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Schwarze Mentoren, was verlangen sie?


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In einem anderen Thread wird gerade heftig diskutiert, ob und wieso sich Spielerfiguren gegenseitig hinrichten sollen. In anbetracht aktueller Erreignisse lasse ich mich gar nicht erst auf eine solche Diskussion ein.

 

Allerdings würde es mich interessieren, was solche dämonische (oder vielleicht auch elementarischen) MEntoren so von ihren Schützlingen verlangen? Was ist der nutzen, den diese sich verschaffen? Was ist deren längerfristiges Ziel?

 

Ich glaub mich erinnern zu können, dass Dämonen Midgard selbst ihrer eigenen Ebene anpassen wollen und in einen höheren Grad der Unordnung stürzen wollen. Wie bewerkstelligen sie dies?

 

Ausserdem wird jeder Dämon seinen "grauen" Hexer wohl dazu bewegen wollen, den Blutspakt zum schwarzen Hexer zu zeichnen, da er Ihn erst dann wirklich in der Hand hat. Wie macht er das?

 

Gruss

 

MS

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jutrix @ Mai. 22 2002,12:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ich glaub mich erinnern zu können, dass Dämonen Midgard selbst ihrer eigenen Ebene anpassen wollen und in einen höheren Grad der Unordnung stürzen wollen. [...] <span id='postcolor'>

Davon habe ich noch nie etwas gehört. Das könnte so sein, allerdings wohl nur hinsichtlich Finsterer Dämonen. Die typischen Lehrmeister Grauer Hexer sind allerdings Dämonen von den Nahen Chaosebenen, die nicht solche extremen Interessen haben.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jutrix @ Mai. 22 2002,12:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ausserdem wird jeder Dämon seinen "grauen" Hexer wohl dazu bewegen wollen, den Blutspakt zum schwarzen Hexer zu zeichnen, da er Ihn erst dann wirklich in der Hand hat. [...] <span id='postcolor'>

Nicht notwendigerweise. Wiederum könnte dies bei Finsteren Dämonen als Mentor so sein, die sich aber ein Grauer Hexer wohl kaum aussuchen würde. Niedere Dämonen oder solche von den Nahen Chaosebenen dürften solche Interessen nicht haben, elementare Lehrmeister schon gar nicht. Viel logischer ist bei einem finsteren Mentor übrigens der Schritt vom Schwarzen Hexer zum Finstermagier, der dem Dämon dann wirklich seine Seele verkauft (siehe H & D).

 

Ansonsten kann ich auf Deine Fragen antworten, daß ich die typischen Mentoren Grauer (nicht: Schwarzer) Hexer so ähnlich wie hochgradige (menschliche) Zauberer spiele. Sie verlangen als Gegenleistung für ihre Lehrtätigkeit Informationen über die Mittelwelten oder besondere Gegenstände, die der Hexer beschaffen soll. Manchmal muß er auch Aufträge ausführen, z. B. Botengänge, Racheaktionen oder Beeinflussung wichtiger Personen. Das kann alles Anlaß für ein Abenteuer sein oder in eine laufende Kampagne eingebunden werden.

 

"Graue" Lehrmeister sind für mich eben nicht die mächtigen Dämonenherrscher, die Midgard unterwerfen oder zerstören wollen, sondern einfach mächtige Wesen aus anderen Welten. Sie stehen neutral zu Midgard, einzig ihre Neugier oder weltenüberspannende Interessen veranlassen sie, die Mittelwelten aufzusuchen und sich ihrer Verbündeten als Werkzeuge zu bedienen. "Verbündeter" charakterisiert das Verhältnis zum Grauen Hexer ziemlich gut, wie ich finde.

 

Grüße,

 

Hendrik, dessen Grauer Hexer einen elementaren Lehrmeister hat

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Nun, was ein Mentor so von seinem "Schützling" erwartet, hängt wohl voll und ganz von dessen eigenen individuellen Machtplänen ab. Schliesslich sind Dämonenfürsten allesamt nur wenig stereotyp. Nebenbei sind sie sich auch noch gegenseitig spinnefeind. Nicht einmal in ihrem Interesse bezüglich Midgard sind sie einheitlich. Die meisten interessieren sich eher gar nicht für diese Gegend.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jutrix @ Mai. 22 2002,12:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Ausserdem wird jeder Dämon seinen "grauen" Hexer wohl dazu bewegen wollen, den Blutspakt zum schwarzen Hexer zu zeichnen, da er Ihn erst dann wirklich in der Hand hat. Wie macht er das?<span id='postcolor'>

 

Ich glaube, da liegt ein Verständnisirrtum vor: Nicht jeder Dämon ist finster/schwarz, im Gegenteil. Bei denen von der finsteren Sorte gehört es zu den Vertragsbedingungen, dass sich der Hexer an den Mentor bindet. Und die Jungs und Mädels machen das bestimmt freiwillig, warum auch immer. Die Sucht nach schneller und großer Macht sollte nicht unterschätzt werden.

