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Gradunterschiede der SCs


Beltog

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem innerhalb meiner Gruppe als SL sowie auch als SC. Die Gruppe besteht aus 5 Grad 2-5 Figuren und einer Grad 9 (oder 10)-Figur.

Der Neuner ist quasi ein Culsu-Gesandter und bestraft die, die Tote schänden, Tempel entweihen usw. Da frag ich mich natürlich, ob das nicht das Gleichgewicht unterhalb den SCs stört, da der Neuner für mich zu stark für die Gruppe ist und einen nicht-unerheblichen Einfluß auf die Abenteu®er hat.

Wie sieht ihr das?

Wie groß ist bei euch der Gradunterschied und wie spielt ihr das aus?

Was macht ihr mit dominanten Halb-Göttern und "rezessiven" Anfängern?

 

Gruß

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Geschrieben

Bei uns ist der Unterschied nur sehr gering ausgeprägt und liegt bei etwa 2500 GFP, was etwa 5 Grade oder gar keinen ausmacht, je nachdem, wo man sich denn schon befindet. (Bei uns macht es fünf Grade aus, wir sind also noch am Anfang.)

 

Den Unterschied zwischen Grad 5 und Grad 9 finde ich enorm, allerdings würde ich da keine großen Kompensationsaktionen starten. Der Neuner wird sich schon irgendwann anfangen zu langweilen, wenn die anderen sich weigern, auf irgendein extrem risikoreiches Abenteuer mitzuziehen, bzw. er wird einsehen, dass er gerade für diese Art Aufgabe eine adäquate Begleitung benötigt.

Mich als SL würde dieses Ungleichgewicht nicht stören. Die SC müssten das bei mir unter sich ausmachen und ich vermute, dass sich der Neuner wohl verabschieden und neue Gefährten suchen würde.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Hallo!

 

In meiner Gruppe hat es wegen Gradunterschieden noch nie Streit gegeben, da Werte Rollenspiel nicht ersetzen können. Egal auf welchem Grad, Dummheiten macht jeder immer wieder! biggrin.gif  biggrin.gif  biggrin.gif  biggrin.gif

Andererseits muß ich zugeben, daß wir noch nie einen soooo großen Gradunterschied hatten. Maximum war mal zwischen Grad 4 und Grad 7.

'Unangenehm' wird es wohl nur dann, wenn der 'Übercharakter' versucht, Probleme nur mit seinen hohen Werten (oder seiner Kampfkraft) zu lösen und dann seine 'kleinen' Kameraden mit in den Untergang reißt! mad.gif

Am Ende überlebt dann nur ER und der Rest der Gruppe kann 'nächstes Mal eine halbe Stunde früher kommen': Zum Neuauswürfel! sneaky2.gif

Passieren kann das aber nur, wenn der 'Hochgradige' ein power-gamer ist, ansonsten ist das nicht zu befürchten....

 

So gesehen ist ein Unterschied in den Graden nicht schlimm,

wenn die Gruppe nicht meckert oder am Ende jemand gar neidisch  angry.gif ist...kein Problem!

 

Außerdem haben die 'Kleinen' einen Vorteil: Sie steigen öfter mal auf, als der 'Große Bruder'!  wink.gif

 

 

Best,

 

der Liste-Reiche

Geschrieben

Also ich finde einen Gradunterschied zwischen 5 und 9 schon sehr krass. Klar, nun kann man sagen (haben ja einige schon) Bei uns legt niemand wert auf Werte ( cool.gif ) undso...tatsache ist aber das sich zwangsläufig der neuner langweilt oder die anderen in die hose machen, bzw, bei schwierigen fällen wirds wohl meistens heißen "Laß den Culsu gesandten mal vor..." Alleine der unterschied bei den AP's...auf der anderen seite, schließen die niedriggradigen ja schneller auf, wenn ihr also nur lang genug spielt, dann haben die anderen ihn ja bei  turn.gif  turn.gif  turn.gif

 

Bei uns gibt es nur einen vorrübergehenden marginalen unterschied...(Anfängergruppe) Einer hat Grad 3 und die anderen haben neue Charaktere alle Grad 1, aber der unterschied fällt nun wirklich nicht ins gewicht und ist nur sehr kurz...

