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Wie baue ich mir den perfekten Charakter - Powergaming leicht gemacht


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Geschrieben

Dumme Frage:

Wieso hast du nicht das Lernschema Assassine oder Spitzbube oder Händler zugrunde gelegt?

Ein Assassine ist eine wunderbare Spioncharakterklasse.

 

Diese Antwort wird naturgemäss Off-Topic, aber meine Schuld ist das nicht ;)

 

Weil der Assassine als einzelgängerische, asoziale Figur ausgelegt ist.

Die Spionin hat jede Menge künsterischer und sozialer Fertigkeiten, ist sozusagen für das 'Vordertür'-spionieren gedacht und nicht für ein heimliches durchs Fenster steigen.

(Mata Hari als Vorbild kann man sich denken, allerdings war die etwas unvorsichtig, Sosnewski, falls das jemandem etwas sagt, gehört in die Kategorie)

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Geschrieben

Dumme Frage:

Wieso hast du nicht das Lernschema Assassine oder Spitzbube oder Händler zugrunde gelegt?

Ein Assassine ist eine wunderbare Spioncharakterklasse.

 

Diese Antwort wird naturgemäss Off-Topic, aber meine Schuld ist das nicht ;)

 

Weil der Assassine als einzelgängerische, asoziale Figur ausgelegt ist.

Die Spionin hat jede Menge künsterischer und sozialer Fertigkeiten, ist sozusagen für das 'Vordertür'-spionieren gedacht und nicht für ein heimliches durchs Fenster steigen.

(Mata Hari als Vorbild kann man sich denken, allerdings war die etwas unvorsichtig, Sosnewski, falls das jemandem etwas sagt, gehört in die Kategorie)

Assassine sind hervorragend geeignet, sie müssen ja nicht Einzelgänger sein.

Und wenn man will, dann braucht man ja noch nicht mal Meucheln zu lernen.

 

Ich spiele zwei verschiedene Assassine, aber beide halte ich für voll gruppentauglich.

 

Solwac

Geschrieben
Als Beispiel, meine Kan Thai Spionin.

Grundfertigkeit: Hüte kaufen hast du noch vergessen zu erwähnen. :D

Schön wär's, dann müsste ich wohl nur 90% des Preises bezahlen :notify:

Aber Praxispunkte habe ich darauf jede Menge ;)

Geschrieben

Assassine sind hervorragend geeignet, sie müssen ja nicht Einzelgänger sein.

Und wenn man will, dann braucht man ja noch nicht mal Meucheln zu lernen.

 

Ich spiele zwei verschiedene Assassine, aber beide halte ich für voll gruppentauglich.

Gruppentauglich sind sie wohl schon, aber wie gut könnte einer on denen sich an einem Fürstenhof einfach breit machen?

Der Spion ist für mich eine sozial agierende Klasse. Die einzige Assassinen-Variante die ich da gelten lassen würde sind die 'Lotusblüten der gelben Kammern' oder so ähnlich, auch aus dem KTP QB.

So eine wollte der damalige Spielleiter mich aber nicht spielen lassen als Auslandskanthai.

Geschrieben

Ich finde den Beitrag weder lustig noch kreativ, eher im Gegenteil - abgesehen davon, dass er eher "Powergaming für Stümper" beschreibt als irgendetwas anderes.

 

Was bitte schön ist denn ansonsten der Unterschied etwa zwischen Krieger, Söldner, Waldläufer, Kundschafter und den verschiedenen Barbarentypen als das beschriebene Erschweren bestimmer Fertigkeiten und das Vereinfachen anderer Fertigkeiten? Kommt mir jetzt bitte nicht mit Hintergrund, für den alleine brauche ich keine Klasse und die Fertigkeiten an sich könnte man mit der Klasse "Krieger" allein auch abdecken, zumindest als Ausnahmefertigkeit werden diese vom Krieger auch alle beherrscht.

 

Ich gebe zu, sowohl Samuraikämpfer als auch arkaner Klingenmeister waren nicht stimmig und meiner Meinung nach äußerst schlecht. Auch den "Metallurgen" finde ich äußerst unausgegoren. Aber um eine ausgewogene, stimmige Klasse zu erstellen braucht es neben guter Ideen auch Übung - die fehlt offensichtlich noch. Mit billigen Polemiken und Hinweisen á la: "Nimm gefälligst eine bestehende Klasse" vertreiben aber eher Spieler von MIDGARD als dass sie zu "besserem Rollenspiel" - was auch immer das sein mag - führen.

