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Geldverbrauch bei Inaktivität


Geldverbrauch bei Inaktivität - Bin ich zu streng?  

58 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Geldverbrauch bei Inaktivität - Bin ich zu streng?

    • Wer frei hat verbraucht eher mehr als 5 GS am Tag, außerdem kann man ja beklaut werden
      3
    • 5 GS am Tag ist genau richtig
      8
    • Durch gelegentliche Arbeiten sollten die Abenteurer einen Teil ihrer Kosten decken können
      35
    • Die Abenteurer sollten in etwa ihren Lebensunterhalt decken können
      43
    • Die Abenteurer sollten noch was dazu verdienen können
      17


Empfohlene Beiträge

Interessanter Thread.

 

Ich versuche gerade, meiner Gruppe die Zwischenzeit angenehm zu machen, indem ich solche Sachen über eine Website abfange. Da können sie Char-individuell entscheiden, welche Art von Unterbringung und welchen "Zeitvertreib" (d.h. Arbeiten, Lernen, Nichtstun) sie bevorzugen. Je nachdem kann man dann die Ausgaben sehen.

 

Bisher reden wir immer kurz vor dem nächsten Abenteuer darüber. Ich als SL präsentiere eine mündliche "Rechnung" nach meiner Vorstellung.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich finde, es sollte nix wesentliches nachteiliges dabei rumkommen, wenn die Spieler in der Zeit nix tun.

Sofern sie irgendwelche Aktivitaeten entwickeln, welcher Art auch immer, muss man sich eben Gedanken machen.

Sie einfach nur blechen zu lassen finde ich nicht so gut, es wird schon oft genug um Kohle geschachert.

Meine 5 ct.

 

S.

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  • 7 Monate später...
Ich finde, es sollte nix wesentliches nachteiliges dabei rumkommen, wenn die Spieler in der Zeit nix tun.

Sofern sie irgendwelche Aktivitaeten entwickeln, welcher Art auch immer, muss man sich eben Gedanken machen.

Sie einfach nur blechen zu lassen finde ich nicht so gut, es wird schon oft genug um Kohle geschachert.

Meine 5 ct.

 

S.

Es mag zwar "unrealistisch" sein, aber wir berechenen für die Wartezeit so gut wie keine Kosten. Wenn man anfängt das alles abzurechnen, dann werden die Spieler nur noch üblere Feilscher. Und darauf habe ich als SL und als Spieler keine Lust.
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Es kommt natürlich auf den Beruf und die Ansprüche des Charakters, die dauer des Aufenthaltes etc. an.

 

Wenn man irgendwo 150 Tage ist, wird man nicht unbedingt 5GS/Tag brauchen. Das sind ja die Hotel-Preise. Wenn man sich zu mehreren ein Haus oder eine Wohnung mieten kann, und selber kochen kann, dann zahlt man sicher weniger. (Für den Lebensunterhalt zahlt man ca. 1,5 GS/Tag wenn man im eigenen Haus wohnt...) Wer aber unbedingt im Gasthaus wohnen und essen will, der muß auch die vollen 5GS/Tag ausgeben.

 

Im DFR auf S. 330 steht, wieviel jemand pro Tag verdienen kann.

 

Ich finde man sollte das gerade bei längeren Aufenthalten ausspielen.

 

Gruß

Tony

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Wie gesagt, bei uns kostet der Lebensunterhalt bei Inaktivität nichts. Um das Problem des Geldbedarfs bei Inaktivität nicht ganz zu ignorieren, gehe ich davon aus, dass die SpF sich einen Handlangerjob suchen. Letztes Mal z. B. haben sie zwischen zwei Corrinis-Abenteuern auf einem Schiff angeheuert. Die letzte Sitzung begann dann mit der Rückreise nach Corrinis, auf der sie auch gleich die neuen SpF kennen lernen konnten (wir waren vorletztes Mal beim RSP nur zu viert, letztes Mal zu sechst inkl. Gastspieler, ein Stammspieler fehlte. Keine Ahnung, warum ich das jetzt hier so genau beschrieben habe, hat ja mit Geldverbrauch bei Inaktivität nichts zu tun. :disturbed: ).

