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Mitzeichnen von Karten


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Geschrieben

Yap, das finde ich auch (neues Thema).

 

Trotzdem hier schonmal meine kurze Antwort bezogen auf Midgard: Garnicht, da wir jede Woche spielen, ist es im Prinzip unnötig. Manchmal muß man dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

 

Wenn man dann allerdings sieht, was wir bei Shadowrun so gemacht haben (ganze Webseiten voll mit Dutzenden von Runberichten, etc - aber das war auch eine "etwas" größer angelegte Kampagane)! biggrin.gif

 

So, jetzt macht aber lieber schnell ein neues Thema auf! wink.gif

 

Bye

Thanee

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Zitat[/b] (Thufir Hawatt @ Nov. 28 2002,21:28)]Ich habe mir zur besseren Visualisierung und damit auch

wirklich alle Spieler etwas von der Karte haben und wissen, wo

sich ihre Chars befinden, vor einigen Jahren eine Flipchart zu-

gelegt, die sich als genial erwiesen hat.

Z.Zt. können wir die aber nicht nutzen, da wir an unserem

Spielort zu wenig Platz haben. ...

Bryon verbeugt sich kurz

 

Na ja,

dafür habe ich auch schon eine Lösung gefunden: Ein Kleiderbügel mit Klammern. Da kann man bis zu DIN A3 dran und fast überall aufhängen. Wer's noch größer braucht: es gibt Klemmschienen für Präsentationen oder Karten in From eines Plastikrückens (gequetschtes U) ...

 

Bis die Tage...

Bryon  turn.gif

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Ach ja, neuerdings versuchen wir, einen Overheadprojektor einzusetzen, da das Höhlensystem der aktuellen Queste extrem organisch und komplex ist. Eine Folie mit praktischem Gittermuster (einfach als Bitmapgrafik erstellt und auf OH-Folie gedruckt - Grafik kann ich bei Bedarf zur Verfügung stellen) ist der Zeichnungshintergrund. Auf weiteren Folien kann dann mit wasserlölichen Stiften gezeichnet werden.

 

Das geht übrigens auch ohne Overheadprojektor ... z.B. mit klaren Prospekthüllen und dem Gitterdruck auf Papier.

 

Bryon verbeugt sich und verdünnisiert sich  cool.gif

Geschrieben

Tach,

 

wir (d.h. ich) spielen immer mit Zinnfiguren und einem großen Holzbrett (ca. 1.20mx1.00m) mit Quadraten. Ich hab die Platte irgendwann mal gebaut und mit Folie überzogen.

Mit abwischbaren Stiften läßt sich so recht erfolgreich jedes Szenario aufmalen und falls die Platte doch mal nicht reicht, wird eben auf Papier weitergemalt.

Im allgemeinen sind vor allem vorgezeichnete Burganlagen oder Räuberlager ein Highlight.

Im Dungeon verzichte ich auf Wandstärken und im Höhelnsystem gehts sowieso nach Topografie, d.h. geschlängelt, da fallen Geheimräume nicht auf.

hat sich eigentlich bestens gewährt, zumal das Ende eines Dungeons (bzw. der Eingang) problemlos abwischbar ist.  biggrin.gif

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo!

 

Aus gegebenem Anlass: Wie behandelt ihr folgendes "Problem": Großer Raum, dunkel, Fackelschein reicht nur 12m weit. Abenteurergruppe betritt den Raum (mit Fackel).

 

Laßt ihr die Spieler die Karte selbst zeichnen oder gebt ihr die "Umriß-Karte" des Raums incl. offensichtlichem Inhalt direkt heraus?

 

Bis jetzt habe ich es immer so gemacht, dass ich die Karte direkt rausgebe - die Spieler erkunden doch sowieso den ganzen Raum und es sind ja nur die offensichtlichen Dinge auf der Karte enthalten, warum also die Schritt-für-Schritt-Nummer? Ausser dass es mehr Realzeit in Anspruch nimmt und häufig zu "Missverständnissen" beim Zeichnen der Karte ggü. der "Realkarte" kommt, die ja theoretisch in der "Spielrealität" nicht auftreten könnten, wüßte ich keinen Effekt...

