So ein Verhalten habe ich bis jetzt extrem selten erlebt. Und wenn wurde das von der Gruppe ziemlich schnell abgestraft. Aber die Gruppe besteht ja in der Regel aus Spezialisten. Dann wäre es schön, wenn der/die Kämpfer der Gruppe nicht nach zwei Runden ausgeschaltet sind, nur weil eine Übermacht herrscht. Wenn sich der Kämpfer darauf verlassen muss, das der Zauberer für ihn abwehrt stimmt doch irgendwas nicht. Bearbeitet Donnerstag um 10:45 von draco2111 1
Solwac Geschrieben Donnerstag um 11:09 report Geschrieben Donnerstag um 11:09 Kann es sein, dass die Jagd auf Vorteile nur auftritt, weil es keine einfache Modellierung des Mechanismus gibt und mangels Erfahrung noch nicht eingeschätzt werden kann, ob nicht einfach ein normaler EW:Fertigkeit reicht? Der Verzicht auf den bekannten Mechanismus Würfelmodifikator ist kein Fortschritt und verhindert nicht nur für SL die schnelle Einschätzung, ob eine Situation gut modelliert wurde, sondern auch für den mitdenkenden Spieler. Hier im Forum sind wir es gewohnt, Situationen aus vielen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. Das vermisse ich und der PTG liefert mir noch zu wenig Information. 1 1
Hornack Lingess Geschrieben Donnerstag um 16:43 report Geschrieben Donnerstag um 16:43 Ich bin mir jetzt gar nicht so sicher, was du mit dem Strang hier willst. Dein Thementitel sah für mich so aus, als würde M6 keine Soloabenteuer ermöglichen, also Spiele, in denen absichtlich ein Spieler allein ein Abenteuer bestreitet: https://dice-scroller.com/solo-rpgs-so-spielt-man-pen-paper-ohne-gruppe/ Dann hab ich den Text gelesen und da geht's um was ganz anderes: vor 9 Stunden schrieb Honigdachs: Je mehr ich hier im Forum lese, desto mehr bemerke ich, dass Personen sich beschweren, keine Ein-Mann-Armee sein zu können. Keine Ahnung, wie das M5 und seine anderen Editionen das gehandhabt haben, jedoch spielt man ja immer noch in einer Gruppe und nicht solo. Es werden Situationen am Tisch erwähnt, die mit den aktuellen Charakteren aus den PTG nicht Solo bestritten werden können. Jedoch als Teamarbeit sehr wohl hätten funktionieren können. Das bezieht sich wohl auf die Diskussion um die "nur eine Abwehr" bei M6. Wobei du anscheinend die Diskussion missverstehst. Viele Rollenspielgruppen und/oder Systeme bauen sich funktionierende Teams für bestimmte Situation, meist den Kampf. Da wird dann innerhalb der Gruppe eine Rollenverteilung vorgenommen. Beispiel Kampf: der "Tank" - jemand, der viel Schaden schlucken kann, um Gegner zu binden und dem Rest der Gruppe zu ermöglichen, ihre Aktionen durchzuführen. https://mein-mmo.de/woher-kommt-der-begriff-tank-in-mmos/ Wenn der Tank nur eine (oder mit Abwehrwaffe zwei) Reaktionen hat, wird es schwer, einen Tank zu spielen. Das macht manche Rollen bzw. Charaktere unmöglich zu spielen. Das kann man als Herausforderung sehen oder eben auch als bösen Fehler der Regeln. Das hier war damit gar nicht gemeint: vor 9 Stunden schrieb Honigdachs: Spielerinnen und Spieler, die auf Gruppendynamik und Zusammenhalt pfeifen und alleine versuchen, das Abenteuer zu bestreiten, waren für mich immer schon suspekt. Solche Spieler sind eher ungeeignet für Rollenspiel. Von denen hat aber schon lange niemand mehr gesprochen. Es gibt dazu aber auch jede Menge Diskussionen im Forum. Folge der Suchfunktion! vor 9 Stunden schrieb Honigdachs: Daher finde ich es schon sehr gut, das so ein unangepasstes Verhalten von einem Spiel gerne ermahnt/erschwert oder gar bestraft wird. Diesem Punkt möchte ich entschieden widersprechen: Ein Regelwerk, das mir vorschreibt, wie ich zu spielen habe, kann mir bleiben wo der Pfeffer wächst. Wenn gewisses Spielverhalten vom Regelsystem bestraft wird, ist es mein Geld nicht wert. So starre Regeln gibt es bei