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Aura von Geistern


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Geschrieben

Lt. Arkanum haben Geister von verstorbenen eine Göttliche Aura, sollte ihnen Verehrung zu Teil werden (also z.B. bei Schamanistische Kulturen wie z.B. Minangpahit/Myrkgard).

 

Diese Aura kann man z.B. mittels "Erkennen der Aura" sehen.

 

Würde man diesen Zauber ein zweites Mal anwenden, müßte man den Aspekt (Fruchtbarkeit, Tod, Meer ...) erkennen können. Bei Ahnengeistern ist mir aber nicht klar, welchen Aspekt sie angehören könnten.

 

Habt Ihr Ideen dazu?

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Sch..... ist das kompliziert. Mmh. Also eine Kultur wie Buluga, wo Ahnengeister praktisch zum täglichen Leben gehören.

 

Da müsste man erst mal die Frage stellen, woraus ergibt sich der Aspekt? Doch wohl aus dem Glauben, den die (lebenden) Menschen besitzen. Besitzen Geister noch einen unterschiedlichen Glaubensaspekt? "Glauben" sie überhaupt noch oder "Wissen" sie schon?

 

Harter Tobak!

 

Gruß

Rana

Geschrieben

Die präzisierte Aura müßte davon abhängen, als was die Ahnengeister verehrt werden, bzw. zu welchem Zweck diese normaler Weise um Unterstützung gerufen werden. Ein Ahnengeist, der sich z.B. besonders durch seine Mithilfe bei Handelsaktivitäten hervorgetan hat, dürfte eine Handelsaura aufweisen.

In manchen Fällen mag es auch keine Präzisierung der Aura geben, da die Ahnen hier allgemeine Funktionen haben. (Alternativ könnte man hier aber auch wahlweise pauschal "Tod" oder "Fruchtbarkeit" oder "Herrschaft" wählen, je nach Gusto.)

Geschrieben

Kazzirahs Erklärung klingt für mich plausibel.

 

@Jürgen

 

Die Stelle muss ich raussuchen. Ich kannte sie auch nicht. Dirk Richter hat mich auf diesen Abschnitt auch erst beim Lektorat von Myrkgard/Minangpahit hinweisen müssen.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Zitat[/b] (Herothinas @ 01 Dez. 2003,16:57)]Selbst wenn das so wäre, dann kann ich mir das schlecht bei einer schamanistischen Kultur vorstellen. Weshalb sollte dort ein Geist eine Göttliche Aura haben???

Weil der Übergang von verehrtem "Geist" zu "Gottheit" fliessend ist!? (Und natürlich weil das was wir "göttliche Aura" nennen, eh nur Konvention ist.)

Geschrieben
Zitat[/b] (Kazzirah @ 01 Dez. 2003,17:01)]
Zitat[/b] (Herothinas @ 01 Dez. 2003,16:57)]Selbst wenn das so wäre, dann kann ich mir das schlecht bei einer schamanistischen Kultur vorstellen. Weshalb sollte dort ein Geist eine Göttliche Aura haben???

Weil der Übergang von verehrtem "Geist" zu "Gottheit" fliessend ist!? (Und natürlich weil das was wir "göttliche Aura" nennen, eh nur Konvention ist.)

Ich muss da mit Herohintas in dieselbe Kerbe schlagen.

Klar kann man da, wie Kazzirah, argumentieren, das ein Totemgeist einer Gottheit entspricht, nichtsdestotrotz passt "göttliche Aura" für einen Ahnengeist meiner Ansicht nach einfach nicht, egal welcher Aspekt (und wenn, dann müsste der was mit dem lebenden Ahnen was gemein haben).

 

Fliessender Übergang hin, Konvention her, es gibt eine Aufzählung von Auren, und wir spielen auch danach, wofür kauf ich mir ein Regelwerk, wenn jetzt Alles Eins ist?

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (daraubasbua @ 01 Dez. 2003,18:14)]
Zitat[/b] (Kazzirah @ 01 Dez. 2003,17:01)]
Zitat[/b] (Herothinas @ 01 Dez. 2003,16:57)]Selbst wenn das so wäre, dann kann ich mir das schlecht bei einer schamanistischen Kultur vorstellen. Weshalb sollte dort ein Geist eine Göttliche Aura haben???

