Hornack Lingess Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 Ausserdem kriegt hier im Forum jeder sein Fett weg, wenn er nach Meinung der anderen etwas falsch macht. Daher gilt: nicht bange machen lassen, sondern auf den Fehler der anderen warten und zurückschlagen Hornack
Dreamweaver Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 Bruder Buck </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was dich aber so verärgert hat, war "nur" die Reaktion auf das, was ihr geschrieben habt. Klar kennen wir euch nicht - also kann man nur nach dem gehen, was geschrieben steht. Und das war wirklich kritikwürdig. Versuche es vielleicht als - zwar harte - aber meistenteils konstruktive Kritik aufzufassen<span id='postcolor'> Wie BB schon sagte hier soll keiner abgeurteilt werden nur hier treffen viele Jahre Rollenspielerfahrung aufeinander und auch viele verschiedene Konzepte, aber im Laufe der Zeit haben sich gewisse Verhaltensweiden als durchaus förderlich und produktiv herauskristalisiert. Die Kritik hier war durchweg konstruktiv gewesen sein und nicht in irgendeinerweise verletzend. Seht es mal so jeden Tag lernt man etwas hinzu und gerade das Forum lädt hierzu ein oder ? Dreamweaver
Myrdin Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 @woolf tschuldiging ich meinte @hornack: Und DAS nennt sich dann konstruktive Diskussion? @Dreamweaver: Na ich weiß nicht, es ist schon ein "eingefleichter" Verein und ich denke, das man sich manchmal keine Mühe geben muß um Kommentare als arrogant bzw. überheblich zu empfinden. Gerade, wenn man die Menschen nicht kennt bzw. die Diskussionen die sie sehr wahrscheinlich schon hundertemale geführt haben (und dadurch sensiblisiert bzw gereit regieren) zum ersten mal führt. Gruß Myrdin
sayah Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 Hiho, nun ja wenn mich jemand 'sozial inkompetent' nennt ist das wohl nicht unbedingt konstruktive Kritik. Ebensowenig wie wenn mir jemand mit missionarischem Eifer und nach eigenen allgemeingültigen Kriterien nachweist, dass er der bessere Rollenspieler ist. Aber andere Leute andere Meinungen... Ich verstehe XenLoo voll und ganz. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Odysseus Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 Nuuun... Wenn man den ganzen thread betrachtet, gab es hier vielleicht ein paar harsche Worte, aber insgesamt haben sich alle Beteiligten abgerackert, um eine passende Lösung zu erarbeiten oder zumindestens eine Klärung der betreffenden Situation herbeizuführen (und so das Leben des bedrohten SCs zu verlängern) ! Das sollte zumindestens gewürdigt werden... Best, der Listen-Reiche
Hornack Lingess Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 @ Myrdin: Der wichtige Teil meines obigen Postings ist nicht "zurückschlagen", sondern "jeder macht mal Fehler". Klar kann man sich über den Tonfall einzelner Postings vielleicht aufregen. Aber es hilft im Normalfall zu schauen, wer allgemein wie postet. Viele hier haben einen scharfen Ton am Leib, wenn ihnen eine Idee etc. nicht gefällt. Aber zur gleichen Zeit schliessen sie dich in einem anderen Thread in die Arme, wenn sie mit dir einer Meinung sind. Missionarischen Eifer kann man hingegen vielen von uns unterstellen Trotzdem sind wir fast alle dazu in der Lage zu akzeptieren, wenn jemand eine andere Meinung oder Einstellung hat. Aber wenn man deutlich seine Meinung vertritt, bleibt es nicht aus, dass man mal falsch verstanden wird oder jemandem auf den Schlips tritt. Das ist einer der großen Nachteile rein schriftlicher Kommunikation: man kann etwas anders (oft: angreifender) verstehen, als es gemeint ist. Da bleibt nur der Tipp: sich nicht abschrecken lassen und uns alle mal kennenlernen, z.B. auf einem Con. Dann legen sich auch die Mißverständnisse. Hornack