Brettspielen, aber doch nicht bei Rollenspielen. Wenn ein Spieler gegen die Gruppe spielt, sollte man das Gespräch mit ihm suchen. Entweder man findet eine Lösung oder man trennt sich. Oder man lässt die Spielwelt entsprechend auf den Alleingänger reagieren. Einmalig. Und sucht dann das Gespräch. Aber wenn mir das Spiel vorschreibt, ich solle dies und das nicht tun, sonst wäre ich ein schlechter Spieler... Ich sehe bei M6 zwar deutliche Tendenzen, wie sich die Autoren das Spiel vorstellen, aber sie lassen mir meinen Weg schon noch offen. Wenn das irgendwann anders werden würde - was ich nicht glaube - wär's das für mich mit egal welchem System. 3 1
Ma Kai Geschrieben Donnerstag um 20:01 report Geschrieben Donnerstag um 20:01 vor 3 Stunden schrieb Hornack Lingess: Wenn gewisses Spielverhalten vom Regelsystem bestraft wird, ist es mein Geld nicht wert. Äh, M5 bestraft, ohne rechts-links-oben zu gucken in einem wahrscheinlich feindlichen Tempel in einen Raum einzutreten. So starb mein John Little den Beginn seines endgültigen Todes. Spoiler Er hatte den Schritt kaum gemacht, da fielen auf allen drei angrenzenden Feldern Spinnenpriester von der Decke und machten ihn mit 3:1-Überzahl nieder. Das war auch in M5 nicht unbedingt angenehm. Wobei ich ausdrücklich sagen möchte: das war für mich OK. Das war taktisch dumm gespielt von mir und gehörte bestraft. Dass es so terminal schief ging, war auch Pech, aber mei, das passiert. 2 1
Hornack Lingess Geschrieben Donnerstag um 23:17 report Geschrieben Donnerstag um 23:17 vor 3 Stunden schrieb Ma Kai: Äh, M5 bestraft, ohne rechts-links-oben zu gucken in einem wahrscheinlich feindlichen Tempel in einen Raum einzutreten. So starb mein John Little den Beginn seines endgültigen Todes. Versteckten Inhalt anzeigen Er hatte den Schritt kaum gemacht, da fielen auf allen drei angrenzenden Feldern Spinnenpriester von der Decke und machten ihn mit 3:1-Überzahl nieder. Das war auch in M5 nicht unbedingt angenehm. Wobei ich ausdrücklich sagen möchte: das war für mich OK. Das war taktisch dumm gespielt von mir und gehörte bestraft. Dass es so terminal schief ging, war auch Pech, aber mei, das passiert. Das Verhalten deines Charakters hat so rein gar nichts mit dem Spielverhalten zu tun, das ich meine. Er wird für seine Dummheit von der (Spielwelt-)Realität bestraft und nicht von einer Spielregel. 1 1
Honigdachs Geschrieben Freitag um 07:57 Autor report Geschrieben Freitag um 07:57 Vielen Dank für die vielen Antworten, Ansichten und Einblicke. Es erweicht auch meinen Blick auf die Spielsituation auf Midgard. Ich dachte erst, dass hier sehr viele Menschen unterwegs sind, die zwar in einer Gruppe spielen möchten, aber dann doch eher alle einzeln ihr Ding machen wollen. Aus den Posts lese ich jetzt oft das Wort "spezialisiert". Sprich, es würde nicht darum etwas alleine zu machen, sondern das die Charaktere nicht stark genug sein, um in ihrem Gebiet zu brillieren. Habe ich das so richtig verstanden? Sollte das mit einem "Ja" beantwortet werden, wundert es mich, warum ihr das so empfindet? Beim PT am Tisch habe ich keinen der Charaktere trotz niedrigen plus Werten als sehr schwach oder nutzlos empfunden. Selbst die Skelette, die waren übel, waren für uns zu besiegen. Gelirka Novarim, die habe ich jetzt immer gespielt, hat für mich sehr gut funktioniert. Natürlich habe ich aber auch meist nur nach den Spezialisierungen von ihr gehandelt. Eine 20 zu treffen war in ihren Fachgebieten nichts Unmögliches. Die plus vier Fähigkeiten waren da schon eine andere Hausnummer. Jedoch habe ich es auch so verstanden, dass man diese zwar besitzt, jedoch einfach sche*ße darin ist. Hier sehe ich halt auch die Absprache in der Gruppe. Ich mag es wenn jeder einen Chakater mit seinen Fachgebieten hat.