Weil der Übergang von verehrtem "Geist" zu "Gottheit" fliessend ist!? (Und natürlich weil das was wir "göttliche Aura" nennen, eh nur Konvention ist.)

Ich muss da mit Herohintas in dieselbe Kerbe schlagen.

Klar kann man da, wie Kazzirah, argumentieren, das ein Totemgeist einer Gottheit entspricht, nichtsdestotrotz passt "göttliche Aura" für einen Ahnengeist meiner Ansicht nach einfach nicht, egal welcher Aspekt (und wenn, dann müsste der was mit dem lebenden Ahnen was gemein haben).

 

Fliessender Übergang hin, Konvention her, es gibt eine Aufzählung von Auren, und wir spielen auch danach, wofür kauf ich mir ein Regelwerk, wenn jetzt Alles Eins ist?

Mitnichten entspricht ein Totemgeist einer Gottheit! Aber: Es kann eine solche aus ihm werden. Und es ist eben nicht genau festlegbar, wann dieser Switch stattfindet.

Es handelt sich aber eben auch nicht mehr um "normale" Geister, da diesen Geistern nun einmal Verehrung zuteil wird. Und laut Definition wir man durch Verehrung zur Gottheit.

 

Nebenbei, ohne den neuesten Band des Regelwerks (i.e. Das Bestiarium) hätten wir das Problem ja auch nicht. Im Übrigen finde ich durchaus, dass die Regelung des Bestiariums angemessen ist.

 

Vielleicht wäre es passend, bei dieser Sorte Geister auf eine Präzisierung der Aura gänzlich zu verzichten, da sie eben "archaische" Prä-Gottheiten darstellen. Allerdings würde ich einem Wassergeist durchaus das eine "Meeres-Aura" zubilligen etc. Aber das ist m.E. schlicht das Ermessen des Spielleiters. (Genauso, wie er festlegen kann, dass bei ihm alle Geister prinzipiell eine dämonische Aura haben.)

Geschrieben

Hallo Herothinas und Räuberjunge,

 

wenn ich hj's Frage richtig verstanden habe, will er keine neue Regel einführen, sondern darüber diskutieren, wie eine bestehende Regel umgesetzt wird. Ob ihr euch das nun vorstellen könnt oder nicht, Ahnengeister in schamanistischen Kulturen haben eine göttliche Aura.

 

@hj

 

Wenn ich mir überlege, warum Ahnengeister wie Götter eine göttliche Aura haben, nämlich durch die Zuführung von Sa durch die Gläubigen, kann ich mir schon eine Möglichkeit denken, wie man herausbekommen kann, welchen Aspekt ein Ahnengeist hat.

 

Warum hat denn ein Gott mit dem Aspekt Handel seinen entsprechenden Aspekt? Wenn man überlegt, daß bereits das ihm zugeführte Sa diesen Aspekt hat ("Lieber Gott, halte Deine Hand über dieses Handelshaus!") dann ergibt sich dieser Aspekt nicht aus einer Eigenschaft des Gottes, sondern aus dem Glauben der Gläubigen. Das macht meines Erachtens aber auch Sinn, da die Götter ihre Kraft ja auch durch das Sa der Gläubigen erhalten.

 

Dann stellt sich also die Frage, wofür der jeweilige Ahnengeist verehrt wird. Ich denke die meisten Ahnengeister sind universell. Sie sollen nicht nur eine Reise beschützen, sondern auch für gute Ernte sorgen, gutes Kampfgeschick usw. Ein solch universeller Ahnengeist sollte wie ein universeller Gott den Aspekt Herrschaft haben (vergleiche den Ormut-Glauben).

 

Das läuft letztendlich auf das hinaus, was auch schon Kazzirah als erstes geschrieben hat.

 

Viele Grüße

Harry

 

 

 

 

Geschrieben

Hi Eike!

 

Mir ist es wurscht und wenn der SL einen guten Grund hat, einen Geist mit einer "?" Aura zu versehen, der hinterher auch verständlich ist, dann kann der Geist jede Aura haben, die der SL für nötig erachtet.

 

Nur es sollte halt schlüssig sein.

 

Geist eines Heiligen oder Hohepriesters, wobei sie dann ja eventuell Götterboten sein könnten.

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