Gremlin Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 Halöle! @Hornack: Zu Myrdins Aussage: Ich hoffe mal das es nicht zu viel mit meiner (und der meiner Gruppe) damaligen Aussage zum Forum zu tun hatte. Als Outsider was System und Forum anbelangt, hatte ich das Gefühl erst wiederkommen zu dürfen wenn ich die Regeln auswendig vorwärts seitwärts und rückwärts kann. Da ich von der Midgard-Online Seite kam dachte ich anfänglich, dies wäre ein Support Forum so nach dem Motto: Hier bekommen sie geholfem und habe dann ein wenig zuviel erwachtet. Myrdin hat sich dann für uns und eine befreundete Gruppe die Arbeit gemacht unsere Gruppe umzustellen, bzw. beantwortet Fragen wenn wir hängen. (Nochmal danke). Ich hoffe aber in absehbarer Zeit auch die entsprechenden Regeln soweit drauf zu haben um mitschreiben zu können. Gremlin Gremlin
Woolf Dragamihr Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 @Gremlin: Nur, weil man hier "harte" Antworten bekommt, braucht man sich doch nicht abschrecken zu lassen, seine Meinung zu äußern. Glaube mir, hier ist keiner ein Gott (außer vielleicht als Spielleiter !=) und auch keiner unfehlbar. Wenn man eine Regelfrage stellt und eine Antwort ala "Das steht auf Seite 123 im Quellenband XYZ" bekommt, dann glaube ich, meint das keiner unhöflich oder gar angreifend -- nur, wozu mehr schreiben als unbedingt nötig? @NyoSan, AzKila: Ich kann verstehen, das es euch nicht gefällt, wenn ein paar Personen euch hier beleidigt haben. Aber wie Odyseuss schon sagte, haben hier auch viele Leute versucht euch zu helfen. Ich empfinde es als ebenso "beleidigend", wenn ihr den anderen Leuten nicht antwortet. Mick, der die "Beleidung" eher als Meinungsäußerung aufgefasst hat.
Woolf Dragamihr Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 @Gremlin: Achja, das war als Aufforderung an dich gedacht, schon früher Regelfragen zu stellen.
Gremlin Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 @woolf: Das Problem sind niocht die harten Worte die fallen. Ich rechne es den Leuten hoch an, wenn eine schnelle präzise Antwort kommt. Nur habe ich im Forum schon häufiger gesehen, das es nicht die Antwort auf die Frage ist. Ich selber leite schon seit ca. 10 Jahren, d.h. mit dem Alltag als Meister bin ich vertraut. Im Moment versuche ich die "innere Logik" des Systems zu begreifen und das sind dann nicht die Fragen nach der genauen Wirkungsweise eines Spruches, sondern nach der inneren Logik - viele Antworten beziehem sich auf die Welt Midgard und nicht auf das Regelsystem, d.H. bis ich damit nicht halbwegs vertraut bin muß Myrdin noch leiden. Man sollte zumindest, wenn man eine Frage stellt auch die Antwort verstehen können . Gremlin
Akeem al Harun Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gremlin @ Mai. 28 2002,21:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Als Outsider was System und Forum anbelangt, hatte ich das Gefühl erst wiederkommen zu dürfen wenn ich die Regeln auswendig vorwärts seitwärts und rückwärts kann.<span id='postcolor'> Na ja, ganz so Outsider kannst Du nicht sein, Du bist ja angemeldet! ...und falls es versäumt wurde zu sagen: Willkommen im Forum! Übrigens würde ich das genau anders herum betrachten als Du. Gerade weil ich die Regeln nicht so gut kenne, Diskutiere ich mit. Denn hier werden manchmal Fragen gestellt, auf die ich selber nie gekommen wäre. Außerdem lerne ich Regeln und deren Probleme durch die Diskussion ganz gut kennen. Außerdem solltest Du Dich von einerm Gedanken verabschieden: für viele Unklarheiten gibt es keine allein zutreffende Antwort. Oft sind Regelauslegungen subjektiv und ein SpL setzt diese spezielle Regel ein wenig anders um, als ein anderer. Das macht aber nichts. Denn das gibt einem zumindest die Freiheit, eine eigene Meinung zu haben, die einem selber am besten einleuchtet.
