Brettspiele für 6 Personen

[Abd al Rahman]

Fiel mir gerade ein: Lucky Lachs. Drolliges Partyspiel. 

[Blaues Feuer]

Sprachspiele sind bei uns raus, da haben wir einfach jemandem mit großem Handicap dabei, aber sind bestimmt für andere interessant. Ich hab jedenfalls schon eine große Auswahl für den nächsten Urlaub und sage schon mal Danke für eure Anregungen.  

[Väinämöinen]

Ich glaube Junta hat noch keiner erwähnt, obwohl dann 7 besser wären

[Mr.Thoasty]

Between Two Cities ist auch nett  Hat den meiner Meinung nach recht interessanten Mechanismus, dass alle jeweils mit ihrem linke und rechten Sitznachbarn zusammen spielen!

 

[Mathomo]

Planet Unknown kam bei uns neulich auf den Tisch (https://boardgamegeek.com/boardgame/258779/planet-unknown). Die Leute spielen weitgehend parallel, so dass keine ewigen Wartezeiten auftreten. Haptisch und optisch ein Leckerbissen.

Hoppladi Hopplada (http://boardgamegeek.com/boardgame/39088/hoppladi-hopplada) ist eher ein Klassiker und Absacker.

Ebenso ein Klassiker ist 6 nimmt (http://boardgamegeek.com/boardgame/432/category-5). Aber auch eher Absacker. Zu der Familie zählt dann auch Hornochsen und es gibt auch ein Brettspiel mit dem gleichen Thema.

Das Tal der Mammuts (https://boardgamegeek.com/boardgame/2535/valley-of-the-mammoths) ist definitiv kein kooperatives Spiel. Zu sechst kann es recht mörderisch werden...

Nur ein paar Beispiele - die großen Listen stehen ja schon weiter oben 🙂 .

[Panther]

Käptn Sonar

ist sogar auf 8 erweiterbar

[Willkyr]

Am 3.3.2025 um 14:54 schrieb Willkyr:

Finstre Flure kann man auch zu 6. spielen, aber wenn man sich halbwegs Zeit nimmt über seine Taktik nachzudenken, kann das eventuell in lange Wartezeiten für die Spieler ausarten. Hab allerdings auch noch nie mit mehr als 4 Spielern gespielt. 

Hatte jetzt tatsächlich die Chance mit 6 Spielern zu zu spielen und muss sagen, es spielt sich genauso gut wie mit 4, es ist etwa gleich lang, etwas chaotischer und man braucht die Wartezeiten auf jeden Fall um seine Taktik kontinuierlich anzupassen.

[Orlando Gardiner]

A Game of Thrones: The Board Game 2nd Ed., Eintrag bei boardgamegeek. Deutsche Version: Der Eiserne Thron, Eintrag bei wikipedia.
Deutsche Spielanleitung bei asmodee (PDF). Eher komplex (ist natürlich Ansichtssache, wer regelmäßig so Sachen wie Brass von Martin Wallace spielt, wird es eher für regelleicht halten), aber macht Laune.

[daaavid]

Brass ist von den Regeln her nicht sonderlich komplex.

[Blaues Feuer]

vor einer Stunde schrieb daaavid:

Brass ist von den Regeln her nicht sonderlich komplex.

kommt auf die Perspektive an, mit was man sonst spielt. Es sind auch keine Regeln, die man in fünf Minuten erklärt.

[Godrik]

Am 22.3.2025 um 12:02 schrieb daaavid:

Brass ist von den Regeln her nicht sonderlich komplex.

Ich würde es (auch von den Regeln her) nur mit Experten spielen. Gibt natürlich noch heftigere Spiele, was die Regeln betrifft. Aber die Auswahl aus sechs verschiedenen Aktionen und die langfristigen Auswirkungen übersteigt m.E. das, was auch Kenner verdauen können/wollen.

[Ma Kai]

Waren 6 nicht "früher" bei Ravensburger die Standard-Maximalzahl? Also für Spiele wie Europareise, Jockey, Scotland Yard (!), Grand Prix, Öl für uns Alle, Playboss und garantiert noch -zig andere? 

Vinci geht bis 6. 

Pax Britannica - Victory Games - geht auch zu sechst. So 'ne Art Dippy in kompliziert mit sehr, sehr asymmetrischen Parteien. 

Republic of Rome - ich habe eine französische Ausgabe names "Res Publica" - geht auch mit 6. Muss man auch mögen, ist nicht gerade "regel-leicht". 

Eine Perle, die aber schwer zu finden sein wird: Brot für die Welt: Überleben in Bar-Baranta. Das Spiel ist sowieso hervorragend und ich empfehle es allen. Mit 6 dürfte es etwas einfacher sein; zu dritt haben wir schwer gekämpft. Die Regeln sind einfach: man würfelt sich um das Spielfeld herum, eine Runde entspricht einem Jahr. Man repräsentiert Bauern, die verschiedene Feldfrüchte anbauen, Bienen und Fische züchten usw. Es gibt eine Menge Felder, wo irgendwas schief geht und man Geld bezahlen muss, gleichzeitig möchte man gerne investieren, weil man ohne zusätzliche Einkünfte langfristig verliert. Man ist deshalb ständig an der Grenze dessen, was man sich leisten kann, und es ist verflucht schwer, langfristig zu überleben. Das Spiel wird erheblich schwerer, wenn man sich gegenseitig kein Geld leiht. 

[daaavid]

vor 5 Stunden schrieb Godrik:

Ich würde es (auch von den Regeln her) nur mit Experten spielen. Gibt natürlich noch heftigere Spiele, was die Regeln betrifft. Aber die Auswahl aus sechs verschiedenen Aktionen und die langfristigen Auswirkungen übersteigt m.E. das, was auch Kenner verdauen können/wollen.

ich sage nicht, dass es kein Expertenspiel ist. aber für ein Expertenspiel hat es überschaubare Regeln. 

[Detritus]

vor einer Stunde schrieb Ma Kai:

Waren 6 nicht "früher" bei Ravensburger die Standard-Maximalzahl? Also für Spiele wie Europareise, Jockey, Scotland Yard (!), Grand Prix, Öl für uns Alle, Playboss und garantiert noch -zig andere? 

Richtig. Aber alte Spiele hatte BF eigentlich ausgeschlossen.

 

Bearbeitet Sonntag um 18:19 von Detritus

[Ma Kai]

vor 19 Minuten schrieb Detritus:

Richtig. Aber alte Spiele hatte BF eigentlich im Eingangspost ausgeschlossen.

Es war nicht der Eingangsbeitrag - den hatte ich nachgeschaut - sondern einer eine halbe Seite drunter. 

[Detritus]

vor 5 Minuten schrieb Ma Kai:

Es war nicht der Eingangsbeitrag - den hatte ich nachgeschaut - sondern einer eine halbe Seite drunter. 

Stimmt. Da hat sie ihre Suchanfrage präzisiert. 

[Blaues Feuer]

vor 50 Minuten schrieb Ma Kai:

Es war nicht der Eingangsbeitrag - den hatte ich nachgeschaut - sondern einer eine halbe Seite drunter. 

der 6. Beitrag, aber für alle, die nicht zu Ende lesen, obwohl ein Strang schon mehrere Seiten hat, hab ich den Ausgangsbeitrag editiert.