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Wie baue ich mir den perfekten Charakter - Powergaming leicht gemacht


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Geschrieben

Weil's grade so schön passt: welcher Spieler lernt denn am Anfang beim Hexer den Zauber Binden des Vertrauten für nur einen Lernpunkt nicht? Und nimmt den 4-Lernpunkte-Zauber Angst, der im nachhinein gelernt so wunderschön billig ist?

 

Ich denke, die Lernschemata der diversen Charaktere weisen hier und da definitiv einen Anreiz zur optimierten Charaktererstellung auf.

 

Grüße,

Yarisuma

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Im Prinzip ist es doch schon Powergaming, wenn man ein wenig zielgerichtet seinen Charakter entwickelt. So gesehen ist doch schon bereits das erlernen oder steigern von Fertigkeiten/Zaubern Powergaming. Denn beim lernen schaut man doch jedes mal, dass man seine Punkte möglichst optimal einsetzt. Also ist Powergaming doch eine Grundvoraussetzung für (anspruchsvolles?) Rollenspiel.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Das Beispiel mit dem Druiden und Tiersprache hinkt in einem Punkt: Was, wenn sich der Spieler und der Druide nicht für Tiersprache interessieren? Ich spiele einen Druiden, der den Spruch nicht hat und wohl auch so schnell nicht lernen wird, weil überhaupt kein Interesse daran besteht. Und ich finde ganz und gar nicht, dass der Charakter dadurch schwächer würde....

 

Und schon ist das Regelwerk-gestützte Powergaming-Kartenhäuschen in sich zusammen gefallen... :dunno:

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

@BB: Wenn Dich der Spruch nicht interessiert, dann kannst du natürlich die Lernpunkte sparen. Aber bei Sprüchen/Fertigkeiten, die in mehr als 90% der Fälle später dazugehören sollen, da wäre es halt blöd, es nicht bei Beginn zu wählen. :dunno:

 

Mich stört dabei nur die geringe Varianz der Figuren.

 

Solwac

Geschrieben

Hallo!

 

Im Prinzip ist es doch schon Powergaming, wenn man ein wenig zielgerichtet seinen Charakter entwickelt. So gesehen ist doch schon bereits das erlernen oder steigern von Fertigkeiten/Zaubern Powergaming. Denn beim lernen schaut man doch jedes mal, dass man seine Punkte möglichst optimal einsetzt. Also ist Powergaming doch eine Grundvoraussetzung für (anspruchsvolles?) Rollenspiel.
Bin ich eigentlich ein "Powerleber", wenn ich zu meinem eigenen Vorteil das Finanzamt dort bescheiße, wo es unser Steuerrecht zulässt, wenn ich auf dem Markt darum feilsche, für weniger Geld mehr Gemüse zu bekommen, wenn ich mich an der Bushaltestelle immer vordrängle, um als erster einen Sitzzplatz zu bekommen; und auch noch stolz darauf bin? :dozingoff:

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Ich lerne mit Heilern und Druiden grundsätzlich Tiersprache. Wenn es geht sogar gleich 2-3 mal. Erst für Säugetiere, dann für Vögel und zu letzt für Reptilien. Heilen von Wunden dazu und fertig.

Geschrieben
[...]Bin ich eigentlich ein "Powerleber", wenn ich zu meinem eigenen Vorteil das Finanzamt dort bescheiße, wo es unser Steuerrecht zulässt, wenn ich auf dem Markt darum feilsche, für weniger Geld mehr Gemüse zu bekommen, wenn ich mich an der Bushaltestelle immer vordrängle, um als erster einen Sitzzplatz zu bekommen; und auch noch stolz darauf bin? :dozingoff:
Natürlich, nur heißt das dann "Mitnahme- bzw. Vollkaskomentalität" und wird von mit Diäten und Pensionen abgesichterten noch amtierenden Bundeskanzlern und ehemaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden beklagt. :D
Geschrieben
Das Beispiel mit dem Druiden und Tiersprache hinkt in einem Punkt: Was, wenn sich der Spieler und der Druide nicht für Tiersprache interessieren? Ich spiele einen Druiden, der den Spruch nicht hat und wohl auch so schnell nicht lernen wird, weil überhaupt kein Interesse daran besteht. Und ich finde ganz und gar nicht, dass der Charakter dadurch schwächer würde....

 

Und schon ist das Regelwerk-gestützte Powergaming-Kartenhäuschen in sich zusammen gefallen... :dunno:

 

Euer

 

Bruder Buck

 

;) Bestimmte Regeln vertragen einzelne Ausnahmen, ohne dass dadurch das gesamte "Gebäude" zusammenstürzt.

 

Abgesehen davon "hinkt" das Beispiel keineswegs - die individuelle Entscheidung eines einzelnen Spielers, Tiersprache mangels Interesse für seinen Charakter nicht zu lernen, hat nichts mit dem vom Regelwerk angebotenen Möglichkeit auf optimierte Charaktererschaffung zu tun, auf die im Beispiel Bezug genommen wurde.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Pflicht für Klassen anderer Kämpfer ist es über die ungewöhnlichen Fertigkeiten den Kampf in Vollrüstung zu lernen.

Insbesondere für Ordenskrieger, Glücksritter und Händler und Barbar Nordland :coolio:

Geschrieben

@Bruder Buck: Jeder Powerdruide sollte Tiersprache beherrschen. Im Zusammenhang mit Tiere Rufen, Macht über die belebte Natur und Freundesauge (ggf. noch Abrichten) bekommt der Druide unglaubliche Informationsmöglichkeiten. Zudem kann man vor den anderen Abenteurer in der Gruppe immer einen auf dicke Hose machen. :D

Geschrieben
Pflicht für Klassen anderer Kämpfer ist es über die ungewöhnlichen Fertigkeiten den Kampf in Vollrüstung zu lernen.