Woolf Dragamihr Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gremlin @ Mai. 28 2002,22:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Im Moment versuche ich die "innere Logik" des Systems zu begreifen und das sind dann nicht die Fragen nach der genauen Wirkungsweise eines Spruches, sondern nach der inneren Logik - viele Antworten beziehem sich auf die Welt Midgard und nicht auf das Regelsystem, d.H. bis ich damit nicht halbwegs vertraut bin muß Myrdin noch leiden. Man sollte zumindest, wenn man eine Frage stellt auch die Antwort verstehen können<span id='postcolor'> Das ist eine gesunde Einstellung, man kann aber auch nochmal fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Wie sagt man so schön: "Wie man in den Wald reinruft, so schallt es zurück"
Myrdin Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 @Hornack: Ích habe es im letzten Posting zwar nicht expliziet dazu geschrieben, aber ich habe mich auch durchaus selber damit mit gemeint. @woolf: Ich kann die Argumentation von Gremlin gut nachvollziehen. Regeln kann ich nachschlagen allerdings habe ich damit noch kein Gesamtkonzept. Und zum anderen muß ich erst mal wissen wonach ich frage. Als Umsteiger aus einem anderen System sind die Grundprinzipien eines Rollenspiels klar, dann kommen eher die Sachen wie: Wie gefährlich muß ich Kämpfe einschätzen oder wie stark ist die Magie und wann, wie und von wem kann sie weshalb gewirkt werden. Myrdin
Woolf Dragamihr Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 @Myrdin: Das hat dann aber weniger/kaum etwas mit der Art wie die Leute hier posten zu tun, oder?
Myrdin Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 Nein hat es nicht. Allerdings habe ich den Kommentar nicht zu dem Thema geschrieben, sondern zu den 2 vorhergehenden Postings. Ansonsten: Es gibt keine dummen Fragen....wobei.... ..... Myrdin
Dreamweaver Geschrieben 29. Mai 2002 report Geschrieben 29. Mai 2002 @Gremlin erst mal willkommen in Forum und nur kein Panik wenn es auch mal ruppig klingen sollte sie sind eigentlich alle herzensgut . Myrdin </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">@Dreamweaver: Na ich weiß nicht, es ist schon ein "eingefleichter" Verein und ich denke, das man sich manchmal keine Mühe geben muß um Kommentare als arrogant bzw. überheblich zu empfinden. Gerade, wenn man die Menschen nicht kennt bzw. die Diskussionen die sie sehr wahrscheinlich schon hundertemale geführt haben (und dadurch sensiblisiert bzw gereit regieren) zum ersten mal führt. Gruß Myrdin <span id='postcolor'> Mißverstehen kann man das in der Tat ich bin ja eigentlich auch ein Newomer hier im Forum und am Anfang auch erst mal mit einigen zusammengerasselt, weil nun ja einiges mißverstanden wurde und in den falschen Hals geriet. Aber eine persönliche Post hilft immer mal persönliche Mißverständnisse auszuräumen. Dreamweaver
Gilthren Geschrieben 10. April 2003 report Geschrieben 10. April 2003 *uff* durch die Seiten durch gekämpft was ich hier mal sagen muss: ich kenne viele solcher Gruppen, die sich nicht aufeinander einspielen. Auch liegt hier oftmals die Sache mit der "Spielerwissen - Figurenwissen" vor. Da entscheidet der Spieler, das seine Figur weiss, das es n Grauhexer ist Ich muss euch hier in vielen Sachen zustimmen. Ein weisser Assassine killt nicht einfach jemanden, weil er anders glaubt .... ein Ordenkrieger killt nicht einfach nur so aus purer Lust (als guter ist das nämlich was böses) Da spielen viele Faktopren eine Rolle, und darüber muss man sich (und mit Absprache mit SL und Gruppe) im Klaren werden, wie es hantiert wird. Wie es aussieht, ist es ja "halbwegs" gutgegangen. XenLoo, schau Dir Deine Spielrunde mal an, Rollenspiel fängt bei Toleranz an .... Auch bei mir beim durchlesen kam der Gedanke auf, das der Hexer (als Spieler) nicht sonderlich beliebt ist und das ganze ausufert und unter dem Mantel des Rollenspieles ausgespielt wird. Meistens (bei Assassinen z.B.) sieht man da die Meuchelmörder aus der Literatur an. Artemis