Tuor Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Hat eigentlich schon jemand Erfahrungen mit einem Spieler mit VR-Haut gemacht? Wird dieser Spieler übermächtig oder kann man das nóch "verkraften"? Einer meiner Abenteurer verfügt über VR durch Drachenblut. Ich spiele ihn inzwischen nicht mehr. Dies liegt aber weniger an der VR, als vielmehr an dem Grad. Der Vorteil durch die VR ist zwar vorhanden, er ist aber auch vorher schon immer in maßgeschneiderter Rüstung herumgelaufen. Die Drachenblutrüstung behindert halt gar nicht, dass ist alles.
Breston Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Schuicksalsgunst.... Das sollte wohl DER Grund sein einen Drachen nicht mehr umkommen zu lassen. Man könnte sich ja ggf. darauf verständigen, dass das Schicksal in einem solchen Fall von akutemSelbstmordversuch nicht einsieht auchnoch mildernd einzugreifen oder wenn das Schicksal eingreift, dann überlebt man zwar das Bad, bekommt aber auch keine Drachenhaut, oder funktioniert es etwa mit einem beistehenden Heiler, der einem tödlich verbrühten (im Bereich zwischen -1 und -5) mal eben eins, zwei Heilsprüche reindonnert, damit der Badende diese Prozedur doch überlebt?
Blaues Feuer Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Warum sollte ein Abenteurer nicht Schicksalsgunst verwenden können? Da könnte man auch sagen, "Du hättest doch wissen müssen, daß eine Kletterpartie tödlich sein kann. Nö, hier an der Wand kannst Du keine Schicksalsgunst einsetzen." Bei mir als Spieler als auch als SL ist Schicksalsgunst dermaßen knapp, daß ich niemandem vorschreiben würde, wo er sie einsetzen kann und wo nicht. Blaues Feuer
Dracosophus Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Laut den Regeln ist es ebenfalls erlaubt Schicksalsgunst einzusetzen (DFR, S.291: "Opfert der Abenteurer einen Punkt Schicksalsgunst ... wird ein ... Schadenswurf, der ihn direkt betrifft, wiederholt."). Nur das mit dem Heiler funktioniert ja nicht, da man augenblicklich tot ist, wenn die LP auf 0 oder tiefer sinken.
Blaues Feuer Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Nur das mit dem Heiler funktioniert ja nicht, da man augenblicklich tot ist, wenn die LP auf 0 oder tiefer sinken. Nicht ganz. Bei unter 0 LP ist die Eieruhr am Ticken. Ab -6 LP ist man tot, weil der Rundenzähler, der angibt, wie lange einem noch bleibt nicht mehr positiv werden kann. Insofern, wenn der Heiler schnell genug reagiert und in Kauf nimmt sich die Pfoten zu verbrennen (Heilzauber sind Berührungszauber) dann kann er ebenso als lebensrettende Maßnahme fungieren. Blaues Feuer
Dracosophus Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Nur das mit dem Heiler funktioniert ja nicht, da man augenblicklich tot ist, wenn die LP auf 0 oder tiefer sinken. Nicht ganz. Bei unter 0 LP ist die Eieruhr am Ticken. Ab -6 LP ist man tot, weil der Rundenzähler, der angibt, wie lange einem noch bleibt nicht mehr positiv werden kann. Insofern, wenn der Heiler schnell genug reagiert und in Kauf nimmt sich die Pfoten zu verbrennen (Heilzauber sind Berührungszauber) dann kann er ebenso als lebensrettende Maßnahme fungieren. Blaues Feuer BEST, S.60: "Baden in Drachenblut" "Sinken die Lebenspunkte eines im Drachenblut Badenden unter 0, so stirbt er augenblicklich." --> Also heilen funktioniert nicht. Aber ich muss mich korrigieren: Man überlebt noch wenn man genau 0 LP hat.
Breston Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Aber das Argument bleibt. Früher hat sich jeder x-mal überlegt, ob seine Figur Baden geht, um dann Drachenhaut zu bekommen. Die Chancen dabei zu sterben sind nicht schlecht. Heute mit Schicksalsgunst, die es ja nach M3 nicht gab würde ich immer baden gehen, wenn ich noch 1-2 Punkte Schicksalsgunst habe, denn viel kann mir ja garnicht passieren und die Wahrscheinlichkeit mit 4W6 2 oder gar 3mal hoch zu würfeln ist verschwindend gering.