Grüße,

 

uebervater

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Hallo!

 

Wie gesagt, bei uns kostet der Lebensunterhalt bei Inaktivität nichts. Um das Problem des Geldbedarfs bei Inaktivität nicht ganz zu ignorieren, gehe ich davon aus, dass die SpF sich einen Handlangerjob suchen.
So ähnlich sehe ich das auch. Natürlich haben adelige Abenteurer erheblich größere Probleme, ihren Lebensstandard zu halten, doch wenn auch diese ihre Gürtel etwas enger schnallen sollte ein einfaches Leben immer irgendwie möglich sein, ohne dabei dauerhaft die Ersparnisse aufbrauchen zu müssen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Ich habe auch dafür gestimmt, dass Abenteurer ihre Lebenshaltungskosten zwischen zwei Abenteuern decken können.

 

Erstens wäre es zu umständlich, genau auszurechnen wer was verbraucht. Zweitens fände ich es sehr unrealistisch, dass Abenteurer, wenn sie nicht gerade in einem Abenteuer stecken, nichts anderes tun, als in einem Gasthaus rumzuhängen und dort warten, bis sie von einem Auftraggeber angesprochen werden, der ihnen Geld verspricht.

 

Außerdem lassen sich Nebenjobs doch ganz gut in Abenteuer einbauen:

 

Letztes Mal z. B. haben sie zwischen zwei Corrinis-Abenteuern auf einem Schiff angeheuert. Die letzte Sitzung begann dann mit der Rückreise nach Corrinis, auf der sie auch gleich die neuen SpF kennen lernen konnten

 

Zum Beispiel für solch eine Aktion, oder z.B. um den Auftraggeber ausnahmsweise mal nicht in einem Gasthaus kennenzulernen. ;) Der Händler für den gearbeitet wird ist z.B. davon überzeugt, dass sein Hiwi für mehr zu gebrauchen ist als Kisten schleppen.

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Erstens wäre es zu umständlich, genau auszurechnen wer was verbraucht. Zweitens fände ich es sehr unrealistisch, dass Abenteurer, wenn sie nicht gerade in einem Abenteuer stecken, nichts anderes tun, als in einem Gasthaus rumzuhängen und dort warten, bis sie von einem Auftraggeber angesprochen werden, der ihnen Geld verspricht.
Das würde ich alles ausspielen. Gerade das, was einer zwischen den Abenteuern so macht, formt sicher auch den Charakter und dort kann man sicher manche Charaktereigenschaften noch viel besser ausspielen, als in Abenteuern. Außerdem ist nicht jeder Char bereit jede Arbeit anzunehmen und nicht überall kann man in seinem Beruf so leicht was finden...

 

Gruß

Tony

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@Tony: Ausspielen geht aber nur, wenn man sich die Zeit dazu nehmen möchte. Außerdem glaube ich, dass das auch irgendwann langweilig wird.

 

Grüße,

 

uebervater

Natürlich muß man es nicht unbedingt jedesmal ausspielen, denn das kann sicher langweilig sein, aber ich finde man sollte das mit jedem Char mal gemacht haben. Und was die Zeit angeht, so würde ich es auch nicht besonders ausgiebig, sondern eher knapp ausspielen...

 

Gruß

Tony

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Das würde ich alles ausspielen. Gerade das, was einer zwischen den Abenteuern so macht, formt sicher auch den Charakter und dort kann man sicher manche Charaktereigenschaften noch viel besser ausspielen, als in Abenteuern. Außerdem ist nicht jeder Char bereit jede Arbeit anzunehmen und nicht überall kann man in seinem Beruf so leicht was finden...