Entreri, der üble Meuchelmörder z.B. Dadurch ableitend auch das Verhalten des Spielers. Darum auch die Absprache mit dem Meister. Ich für meinen Teil hätte als Meister von vornherein hier eingewirkt, das die Gruppe sich gut spielen läßt. Streitigkeiten zwischen den Charakteren ist meistens mit einem Endergebnis gesegnet. Einer der Chars tritt ab (meistens passend, wie Du es als As sicher gemacht hättest : beim schlafen Dolch in Kehle, fertig) und damit ist der Abend verdorben..... Nochmal auch wenn ich es in anderen Posting schon gfesetzt habe, Ziel eines schönen Abends einer Rollenspielrunde sollte es sein, das ALLE Spass empfinden. Einen Char von jemanden zu meucheln halte ich, mit Verlaub, als nicht spassig. Gruss Gilthren Zwerg und Elfenhasser (haut aber dennoch nicht alle Elfen um, die ihm über den Weg laufen)
Hareth Halmir Geschrieben 22. Juli 2004 report Geschrieben 22. Juli 2004 Hey AzKila, mach dir mal nicht in die Hose. Ein Hexer steht das durch ! Wenn deine "Freunde" wirklich nicht besseres zu tun haben als ihre Unterstützung einfach zu töten kannst du auch den Mentor wechseln.(s. Ark.) ...und wenn es wirklich hart auf hart kommt : Schmerzen+Böser Blick und Tschüss
Malódian Mondkatze Geschrieben 17. März 2006 report Geschrieben 17. März 2006 Uff, auch durchgekämpft. Spannende Diskussion, aber einen Aspekt vermisse ich total: Da wollen Spieler immer wieder die aberwitzigsten Figuren spielen (ich kenne genug Gruppen, in denen es nur so von Meuchlern, Gestaltwandlern, Demoniacs usw, wimmelt) - aber ohne im Geringsten die Konsequenzen dieser Figuren erleiden zu müssen. Tut mir leid - die Debatte, ob man die Figur eines Mitspielers umbringen darf, geht für mich völlig am Problem vorbei. Auch wenn sie wichtig und weiterführend ist. Aber die Frage, warum irgendwelche 'normalen' SC (oder auch die "Guten") es in einer Gruppe mit besagten Extremfällen aushalten sollen - gar noch Abenteuer auf Leben und Tod spielen sollen - diese Frage bleibt unbeantwortet. Und folglich wird das Problem immer wieder auftauchen - oder die Spielwelt wird vergewaltigt, weil sie durch und durch inkonsequent erlebt wird. In allen sozialen Zusammenhängen der Welt (dazu gehören auch SC-Gruppen), werden Außenseiter (welches Assassinen, zwanghafte Diebesfiguren, Hexer, Glaubenskämpfer etc. per ddefinitionem sind) nicht geduldet und über kurz oder lang 'ausgespuckt' oder sonstwie isoliert. [Nicht weil ich das so will, sondern weil es sowas wie Gruppendynamik gibt]. Und in einer einigermaßen stimmigen Fantasy-Welt sollten die entsprechenden Regeln für alle SC gelten. Als SL lasse ich Extremcharaktere nur noch zu, wenn die Spieler genau wissen, auf was sie sich einlassen. Und bereit sind, den sehr schmalen Grat zum 'Tod' zu wandeln (wie es oben mal jemand schrieb). Also: Gruppenzusammensetzung mit äußerster Sorgfalt betreiben. Nicht: mal eben was auswürfeln ("oh, einen Hexer hatte ich noch nie. Gibt es das in midgard?"). Das reicht idR nicht mal für einen con oder ein Einzelabenteuer. Glaubt mir - der Vorabaufwand lohnt sich. Malódian MondKatze
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. März 2006 report Geschrieben 17. März 2006 In allen sozialen Zusammenhängen der Welt (dazu gehören auch SC-Gruppen), werden Außenseiter (welches Assassinen, zwanghafte Diebesfiguren, Hexer, Glaubenskämpfer etc. per definitionem sind) nicht geduldet und über kurz oder lang 'ausgespuckt' oder sonstwie isoliert. [Nicht weil ich das so will, sondern weil es sowas wie Gruppendynamik gibt]. Warum sollte eine dieser Figuren per definitionem ein Außenseiter sein? Müssen alle Assassinen mit dem Schild: "Ich bin Meuchelmörder!" herumlaufen? Für Glaubenskämpfer stellt sich mir die Frage nach welchem Vorbild sie gestaltet werden. Der eine kann ein Fanatiker sein, der sich zum Außenseiter macht, weil er intolerant ist, der andere ist ein Mensch, der trotz religiöser Ge- und Verbote mit beiden Beinen im Leben steht und Andersgläubige recht entspannt so sein lassen kann, wie sie sind. Geht