Tharon Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Früher hat sich jeder x-mal überlegt, ob seine Figur Baden geht, um dann Drachenhaut zu bekommen. Bei solchen Sprüchen muss ich mich dann aber doch mal wieder fragen, wieviele Drachen ihr eigentlich erlegt habt... Tharon.
Blaues Feuer Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 BEST, S.60: "Baden in Drachenblut" "Sinken die Lebenspunkte eines im Drachenblut Badenden unter 0, so stirbt er augenblicklich." Pardon, das Bestriarium hatte ich gerde nicht da. Danke für die Korrektur.
Blaues Feuer Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Früher hat sich jeder x-mal überlegt, ob seine Figur Baden geht, um dann Drachenhaut zu bekommen. Bei solchen Sprüchen muss ich mich dann aber doch mal wieder fragen, wieviele Drachen ihr eigentlich erlegt habt... Tharon. da schliesse ich mich an. Wenn der SL den Spielern erlaubt einen Drachen zu erlegen und dann sollte er nicht hinterher wegen des Drachenblutbads mosern. Blaues Feuer
Breston Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Früher hat sich jeder x-mal überlegt, ob seine Figur Baden geht, um dann Drachenhaut zu bekommen. Bei solchen Sprüchen muss ich mich dann aber doch mal wieder fragen, wieviele Drachen ihr eigentlich erlegt habt... Tharon. da schliesse ich mich an. Wenn der SL den Spielern erlaubt einen Drachen zu erlegen und dann sollte er nicht hinterher wegen des Drachenblutbads mosern. Blaues Feuer In meiner Midgardlaufbahn bislang nur zwei, davon ein untoter :/ Aber es gaht um das Prinzip, das dahinter steht und das Einsetzen von Schicksalsgunst, nicht darum wieviele Drachen bereits getötet wurden.
FrankBlack78 Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Als ob die einzige Belohnung beim töten eines Drachen darin bestünde in seinem Blut zu baden. Da hat dann plötzlich keiner mehr moralische Bedenken (wie z.B. bei der Nekromantie). Und plötzlich weiß auch jeder Abenteurer, dass Drachenblut genau diese Wirkung hat und das ohne jemals einen gesehen zu haben. Ich übertreibe jetzt ein wenig (bewusst), aber als SL sehe ich nicht die geringste VERPFLICHTUNG die Abenteurer alles machen zu lassen was sie wollen auch wenn sie einen Drachen zur Strecke gebracht haben. Gruß Frank
Tellur Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Als ob die einzige Belohnung beim töten eines Drachen darin bestünde in seinem Blut zu baden. Da hat dann plötzlich keiner mehr moralische Bedenken (wie z.B. bei der Nekromantie). Und plötzlich weiß auch jeder Abenteurer, dass Drachenblut genau diese Wirkung hat und das ohne jemals einen gesehen zu haben. Dem kann ich nur zustimmen. Ich würde das ganze entweder durch eine schwer zugängliche Vorinformation (nur wenn sie dem alten Bettler den keiner in der Bar ernst nimmt ein paar Runden spendieren erzählt er ihnen von der Möglichkeit) oder einen (modifizierten) EW:Sagenkunde abhängig machen. Zudem könnte ein PW:Sb fällig werden (eventuell stark negativ modifiziert wenn der A. nichts davon weiß, was das Baden bewirkt), weil wer würde denn schon freiwillig ins Feuer laufen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist?
Breston Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Also ab einen Sagen- bzw Zauberkundewert von 14 und höher sollte diese Möglichkeit wohl dem bewanderten Sagen-/Zauberkundigen bekannt sein. Es ist ja nicht so, das noch nie jemand in Drachenblut gebadet hätte, sonst währe es ja unbekannt und wenn jemand solch eine Tat vollbracht hat und diesen Effekt genossen hat, dann wird sowas bestimmt unter Sagen- und Zauberkundigen bekannt sein. Gerade solche Geschichten tragen sich ja über Ledenden und Erzählungen verdammt weit und werden zu beliebten und gern gehörten Geschichten die bald jedes Kind kennt. Also vonwegen, das man von einem Bad im Drachenblut unverwundbar wird, wird wohl so ziemlich jeder in Midgard durch Geschichten schonmal gehört haben, alles andere währe abstrus und unglaubhaft. Es mag sein, das die genauen Auswirkungen nicht jedem bekannt sind, aber gerade Unverwundbarkeit hört sich ja noch viel verlockender an. Aber das ganze schweift ab von meiner eigentlichen Sache, nämlich das Schicksalsgunst die Gefahr eines Bades in Drachenblut, wie sie ehemals bestand ad absurdum geführt hat und es nun keine wirkliche Gefahr mehr bedeutet 4W6 schweren Schaden zu bekommen, da man mit Schicksalsgunst einen unglücklichen Wurf halt eben mal so oft wiederholt, bis er einem angenehm ist.