 

gruß Massel

Geschrieben

Hallo Leute,

 

der Gradunterschied von 5 - 9 ist schon nicht von schlechten Eltern,

aber auch damit kann man Leben, da der eine Grad 9 Charakter (in diesem

Fall sogar ein Priester) bei weitem nicht alles kann.

Also werden andere Charaktere sich in bestimmten Situationen profilieren

können. Und wenn er (hier der Priester) zuviel stresst, dann müssen sich die

anderen Charaktere was überlegen, wie sie ihn aussen vor lassen um ungestört

ihr Ding durchzuziehen.

Das sollte nun nicht das Problem sein, es sei denn der SL hat was dagegen,

aber ein guter SL würde die Beweggründe einsehen und tolerieren, denn immerhin

will die Gruppe so spielen.

 

Natürlich muß der SL bei seinen Abenteuern darauf achten, das alles was davon haben.

Sprich für jeden Charakter gibt es sozusagen eine kleine oder größere Aufgabe,

die nur er alleine bewältigen kann und schon stellt es kein Problem mehr da.

 

In diesem Sinne,

 

Detritus

Geschrieben

Das dumme dabei ist nur, wenn sich die "normalen" SC anders verhalten, wie es der Culsu-Priester möchte, können sie sehr leicht einen auf den S..äh..auf die Nuß bekommen, weil er (Rollenspieltechnisch) auch nicht anders handeln kann. Ich finde das ziemlich überzogen, da solch mächtige Personen zu leicht in das Geschehen und somit auch in die Entwicklung der SCs eingreifen kann.

 

Gruß

Geschrieben

Also ich finde den Gradunterschied auch ein Problem. Denn man kommt sich als 5 Grader vor wie ein kleiner Junge, weil man gegen ein 9er (der gut hochgespielt wurde !!!) einfach gar nix zu können scheint, was der Hochgradige nicht viel besser kann.

Auf die Dauer kann sowas den Spieler der niedrig-gradigen Figur schon frustrieren. Z.B. der Dieb Grad 5 und der Barbar Grad 9 der aus irgendeinem Grund "Schlösser öffnen" und "Schleichen" viel besser kann !!! Wozu noch der Dieb ???

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

@Bruder Buck:

Hmm, na ja, der Barbar der "Schlösser öffnen" kann ist ja doch eher die

Seltenheit oder??.

 

 

@Beltoq:

Vielleicht habe ich da ja keine Ahnung, was ist denn nun so schlimm an einem

Culsu-Priester?? Ok, er ist Priester Tod, aber mehr weiß ich leider nicht.

 

Sind denn die SCs alle aus dem selben Land??

Wenn nicht, warum scheren die sich um einen fremden Priester??

 

Wenn mir ein Priester mit seiner Art quer kommt, dann versuche ich ihn

aussen vor zu lassen: Er wird abgelenkt oder mit anderen Aufgaben betraut.

Sollte er trotzdem noch ärger machen kann man ihm auch so zu verstehen geben,

das irgendwann mal Schluß ist.

Hört er dann immer noch nicht, dann hat er selbst Schuld.

Man muß ihn nicht gleich umbringen, aber zumindest mal auflaufen lassen würde ich

ihn schon.

 

Außerdem: Wenn sich ein paar 5 Grader zusammen tun, werden die ja wohl noch

mit einem 9 gradigen fertig. Selbst wenn er ein Priester ist.

 

meint

Detritus

Geschrieben

Culsu-Priester haben die lästige Angewohnheit alle "Helden" zu töten, die Tempel geschändet und Grabstätten entweiht haben.