 

Gruß

Tony

 

Man kann das ausspielen, klar. Aber erstens sollte es wenn man es ausspielt, in knapper Form geschehen. (Nach dem Motto: "Ich heuere solange als Hafenarbeiter an..."). Zweitens halte ich es für kein Muss. Wenn sich einer mal nix überlegt hat, auch egal!

 

Ich gebe Dir allerdings Recht, das solche Nebenhandlungen einen Charakter durchaus abrunden!

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@Tony: Ausspielen geht aber nur, wenn man sich die Zeit dazu nehmen möchte. Außerdem glaube ich, dass das auch irgendwann langweilig wird.

 

Grüße,

 

uebervater

Natürlich muß man es nicht unbedingt jedesmal ausspielen, denn das kann sicher langweilig sein, aber ich finde man sollte das mit jedem Char mal gemacht haben. Und was die Zeit angeht, so würde ich es auch nicht besonders ausgiebig, sondern eher knapp ausspielen...

 

Gruß

Tony

 

Schön wäre es dann auch, wenn solche "Alltagssituationen" plötzlich den Abenteurer und damit die ganze Gruppe in ein Abenteuer hineinstolpern lassen, quasi unmerklich. Die Möglichkeit besteht definitiv, gerade wenn solche Situationen häufiger gespielt werden. So wissen die Spieler nicht, wann eine Situation nur eine kurze Szene oder aber einen Abenteueranfang darstellt. Vielleicht werde ich das mal ausprobieren...

 

Grüße,

 

uebervater

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Schön wäre es dann auch, wenn solche "Alltagssituationen" plötzlich den Abenteurer und damit die ganze Gruppe in ein Abenteuer hineinstolpern lassen, quasi unmerklich. Die Möglichkeit besteht definitiv, gerade wenn solche Situationen häufiger gespielt werden. So wissen die Spieler nicht, wann eine Situation nur eine kurze Szene oder aber einen Abenteueranfang darstellt. Vielleicht werde ich das mal ausprobieren...

 

Grüße,

 

uebervater

 

Nur zu...

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Schön wäre es dann auch, wenn solche "Alltagssituationen" plötzlich den Abenteurer und damit die ganze Gruppe in ein Abenteuer hineinstolpern lassen, quasi unmerklich. Die Möglichkeit besteht definitiv, gerade wenn solche Situationen häufiger gespielt werden. So wissen die Spieler nicht, wann eine Situation nur eine kurze Szene oder aber einen Abenteueranfang darstellt. Vielleicht werde ich das mal ausprobieren...

 

Was heißt eigentlich probieren? Diese Art des Abenteuerbeginns ist für mich als SL kein neuer Kniff. Bei unseren Cyberpunk-Runden hat jede Runde mit every-day-play begonnen. Die Spieler wussten nie, wann sie in ein Abenteuer verwickelt werden würden. Allerdings haben wir damals auch jeden Freitag gespielt, da war ganz allgemein für unser Hobby bei allen Mitwirkenden mehr Zeit vorhanden.

 

Es bietet sich aber nur bei längeren Kampagnen an. In unserer Myrkgard-Kampagne z. B. haben wir das auch so gemacht (vgl. den Aufenthalt der Helden Ljosgards in Celeduin in unserem Kampagnenstrang).

 

Im Moment haben wir bei Weitem nicht so viel Zeit für unser Hobby wie damals bei Cyberpunk bzw. spielen nur episodenhaft Abenteuer (Myrkgard ruht ja bekanntlich), die keinen wirklichen Zusammenhang haben. Daher steigen wir in fast allen Fällen lieber direkt mit dem Abenteuer ein, ohne viel Vor- oder Nachgeplänkel.

 

Grüße,

 

uebervater

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  • 2 Monate später...

Wer's braucht... im Regelfall gehe ich davon aus, dass in Lernzeiten eventuelle Ausgaben durch die aufgewendeten Geldmittel gedeckt werden; extra Lebenshaltungskosten fallen allenfalls pauschal für einen gesamten Zeitraum, in dem gerade nicht gelernt wird, an - wobei sich die Höhe nach dem gewünschten Lebensstandard misst.