es aber gegen seinen Glauben, dann darf auch dieser sonst so nette Mensch zur Wildsau werden. Wieso sollte ein Hexer grundsätzlich Außenseiter sein? Mein weisser Hexer, zugegeben eine mit SL abgesprochene besondere Figur steht mitten im Leben, ist sehr tolerant und hilfsbereit, steht auf der Seite des Lichts und kann niemals Außenseiter sein. Ok, er ist Chryseier und in gewissen delikaten Angelegenheiten durchaus nicht unbedingt gesellschaftsfähig, aber das kann er ja unterdrücken und sich an die Gegebenheiten der Gastkultur anpassen. Es soll sogar liebenswerte Ormutpriester geben, die auch in fremden Ländern akzeptiert sind. Warum, weil sie sich zurückhaltend geben und wissen, wann man Andersgläubige nicht versuchen sollte zu bekehren, etwa einen Irindarpriester. Klär mich bitte auf.
Schwerttänzer Geschrieben 20. März 2006 report Geschrieben 20. März 2006 In allen sozialen Zusammenhängen der Welt (dazu gehören auch SC-Gruppen), werden Außenseiter (welches Assassinen, zwanghafte Diebesfiguren, Hexer, Glaubenskämpfer etc. per ddefinitionem sind) nicht geduldet und über kurz oder lang 'ausgespuckt' oder sonstwie isoliert. Threadnekromant:lol: ein Hexer, De Soleil oder de Sanguerre ist Alba ein Aussenseiter, Ein As der weissen Hand oder ein Krieger der gelben Rose unter den Gläubigen der Zweiheit ... Ich glaube nicht Tim, im Gegenteil die Jungs sind eher gern gesehen(Obwohl die weisse Hand da keine Werbung treibt)
Malódian Mondkatze Geschrieben 27. März 2006 report Geschrieben 27. März 2006 Warum sollte eine dieser Figuren per definitionem ein Außenseiter sein? Müssen alle Assassinen mit dem Schild: "Ich bin Meuchelmörder!" herumlaufen? Klär mich bitte auf. Salut, * Außenseiter in ihrer gesellschaftlichen Rolle. Selbst wenn sie gebraucht werden, bleiben sie "suspekt". "Gesellschaftliche Rolle" bezieht sich hier auf "Öffentlichkeit" - wie immer die im einzelnen definiert ist oder sich darstellt (Ich halte mich bei midgard an die Quellenbücher) * Nein, aber der im thread behandelte Fall sah vor, daß die Rolle der Spielfigur enttarnt worden war. Im Übrigen finde ich es witzlos, einen Hexer zu spielen, der nie hext... Soll heißen, eine Figur, deren Charakteristika nicht vorkommen. (Klar, ist vereinfacht. Aber ich will die Problematik hervorheben) * gern Im Ernst: ich versuche stets, soziologische Vorträge zu vermeiden (oft bleibt es beim Versuch, jaja). Aber Rollenspiel (midgard) findet in einer fiktiven Gesellschaft statt. Und solange deren Regeln und ihrem gesellschaftlichen Funktionieren zugrunde liegenden Prinzipien im Regelwerk nicht erläutert und präzisiert sind, nehme ich die Strukturen der Welt, die ich kenne. Dabei liefert das Regelwerk midgard genug Hinweise, finde ich. _______________ Und natürlich hat Schwerttänzer Recht: Was dem einen sein Terrorist, ist dem anderen sein Freiheitskämpfer. Ich hatte mich bei Definitionsfragen an die fiktive albische Gesellschaft gehalten, so wie ich sie im Quellenbuch verstanden habe. Kann durchaus sein, daß ich die Dinge zu subjektiv sehe. Grüße, Malódian (der sich als Elf durchaus als Außenseiter unter den Menschen fühlt)
Schwerttänzer Geschrieben 27. März 2006 report Geschrieben 27. März 2006 Und natürlich hat Schwerttänzer Recht: Was dem einen sein Terrorist, ist dem anderen sein Freiheitskämpfer. Ich hatte mich bei Definitionsfragen an die fiktive albische Gesellschaft gehalten, so wie ich sie im Quellenbuch verstanden habe. Kann durchaus sein, daß ich die Dinge zu subjektiv sehe. Grüße, Malódian (der sich als Elf durchaus als Außenseiter unter den Menschen fühlt) Tja, da habe In CuK nichts darüber gefunden das die de Soleil und deSanguerre in Alba gesellschaftlich nicht anerkannt/geächtet etc sind, übrigens sind Hexen als Sorellis Mitgllieder der albischen Magiergilden. Genau wie die Or der gelben Rose gelten die weissen Assassinen von Eschar als Streiter Ormuds, siehe da mal in Barbbarenwut und Ritterehre nach. In beiden Fällen sind es keine Freiheitskämpfer sondern die Antiterroreinheioten.