Insbesondere für Ordenskrieger, Glücksritter und Händler und Barbar Nordland :coolio:

 

Pflicht für alle M3 Spieler bei Zauberern mit B Zaubern ist waffenloser Kamp. (Relativiert sich bei M4 mit dem Thaumagral)

Geschrieben

Empfehlen kann ich bei Zauberern zu dem Kurzschwert hoch zu lernen und nicht etwa Dolch oder eine andere Waffe. Kurzschwert ist billig zu lernen und macht dafür keinen schlechten Schaden. Zudem ermöglicht es dem Zauberer später Zauberer/Kämpfer zu werden, was beim Dolch und Magierstab nicht gegeben ist. Bei der Erschaffung aber immer schön Dolch nehmen, der kostet weniger von den wertvollen Punkten.

 

Wenn schon eine andere Waffe, dann nehme ich den Kampfstab. Sieht auf den ersten Blick sehr teuer aus (ok. ist auch teuer), aber immerhin ist die Verteidigungswaffe schon mit drin.

Geschrieben

Als Zauberer läßt sich leider nur als PK und als PT Fechten zu Beginn lernen. Als PK gibt es bessere Waffen, aber ein PT mit Rapier, Fechten und später Beschleunigen ist elegant und schlagkräftig.

 

Solwac

Geschrieben

Unter M3 war eine beliebte Kombo: Schwimmen und Tauchen!

 

Tauchen konnte über das Lernschema relativ billig gelernt werden und war hinterher ziemlich teuer. Ob das bei M4 noch möglich ist, weiß ich nicht.

Geschrieben

Zauberer mit Zaubern aus dem Tierbereich sollten zu Anfang ohnehin Abrichten lernen, da man unter "besonderer Ausrüstung" bereits ein abgerichtetes Tier (Grad 1) sein Eigen nennen kann - insbesondere empfehlen sich da z.B. Zwergdrachen oder auch Aasdrachen :) - ferngelenkte Feuerwaffen... :D

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

:crosseye:

 

Nach 12 Seiten lesen fällt mir folgendes zu dem Thread ein:

Nicht der Powergamer ist pervers, sondern das System, das ihn zuläßt!

 

(Selbstverständlich optimiere ich meine Figuren nach den gegebenen Optionen - Regelkenntnis ist dazu nützlich - und freue mich kindlich, wenn sie aus schwachen/elenden Anfängen sich zu veritablen Helden entwickeln.)

 

Der grundlegende Widerspruch, der in der ganzen "Powergaming"-Diskussion auftaucht, scheint mir der zwischen verschiedenen Spielauffassungen zu sein:

Betrachte ich meine Figur als "Tool", als "großen, variablen Spielstein" oder

soll der Charakter eine "lebendiges", umfassendes Konzept dastellen, das dann entsprechend ausgespielt werden kann?

[sorry - hoffentlich nicht off topic... :lookaround: ]

 

@ Fimolas: Vordrängeln am Bus ist einfach nur peinlich - was hat das mit "Power" oder "Powergaming" zu tun? [ok - anderes Thema...]

 

Malódian MondKatze

Geschrieben

Wenn du meinst...

 

Gruß, Malódian (äh, Elf: Au 94, pA 94, Ko 100, Gw 90, St 77, In 98, Zt 83 - und Gs 21... Öffentliche Zufallsproduktion - bei Gs fielen 20 + 21) - daraufhin wurde das ein tolpatschiger Druide. Dem zB. ein Daumengelenk fehlt, worauf ihm seine Altersgenossen immer wegen seiner "Menschwerdung" verspotteten. Gute Grundwerte sind was Feines - die Entwicklung einer "Befindlichkeit" des Charakters das andere (Motive, Ängste, Sehnsüchte, Vorlieben - seine Triebkräfte letztlich).

Natürlich hat er Tiersprache (Vögel) gelernt. Nur fallen bei uns idR Mäxchen beim Erwürfeln der Lernpunkte... :motz: Da erübrigen sich Debatten, was alles am Anfang gelernt werden sollte...

Geschrieben
Wenn du meinst...

 

Gruß, Malódian (äh, Elf: Au 94, pA 94, Ko 100, Gw 90, St 77, In 98, Zt 83 - und Gs 21... Öffentliche Zufallsproduktion - bei Gs fielen 20 + 21) - daraufhin wurde das ein tolpatschiger Druide. Dem zB. ein Daumengelenk fehlt, worauf ihm seine Altersgenossen immer wegen seiner "Menschwerdung" verspotteten. Gute Grundwerte sind was Feines - die Entwicklung einer "Befindlichkeit" des Charakters das andere (Motive, Ängste, Sehnsüchte, Vorlieben - seine Triebkräfte letztlich).

Natürlich hat er Tiersprache (Vögel) gelernt. Nur fallen bei uns idR Mäxchen beim Erwürfeln der Lernpunkte... :motz: Da erübrigen sich Debatten, was alles am Anfang gelernt werden sollte...

 

*augenzwinker*

Tsts ich sehe schon, Du hast das Prinzip des Powergamings nicht verstanden :D

GS 21 und NUR 3 Lernpunkte für Zauber :bang:

Das paßt dem Powergamer nicht und er würfelt gleich nochmal ;)

Geschrieben
[...]Nur fallen bei uns idR Mäxchen beim Erwürfeln der Lernpunkte... :motz: Da erübrigen sich Debatten, was alles am Anfang gelernt werden sollte...
Ha, da habe ich intern eingeführt "entweder 7 Lernpunkte oder würfeln und nehmen was fällt". Und nicht verwendete Lernpunkte aus Waffen, Fertigkeiten bzw. Zauber können 1:1 transferiert werden. :D

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