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(Haus)Regeln - zu wenig oder zu viel?


(Haus)Regeln - zu wenig oder zu viel? -  

118 Benutzer abgestimmt

  1. 1. (Haus)Regeln - zu wenig oder zu viel? -

    • Je weniger Regeln, desto besser
      21
    • Ein paar weniger Regeln würden es auch tun
      36
    • Die M4-Regeln sind anzahlmässig genau richtig
      52
    • Je mehr Regeln es gibt, desto besser
      6
    • Ein paar mehr Regeln können nicht schaden
      39


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Ausarbeitung der Regel hat recht viel Zeit in Anspruch genommen und ich halte sie für realistisch. Nun würde ich deren praktischen Nutzen gerne mal in einer Spielsituation überprüfen. Dies kann ruhig eine sein, in der es "nicht so darauf ankommt". Wenn wir dann beim nächsten Mal feststellen, dass die Regel nervt, wird sie wieder über Bord gekippt.

 

Grüße,

 

uebervater

  • Antworten 62
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  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hmmm, ich war mir nicht sicher, was ich ankreuzen sollte...

 

einerseits:

 

- viele Hausregeln

 

andererseits:

 

- keineswegs unübersehbar viele Regeln

 

Hausregeln heißt nämlich nicht nur "mehr Regeln". Bei uns ist es stellenweise einfach so, daß "offizielle" Regeln durch Hausregeln *ersetzt* wurden, ohne aber zu viele neue Regeln dazuzuaddieren (etwa haben wir die "Kritische Treffer" Tabelle durch eine eigene Tabelle ersetzt, oder wir haben die Berechnung der Sekundärattribute - wie pA - verändert).

 

Ich denke insgesamt kamen bei uns nur wenig Regeln wirklich neu dazu, als dass vielmehr existierende Regeln verändert wurden.

 

Steffen

Geschrieben

Am Anfang hatten wir auch ein paar Hausregeln. Dann wurden es immer mehr. Dann differenzierten sie von SL zu SL. Dann verlor ich den Überblick. Dann kam M4 und ich nutzte Schamlos die Gelegenheit, alle bis auf eine Hausregel über Bord zu werfen.

Jetzt weiss jeder, woran er ist. :turn:

Geschrieben

Wenn eine offizielle Regel nicht dem Geschmack der Gruppenmehrheit entspricht, sollte ruhig eine Hausregel geschaffen werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Regeln helfen, wenn SLs wenig Erfahrung haben. Ich selber brauche eigentlich fast keine detaillierten Regeln, kann aber verstehen, dass das bei Anfängern anders ist. So habe ich es auch bei meinem selbstgeschriebenen System gehalten, d.h. sehr ausführliche Regeln, die man bei Bedarf nachschlagen kann. Ein wenig wie ein Gesetzbuch, aber im Unterschied dazu nicht zwingend verbindlich.

 

Ach ja, zu der Steuerberaterreferenz in diesem Strang: Ich bin Steuerberater, und die Rechtsentwicklungen der letzten Jahre findet fast kein Berufskollege gut, da sie zu extremer Planungsunsicherheit führen! :)

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Ich finde die M4 regeln durchaus brauchbar, auch wenn sie meiner Meinung nach in teilen noch etwas detailierter sein könten. (Bsp: Eine Armbrust im Knien/ Liegen zu benutzen sollte Boni geben, des weiteren wenn man aufgelegt schiest. Oder: Der Verlust eines Auges behindert wesentlich weniger, insbesondere beim Fernkampf als Kurz-/ Weitsichtigkeit, hat aber beidesmal die gleichen Abzüge).

 

Hausregeln benutze ich in der Zwischenzeit nichtmehr. Zum Einen habe ich immer wieder festgestellt, dass durch Hausregeln gelöste Dinge auch im Midgardregelwerk abgebildet sind. (:such: lesen hilft) Zum Anderen schränkt jede Hausregel die Kompatibilität zu anderen Gruppen ein, was sich immer wieder auf Cons bemerkbar macht.

 

Was die Tabellen zu Klettern Schwimmen etc. angeht: Tja zum Auswendig lernen etwas viel, zum nachschlagen zu weit im Regelwerk verstreut. Ich hab mir die wichtigsten Infos zu Fertigkeiten stichwortartig zusammen geschrieben. Das hat sich sehr bewährt. Ein Teil hat sogar Eingang in den letzten Südcon SL-Schirm gefunden.