 

Normalerweise lassen die Abenteurer sich dann schon 'was einfallen, um an Geld zu kommen, wenn's knapp wird. Priester greifen auf die Tempelvorsorge zurück, Magier quartieren sich in der Gilde ein, um Kosten zu senken und halten Seminare über angewandte Zauberei ;), Kämpfer verdingen sich als Leibwächter, Naturburschen zieht es eh' dann aus der Stadt...

 

Von daher gehe ich davon aus, dass derlei Wartephasen auf das Barvermögen der Abenteurer keine oder allenfalls greinge Auswirkung haben.

 

Grüße,

Yarisuma

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meine 6 helden verbringen 20 tage in einem kleinen landgasthof und warten bis eine schwere verletzung geheilt ist.

 

am letzten tag überreichen sie dem hausherrn 700 GS.

 

dieser hat nun zu überlegen, ob er sich ein schlachtross oder ein fernrohr davon kauft.

 

sorry, aber ich habe einfach das gefühl, dass da ziemlich viel gold die hände wechselt. (habe ich mich verrechnet oder sind das 4,2 kg ???)

 

ich dachte immer, gold wäre ein seltenes metall? auch auf midgard?

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Bei fast 6GS pro Person und Tag hat der Wirt aber wirklich das Geschäft des Jahres gemacht. :crosseye:

 

Da dürften einige Fässer Bier und etliche Braten vertilgt worden sein. Die Zeche ist natürlich hoch, aber dafür haben auch etliche Leute hart gearbeitet.

 

Bei den Preisen im DFR darf man auch nicht vergessen, dass es nur grobe Angaben ohne Anspruch auf eine realistische Simulation sein. Der Seemann mit einem GS Heuer pro Tag wird sicher nicht 1,5 GS für einen Liter Vollbier in der Kneipe bezahlen, sondern weniger. Für einen Abenteurer hingegen sind im allgemeinen Kontext solche Preise zumutbar.

 

Solwac

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Also die allgemeinen Preise sind bei und da auch etwas runtergesetzt. Die Abenteurer lassen meist ein paar Silberlinge in der Kneipe zurück. Beim Lernen können die Abenteurer sich kein Geld verdienen und müssen sich den Lebensunterhalt finanzieren. Die 5GS kommen dabei nicht zum tragen, da man über längere Zeit sich eine andere Unterbringung als ein teures Gasthaus suchen wird. Wenn ein Abenteurer weder lernt noch auf Abenteuer aus ist, so schafft er es sich seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, es fallen ja überall mal Arbeiten an.

 

@solwac

700/20/6 sind nicht 6GS ;)

 

Masamune

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Hallo,

 

Vollpension für lernende Charaktere gibt es bei uns auch. Und ich ziehe meinen Spielercharakteren auch nichts dafür ab, wenn sie mit dem Lernen schneller fertig sind als die anderen. In aller Regel gehen wir in unserer Spielrunde davon aus, dass derartige Charaktere sich auf die ein oder andere Weise bei ihren Lehrmeistern nützlich machen. Das senkt die Lebenshaltungskosten auf Null und verlängert die Lehrzeit... in etwa auf die Dauer, die der längste Lerner ohnehin benötigt... Nicht gerade die realistischste Simulation, aber immerhin ein Erklärungsversuch für den von uns erwünschten Minimalaufwand.

 

Psychologisch finde ich es übrigens ein bisschen ungeschickt, den Charakteren, die schneller mit dem Lernen fertig sind, auch noch Geld abzuziehen. Tendenziell ist es doch erfreulich, soviel Geld und EP´s zu haben, dass man sie in einer langen Lernzeit verbraten kann. Wenn man jetzt weniger hat und dafür auch noch Lebenshaltungskosten zahlen muss, ist dass doch doppelt frustrierend. Möchte ich meinen Spielern nicht zumuten.

 

 

Tharon.

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