Da das sogut wie jede Gruppe mal gemacht hat ist die Angst bei uns relativ groß. Zudem der Neuner auch SL ist und uns in einem Abenteuer in eine Grabstätte geschickt hat, aber von alldem wissen unsere SCs ja nix.

Außerdem sind wir der Göttin selbst begegnet, was meinen Kriegspriester aus Waeland (Asvargr rockt) doch arg zu schaffen gemacht hat.

 

@Detritus

Unsere Gruppe ist ziemlich zusammen"gewürfelt".

Von Erainn bis Waeland über Valian und Eschar ist alles dabei.

Geschrieben

Quote from Detritus, posted on Nov. 10 2001,20:41

<div id='QUOTE'>@Bruder Buck:

Hmm, na ja, der Barbar der "Schlösser öffnen" kann ist ja doch eher die

Seltenheit oder??.

 

meint

Detritus</div>

 

Das war auch nur ein willkürlich gewähltes Beispiel. Aber was heisst Seltenheit? Wenn du so - sagen wir mal - 40.000 GFP verlernt hast, kommst du schon auf ein paar ungewönhliche Dinge.... Ausserdem passiert es in diesem Grad "öfter" das Kämpfer zaubern gelernt haben (weil es nicht mehr schockt, noch mehr Waffen hochzulernen) und die sind dann richtig heftig! Der Krieger-Thaumaturg Grad 9 ist eine 1-Mann Armee... Und dann stehst du als Grad 5 Spitzbube echt daneben wie ein Schuljunge.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

@Baltog

 

Soll das heißen, der SL spielt seinen eigenen Charakter (Grad 9) zusammen mit Euren Grad 5 Charakteren in den Abenteuern die er leitet?

 

Also, sowas KANN gutgehen, muß es aber nicht. In einer solchen Situation sollte sich der Grad 9 Charakter naturgemäß zurückhalten, da sein Spieler ja weit mehr über das Abenteuer weiß. Wenn der Grad 9 Char gut geführt wird, sehe ich da kein Problem. Wenn der SL seinen Char nur profilieren will hingegen schon.

 

Aber das kann ich ja nicht beurteilen.

Geschrieben

@Beltoq:

Also Euer Grad 9 Priester ist also auch noch SL. Soll also heissen, egal was ihr

macht, der Priester weiß es in jedem Fall???

Na das ist doch mal ein klassisches Beispiel, wie es nicht laufen sollte

und ein Grund mehr sich zur Wehr zu setzen.

Nee, aber mal im Ernst: Habt ihr mit demjenigen schon mal gesprochen??

Ansonsten gibt es hier noch Threads zu Despotischen Spielern und SLs auch.

 

@Bruder Buck:

Die Doppelcharaktere habe ich natürlich vergessen.

Ehrlich gesagt ich habe keinen und meine Kämpfer haben auch nicht das

Zaubertalent um auch nur ansatzweise eine Zweitkarriere als Zauberer zu

beginnen. Mal abgesehen davon, das die meißten damit auch nur wenig

zu tun haben wollen.

Außerdem sind es auch Klassen die genug Möglichkeiten bieten zum lernen,

die ich im Grad 9 noch nicht ausgeschöpft habe.

Ok, bei Krieger mag das anders aussehen, aber auch da muß schon ein guter

Grund vorliegen warum er zu zaubern anfängt.

So und jetzt genug davon, da es hier nicht hingehört!!

 

mfg

Detritus

Geschrieben

Quote:

<div id='QUOTE'>Zudem der Neuner auch SL ist </div>

 

Bitte? Ein sogenannter MC (Meister-Charakter)?  sneaky2.gif Also, mit der Abart habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Als SL sollte man sich wirklich darauf beschränken, NSCs mitlaufen zu lassen, und dann muss man sich wirklich fragen, was der 9.Grad-PT beim Rest der Gruppe will, wenn er da eigentlich nichts zu suchen hat (es sei denn, es wäre sein Ziel, die SCs wegen göttlicher Verfehlungen ins Jenseits zu schicken devil.gif Players beware!! In dem Fall bleibt nur: präventive Notschlachtung).