Ma Kai Geschrieben Freitag um 11:12 report Geschrieben Freitag um 11:12 vor 11 Stunden schrieb Hornack Lingess: Das Verhalten deines Charakters hat so rein gar nichts mit dem Spielverhalten zu tun, das ich meine. Er wird für seine Dummheit von der (Spielwelt-)Realität bestraft und nicht von einer Spielregel. Äh, nun ja, aber wenn einer sich allein in ein Haus reinschleicht und dann von drei Knechten u. dgl. niedergemacht wird, dann kann man das eigentlich auch unter Spielwelt-Realität einordnen, oder?
Ma Kai Geschrieben Freitag um 11:14 report Geschrieben Freitag um 11:14 vor 3 Stunden schrieb Honigdachs: Sprich, es würde nicht darum etwas alleine zu machen, sondern das die Charaktere nicht stark genug sein, um in ihrem Gebiet zu brillieren. Habe ich das so richtig verstanden? Sollte das mit einem "Ja" beantwortet werden, wundert es mich, warum ihr das so empfindet? Wenn ich allein spielen möchte, kann ich mich an den Computer setzen. Wenn ich Midgard spiele, mache ich das mit anderen zusammen. Dann möchte ich aber schon, dass das ein echtes "zusammen" ist, sprich ich helf Dir und Du hilfst mir und gemeinsam schaffen wir die Story. 1
Hornack Lingess Geschrieben Freitag um 11:15 report Geschrieben Freitag um 11:15 vor 2 Minuten schrieb Ma Kai: Äh, nun ja, aber wenn einer sich allein in ein Haus reinschleicht und dann von drei Knechten u. dgl. niedergemacht wird, dann kann man das eigentlich auch unter Spielwelt-Realität einordnen, oder? Genau das sag ich doch. Und die Spielwelt-Realität meine ich nicht. Ich habe Spielregel nicht umsonst fett geschrieben.
Ma Kai Geschrieben Freitag um 11:16 report Geschrieben Freitag um 11:16 Gerade eben schrieb Hornack Lingess: Genau das sag ich doch. Und die Spielwelt-Realität meine ich nicht. Ich habe Spielregel nicht umsonst fett geschrieben. OK, aber hast Du dann ein Problem mit einer Spielregel?
Hornack Lingess Geschrieben Freitag um 11:23 report Geschrieben Freitag um 11:23 vor 5 Minuten schrieb Ma Kai: OK, aber hast Du dann ein Problem mit einer Spielregel? Ja, siehe hier: vor 18 Stunden schrieb Hornack Lingess: Diesem Punkt möchte ich entschieden widersprechen: Ein Regelwerk, das mir vorschreibt, wie ich zu spielen habe, kann mir bleiben wo der Pfeffer wächst. Wenn gewisses Spielverhalten vom Regelsystem bestraft wird, ist es mein Geld nicht wert. So starre Regeln gibt es bei Brettspielen, aber doch nicht bei Rollenspielen. Wenn ein Spieler gegen die Gruppe spielt, sollte man das Gespräch mit ihm suchen. Entweder man findet eine Lösung oder man trennt sich. Oder man lässt die Spielwelt entsprechend auf den Alleingänger reagieren. Einmalig. Und sucht dann das Gespräch. Aber wenn mir das Spiel vorschreibt, ich solle dies und das nicht tun, sonst wäre ich ein schlechter Spieler... Ich sehe bei M6 zwar deutliche Tendenzen, wie sich die Autoren das Spiel vorstellen, aber sie lassen mir meinen Weg schon noch offen. Wenn das irgendwann anders werden würde - was ich nicht glaube - wär's das für mich mit egal welchem System.
