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Feenzauber - Ideen zur Anwendung


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Geschrieben

Hm, also ich würde das mit den Zaubermaterialien auch nicht so ohne weiteres zulassen. Es ist sicher eine nette Idee. allerdings sehe ich das so:

 

Mit Feenzauber kann man sicher einen Gegenstand kopieren, so daß die Kopie exakt dieselben physikalischen Eigenschaften hat, wie das Original. Was sich aber nicht kopieren läßt, ist die Tatsache, daß die echte Eichenrinde gewachsen ist. Ein Blutstein wurde dem Leib der Erde entrissen etc.

 

Mal ein Beispiel:

 

Wenn man mit einem per Feenzauber duplizierten Blutstein eine Feuerkugel herovorbringen möchte, so muß einem der Spruch schon gut gelingen (z.B. Zaubern + 16 + W20 > 30). Aber selbst dann richtet die Feuerkugel nur halben Schaden an. Den vollen Schaden richtet sie nur an, wenn ein kritischer Erfolg beim Zaubern gelingt.

 

Ein Erfolg, der unter dem geforderten Wert bleibt, verpufft in einer kleinen, roten Wolke.

 

Begründung: Auch wenn die physikalischen Eigenschaften des Materials exakt kopiert wurden, die Essenz kann nicht perfekt kopiert werden (ausnahme: Kritischer Erfolg beim Kopieren).

 

Das ist ein (Kompromiß-) Vorschlag wie man das abhandeln könnte. So lassen sich kopierte Materialien nicht ohne weiteres für den Zauber verwenden, aber es ist prinzipiell möglich.

Geschrieben

ist es nciht so, dass der verdoppelte Gegenstand nur für 2 minuten vorhanden ist? Das würde das ganze doch schon sehr einschränken (zumindest für Kampfzauber).

 

Für mein Verständnis würde ich aber das Verdoppeln von nicht-magischer Materialien zulassen und auch den Gebrauch dieser nicht unbedingt einschränken... allerdings geht es mir auch zuwieder. Da wird der schöne Hintergrund des Zaubers völlig verloren sad.gif Vielleicht lass ich für jede Frevelhafte anwendung des ZAubers eine Fee auf qualvolle Weise sterben... bis sich die Zauberer eines besseren belehren und das ganze für Notfälle oder den ursprünglichen Zweck aufsparen... aber man soll seinen Spielern die Freiheiten halt lassen...

 

Gruss

 

MS, der das Verwandeln der Waffen doch nciht mehr so schlimm findet...

Geschrieben

Vielleicht wird der frevelhafte Zauberer auch einfach mal von ein paar Feen einkassiert, die ihm dann auf nette Art und Weise zeigen, wie man eigentlich mit dem Spruch umgehen sollte biggrin.gif

Geschrieben

Hallo zusammen!

 

biggrin.gif Offensichtlich zeigt sich mal wieder das kreative Gesicht der Spieler, wenn sie versuchen, aus einem Zauberspruch möglichst regelkonform das Meiste herauszubekommen...

 

Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn ein Spieler seine Materialkomponenten für einen kurzen Moment verdoppelt. Was im Spruch aber nicht steht, ist, wie diese Verdopplung dann tatsächlich vor sich geht.

 

Hier gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten:

1. Der Zauberer kann beide Objekte (Original und Feenzauberobjekt) noch irgendwie auseinanderhalten (z.B. dadurch, dass sich eine geisterhafte Form des Duplikats aus dem Original löst, ein Stück zur Seite schwebt und vollständig materialisiert oder aus dem Nichts ein zweites Exemplar erscheint oder ähnliches) und

2. der Zauberer ist nicht in der Lage, herauszubekommen, welches der beiden Objekte das Original und welches die Fälschung ist (z.B. dass das Original kurz verschwindet und dann auf einmal zwei Objekte auftauchen). Da hilft es dann auch nichts, dass man das zu verdoppelnde Original am Anfang in der Hand hält. Der Charakter hat dann immerhin nur eine 50%ige Chance, das Duplikat beim nächsten Zauber zu verwenden.