 

Das Problem mit den MCs ist, dass der SL im Grunde dann nie wirklich fair sein kann, wenn der Charakter ihm auch noch sozusagen als eigener Charakter am Herzen liegt. In der Runde, in der dieses Problem aufgetreten ist, konnte der Charakter einfach alles, hat alles überlebt, ist auf Ideen gekommen, auf die ein SC niemals gekommen wäre (ausgerechnet an der Stelle an der Wand nach einem Geheimfach zu suchen, in dem DAS magische Artefakt versteckt war, ohne, dass er irgendeinen Hinweis auf das Artefakt hatte), hatte Zaubersprüche, von denen der Rest der Charaktere nur träumen konnte (der SL war ziemlich geizig mit der Vergabe/Lernmöglichkeit von neuen Zaubern) etc. angryfire.gif Und dann konnte man den Mistkerl noch nicht mal loswerden...

 

Sorry, auf MCs reagiere ich allergisch...

 

Yarisuma

Geschrieben

Ich habe dieses Problem (in der Art) noch vor mir: ein MItglied der Gruppe will endlich mal wieder seinen heißgeliebten Grad 9-Waeländer spielen, den ihm kein SL bei uns mehr zuläßt, weil wir im Moment nicht genügend hochgradige Mitspieler haben. Ich hab´s ihm jetzt versprochen, schon allein deswegen, weil er seit Ewigkeiten meistert und es einfach verdient hat, weil ich mir gedacht habe, "Na gut, da werden halt die Monster ein bisschen gezüchtet und der größte geht immer auf ihn los". Außerdem habe ich mir vorgenommen, in die "Verfluchte Gier" eine Art Privat-Queste für ihn einzubauen, immerhin hat er in seiner Vorgeschichte einen extra-fiesen Beschwörer, der ihn mal übelst gelinkt hat - und das könnte doch auch ganz gut ein Vampir sein...#

Naja, mal schauen.

Wenigsten wird er bei diesem Abentuer seine Burg voll magischer Artefakte nicht mit sich raumschleifen können...

Aber für den einen oder anderen Grad5-Magier wird ein waeländischer Babar mit Zauberkunde +15 schon etwaws kritisch...

 

HANK

Geschrieben

Es ist bis jetzt auch nur einmal passiert, daß der SL seinen Charakter hat mitspielen lassen, wobei er als Auftragsgeber seiner Göttin gegenüber fungierte.

Das Szenario war wirklich ... bizarr.

Ansonsten meistert auch jemand anders, wobei der Neuner auch mitspielt

Geschrieben

Quote from Beltog, posted on Nov. 12 2001,14:40Quote:

<div id='QUOTE'>Ansonsten meistert auch jemand anders, wobei der Neuner auch mitspielt</div>

 

Nun, IMHO muss es fuer die Gruppe immer einen Grund geben, warum sie zusammenbleiben. Und dieser Grund muss aus der Spielwelt selber kommen, nicht aus der Ebene der Spieler.

 

In Deinem Fall wuerde ich fragen: warum sollen denn die 5-Gradler mit diesem 9-Gradler unterwegs sein, wenn sie auch noch Riesenschiss vor ihm haben?

 

Ansonsten muss es auch ein Spielgleichgewicht zwischen den Charakteren geben, jeder soll ja am Spiel Spass haben. Und das geht schlecht, wenn ein Charakter aufgrund seiner Moeglichkeiten oder seines Einflusses laufend vorgibt, wo es lang geht.

 

Ich waere deshalb als Spieler mit einer solchen Gruppe sehr zoegerlich und wuerde dem SpL in einem netten Gespraech klar machen, dass

 

a) meine Figur keinen Grund hat, mit diesem Killercharakter in einer Gruppe zu spielen, wenn tatsaechlich Gefahr besteht, dass diese meine Figur umbringt, weil ich mal in einem Grabmal gepluendert habe und

 

b) ich genau so viel oder wenig Anspruch daraufhabe, einen spannenden und interessanten Spielabend zu verbringen, wie alle andere Spieler und dass ich das nicht kann, wenn diese eine SpF laufend das Spiel so massiv dominiert.

