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Langwierige Nebenquest für einzelne Abenteurer


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ 12 Feb. 2004,10:11)]Meiner Erfahrung nach können Gruppentrennungen ein Abenteuer sehr bereichern. In vielen meiner Abenteuer ist vorgesehen, daß die Abenteurer getrennt voneinander operieren (meistens sind das Stadtabenteuer). Oft gelangen sie dann mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten auf verschiedenen Wegen an Informationen, die sich dann am Ende wie in einem Puzzle zu einer Lösung zusammensetzen lassen. Diese Aha-Effekte in der wiedervereinigten Gruppe gehören zu den spannendsten, lustigsten und schönsten Momenten, die ich mit meiner Gruppe erlebt habe.

 

Entscheidend hierbei ist der unterschiedliche Wissensstand der Figuren (und ihrer Spieler). Physische Trennung der Spieler ist unerlässlich, um Plot-Spoiler zu vermeiden. Ich beschäftige mich aber nur kurz mit einer Partei (maximal 10 min) und komme dann wieder zu den anderen zurück. Spieler, die gerade nicht spielen, müssen sich deshalb aber nicht langweilen, sondern können anderweitig die Zeit überbrücken (meine spielen meist Backgammon).

 

Herzliche Grüße,

Triton

Hallo zusammen,

 

es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Gruppenstile sind.  bored.gif

 

Wenn ich mich zum Midgardspielen treffe Backgammon spielen zu müssen, weil mein SpL Einzelaktionen liebt, würde ich ablehen: Dazu ist mir meine Zeit viel zu knapp. Wenn ich mir etwa alle zwei Wochen einen Abend Zeit nehmen kann, um Midgard zu spielen, dann will ich eben auch Midgard spielen.

 

Aber jeder macht das anders... notify.gif

 

Gruß

 

Jakob

Geschrieben

Hallo zusammen,

in unserer Gruppe (bzw. Gruppen) gibt es auch seit einiger Zeit den Versuch Leerlaufzeiten für Teile der Spieler sinnvoll zu füllen, und wird sind auf ein "Füllen" im wahrsten Sinne des Wortes gekommen!  colgate.gif

Oftmals ist es ja schon im Vorraus klar, dass in bestimmten Abenteuersituation eine Gruppentrennung mehr als wahrscheinlich ist, und da Spielabende im allgemeinen lang zu sein pflegen und den hiesigen Spieler schon bald nach Nahrung verlangt, wird dann halt in mehreren "Gängen" die abendliche Nahrung verzehrt. So schwitzen die einen im Abenteuer rum, während die anderen es aufgrund würziger Speisen tun, und umgekehrt... cheesy.gif

Somit erledigen sich im allgemeinen lästige, weil spielfreie Essenspausen und potentielle Alleinunterhalter und Egospieler sind höchst motiviert ihren Trip noch rechtzeitig abzubrechen, bevor auch die Neige noch verschwunden ist

tounge.gif .

Brot und Spiele halt!

Gruß

Gandubán

Geschrieben
Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ 12 Feb. 2004,10:11)]Meiner Erfahrung nach können Gruppentrennungen ein Abenteuer sehr bereichern. In vielen meiner Abenteuer ist vorgesehen, daß die Abenteurer getrennt voneinander operieren (meistens sind das Stadtabenteuer). Oft gelangen sie dann mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten auf verschiedenen Wegen an Informationen, die sich dann am Ende wie in einem Puzzle zu einer Lösung zusammensetzen lassen. Diese Aha-Effekte in der wiedervereinigten Gruppe gehören zu den spannendsten, lustigsten und schönsten Momenten, die ich mit meiner Gruppe erlebt habe.

 

Entscheidend hierbei ist der unterschiedliche Wissensstand der Figuren (und ihrer Spieler). Physische Trennung der Spieler ist unerlässlich, um Plot-Spoiler zu vermeiden. Ich beschäftige mich aber nur kurz mit einer Partei (maximal 10 min) und komme dann wieder zu den anderen zurück. Spieler, die gerade nicht spielen, müssen sich deshalb aber nicht langweilen, sondern können anderweitig die Zeit überbrücken (meine spielen meist Backgammon).

 

Herzliche Grüße,

Triton

Abenteuerimmanente Trennungen sind was wesentlich anderes als Trennungen aus egoistischen Gründen der jeweiligen Gruppenmitglieder nur um sich mal auszutoben.

 

Eike

Geschrieben

Einzelaktivitäten sehe ich ähnlich:

Ein Egotripp ist in gewissen Grenzen in Ordnung und kann zur Stimmung auch beitragen. Ich bin jedoch ein entschiedener Gegner von sinnlosen Stundenlangen Einzelhandlungen. Es ist schließlich ein Gruppenspiel und wenn ein einzelner Spieler handelt und der Rest nicht zum Zuge kommt, macht es keinen Spaß.

Eine Möglichkeit ist sicher eine schnelle Schnittfolge der Handlungsstränge, wenn man alle 2 - 3 Minuten die Handlungsebene wechselt kann man da sicher ausgleichen.

Geschrieben
Zitat[/b] (Wulfhere @ 12 Feb. 2004,15:06)]Eine Möglichkeit ist sicher eine schnelle Schnittfolge der Handlungsstränge, wenn man alle 2 - 3 Minuten die Handlungsebene wechselt kann man da sicher ausgleichen.

Genau so habe ich das auch gemacht. Die Hin-und-her-Rennerei verbunden mit dem Umschalten der Handlungsstränge ("Meanwhile...") ist zwar ganz schön stressig für den SL, bringt aber viel Spaß für alle Beteiligten. biggrin.gif

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