 

Nun wird aber in einigen Abenteuern ausdrücklich auf den Schritt-für-Schritt-Vorgang wg. 12m Fackelschein hingewiesen. Wie kann ich da einen Sinn reinbringen?

 

Habt ihr da für eure Gruppen "Vorgänge" entwickelt, die das Problem "elegant" in den Griff kriegen? Vorschläge?

 

Da ich im Forum sonst nichts in dieser Richtung entdeckt habe, bitte ich "Verschiebung", falls es dazu schon einen Thread gibt. Danke.

 

cu

Narses

Geschrieben

dieses problem haben wir folgendermaßen gelöst:

der spielleiter hat ein mit folie überzogenes raster auf welchem er nach der raumbeschreibung mit abwaschbarem folienschreiber den jeweiligen raum einzeichnet ( natürlich nur die offensichtlichen dinge) details werden nach näherem erkunden eingezeichnet .. wenn die spieler wollen können sie für sich natürlich eine eigene karte zeichnen ...

Geschrieben

Und ich habe mal von folgender Idee gehört: der SL hatte die Karte fertiggezeichnet auf dem Tisch und hatte ein Blatt darüber, in das ein Loch geschnitten war, das anzeigte, was die Chars im Licht der Fackel gerade sehen konnten. Schade war nur, daß die Gruppe sich trennte. (Und unrealistisch, wie bei einigen Situationen, daß die Spieler sich die Gänge natürlich schlechter merken können als die Chars.)

Geschrieben

Die Sache mit dem Loch im Blatt hat ein SL bei uns auch mal gemacht. Das war ausgesprochen Klasse. Durch die ständige Bedrohung aus dem Dunkel haben wir darauf verzichtet uns aufzuteilen. Anders hätte das ja auch nicht mehr funktioniert.

 

Gewöhlich wird der Sichtbereich nur vom SL beschrieben und einer in der Gruppe zeichnet, unter mitwirkung der anderen, mit. Wir es kopliziert oder kommt es zum Kampf, dann wird das ganze auf dem Tisch mit Folienstiften aufgezeichnet. Wir haben uns dazu einen Tisch mit einer Glasplatte gebaut (1 x 2 m) unter dem sich in Quadratraster (2 x 2 cm) befindet. Da stellt man dann Figuren rein und malt die Gegenstände auf, soweit sie sichtbar sind.

 

 

Barmont, gegen herausgabe von fertigen karten.

Geschrieben

hallo, ich als SL gebe nur sehr ungern fertige Karten heraus. Meistens sind ja auch die Fallen und Verstecke drauf eingezeichnet. Wenn auf einer Karte auch nur Zahlen oder Buchstaben stehen, kommt von den Spielern bestimmt der Spruch: "Da bei dem a schau ich mal nach ob ich eas finde oder ob da eine Falle ist!"

Sowas will ich im Rollenspiel einfach nicht haben. Als SL muss ich mir die Mühe machen, alles genau zu beschreiben, dass die Spieler sich sehr gut hineindenken können. Ob sie jetzt Karten malen oder nicht, ist deren Sache. Manchmal verlange ich das, wenn ich weiss, daß das Gelände oder Dungeon zu schwierig wird, im es im Kopf nachzuhalten.

Manchmal gebe ich auch stückchenweise Karten heraus, die die Spieler dann zusammensetzen können.

Allerdings die Lochvariante und der Glastisch ist genial (s.o.)

da schau ich mir mal was ab.

 

Gruss Singapur

Geschrieben

Ich habe auch mal eine Karte vorbereitet, die ich mit anderen kleinen Zetteln überklebt hatte, so daß man, wenn die Charaktere einen Teil des Raumes oder einen neuen Raum betreten erst dann sehen, was in dem Raum ist. Ein paar zusätzliche Zettel, über nicht existierenden Räumen  (an einer Seite mit Tesafilm befestigt) können die Charaktere verwirren und so die äußeren Konturen des Gebäudes z.B. verschleiern. Hat auch recht gut geklappt. Ist aber etwas aufwendiger als die Idee mit dem Loch im Blatt.