 

Wir hatten mal ein aehnliches Problem in einer RQ-Kampagne, wo zwei aeltere Chartere mit einem hohen sozialen Status (Sohn des jarls/ Sohn des Godi) auf zwei Newbies stiessen, die auch noch aus einfachem Milieu stammten (Bauer/Fischer). Obwohl keiner das so gewollt hatte und auch keiner das absichtlich ausgenutzt hat; irgendwann nervte es die beiden, die die niedriggradigen, sozial tieferen Figuren spielten, dass es laufend zu Situationen kam, in denen sie aussen vor waren. Schlussendlichhat das zu einem fruehzeitigen Ende der kampagne gefuehrt und wir haben was anderes angefangen. Jetzt haben alle ungefaehr gleichwertige Figuren und es macht allen wieder viel Spass.

 

HTH & MfG

 

Stephan

Geschrieben

Ich persönlich habe prinzipiell keine Probleme mit Gradunterschieden. Problematisch wird es allerdings schon etwas wenn ein 9 Gradiger Charakter seine Fähigkeiten extrem weit gefächert hat, so dass er vielen der niedriggradigen Spezialisten (Dieb in BB's Beispiel, oder auch Seefahrer) in deren ureigenem Terrain über ist. Da zeigt sich halt der Nachteil, dass in Midgard jeder alles lernen kann und es Spezialistentum bestenfalls in unteren bzw. mittleren Graden gibt.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Quote from hjmaier, posted on Nov. 12 2001,20:41

<div id='QUOTE'>Ich persönlich habe prinzipiell keine Probleme mit Gradunterschieden. Problematisch wird es allerdings schon etwas wenn ein 9 Gradiger Charakter seine Fähigkeiten extrem weit gefächert hat, so dass er vielen der niedriggradigen Spezialisten (Dieb in BB's Beispiel, oder auch Seefahrer) in deren ureigenem Terrain über ist. Da zeigt sich halt der Nachteil, dass in Midgard jeder alles lernen kann und es Spezialistentum bestenfalls in unteren bzw. mittleren Graden gibt.

 

Viele Grüße

hj</div>

 

Na, wenn ich mir die Kosten für die Abenteuerfertigkeiten anschaue, kann ich mir kaum vorstellen, dass auch ein hochstufiger Charakter die alle gut gelernt hat. Bei den Bewegungsfertigkeiten hast du sicher Recht, aber in dem Bereich ist man doch sehr haufig auf sich allein gestellt, sodass das schon gut ist.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Ich versuche die Balance zu halten: Wenn jemand neu dazukommt (oder mal sterben sollte), dann ist er meistens "hochgestuft" (bis jetzt nur auf Grad 2), d.h. nur eine Stufe unter dem Durchschnitt. Deshalb ist die Gruppe auch sehr ausgewogen, alles Grad 3 - 5 (fast Gr. 4 und gerade Gr. 5). Mehr würde ich einer Gruppe auch nicht zumuten; ich stehe zwar auch nicht auf's würfeln, aber eine Figur mit Grad 5 wird - in der Regel - mit einem anderen Selbstbewusstsein gespielt, der dem Spielgleichgewicht Schaden würde.

 

Grad 9 - Figuren würde ich wohl nicht zulassen in meiner jetzigen Runde. Ich denke so oder so, dass solche Figuren nur in speziellen Abenteuern oder aber als NSpF auftauchen sollten. Um das zu erreichen, würde ich auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken - das dem Spieler aber fairerweise vorher sagen - und ihm die Wahl einer Neuauswürfelung oder aber der Übernahme einer NSpF gestatten, die dem Gradbereich der Gruppe eher entspricht.