 

An dieser Stelle möchte ich nur noch einmal auf den Losergamer verweisen, der wurde zwar für DSA geschrieben, sein Fazit passt hier aber genauso gut.

Geschrieben

Was mich einfach ein bisschen stört ist diese Mentalität, die Klassen um jeden Preis so zu optimieren, dass sie den eigenen Vorstellungen des Wunschcharakters entsprechen.

Es ist aber gerade "im Sinne Midgards", dass man auch mal Fertigkeiten als Standard oder gar Ausnahme lernt.

 

Im übrigen hab ich genau nichts gegen Powergamer, bin sogar selbst SL in einer Powergamer-Kampagne, in der sich die SCs durch Dutzende von Gegnern metzeln und Dämonen ins Gesicht lachen - und überleben. Ich würde nur nie behaupten, dass das ausbalanciert oder fair wäre, oder dass die Vorteile, die die SCs haben durch viele viele Nachteile ja mehr als kompensiert wären. Nein, da steht Powergaming und Action vorne drauf und da ist Powergaming und Action innen drin. Macht Spaß. Spielgleichgewicht? Nie gehört.

Und bevor mich jetzt alle für verrückt halten ;) ich spiele auch ab und zu "normales Midgard" mit "normalen", regelgerecht erschaffenen und gesteigerten Charakteren. Und hab mich noch nie beschwert, dass für meinen Landstreicher Kampfstab ja viel zu teuer ist und der ja eigentlich Grundfertigkeit sein müsste (und im Alba-QB steht ja auch...) ;)

Geschrieben

Powergaming ist doch nichts schlechtes, wenn es alle machen. Dann kann das ganz lustig sein.

Geschrieben

Ich habe die Seite zum Thema wiederentdeckt:

 

"Hier stellt sich eine exemplarische Powergamergruppe vor mit ihren liebevoll ausgearbeiteten und auf maximale Spielfreude optimierten Charakteren."

 

Huzzah!de, "die Seite für den Powergamer mit Stil!"

 

 

Auf jeden Fall die Lieder anschauen:

 

:cdg:

 

"You Ork, You Ork" (Auf welche Melodie wohl? :D ) und die "Heldenhymne 1.1" ("Nicht nach Ruhm und Ehre streben wir, was uns antreibt, ist alleine unsre Gier..." zur Melodie "Von den blauen Bergen kommen wir") :rotfl::lachen:

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Eine kleine Anleitung zum Powergamen:

 

1. Krieger oder Söldner

2. Beidhändiger Kampf +soviel wie möglich

3. Waffen: 1. Hand: Nun-Chaku 2. Hand: Langschwert

4. Sich von einem mitläufer-Magier kritisch Beschleunigen lassen

5. Elefantenperle einwerfen

6. Ein Schwert mit ein paar moravischen Schmiedegesängen besingen lassen (Schlachtenglück u.Ä.)

7. Brosche der Eisenhaut aktivieren

 

Bei mittelgradigen Charakteren etwa Angriff +12

Der Schaden: (2W6-2 + 2*SchB + 1W6+1 + 1*SchB)*4

SchB dank Perle = 8, kritisch Beschleunigt (nur halbwegs regelkonform:) *4

 

Ergebnis: 4*(2W6-2+16+1W6+1+8) = 4*(3W6+23)

Das ist gegen ungerüstete Gegner: 12W6+92. Minimal 104, Durchschnittlich 134, Maximal 164.

 

Nicht ganz regelkonform, aber lustig... :after::after::after:

Geschrieben

Ergebnis: 4*(2W6-2+16+1W6+1+8) = 4*(3W6+23)

Das ist gegen ungerüstete Gegner: 12W6+92. Minimal 104, Durchschnittlich 134, Maximal 164.

Seit wann wirkt sich Beschleunigen auch auf den Schadensbonus aus??? :confused:

 

Oder verstehe ich da jetzt was nicht an der Rechnung?

 

Grüße

Ghim

Geschrieben
Natürlich wirkt Beschleunigen auch auf den Schadensbonus... :confused::confused: . Wieso sollte es nicht?
Nun ja, es steht nicht in den Regeln... Zumindest nicht in meinem Arkanum. In deinem? ;)

 

Wenn es so wäre, wäre es IMHO auch zu überzogen...