Bruder Buck Geschrieben 22. Mai 2008 Autor report Geschrieben 22. Mai 2008 Früher hat sich jeder x-mal überlegt, ob seine Figur Baden geht, um dann Drachenhaut zu bekommen. Bei solchen Sprüchen muss ich mich dann aber doch mal wieder fragen, wieviele Drachen ihr eigentlich erlegt habt... Tharon. Eben, da kann ich nur mein Angebot von vor ein paar Jahren wiederholen: Alle Spieler, die meinen Drachen seien Aufwärmgegner können bei einem Con ihrer Wahl mal bei mir spielen. Ich schicke Drachen.... Grüße Bruder Buck
FrankBlack78 Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Es ist ja nicht so, das noch nie jemand in Drachenblut gebadet hätte, sonst währe es ja unbekannt und wenn jemand solch eine Tat vollbracht hat und diesen Effekt genossen hat, dann wird sowas bestimmt unter Sagen- und Zauberkundigen bekannt sein. Gerade solche Geschichten tragen sich ja über Ledenden und Erzählungen verdammt weit und werden zu beliebten und gern gehörten Geschichten die bald jedes Kind kennt. Also das sehe ich nicht so. Sicher besteht die Möglichkeit davon Kenntnis zu erlangen, aber das es eine allgemein bekannte Tatsache ist, würde ich verneinen. Meine SC wissen derartiges sicher nicht automatisch. Ich denke schon, dass gerade hier sehr oft Spielerwissen und Figurenwissen vermischt wird. Was glaubt ihr eigentlich wie häufig Drachen auf Midgard vorkommen und wie viele davon durch Abenteurer getötet werden? Und nicht jeder kommt gleich auf die Idee sich in deren Blut zu wälzen (Pardon, unterzutauchen). Ich verstehe ja den Wunsch der Spieler den Erfolg über den Drachen gebührend auszukosten (ist immerhin selten genug). Aber ich gestehe auch nicht jedem Abenteurer zu zu wissen, wie man z.B. einen Vampir tötet. Weshalb sollte das beim Drachenblut anders sein? Ich sehe darin auch nichts Kleinliches wenn man sich den Möglichen künftigen - nicht unerheblichen - Vorteil mal ansieht. Gruß Frank
Breston Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Selbst wenn du sagst, das es nicht allgemein bekannt ist, so solltest du mein Argument von hohen Werten in Sagen-/Zauberkunde in betracht ziehen. Diese Fertigkeiten vermitteln ja Abenteurern explizit solches Wissen. Bei uns wird auch immer, wenn Figuren mit ihnen unbekannten Wesen konfrontiert werden Würfe auf Sagen- oder Zauberkunde fällig, um festzustellen, ob sie von diesen Kreaturen schon mal was gehört haben und ob sie vielleicht schwachstellen oder dergleichen kennen. Dazu gehört halt auch das Wissen über Drachenblut etc. Aber nochmals kurz zu der Häufigkeit von erschlagenen Drachen... Wenn ich im Arkanum so die Zaubermittelchen die aus Drachen hergestellt werden so anschaue, dann vermittelt das eher eine häufigere Drachentötung, als eine Seltenere.... Drachenherzen, Drachenzähne/Blut, Drachenschuppen (Schild und Zauberkomponente) Also an der Verwertung von toten Drachen hängt eine halbe Industrie )
Tuor Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 Ich sehe auch nicht das Problem darin, dass ein Abenteurer wissen muss, dass Drachenblut „unverwundbar“ macht. Bestimmte dinge setze ich voraus, weil es ums Rollenspiel und nicht darum geht, um die Wette zu würfeln. Ich stelle mir das richtig toll vor: Da erlegt ein Spieler mit seinem Abenteurer einen Drachen, will im Blut baden und ich sag ihm dann, tut mir leid, du hast deinen Sagenkunde Wurf versemmelt. Ich wiederhole mich: Das Problem ist, einen Drachen zu erlegen. Wenn der SL den Drachen richtig spielt und die Abenteurer nicht viel Glück haben, werden sie nicht ohne erheblichen LP- Verlust aus der Nummer herauskommen. Wenn sie es dann wagen in Drachenblut zu baden, dann sollen sie auch die Möglichkeit bekommen. Selbst wenn der Abenteurer dadurch VR bekommt, sehe ich das über allem schwebende Spielgleichgewicht nicht gestört. Meine Güte, mit Eisenhaut bekommt man den Effekt doch auch hin. Ich habe SL immer gehasst, die, wenn ein Kampf nicht so ausgegangen ist, wie sie ihn sich Vorgestellt haben, irgendeinen Sch….ß erfinden und die Abenteurer um die Lorbeeren ihres Erfolges bringen. Ich hasse solche SL im Übrigen immer noch! Wenn Ich als SL verhindern will, dass Abenteurer im Drachenblut baden, lasse ich Drachen halt nicht als Gegner auftauchen. So einfach ist das!