 

Um das ganze "wasserfest" zu machen, würde ich sogar soweit gehen, zu behaupten, dass beide Objekte in der Zauberdauer als "Verzaubert" gelten (was ein Aufspüren mittels Erkennen von Zauberei unmöglich machen würde; das Original, weil ein Zauber (nämlich Feenzauber) drauf gewirkt wurde und das Duplikat, weil es selbst eine magische Zauberwirkung darstellt. (Ganz fanatische SLs könnten hier auf die Idee kommen, dass die den Komponenten anhaftende magische Aura des Feenzaubers eine Verwendung als Komponente unmöglich macht (aber das nur am Rande).)

 

Wenn ich den Feenzauber mal betrachte, kommt es mir so vor, als sei die 2. Variante insbesondere dann angebracht, wenn der Zauberer das Ganze nur aus dem Grund praktiziert, weil er Geld sparen will; als SL hat man anschließend immer die Möglichkeit, das "vermeintliche" Original ein paar Minuten später wieder verschwinden zu lassen: "Na so ein Pech...scheint so, als hättest Du doch mit dem Original gezaubert..." devil.gif (Natürlich ist das Spielleiterwillkür, aber angesichts der kalten Berechnung des Spielers nur gerechtfertigt).

 

Solange der Zauberer das Verdoppeln jedoch verwendet, um sich aus einer Notlage zu befreien oder sonst aus einem spielrelevanten Grund heraus tut, kann man es ihm durchaus durchgehen lassen, denke ich. Meiner Meinung nach kommt es letztendlich immer auf die konkrete Situation und den konkreten Grund für das Handeln des Spielers an und darauf, wie man diese Situation als SL handhaben möchte (wer sagt denn, das gerade der Feenzauber immer gleich funktioniert?)

 

Soweit meine Auffassung und Anregungen dazu.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Nachtrag:

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Denn der erste Satz im Arkanum zum Feenzauber sagt doch aus was Sache ist:  "Feenzauber besteht aus kleinen magischen Spielereien, die keinen großen Schaden anrichten, wohl aber die Nerven der Opfer ruinieren können."

 

Und das Beispiel beim Verdoppeln ist einmal explizit Nahrung/Getränk und einmal zwar ein doppelter Schlüssel, der aber "die Nerven der Opfer ruinieren" soll, da er null- bis zweimal vorhanden ist.

 

Und wenn ich meinen Blutstein verdoppele, um nachher noch einen zu haben, ist das keine Spielerei mehr, sondern Berechnung. Spielerei ist das Verdoppeln, wenn der Zauberer das Opfer ist und dadurch nicht mehr weiss, was jetzt der richtige Blutstein ist, bzw. er langsam nervös  wird.

<span id='postcolor'>

 

Wenn ich als SL die 2. der oben beschriebenen Variante benutze, ruiniere ich damit auch die Nerven des sich ach so sicheren Zauberers, der geglaubt hat, er könnte einen Feenzauber zu seiner persönlichen Bereicherung anwenden...insbesondere, da seine Vorgehensweise ihn selber zum Opfer des Zaubers gemacht hat.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Hallo, Yarisuma!

 

Dein Vorschlag, daß der Zauberer bei der Verdopplung Original und Kopie nicht auseinanderhalten kann, bringt leider nicht viel. Der wirklich kreative Powergamer verdoppelt nämlich gar nicht eine bereits vorhandene Materialkomponente (wie Hornack im Eingangsposting dieses Strangs beschrieb); vielmehr nutzt er die Möglichkeit, mittels Feenzauber Gegenstände zu verwandeln. Warum erst einen teuren Edelstein als Spruchkomponente mitschleppen und dann verdoppeln, wenn es doch genügt, einen Kiesel vom Wegesrand aufzulesen und diesen in ein funkelndes Juwel zu verwandeln?

 

Grüße,

 

Hendrik

Geschrieben

Zum eigentlichen Problem "Feenzauber und Spruchkomponenten": Ich persönlich glaube nicht, daß man mit Feenzauber wirklich teure Materialien ersetzen kann. Das würde dem Sinn dieses Spruches doch arg zuwiderlaufen.

 

Zwar hat Prados Recht, wenn er aus dem Wortlaut der Beschreibung folgert, daß man "natürliche" Materialkomponenten mit dem Zauber herstellen und diese dann wiederum für Zaubervorgänge gebrauchen kann. Man darf bei der Auslegung aber nicht immer nur am Wortlaut der Spruchbeschreibung kleben, sondern muß auch den Kontext sowie Sinn und Zweck der Regelung beachten.