 

Grüße

Ghim

Geschrieben

Es steht nicht da, dass er NICHT verdoppelt wird. Da steht, dass alles Beschleunigt wird außer Zaubervorgängen. Das schließt m.E. SchB mit ein. AnB fließt ja auch zweimal ein, ich fände es zwar Gleichgewichtsfördernd, aber nicht unbedingt logisch, den SchB auszuschließen. In diesem Sinne...

 

Grüße,

Gimli CDB

Geschrieben

Neulich würfelte ich nach M2-Regeln einen Charakter aus. Und ohne es zu wollen fühlte ich mich vom Lernschemata zum Powergaming geradezu gedrängelt. Wenn man Druide ist kann man den Zauber "Tiersprache" gleich am Anfang lernen. Und das sollte man auch, denn später kostet der richtig Lernpunkte.

 

Ist das immer noch so? Ich meine, dass solche Mechanismen die Spieler geradewegs zum Powergaming verführen. Klar, man könnte es lassen, aber beim der ersten Lernmöglichkeit, bei der man sieht wie teuer "Tiersprache" ist, wird man sich ärgern. Zumal wenn andere Spieler das für ihre Figuren - vielleicht auch zufällig - ausgenutzt/richtig gemacht haben.

Geschrieben
Neulich würfelte ich nach M2-Regeln einen Charakter aus. Und ohne es zu wollen fühlte ich mich vom Lernschemata zum Powergaming geradezu gedrängelt. Wenn man Druide ist kann man den Zauber "Tiersprache" gleich am Anfang lernen. Und das sollte man auch, denn später kostet der richtig Lernpunkte.

 

Ist das immer noch so? Ich meine, dass solche Mechanismen die Spieler geradewegs zum Powergaming verführen. Klar, man könnte es lassen, aber beim der ersten Lernmöglichkeit, bei der man sieht wie teuer "Tiersprache" ist, wird man sich ärgern. Zumal wenn andere Spieler das für ihre Figuren - vielleicht auch zufällig - ausgenutzt/richtig gemacht haben.

Ich habe mir kürzlich einen Druiden für eine unserer diversen Runden augewürfelt und muss gestehen: JA, ich habe auch zu Beginn Tiersprache für 3 (! :?: ) Lernpunkte gewählt. Ein bissl der PowerGamer kam in mir schon hoch als ich sah, dass der Zauber 750 EP kosten würde, wenn ich ihn erst später lerne...

 

Marc, ich gebe dir Recht. DAS verführt zum PowerGamen! ;)

 

Grüße

Ghim

Geschrieben

Ja, Tiersprache kostet als Grundzauber immer noch genug, und einige Charaktere können das bei der Erschaffung lernen. Prinzipiell sogar mehrfach. Das bringt einiges gegenüber GFP-Lernen. ;)

Geschrieben
Marc, ich gebe dir Recht. DAS verführt zum PowerGamen! ;)

Kann man durchaus so sehen. Andererseits ist Tiersprache ein für Druiden nicht ganz unwichtiger Zauber. Einziger Streitpunkt wäre vielleicht, dass man ihn im Lernschema für 4 oder 5 Punkte stehen haben könnte.

 

Solange der rest der Figur nicht auf reines min-maxing ausgelegt ist und entsprechend gespielt wird sehe ich da kein Problem mit.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Marc, ich gebe dir Recht. DAS verführt zum PowerGamen! ;)

Kann man durchaus so sehen. Andererseits ist Tiersprache ein für Druiden nicht ganz unwichtiger Zauber. Einziger Streitpunkt wäre vielleicht, dass man ihn im Lernschema für 4 oder 5 Punkte stehen haben könnte.

 

Solange der rest der Figur nicht auf reines min-maxing ausgelegt ist und entsprechend gespielt wird sehe ich da kein Problem mit.

 

Viele Grüße

Harry

Tiersprache ist ja auch offensichtlich sehr praktisch. Frage wäre halt, ob man solche später teuren Zauber überhaupt im Lernschemata drin haben muss. Andererseits hat jede Charakterklasse was besonderes (bzw. später teures) was sie beim Auswürfeln lernen kann.
Geschrieben

So etwas sehe ich nicht als Powergaming an, sondern eher als gewünschten Ausgleich zwischen den verschiedenen Klassen.

Schade dabei ist nur, dass es die Vielfalt zu Anfang einschränkt.

 

Solwac

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