Slüram Geschrieben 22. Mai 2008 report Geschrieben 22. Mai 2008 In meinen Runden behandel ich das ganze folgendermaßen: Falls die Spieler unbedingt meinen sich mit einem Drachen anlegen zu wollen - bitte schön. Ich zwinge da niemanden und gebe immer mindestens eine seeeehr offensichtliche Möglichkeit dem Kampf auszuweichen. Wenn sie trotzdem kämpfen wollen dann schicke ich keine Küscheldrachen und keine leichte Beute, sondern ein magisches, zauberkundiges Wesen, welches sich unter VOLLEM Einsatz ALLER seiner Fähigkeiten von mir OFFEN gewürfelt auf intelligente Weise seiner Haut erwehrt. Falls sie es schaffen sollten den Drachen zu besiegen. Ok und gut. Dann erhalten Sie auch die Möglichkeit in Drachenblut zu baden, allerdings mit einer Hausregel: 1. magischer Feuerschutz darf nicht verwandt werden 2. Schicksalsgunst darf nicht eingesetzt werden 3. GG darf nicht eingesetzt werden Wenn sie dann noch baden wollen und gesundheitsmäßig können - gerne doch. Sie haben es sich dann redlich verdient
Ma Kai Geschrieben 23. Mai 2008 report Geschrieben 23. Mai 2008 Na ja, das Leben wird zwar mit der Drachenbluthaut etwas risikoärmer, aber die Schicksalsgunst ist weg, und die nächste tödliche Situation kommt bestimmt - man kann das als Investition sehen (jetzt SGs ausgeben, um später weniger zu brauchen).
Blaues Feuer Geschrieben 23. Mai 2008 report Geschrieben 23. Mai 2008 Aber das ganze schweift ab von meiner eigentlichen Sache, nämlich das Schicksalsgunst die Gefahr eines Bades in Drachenblut, wie sie ehemals bestand ad absurdum geführt hat und es nun keine wirkliche Gefahr mehr bedeutet 4W6 schweren Schaden zu bekommen, da man mit Schicksalsgunst einen unglücklichen Wurf halt eben mal so oft wiederholt, bis er einem angenehm ist. Ganz ehrlich, ich verstehe das Argument mit der Schicksalsgunst nicht. Ist bei Euch Schicksalsgunst dermaßen häufig, daß ihr "so oft würfeln könnt, bis es genehm ist" ?
Jürgen Buschmeier Geschrieben 23. Mai 2008 report Geschrieben 23. Mai 2008 Hausregel: 1. magischer Feuerschutz darf nicht verwandt werden 2. Schicksalsgunst darf nicht eingesetzt werden 3. GG darf nicht eingesetzt werden Wenn sie dann noch baden wollen und gesundheitsmäßig können - gerne doch. Sie haben es sich dann redlich verdient Wieso diese Hausregeln? Du spielst den Drachen intelligent und sehr gefährlich. Warum sollten die Figuren im Falle eines Kampfes währenddessen oder danach weder SG noch GG einsetzen dürfen? Warum präsentierst Du dann überhaupt einen Drachen? Weshalb darf kein magischer Feuerschutz eingesetzt werden? Den Sinn dieser Hausregel verstehe ich nicht, Drachen sind gefährlich, aber Abenteurer sollten sich trotzdem ein wenig dagegen schützen dürfen, mit allen Regelmechanismen, die es gibt. Sollten Figuren, wie auch immer, dahinter kommen, was Drachenblutbäder für sie vollständig oder teilweise bedeuten und zur Erreichung dieser Unverwundbarkeit einen Drachen erlegen wollen, dann finde ich es ok, wenn a) SL den Drachen knallhart und offen spielt b) die Spieler alle ihre Möglichkeiten nutzen und c) SL die Regeln einhält, was auch für die Spieler gilt.