 

Gerade bei Feenzauber hat der Regelautor eine ziemlich offene Spruchbeschreibung gewählt. Es werden nur grobe Richtlinien vorgegeben, aber keine Einzelheiten bestimmt. Vom Sinn des Spruches her erkennt man aber, daß nur "Kleinigkeiten" mit dem Zauber bewirkt werden können. Daher ist es m. E. gerechtfertigt, hinter dem Wortlaut zurückzubleiben und z. B. nicht eine Verwandlung "alles in alles" zuzulassen.

 

Hier muß jede Spielrunde ihre eigenen Maßstäbe finden. Jürgen und Elsa betonen ja häufig genug, daß sie bewußt nicht alles regeln, um individuelle Freiräume zu schaffen. Feenzauber ist ein solcher Fall. Jeder SL kann hier im Einzelfall entscheiden, welcher Einsatz ihm dem Sinn des Feenzaubers zu widersprechen scheint.

 

Sollte man eine "offizielle Leitlinie" festlegen wollen, so kann das m. E. keineswegs eine totale, am Wortlaut klebende Freiheit für den Spieler sein, jegliches Zaubermaterial beschaffen zu können. Es gibt zwar nur wenige Sprüche, bei denen das Material teuer und die Zd kürzer als 2 min ist; aber es würde das Regelwerk konterkarieren, wenn bei diesen Zaubern die materielle Komponente ohne Geldaufwand durch Feenzauber zu beschaffen wäre. Es stellt nämlich bei den wirklich teuren Materialien eine wichtige Einschränkung des Zaubers dar, daß dem Masseneinsatz hohe Kosten entgegenstehen - das gilt für SpF, vor allem aber auch für die Spielwelt!

 

Insofern würde ich mit Feenzauber keine Verwandlung/Verdopplung von Spruchkomponenten zulassen, die ca. 100 GS oder mehr kosten. Solche Gegenstände sind dann zu selten oder besonders, um von dem einfachen Zauber vollständig ersetzt zu werden - selbst wenn es sich um "natürliche" Dinge wie z. B. eine Greifenschwungfeder handelt.

 

Grüße,

 

Hendrik

Geschrieben

@HN

 

Natürlich kann man die Verdoppelung von Zaubermaterial einschränken, folglich die Verzauberung auch anderer Gegenstände, die unter das gleiche Ausschlusskriterium fallen. (Ich würde es allerdings nicht tun, aber das habe ich ja schon deutlich gemacht.)

 

Allerdings halte ich das Kriterium 'Wert' für nicht angemessen. Wenn du die Schwelle auf 100 GS festsetzt, können sich u.a. Langschwertträger sicher fühlen - deren Waffe kostet so viel.

 

Darüber hinaus gibt es, so meine ich, gar nicht so viele nicht magische Materialien, die um die 100 GS aufwärts kosten. Irre ich mich da?

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Mißverständnis, Prados, und das gleich doppelt: Ich schlage nicht vor, daß die Verwandlung von 100 GS teuren Dingen mittels Feenzauber nicht möglich sein soll, sondern die Verwandlung in solche Pretiosen. Von mir aus kann der Zauberer einen 10.000 GS-Prunk-Bihänder in wertlosen Schrott verwandeln, da habe ich kein Problem mit.

 

Meine Aussage bezog sich ausdrücklich auch nur - und da liegt das zweite Mißverständnis - auf Zaubermaterial. Ich will den Feenzauber nur so wenig wie möglich, so viel wie gerade nötig einschränken. Ich sehe einen Widerspruch im Regelwerk nur, soweit bei mächtigen Zaubern die Begrenzung durch hohe Materialkosten ausgehebelt wird. Deswegen kann man von mir aus gerne mit Feenzauber Edelsteine für zwei Minuten herbeizaubern; nur als Zaubermaterial kann man sie nicht verwenden.