Geschrieben

Moin,

 

Grad 5 - 9 ist zwar ein grosser Unterschied, aber wen interessiert das. Entscheidend ist die Intelligenz der Spieler und das rollenspieltechnische Können. Auch (bzw. gerade) mit Figuren niederer Grade kann man viel Spass haben und notfalls muss sich der Grad 9 eben mal ein wenig zurückhalten. Sollte also kein Problem darstellen.

 

Wir hatten in unserer Runde teilweise noch extreme Unterschiede im Grad (1 ... 11) und auch das kann funktionieren, wenn die Spieler sich anstrengen.

 

Grüße aus Waeland von Njord

 

Leif Johannson

Geschrieben

...kann nicht nur, hat sogar funktioniert. Grad 1 war meine und sie ist immer noch am Leben und jetzt Grad 7 (und hat sich niemals hinter dem 11er versteckt).

 

Ich würde allerdings nicht sagen, daß fast totale Unfähigkeit (eben bei Kämpfen und so) im Vergleich zu Gottgleichen mir viel Spaß macht.

Geschrieben

Quote from stefanie, posted on Nov. 14 2001,02:53Quote:

<div id='QUOTE'>...kann nicht nur, hat sogar funktioniert. Grad 1 war meine und sie ist immer noch am Leben und jetzt Grad 7 (und hat sich niemals hinter dem 11er versteckt).

 

Ich würde allerdings nicht sagen, daß fast totale Unfähigkeit (eben bei Kämpfen und so) im Vergleich zu Gottgleichen mir viel Spaß macht.</div>

 

Siehste, genau das meinte ich: Du stehst mit deinem grünen Jungen / Mädel da und staunst nur noch: "Was Langschwert kannst du auf 15, Verführen auf 12 und Schleichen auf 14 ??? shocked.gif Ist alles viel besser als meines - und ich bin der Glücksritter und du der Thaumathurg...."

 

Na Ja, kann auch gut gehen  smile.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

Hallo Leute,

 

eure Probleme mit unterschiedlichen Graden sind aber nicht allgemeingültig: Unsere derzeitige Spielrunde startete mit einem Grad-6-Söldner, dessen Name rein zufällig Serdo lookaround.gif lautet, und sechs Grad-1-Charakteren. Da der Söldner aus dem Hochadel (Stand 99, pA 100, Kampftaktik 3) kommt, ist er dementsprechend dominant, sagt wo es lang geht und nimmt sich den größten Teil aus der Gruppenkasse. Und dennoch war der Grad/Dominanz-unterschied nie ein wirkliches Problem für die anderen der Gruppe.

 

Weil: der einzige andere Kämpfer (ebenfalls Söldner) der Gruppe wurde nach Smaskrifter zum Knappen von Sir Serdo, welcher nun für ihn sorgt und ihn ausbildet. Ansonsten ist es Serdos Aufgabe, für die Gruppe z.B. in Tavernen zu zahlen, ihre Interessen nach außen hin zu vertreten und die Gruppe zu koordinieren. Außerdem hat er schon jedem Einzelnen in der Gruppe in den unterschiedlichsten Situationen das Leben gerettet.

 

Für unsere Gruppe ist der große Grad-Unterschied kein Hindernis, sondern eine Spielbereicherung. Wir haben tatsächlich einen Anführer, der entscheidet, wenn sich alle anderen festdiskutiert haben. Vor allem ist wichtig, daß der Anführer nicht alles kann. Eben nur anführen und kämpfen. Für die intellektuellen Aufgaben gibt es die Intelligenzen der Truppe (Thaumaturg, Wissensmagier, Vraidospriester) und für das Feinmotorische eben die Geschickten (Spitzbübin, Waldläuferin). Jeder hat seinen Platz und seine Aufgabe.

 

Ich habe schon mehrfach nachgehakt, ob durch Serdos Dominanz sich die anderen zurückgesetzt fühlen. Aber stets war die Antwort die gleiche: Nein, das Spiel läuft so ganz gut und rund.

 

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