Akeem al Harun Geschrieben 23. Mai 2008 report Geschrieben 23. Mai 2008 Ein Druide auf einer Linienkreuzung mit Blitze schleudern und kritischer 20 (doppelter Schaden) der von den Kämpfern gut beschützt wird, ist nicht zu unterschätzen. Stimmt, aber der dürfte bei einem Drachen mal gerade gar nichts ausrichten. Drachen sind vollständig immun gegen Schaden durch natürliches und magisches Feuer. Wenn mich nicht alles täuscht, zählen dazu auch Zauber, deren Agens Feuer ist. Nun schau doch mal bitte bei Blitze schleudern nach. Viele Grüße Akeem
Fimolas Geschrieben 23. Mai 2008 report Geschrieben 23. Mai 2008 Hallo Akeem! Ein Druide auf einer Linienkreuzung mit Blitze schleudern und kritischer 20 (doppelter Schaden) der von den Kämpfern gut beschützt wird, ist nicht zu unterschätzen. Stimmt, aber der dürfte bei einem Drachen mal gerade gar nichts ausrichten. Drachen sind vollständig immun gegen Schaden durch natürliches und magisches Feuer. Wenn mich nicht alles täuscht, zählen dazu auch Zauber, deren Agens Feuer ist. Nun schau doch mal bitte bei Blitze schleudern nach. Dafür gibt es bereits einen eigenen Themenstrang: Blitze schleudern gegen Drachen Liebe Grüße, , Fimolas!
Tuor Geschrieben 23. Mai 2008 report Geschrieben 23. Mai 2008 In meinen Runden behandel ich das ganze folgendermaßen: Falls die Spieler unbedingt meinen sich mit einem Drachen anlegen zu wollen - bitte schön. Ich zwinge da niemanden und gebe immer mindestens eine seeeehr offensichtliche Möglichkeit dem Kampf auszuweichen. Wenn sie trotzdem kämpfen wollen dann schicke ich keine Küscheldrachen und keine leichte Beute, sondern ein magisches, zauberkundiges Wesen, welches sich unter VOLLEM Einsatz ALLER seiner Fähigkeiten von mir OFFEN gewürfelt auf intelligente Weise seiner Haut erwehrt. Falls sie es schaffen sollten den Drachen zu besiegen. Ok und gut. Dann erhalten Sie auch die Möglichkeit in Drachenblut zu baden, allerdings mit einer Hausregel: 1. magischer Feuerschutz darf nicht verwandt werden 2. Schicksalsgunst darf nicht eingesetzt werden 3. GG darf nicht eingesetzt werden Wenn sie dann noch baden wollen und gesundheitsmäßig können - gerne doch. Sie haben es sich dann redlich verdient Ich kann das Getue mit der SG nicht nachvollziehen. Mir als SL kann es doch völlig egal sein, wie und wann der Spieler seine Figur durch SL rettet. Wie absurd diese Einstellung ist, mag vielleicht folgendes Beispiel verdeutlichen: Ich baue mir ein Abenteuer zusammen, in dem es um ein mächtiges Artefakt geht. Dieses Artefakt erzeugt bei Träger für 10 min eine Eisenhaut, wenn er sich zuvor eine Runde darauf konzentriert. Ferner erhöht dieses Artefakt St, Ge, und Gw auf 100. Ich lege dieses Artefakt nun auf eine Insel, die nur durch wiederholte EW Balancieren zu erreichen ist. Rutscht der Abenteurer ab, fällt er in einen Säuresee und verliert 4w6 LP+AP. Es kommt, wie es kommen muss und der Abenteurer rutscht in den See. Soll ich jetzt auch sagen, der Abenteurer darf keine SG benutzen? Ist in diesem Fall die SG das Problem oder bin ich als SL das Problem, weil ich ein solch mächtiges Artefakt eingebaut habe? In Abenteuern haben die Figuren regelmäßig die Möglichkeit Artefakte zu erlangen, die den weit mächtiger sind, als eine permanente VR. Soll ich die SG deshalb vielleicht ganz abschaffen? Ich spiele seit etwa 20 Jahren Midgard. In diesen 20 Jahren als Spieler und SL kam es erst ein einziges Mal zu einem Kampf mit einem Drache (der dann auch erlegt wurde). Hätte man meiner Figur (einen Krieger) damals mit einer fadenscheinigen Begründung verboten in dem Drachenblut zu baden, hätte ich den SL erwürgt. Wenn das baden in Drachenblut zu oft vorkommt, sollte der SL nicht darüber nachdenken, wie er das Baden erschwert, sondern warum in seinen Abenteuern so viele Drachen abgeschlachtet werden! 1
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