 

Ich stelle mir das so vor, daß Gegenstände, die man verbrauchen kann, nur bei einem sehr einfachen Gebrauchswert von Feenzauber simuliert werden können. In der Spruchbeschreibung ist das Beispiel des herbeigezauberten Brotes genannt, das tatsächlich sättigt. Ebenso kann man sich etwas Eichenrinde herbeizaubern und für den Zauber Rindenhaut verbrauchen. Teure Materialien wie z. B. die Greifenschwungfeder (Fliegen), der Kern des Großen Kürbis (Verwandeln) oder die Mischung aus Opalstaub und Ambra (Verlängern von Blendwerk) haben ein zu hohe magische Potenz, um von Feenzauber vollständig simuliert zu werden. Die mit Feenzauber hergestellte Greifenschwungfeder sieht zwar so aus und fühlt sich so an, kann aber die magische Energien nicht zu einem so mächtigen Zauber wie Fliegen kanalisieren.

 

Es handelt sich hierbei um meine persönlichen Maßstäbe, die ich - wie im vorigen Beitrag bereits gesagt - an der offenen Spruchbeschreibung und der Charakterisierung als "kleine magische Spielereien" festmache. Die Grenze würde ich inzwischen eher bei 50 GS und mehr ziehen, so daß bei mir z. B. die Verlängerung von Blendwerk oder der Zauber Elementenwandlung nicht mit Feenzauber verbilligt werden könnte.

 

Grüße,

 

Hendrik

Geschrieben

Die Option besteht ja immer, dass ein Material einfach als magisch erklärt wird und damit automatisch nicht dem Feenzauber unterliegt. Bei der Greifenfeder halte ich das sogar für selbstverständlich, da ein Greif wohl kein normales Tier ist.

 

Aber ich habe eine Abneigung gegen Einschränkungen, die sich ausschließlich aus dem Regelaspekt ergeben. <span style='color:blue'>Na, das ist ja ein Schwachsinn, den ich hier geschrieben habe: Ich meinte, ich hege Abneigungen gegen Regelungen, die nicht in sich schlüssig sind, sondern sich aus scheinbaren Verstößen gegen das Spielgleichgewicht begründen und dabei Unlogik in Kauf nehmen.</span> Egal, wie teuer ein Gegenstand nun auch sein mag, so lange er nicht magisch ist, sollte er sich mit Feenzauber verzaubern lassen.

 

Allerdings halte ich die Anwendung einer herbeigezauberten Mischung aus Opalstaub und Ambra (beides vollkommen nichtmagische Gegenstände) nicht für wirkungsvoll, den Zauber 'Blendwerk' zu verlängern, da die Komponente nicht in einem Zaubervorgang verbraucht wird, sondern nach dem Zaubern über die verwandelten Stellen geschüttet wird. Und da die Mischung nur zwei Minuten existieren würde, verlängerte sich auch nur die Wirkungsdauer um diesen Zeitraum.

Doch das sind Marginalien.

 

Grüße

Prados

 

<span style='color:blue'>Da musste dringend etwas verändert werden.</span>

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Für die Regelungen über Zaubermaterialien habe ich mir die Mühe gemacht und noch mal ins Regelwerk geschaut. Das Arkanum geht davon aus, dass es drei Möglichkeiten für Zauberer gibt, an seine Materialkomponenten heranzukommen. Entweder er kauft sie im Zauberladen, er fertigt sie selber an (so er die dafür notwendigen Werkstoffe und Fähigkeiten besitzt) oder er sammelt sie - bei "einfachen Dingen" - selbst. Nahezu allen Komponenten ist es dabei gemein, dass sie eben keiner besonderen Behandlung mehr unterzogen werden müssen (abgesehen von ihrem handwerklichen Herstellungsprozess) und von sich aus als "nichtmagisch" qualifiziert werden können. (Einzige Ausnahme ist das Thaumagral als Materialkomponente für den Zauber Zaubermacht; da dieser jedoch ohnehin ausschließlich auf die Materialkomponente ausgerichtet ist, denke ich, das dies tatsächlich eine Ausnahme von der Regel darstellt).

 

Zu den Materialkomponenten, die aus vom Körper eines magischen Wesens getrennt worden sind: Beim Blick in die Beschreibung des Drachens im Buch der Begegnungen fällt auf, dass die besondere Magie der Schuppen, aus denen man einen Drachenhauch-abwehrenden Schild herstellen kann, diesen lediglich für ein Jahr anhaftet und dann verschwindet. Dementsprechend würde ich sagen, dass etwaige magische Einflüsse nach allerspätestens einem Jahr verfliegen, wenn sie von einem anderen Wesen stammen.