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@ Jutrix:

 

Finstere Mentoren haben eher das Ziel Midgard samt seinen Bewohneren sich zu unterwerfen (da gibt es die verschiedensten aufgaben für schwarze Hexer, wie z.B.: Land kaufen oder Krankheiten verbreiten).

Mentoren aus den nahen Caoswelten sehen ihre Ziele mehr darin Reichtümer anzuschaffen oder Informationen über die Mittelwelten zu besorgen um sie dann anderwertig zu gebrauchen (Diplomatie mit andern Dämonen!wink.gif. Sie bilden fast nur graue Hexer aus.

Elementarwesen bilden meist graue und weiße Hexer aus. Sie sind meißt darauf aus Dinge auf den Mittelwelten zu schützen. Jedoch gibt es auch in den nahen Chaoswelten Dämonen die weiße Hexer ausbilden um Midgard zu schützen (ich wage es solche Dämonen druidisch zu bezeichnen).

Natürlich gibt es auch Gottheiten die weiße Hexer ausbilden, und für deren Interressen auf Midgard wandern, aber auch Caosgottheiten die schwarze Hexer ausbilden.

 

Grüße

Dorodamus

 

Grüße

Dorodamus

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dorodamus @ Mai. 22 2002,14:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Jedoch gibt es auch in den nahen Chaoswelten Dämonen die weiße Hexer ausbilden um Midgard zu schützen (ich wage es solche Dämonen druidisch zu bezeichnen).<span id='postcolor'>

Das kann ich nicht nachvollziehen! Denn der Begriff Dämon sagt eigentlich nur aus, das ein Bewohner von den Nahen Chaosebenen oder Finsteren Ebenen kommt und nichts über seine Einstellung. Schließlich leben die Alfar auch auf einen Welt in den nahen Chaosebenen und haben einen druidischen Glauben und sind gleichzeitig die Vorfahren der Elfen auf Midgard.

 

Nach meiner Anschauung kann es daher auch böse Elementare wie gute Dämonen existieren.

 

Gruß

Lemeriel

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Vielen Dank für Eure Anregungen! Ich habe mich bisher nicht so sehr mit dieser Materie befasst, wollte mich allerdings zwecks Kampagnen-Strang einmal damit auseinander setzen.

 

Was glaubt Ihr, in welcher Form wollen diese Dämonen (oder böse Elementare) sich Midgard untertan machen? Wollen sie einen Regenten einsetzen, der sie dann mit Reichtümer beliefert (die auf den entsprechenden Welten ja nicht unseren Vorstellungen von Reichtum entsprechen müssen) oder suchen sie vielleicht eher eine alternative Welt für sich (vielleicht haben sie ihre eigene zerstört?)!

 

Gruss

 

MS

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Um ehrlich zu sein, ich mache mir um die Beweggründe von Dämonen selten Gedanken. Bei mir sind Dämonen immer etwas fremdartiges, deren Gedanken und Pläne sich uns immer entziehen. Wenn ich ihnen Beweggründe verpasse ordne ich sie automatisch meiner menschlichen Logik unter. Wenn ich sie des öfteren nicht nachvollziebare Aktionen durchführen lasse, unterstreiche ich damit ihre Fremdartigkeit.

 

Viele Grüße

hj

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Du scheinst voraus zu setzen, dass "die Dämonen" als einheitliche Gruppe mit gemeinsamen Interessen agieren. Das ist aber meines Wissens nicht der Fall.

 

Wichtigste Ausgangsfrage: Um welchen Dämonenfürsten handelt es sich?

 

Ansonsten: Mitnichten wollen sich alle Dämonen Midgard untertan machen. Die meisten sind nicht einmal besonders daran interessiert.

 

Welche Aktionen starten sie? Nun, auch das ist wieder extrem vom Individuum daemonis abhängig. Die einen starten überhaupt keine speziellen Aktionen auf Midgard, fordern aber ein ihnen gefälligen Lebenswandel. (Z.B. Töte niemals eine Spinne, sage niemals ohne Not die Wahrheit...)

Andere haben spezielle Interessen und benutzen ihre Hexer als Bauern in ihrem kosmischen Schachspiel.

Für den SL heißt das: Der Dämonenfürst verlangt vom Hexer das, was gerade in das Konzept des SL passt.

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