Geschrieben

Ich gehöre zu denjenigen, die wenige Regeln bevorzugen. MIDGARD ist mir in gewisser Hinsicht schon überregelt, in vielen Punkten denke ich, dass ein wenig weniger an Regeln mehr gewesen wäre. Besonders an der Charaktererschaffung stört mich einiges, sie ist mir zu mathematisch. Die Fertigkeiten (inkl. Waffenfertigkeiten) könnten für meinen Geschmack auch etwas zusammengestaucht werden.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Die richtige Antwortmöglichkeit für mich ist nicht dabei. Bei mir entscheidet wieviele Regeln eine Situation erfordert bzw erlaubt. ZB bei einer absolut unwichtigen Nebenaktion habe ich selten Lust 10min in einem Buch zu suchen, auch mitten in einem spannenden Kampf achte ich v.a. darauf dass alles flüssig weitergeht. Bei uns kommt es daher oft vor, dass ich in einer bisher nie dagewesenen Situation spontan entscheide. Bis zum naechsten mal werden dir Regeln für diesen Punkt genau studiert und ab da wird es so gehandhabt.

 

Sollten jedoch die SC eine Aktion genau planen, und ist die Handlung damit sowieso schon unterbrochen ist eine detailierte Anwendung der Regeln angebracht.

 

Hausregeln gibt es bei uns sehr wenige. Die meisten sind Abwandlungen von für uns unstimmigen Regeln (zB kostet Handauflegen bei uns nur einen Punkt).

 

Gruss

 

Chaos

  • 6 Monate später...
Geschrieben

In fast zwanzig Jahren Midgard hat sich das Spiel in unserer Gruppe durch Hausregeln, bestimmte Interpretationen bestehender Regeln und bewusstes Weglassen derart verändert, dass es mit dem eigentlichen System nur noch in den Grundlagen übereinstimmt. Deshalb tun wir uns auch schwer, den Sprung von M3 nach M4 zu wagen. Das wäre ein Heidenaufwand, die Regeln wieder zu entflechten und bestimmte Hausregeln umzustellen. Aber was soll's? Für uns funktioniert es. Im Endeffekt vermute ich, dass jede Gruppe sich automatisch auf das für sie optimale Maß an Regelungsdichte einpendelt.

 

Norgel

  • 7 Monate später...
Geschrieben

ALso ich hab mir jetzt nicht alles hier durhgelesen aber egal.

 

Ich spiele in 2 Gruppen in einer gehen wir mit Hausregeln eher sehr sparsam um (spielleiter is sehr konservativ).

 

In der 2ten gruppe haben wir eine ganze Reihe von hausregeln. Die gehen von Gold/10 über lernkosten senken (auch belohnung) über ein lebendigeres Kampfsystem und vieles mehr (z.B.: Fähigkeit: Improvisierte Nahkampfwaffen).

Das wichtigste ist allerdings in dieser Gruppe dass der Spielleiter über den Regeln steht was so viel heißt: Wenn er meint dass die Regel gerade nicht gut passt wird sie kurz abgeändert (geschieht nicht sehr oft aber steigert dann realismus und stimmung)

 

Ich hab jetzt mal nichts angekreuzt da ich das regelwerk im großen und ganzen ausreichend finde und für leute die mehr wollen die können ja noch mehr machen.

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Also ein paar Regeln halte ich für überflüssig, z.B. die Regelung bezüglich Sb und Wk (nein, ich will darüber hier jetzt nicht diskutieren).

Ansonsten aber finde ich es von den Regeln genau richtig.

 

Mfg Yon

 

PS: Bloß nicht mehr Regeln.....

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Na ja, wenn man bedenkt, daß ich irgendwann vor 15 Jahren mal M3 komplett gelesen habe und davon im Prinzip immer noch zehre (M4 habe, spiele und leite ich zwar, aber alles gelesen? Bin ich Rentner?)... gar so schlimm kann es wohl nicht sein...

Geschrieben

Also naja ich habs auch nich ganz gelesen, aber die wichtigsten Passagen kann ich beinahe Auswendig während ich Kleinigkeiten grundsätzlich nachschlage oder einfach mal meinen spontanen Einfallsreichtum oder Unterstützung von woanders hernehem somit kann ich auch die Frage beantworten das regelwerk passt schon es ist überflüssig jede Kleinigkeit in Regeln abzufassen meisten reicht eh ein PW auf ein passendes Attribut (mit den situationabhängigen Modifikationen versteht sich) und die Sache hat sich erledigt.

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