 

Von daher komme ich dazu, dass eine einer Materialkomponente anhaftende magische Aura tatsächlich zu einem Fehlschlagen des Zaubers führt. Um mich mal selbst zu zitieren:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ganz fanatische SLs könnten hier auf die Idee kommen, dass die den Komponenten anhaftende magische Aura des Feenzaubers eine Verwendung als Komponente unmöglich macht <span id='postcolor'>

 

OK...was macht man dann mit den gerade frisch vom Kadaver des Drachen geschnittenen Drachenschuppen? Kann man mit denen denn wenigstens zaubern (Zauberschild oder Umkehrschild)? Antwort: IMHO nicht, solange die magische Aura noch auf den Objekten haftet... das könnte z.B. auch ein Grund für das Scheitern eines EW:Zaubern darstellen (verwendetete Komponente war noch mit einer Restaura behaftet).

 

So kann man dann zwar mit dem Feenzauber Zauberkomponenten nachmachen, diese eignen sich aber eben nicht zum Zaubern (was mit dem Sinn und Zweck des Zaubers mE nach auch ganz wunderbar in Einklang zu bringen ist).

 

Grüße,

Yarisuma

  • Like 1
  • 8 Monate später...
Geschrieben

Ich habe das Gefühl, daß Feenzauber mehr Möglichkeiten bietet, als einem auf Anhieb so einfallen.

 

Unsere Chars trafen auf eine Mumie, mit der zusammen ein Buch eingewickelt worden war, das sie haben wollten - Feenzauber: Verwandlung - Bandagen zu Asche, damit das Buch runterfällt.

 

Ein seit langer Zeit Toter hatte ein Pergament in der Hand, als ein Char es berührt hat, zerkrümelte es: Reparieren - krümeliges Pergament zu prima neuem Pergament.

 

Was fällt Euch denn noch so ein?

Geschrieben

Eine feine Idee, aber es hat ja nicht jeder ein Käppi auf. Ob man auch jemandes Haare so verwandeln kann? Obwohl Haare wohl nicht als "1 Objekt" zählen...

 

Oder wie wäre es, wenn man jemandes Zaubermaterial in einen Apfel oder eine Maus verwandelt? Entweder Beutelchen-am-Gürtel-weise oder das, was er gerade in der Hand hat?

Oder einen Beschwörerkreis in eine Herde Ameisen?

 

Man sollte andere Zauberkundige jedenfalls bei allen Materialzaubern, die länger als Feenzauber dauern, heftig frustrieren können.

  • 10 Monate später...
Geschrieben
Zitat[/b] (Livia @ 16 Mai 2004,18:50)]Kann man mit Feenzauber eine brennende Kerze erschaffen oder nur eine Kerze, die man dann noch anzünden muß?

 

Gruß,

Livia

Ich würde durchaus auch eine brennende Kerze zulassen. Für 4AP (eine Kerze ist künstlich hergestellt) finde ich eine solche Spielerei angemessen.

 

Solwac

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Zur Eingangsfrage des Ursprungthreads:

 

Ich finde eine Verdopplung von Zaubermaterialien mit Feenzauber zwar möglich, allerdings kann mit den Duplikaten nicht gezaubert werden. Hier greift für mich die Regelung der wiederholten Verzauberung.

 

Obwohl ich zugeben muss, dass mich die bisherigen Argumentationen sehr zum Grübeln gebracht haben.

 

Gruß

Rana

Geschrieben

@ Rana:

Doppelte Verzauberung trifft hier nicht als Gegenargument zu, weil sich diese Einschränkung lediglich darauf bezieht, dass man nicht zwei Mal denselben Zauber auf jemanden wirken kann, so dass sich die Effekte verdoppeln. Verboten wird dadurch z.B. doppelte Anwendung von Schwäche mit Verlust von 40 statt 20 Stärkepunkten bzw. bei der Kombination von Stärke mit Heiliger Zorn gilt bei der Erhöhung der Stärke nicht die Addition beider Erhöhungen, sondern nur die höhere (Heiliger Zorn). Erlaubt bleibt weiterhin jemanden erst mit Stärke und dann mit Beschleunigen zu verzaubern.

 

Hornack

Geschrieben

@ Hornack:

 

Stimmt, du hast recht. Wieder mal hat mir mein Hirn einen Streich gespielt. Trotzdem bin ich noch nicht recht überzeugt. Das macht den Feenzauber doch recht mächtig.

