Ma Kai Geschrieben 28. Februar 2015 report Teilen Geschrieben 28. Februar 2015 Wu MeiLi _ Ermittlerin aus KanThaiPanSie hieß ursprünglich Tschü MeiLi ist jetzt aber verheiratet. Chin. Mei Li = hübsch, schön. Wußtest Du? Schriftzeichen: 美丽 - siehe hier: http://dict.leo.org/dictQuery/m-vocab/chde/de.html?searchLoc=0&lp=chde〈=de&directN=0&rmWords=off&search=%E7%BE%8E%E4%B8%BD&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on Link zu diesem Kommentar
Ma Kai Geschrieben 28. Februar 2015 report Teilen Geschrieben 28. Februar 2015 Meine Figurennamen entstehen meist lautmalerisch, oft unterstützt durch Namenslisten (Danke noch mal an Hiram für diejenigen hier vor ein paar hundert Beiträgen) und libnamegen. Meine erste Midgard-Figur war Cabra Ete, Halblingsspitzbube (M2), eine weiter verballhornte Lateinisierung meines Nachnamens (meine damalige Hauptfigur war ein DSA-Magier namens Cassebra). Die erste Figur für die Bonner Runde nach jahrelanger Pause war ein KanThai, es war Juni, also hieß er Liu Yue (Monat Nr. 6). Er starb in seinem ersten Abenteuer (klettere nie als Grad 1 im Vorstieg - wobei er genau genommen am abschließenden PW:St einging, bei dem seine Chancen eigentlich viel besser als beim Klettern selbst waren) und kehrte wieder, weil der SL sehr gnädig war. Natürlich mußte dann der Name veralbisiert werden, daher: John Little (es stellt sich beim Wechsel ja auch die Reihenfolge um), und weil er jetzt Irindar statt WeTo huldigte, de Saigniere (absichtlich falsch geschrieben, und auch die Assoziation "blutig" sollte so sein). Forumssuche nach "John Little" (oder auch nach "Ordenskrieger -20 auf Wunder" dürfte einige Spuren zutage fördern, die er hinterlassen hat. Leider ist John Little inzwischen tot, allerdings lebt er leicht abgewandelt (ein paar mehr KanThai-Fertigkeiten) als Mark Red weiter, der einfallslose Name ist meiner mangelnden Fantasie und der üblich kurzen Zeit zwischen "wie heißt Deine Figur eigentlich" und dem Öffnen des eigenen Mundes geschuldet. Der gleiche Hintergrund (also die Einfallslosigkeit) gilt für den Glücksritter George Alexander, den Minensuchhund der Gruppe, der es aber bisher noch nicht geschafft hat, zu sterben, trotz wiederholter Versuche ("ich mach das jetzt einfach"). Meine KTP-Connection-Figur Ziyi Weishi geht auf das Chinesische für Klugscheißer zurück. Das war mal für den das Charakterkonzept. Er entwickelte sich sehr bald zum überzeugten kaiserlichen Beamten (siehe NSF-Datenbank) mit in bestimmtem Zusammenhang leicht peinlichem Hintergrund, da mußte ich das mit den neunmalklugen Sprüchen gar nicht mehr bringen. Für ein Kennenlernen von Perry Rhodan habe ich einen Edgar Johannes von Falckenhausen-Rotzendorff erschaffen. So richtig lebendig ist er noch nicht geworden, und die PR-Welt ist nicht so ganz meins. Schade um den irgendwie doch hübschen Namen. Er sollte so ein bißchen ein oller Preuße werden (vielleicht inspiriert von Mark Brandis), deshalb die etwas altmodischen Namensbestandteile. Meine Con-Kampagnen-Figur Airan Manlach (die Lautgleichheit des Vornamens zum türkischen Joghurtgetränk war mir nicht gegenwärtig) entstand ausschließlich lautlich, d.h. ich fand, diese Buchstabensammlung klänge irgendwie albisch, ausgehend von dem "Aethelstan" aus dem Regelwerk (die Figur ist nicht-magischer Arzt, weil ich damals die Zaubsprüche noch nicht so drauf hatte und sehr gern ER sah. Sie ist ein wenig von Dr. Greene inspiriert). Der Con-Saga-Söldner Aelan Bran MacRochall war ursprünglich instant-erschaffen für ein Abenteuer in Minangpahit (deshalb hat er Tigerklauennarben). Die Vornamen sind ebenfalls rein lautlich zustande gekommen, nicht viel anders als Airan oben. Daß er bei bestimmter Aussprache dem heutigen englischen "Alan" ziemlich ähnlich klingt, war mir auch nicht aufgefallen. Dennoch gefällt mir der Name inzwischen ausnehmend gut, vielleicht auch deshalb, weil ich die Figur sehr lieb gewonnen habe. Der Hauptfeldwebel, der plötzlich Commandante wurde, der Zyniker, der ständig tatsächlich Probleme löst (und dann gleich das nächste vor die Nase geknallt bekommt), der gnadenlose Pragmatiker in diesem hochpolitischen Intrigensumpf... er macht einfach richtig Spaß. Für Fabians Abenteuer auf dem Westcon 2015 habe ich einen M5-Schamanen erschaffen, den es aus Moravod in die Küstenstaaten verschlagen hat. Wieder ist der Name mit geringer Unterstützung einer DSA-Namensliste komplett und nur am Klang orientiert aus den Fingern gesogen: Professore Dottore Raffallero Teodoro Rufo Roswikowski (kurze Namen sind ersichtlicherweise nicht so meins - die letzten beiden "o" spricht er als "a"). Der etwas grobe, manchmal verschlagene bis hinterlistige, auch etwas subversive, Kerl hat ebenfalls sehr viel Spaß gemacht und wird weiter leben. M5-Schamanen rocken sowieso. Ich habe noch ein paar mehr, die aber gerade nicht zur Hand. Die kommen dann bei Gelegenheit. Link zu diesem Kommentar