 

Toras

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich finde das herausgeben von Karten spannungstötend. Außerdem bezweifele ich sehr stark, dass man im Dunkeln - wohlmöglich von sehr unebenen - unterirdischen Höhlen eine auch nur einigermaßen genaue Karte zeichnen kann (Ich würde das selbst bei normalen Häusern bezweifeln). Als SpL male ich ab und zu Skizzen, die aber ausdrücklich nicht maßstabsgerecht sind - das reicht völlig und ist spannend. Wenn die Spieler unbedingt eine genaue Karte zeichnen wollten, würde ich das ausspielen - Schritte zählen, Wandkrümmungen beschreiben, Entfernungen mit PWs In schätzen usw.. Wer das bei jedem Raum macht verzichtet bald auf Karten.

 

Gruß

 

Jakob

Geschrieben

Hi

Ich spiele zur Zeit ein Abenteuer in dem es (motiviert durch Moria im HdR-Film) einen gewaltigen Dungeon gibt--viel zu gross und zu gefaehrlich, um ihm systematisch zu durchsuchen, die SC's suchen dort nur nach Hinweisen auf einen speziellen Ort, den sie finden und erforschen muessen.

 

Haetten die Spieler die Gaenge selbst zeichnen muessen, waere das viel zu langweilig geworden, die Sache mit dem Loch haben wir zwar schon einige Male eingesetzt, aber auf Dauer wirds zu unuebersichtlich -irgendwann kuemmert sich nur noch ein Spieler drum.

 

Ich hab es mit einem Computermonitor und einem Grafikprogramm umgesetzt: erste Ebene der Grundriss, zweite Ebene darueber komplett schwarz. Diese Ebene wird nach und nach mit dem Radierer freigelegt, so dass der Grundriss darunter zum Vorschein kommt. Benutzt man einen Radierer mit weichem Rand, siehts wie der Lichtkegel einer Lampe aus. Und nach und nach scrollt der freigelegte Teil aus dem Bildschirm raus. Entweder die SC's erinnern sich, oder sie machen Skizzen ueber den zurueckgelegten Weg.

 

Ich hatte zwar Bedenken, Computer und Rollenspiel-Atmosphaere vertragen sich nicht gut, das war dann aber ueberraschenderweise kein Problem. Wuerde ich trotzdem nur bei sehr grossen Grundrissen machen, die anders nicht handhabbar sind.

 

Gruesse, Elrohir

  • 5 Jahre später...
Geschrieben

Als SL habe ich die Karten, entweder aus den Abenteuer oder selbstgefertigt. Bis auf die seltenen Fälle wo es eine Karte als Handout gibt, sind diese Karten nur für mich als SL. Wenn die SC für sich Karten zeichnen wollen, dürfen Sie das natürlich für sich tun. Was dabei raus kommt ist mir auch egal, meine Karte gilt.

Geschrieben

In unserer Gruppe haben die Spieler auch schon relativ lange keine Karten mehr mitgezeichnet. Neulich in Tumunzahar aber haben sie es ´mal wieder gemacht. Und eigentlich war´s ´ne ganz gute Erfahrung: Ich war gezwungen meine Raumbeschreibungen ein bisschen genauer zu formulieren und die Spieler waren insgesamt aktiver.

 

Zumindest in Dungeons werden wir das jetzt wohl wieder öfter ´mal machen.

 

Tharon.

Geschrieben

Bei uns zeichnet eigentlich immer jemand die Karte von Dungeons mit sofern wir sie nicht vom SL fertiggezeichnet bekommen.

 

Macht dem SL denk ich zwar etwas mehr arbeitet einem Spieler zu erklären in welche Richtung genau der Gang nun geht und wie weit als selbst den Plan zu zeichnen aber so kommt es auch schonmal zu lustigen Situationen wenn sich auf "unserer" Karte 2 Wege treffen die normalerweise Meilen weit auseinander liegen würden und wir der Meinung sind hier abbiegen zu wollen und dann gegen ne Wand laufen.

Geschrieben

Bei uns ist es eigentlich immer ein Mix, entweder macht es der SL oder mein Magier, welcher als Beruf Kartograph ;) ist. Mit seiner Fertigkeit Malen/Zeichnen schafft er das eigentlich auch immer ganz gut.

 

Es kommt halt immer darauf an, wie komplex die Karten sind. Ist es schwieriger kommen die Karten direkt vom SL, sollte es ein etwas leichterer Dungeon sein, kann ich das auch übernehmen.

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