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Ist Zauberkraft erblich?


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Mit Absicht habe ich diesen Text nicht bei den "Magieregeln" plaziert, da es sich nicht wirklich um eine Regelfrage handelt. Es betrifft vielmehr den Hintergrund und die innere Logik einer Spielwelt:

 

Kann Zauberkraft vererbt werden? Sprich: Wenn z.B. ein mächtiger Magier eine mächtige Hexe heiratet: Wird das Kind automatisch auch ein hochbegabter Zauberer? Gibt es ein "magisches Gen"?

 

Ich kam auf den Gedanken, als ich etwas über das Zuchtprogramm der Seemeister las. Ich habe zwar nicht speziell in den Regelwerken gesucht, aber noch nie etwas gefunden, was diese Vermutung bestätigen könnte.

 

Mich interessiert, wie ihr Euch das vorstellt. Vielleicht gibts Gruppen, die da sehr genau sind. Vielleicht können Midgard-Stammautoren schon neue Details offenbaren?

 

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Hey Odur.

 

@Odur: Gibt es ein magisches Gen?

 

Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Da alle anderen Basiseigenschaften auch vererblich sind, würde ich beim Zaubertalent keine Ausnahme machen. Wie auch bei  den anderen Eigenschaften ist natürlich ein Zusammenhang zwischen Vererbung und Ausbildung/Training zu sehen. Bei den Seemeistern kann man davon ausgehen, das sie in ihrer Kindheit schon auf ihre Zauberkräfte vorbereitet wurden, genauso wie ein Krieger von klein auf seine körperlichen Fähigkeiten ausbildet.

Ich halte es ebendso wie bei der Intelligenz für sehr unwahrscheinlich, das nur ein Gen für die Vererbung verantwortlich ist. Das bedeutet, wenn zwei hochbegabte Zauberer ein Kind bekommen muß dieses nicht mächtig werden, es hat lediglich eine höhere Wahrscheinlichkeit dafür. Es könnte genausogut Gene geben, die ein hohes Zaubertalent unterdrücken. Bei einem Zuchtprogramm werden diese dann eliminiert und die gewünschten in der Population angereichert.

 

Grüsse Maddock. (der sich freut Genetik auf Midgard anwenden zu dürfen)

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Kann Maddock nur recht geben.

 

In allen gängigen Fantasy Büchern/Filmen geht man von so einer Veerbung aus. Auch im Film "Dune" werden magische Kräfte vererbt.

Aber Training ist wichtig, sonst geht das vielleicht nach hinten los.

 

Mögliche Erklärung:

Magie wird durch die Manipulation von "Kraftlinien" bewirkt. Katalysator ist dafür der Körper des Magiers (sieht bei Priester anders aus). Also ist der Erfolg abhängig von der "Zusammenstellung" des Körpers = Gen.

 

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Hi alle,

ich glaube auch an ein "Zaubertalent Gen".

Da es schon das eine oder andere Kind unter meinen SCs und NSCs im Laufe der Kampagne gab, mußte ich mir da zwangsläufig was ausdenken.

Allerdings habe ich mir da keine Regeln zu ausgedacht. Ich habe mich eher von der Situation her leiten lassen. Maddocks Ansatz mit der höheren Wahrscheinlichkeit beim Zt finde ich übrigens sehr gut.

 

Kahal Durak

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Grüße,

 

nun ich muß Euch da widersprechen. Nicht die ... wie nennt Ihr sie ?..? Gene sondern die Seele ist der wahre Hort der magischen Begabung jedes einzelnen.

Natürlich gitb es die Weitergabe dieser Begabung, den wo sich zwei starke Seelen vereinen, da entsteht eine noch stärkere Seele. In meiner Familie ist die Magie sehr stark ... mein Bruder, meine tote Schwester und drei meiner Vetter und Basen sind allesamt Zauberer oder Priester o.ä. geworden. Ihr seht die Magie ist stark und vererbbar.

 

MfG

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Nun ja, ganz unbegründet ist meine Vermutung, dass Magier "gezüchtet" werden können, wohl nicht. In dem Artikel über Namensmagie auf Midgard-Online für Mai steht z.B.

 

"...Nur Zauberer mit einem extrem hohen Zaubertalent (über 100), wie es unter Menschen normalerweise nur bei den eigens daraufhin gezüchteten Viarchen vorkommt, können überhaupt Namensmagie lernen..."

 

Die Viarchen wurden gezüchtet? Gibt es also eine Art "magisches Gen"? Ich glaube kaum, dass die Erziehung dabei eine große Rolle spielt, sonst wäre das "Zuchtprogramm" der Seemeister nicht notwendig gewesen. Darf man auf spannende Hintergrundinformationen im neuen Regelwerk hoffen, Jürgen F.?

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Klar wird auch Zauberkraft vererbt. Aber das muß doch nicht gleich heißen, daß sie dadurch

a) immer entdeckt wird

b) immer auch benutzt wird

c) immer stärker wird

Kommt halt auf das "Mischverhältnis" an (mächtiger Magier (Zt100) mit Frau (Zt 01) gekreuzt kommt im Schnitt auch nur auf Zt51). Genau wie bei allen anderen Eigenschaften.

 

Was wollt ihr mit der Frage erreichen? Klingt ja fast so, als wollte jemand sein eigenes Viarchen-Zuchtprogramm starten (Panik!). Oder wollt ihr ne Begründung dafür finden, warum eure Charaktere immer so hohe Werte haben wink.gif ?

 

Hornack

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Ich kann mich nur der bereits geäußerten Ansicht anschließen, dass Zaubertalent natürlich auch vererbt werden kann. Allein durch das Konzept, dass so etwas angeboren ist (sonst wär´s ja kein Basiswert) spricht dafür. Wenn alles nur auf Training beruhen würde, braucht´s das ja nicht. Andererseits hilft Zt allein auch nicht weiter, es muss (ähnlich wie Intelligenz) auch gefördert werden um voll nutzbar zu sein.

 

Dann kommen natürlich Genvermischungen, die Frage ist es ein dominantes oder rezessives Gen etc. dazu. Alles in allem würde ich sagen: Vererbung ja, aber in einer ziemlich großen Bandbreite. Um eine Zucht für Magier aufzumachen sollte es für Spieler und Ihren begrenzten Zeithorizont auf jeden Fall zu unsicher sein, aber nach ein paar Jahrhunderten Zucht kannn dann auch was brauchbares rauskommen.

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Nun, die Frage schoss mir durch den Kopf, als das mit dem Viarchen-Zuchtprogramm zum ersten Mal las. Ich finde, es ist ein wichtiger Aspekt einer Spielwelt, ob magische Begabung Zufall ist oder nicht. Ich habe zwar keine konkrete Idee, was die Verwendung angeht, aber solches Hintergrundwissen finde ich generell nützlich.

 

Jemand könnte das Viarchen-Zuchtprogramm beispielsweise wiederholen. Die Schwarzen Adepten vielleicht? Was geschieht in Nahuatlan, wo die magische Elite nicht gefördert wird? Man stelle sich ein Volk vor, in dem mächtige Magier die herrschende Schicht darstellen? Magie wäre ein noch begehrenswerteres Privileg. Vielleicht würden die Besitzer wertvoller Besitztümer oder fruchtbarer Landstriche voll und ganz von einer elitären Zaubererkaste abhängig sein?

 

Phantasieren lässt sich damit genug.

 

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  • 7 Jahre später...

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