 

Beispielsweise könnte ein Charakter von mir nun mit Feenzauber seine Phosphorkreide verdoppeln .....

notify.gif

Hehe, beim Schreiben fällt mir auf: Bringt ja nix! Nach 2 min. verwindet sie, auch wenn sie bereits "vermalt" wurde.

 

Eigentlich nutzt dies dann nur etwas bei Zaubern mit Materialien, deren Zauberlänge unter 2 min. liegt. Und der Zauberer muss vorher AP für die Verdopplung investieren.

 

Na ja, eigentlich ist es ja auch egal, wieviel Vorteile es bringt. Intelligentes Spiel sollte immer Vorteile bringen. So langsam begreife ich mein Problem nicht mehr.

 

Gruß

Rana

 

P.S.: Eigentlich hätte ich den Beitrag ja anders schreiben können, aber ich wollte meine Gedanken mal so stehen lassen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Eine schöne Idee finde ich, per Feenzauber den Bierkrug oder das Schnapsglas des Kontrahenten zu verzaubern... das blöde Ding wird einfach nicht leer...

Oder das Bier im Krug in Korn (von der klaren Sorte) zu verwandeln... *börps*

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Zitat[/b] (Krayon @ 21 Juni 2004,11:58)]Eine schöne Idee finde ich, per Feenzauber den Bierkrug oder das Schnapsglas des Kontrahenten zu verzaubern... das blöde Ding wird einfach nicht leer...

Das unangenehmste ist wahrscheinlich Dein aus Erdbeergelee bestehender linker Schuh, oder? cheesy.gif

Vor allem, wenn der rechte Schuh dann noch zu Hafergrütze wird... biggrin.gif

 

Feenzauber ist schon einer der ekeligsten Kampfzauber, die man so finden kann...

baaa.gif

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Es kam die Frage auf wie mit dem Feenzauber vorzugehen ist. Als erstes möchte ich anmerken, dass der Feenzauber ein Spasszauber ist, und auch nur so angewandt werden kann. Ich sehe es so, dass man mit dem Feenzauber Essen und Zaubermaterialien verdoppeln kann oder aus anderen Gegenständen herstellen kann! Aber mit folgenden Einschränkungen:

 

Essen:

Die neu herbeigezauberte Nahrung sättigt zwar den Charakter für den Moment, doch er wird relativ schnell wieder Hunger bekommen. Außerdem wird es ihm keine Nährstoffe hinzufügen, so dass er verhungern würde, wenn er sich nur noch vom "Feenzauber" ernährt. Sollte man versehentlich einen "Dolch" essen, so mag der einer oder andere dies jetzt als ultimativen Assassinenzauber verstehen. Dem ist aber nicht so, sodass der Dolch kurze Zeit später einfach auf dem Teller oder sonstwo auftaucht.

 

Zaubermaterialien:

Man sollte nur Zaubermaterialien verdoppeln, deren Zauber eine Zauberdauer kleiner als 2 Minuten ist, da sonst die Zaubermaterialien verschwinden. Sollte es sich um einen Zauber mit einer Zauberdauer kleiner 2 Minuten, aber einer Wirkungsdauer größer 2 Minuten handeln, hört der Zauber auf zu wirken, sobald die Zeit abgelaufen ist.

  • 4 Monate später...
Geschrieben
Sollte man versehentlich einen "Dolch" essen, so mag der einer oder andere dies jetzt als ultimativen Assassinenzauber verstehen. Dem ist aber nicht so, sodass der Dolch kurze Zeit später einfach auf dem Teller oder sonstwo auftaucht.

 

Warum sollte das so sein? Ich würde eher denken, daß der Dolch sich im Magen zurückverwandelt.

 

...sollte auch mit Gift gehen...

Geschrieben

Es ist möglich, Zaubermaterial mit 'Feenzauber' zu verdoppeln, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Material nicht selbst magisch ist. Magische Artefakte, oder einfacher gesagt, magische Gegenstände können nicht verzaubert werden.

 

Grüße

Prados

 

Gekürzt ;)

 

Heißt das, dass ich mittels Feenzauber herausfinden kann, dass es sich bei einem Gegenstand um einen magischen Gegenstand handelt weil ich ihn nicht verdoppeln kann? :yeah:

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