Tuor Geschrieben 27. März 2006 report Geschrieben 27. März 2006 Problematisch wird es m. E. nur, wenn der Extremcharakter zu einem frühen Zeitpunkt enttarnt wird. Sind erst einmal die ersten Abenteuer bewältigt, dürften die Mitglieder wissen, ob sie sie aufeinander verlassen können. Können sie sich aufeinander verlassen, dürfte der Rest in den Hintergrund treten. Wenn die Spieler nur wollen geht alles. Ein Ordenskrieger könnte z.B. versuchen den schwarzen Hexer wieder auf den rechten Weg zu bringen. Luk Skywalker hat seinen Vater ja schließlich auch nicht aufgegeben. Mir persönlich bereitet es keine sonderliche Spielfreude die Abenteurer meiner Mitstreiter zu plätten. Ich finde es dann schon lustiger den anderen aufgrund seines sonderbaren Verhaltens aufzuziehen, ihn ggf. auch mal bloßzustellen oder ein wenig in Schwierigkeiten zu bringen. Selbstverständlich hilft man dann auch wieder, ihn aus dem Schlamassel rauszuholen. So etwas bringt mir jedenfalls mehr Spaß.
Shadow Geschrieben 28. März 2006 report Geschrieben 28. März 2006 Die Gruppenzusammensetzung sollte schon passen. Ein schwarzer Hexer und ein guter Priester in der gleichen Gruppe geht auf Dauer einfach nicht gut, wenn beide Figuren ihrer Rolle entsprechend gespielt werden. Beispiel: Mein Paladin hat ein Duell (Schwertkampf) mit dem Anführer der Orkbande gewonnen. Der Ork liegt im Sterben. Ein Priester aus der Gruppe (Kriegsgott) ist der Meinung: "Orks sind die Bösen! Warum sollte ich einem Ork das Leben retten?". Da der Priester aber als einziger heilen kann, stirbt der Ork wegen der Weigerung des Priesters ihn zu heilen. Mein Paladin ist sauer, weil er alles Leben achtet und jedes Lebewesen (Keine Dämonen, Untote, etc.) seiner Meinung nach eine zweite Chance verdient hat. Trotz dieser unterschiedlichen Auffassung können beide Figuren in der gleichen Gruppe spielen. Mit bösen Charakteren würde das niemals lange gut gehen. Einem unerfahrenen Rollenspieler sollte daher imo keine so kritische Figur wie ein schwarzer Hexer gegeben werden. Die Figur ist bei Enttarnung zum Tode verdammt. Damit muss man umgehen können. Bei einem (enttarnten) grauen Hexer, der mit Dämonen paktiert, würde ich als guter Priester zumindest keinen Grund sehen, mit dieser Figur in der gleichen Gruppe zu reisen und ihr mein Leben anzuvertrauen. Dämonen sind ja nicht umsonst die Bösen... Töten würde ich den Hexer nicht, aber wenn er aus der Gruppe geworfen wird, ist das der Tod des Hx als SpF.
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