Ma Kai Geschrieben Freitag um 11:30 report Geschrieben Freitag um 11:30 vor 2 Minuten schrieb Hornack Lingess: Wenn gewisses Spielverhalten vom Regelsystem bestraft wird, ist es mein Geld nicht wert. Ah, Verzeihung, ich bin doch noch Matschbirne. Darauf hatte ich ja ursprünglich reagiert. Sowohl M5, als auch M6, bestrafen gewisses Spielverhalten. Meinetwegen, indem sie tatsächliche Realität abbilden. Aber es ist doch tatsächlich nicht gesund, sich allein in Gefahr zu begeben, unabhängig vom Regelsystem. Wie gesagt, ich habe auch in Midgard - in dem Fall sogar M4 - eine liebgewonnene Figur auf diese Weise verloren. In M6 hätte ich sie vielleicht ein bisschen schneller verloren. Vielleicht war M4 und 5 da sogar etwas "cineastischer" angelegt als M6, in dem ich noch schneller zusammengekloppt worden wäre.
Hornack Lingess Geschrieben Freitag um 11:38 report Geschrieben Freitag um 11:38 Du hast es immer noch nicht verstanden.
Ma Kai Geschrieben Freitag um 11:50 report Geschrieben Freitag um 11:50 vor 11 Minuten schrieb Hornack Lingess: Du hast es immer noch nicht verstanden. Deshalb frag ich ja.
Akeem al Harun Geschrieben Freitag um 13:26 report Geschrieben Freitag um 13:26 vor 20 Stunden schrieb Hornack Lingess: Am 30.1.2025 um 08:26 schrieb Honigdachs: Daher finde ich es schon sehr gut, das so ein unangepasstes Verhalten von einem Spiel gerne ermahnt/erschwert oder gar bestraft wird. Diesem Punkt möchte ich entschieden widersprechen: Ein Regelwerk, das mir vorschreibt, wie ich zu spielen habe, kann mir bleiben wo der Pfeffer wächst. Wenn gewisses Spielverhalten vom Regelsystem bestraft wird, ist es mein Geld nicht wert. So starre Regeln gibt es bei Brettspielen, aber doch nicht bei Rollenspielen. [...] Ich sehe bei M6 zwar deutliche Tendenzen, wie sich die Autoren das Spiel vorstellen, aber sie lassen mir meinen Weg schon noch offen. Wenn das irgendwann anders werden würde - was ich nicht glaube - wär's das für mich mit egal welchem System. Ich möchte ergänzen: so starre Regeln gibt es auch bei sportlichen Wettkämpfen. Aber abgesehen davon dreht sich die Diskussion meines Erachtens um ein kleines bisschen Wortklauberei. Honigdachs schreibt, dass er es gut findet, wenn ein Spiel einen Spieler ggf. bestraft, wenn der Spieler sich nicht wie erwünscht verhält. Woraufhin Hornack antwortet, dass er es unangemessen findet, wenn das Verhalten eines Spieler per Spielregel gemaßregelt wird. Hornacks antwort ist - so wie ich sie verstanden habe - hypothetisch darauf bezogen, dass es eine solche Spielregel geben könnte, was aber aktuell nicht der Fall zu sein scheint. Ob Honigdachs mit seiner Aussage nun meinte, dass er es gut fände, wenn es solche Spielregeln gäbe oder aber ob er meinte, dass er es gut findet wenn "Fehlverhalten" innerhalb des Spiels (auf der Ebene des Spiels) entsprechendes "Feedback" erfährt, müsste er wohl mal klarstellen. Um mal ein Beispiel einer solchen hypothetischen Spielregel zu bringen: Wenn ein Spieler sich von der Gruppe trennt und eine Einzelaktion durchführt, erhält er automatisch -4 auf alle EW und WW (weil der Autor der Regeln nicht möchte, dass die Gruppe sich trennt). Mal abgesehen davon, dass ich sowas auch für Quatsch hielte, fände ich es gut, wenn der Honigdachs mal die Frage von Einskaldir beantworten würde, welches konkrete Problem er mit der Diskussion um die Abwehrmechanik hat. 1
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