Die Hexe Geschrieben 28. Februar 2015 report Teilen Geschrieben 28. Februar 2015 (bearbeitet) Früher gab ich meinen Charaktern Namen die sich gut anhörten. (Lieblingsname: Brianna) Mittlerweile können bis zur entgültigen Namensgebung mehrere Stunden vergehen, die ich etwa mit dem Studieren von Sindarin/Quenya, der gaelischen Sprache oder dem Durchsuchen mehrere Namensbedeutungslisten im Netz verbringe. Mein 1. Charakter hieß Tam Torkeldottir, eine Schamanin aus Waeland. Tam war ein (Seelen)Name aus der Comicserie "Elfquest", wie ich auf Torkeldottir gekommen bin, weiß ich nicht mehr. Noch immer werde ich heute nach diesem Charakter benannt (Torkeltier). -.- Es folgten mehrere unbedeutende Briannas, Leilias, usw., die auch bald wieder den Tod fanden. Erwähnenswert hierbei ist vielleicht die Vanapriesterin Mayna. Jedesmal wenn sie sich mit "Mein Name ist Mayna" vorgestellt hat, hat jemand gelacht. Bis heute hat sich der running Gag "Mein Name ist Mayna, wie ist deiner?" (Mit der Antwort "Daina") bei uns gehalten. Adeline (=adelig) NiAelfin, meine adlige Wasserhexe aus der Heimrunde bekam ihren Namen von unserem Spielleiter Mein 1. Con-Charakter bekam den Namen Chelinda. Den hatte ich damals von irgendeiner Namensliste von irgendwem. Erst seit M5 weiß ich, dass es sich dabei um einen Halblingsnamen handelt. Gar nicht unpassend, die albische Hexe ist nur 1,50 groß... Bis heute sucht sie nach einem passenden Beinamen, bisher wollte ihr noch kein SL einen geben Enya, eine weitere Hexe erhielt zum ersten Mal ein Namen mit gewählter Bedeutung. Es war keines Wegs beabsichtigt sie nach der gleichnamigen Sängerin zu nennen (sie haben auch wenig gemeinsam), sondern vielmehr war die Bedeutung "Kleines Feuer / die Feurige" entscheidend. Der Charakter unterlief durch Auflösung und Neugründung der Gruppe einer Namensänderung, an der Bedeutung hat sich jedoch nichts geändert. Sie wandelt nun unter dem Namen Edana (kleines Feuer) auf Midgard Sarafina, eine Assassinin, halb Küstenstaatler, halb Scharide, hat ihren Namen bekommen, da er vom hebräischen übersetzt "feurig" bedeutet. Meldiriel Celeblass, eine elfische Bardin habe ich mir für eine Storytellingrunde erschaffen. Meldiriel ist eine Abwandlung des elfischen Wortes für Freund, ihr Name bedeutet so viel wie Freundin Silberblatt. Elsa Scarlet oder auch Titania, albische Kriegerin mit kleinem kantanischem Erbe, hat ihren Namen dem Anime "Fairy Tail" zu verdanken. Und dann gibts noch einige, die noch darauf warten das erste Mal ihren Namen nennen zu können. Bearbeitet 28. Februar 2015 von Die Hexe Link zu diesem Kommentar
Ma Kai Geschrieben 1. März 2015 report Teilen Geschrieben 1. März 2015 Noch ein paar nachgeschaut: Michele Mazzetti de Malzaretti, Ma 8, Lautmalerei und Namensliste. Li Yuan, NY, Kombination der Namen von Freunden. Ulvar Numbar, Sö (siehe Ulvars Gutenachtgeschichten), reine Lautmalerei. Link zu diesem Kommentar
OliK Geschrieben 27. März 2015 report Teilen Geschrieben 27. März 2015 Einst hatte ich einen PHe aus Kherestanda, Lalibela Ras Saba, den ein Missgeschick nach Midgard verschlug. In seiner Heimat ist "Ras" ein Adelsindikator und Saba sein Clanname. Vielleicht noch nennenswert das sein Clan in einer Fehde mit den Tafaris liegt und in dem Ort Lalibela liegt eine der beeindruckensten vormittelalterlichen Kirchen die ich kenne. Mittlerweile reist die freundliche Gnomenheilerin Avaalaaqiaq Ripfjäder aus dem hohen Norden Waelands durch Midgard. Avaalaaqiaq ist der Name einer Künstlerin aus Nunavut und Ripfjäder heisst übersetzt Moorhuhnfeder. Link zu diesem Kommentar
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