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Wie baue ich mir den perfekten Charakter - Powergaming leicht gemacht


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Geschrieben
Ha, da habe ich intern eingeführt "entweder 7 Lernpunkte oder würfeln und nehmen was fällt". Und nicht verwendete Lernpunkte aus Waffen, Fertigkeiten bzw. Zauber können 1:1 transferiert werden. :D

 

Hallo, dass ist doch klein Powergaming. :confused: Beim Lernen fallen grundsätzlich Sechsen. ;)

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Geschrieben

Noch ein Tipp für den ultimativen PowerGaming-SC: Ab Grad 7 absolut niemals die eigene angesammelte Schicksalsgunst verschwenden, wenn man damit einem Spielgefährten das Leben retten könnte und danach immernoch 4 SG übrig hätte... Man könnte sie ja mal selbst gebrauchen! ;):D

 

Grüße

Ghim, der so etwas einmal fast erleben durfte!

Geschrieben

Wie mir beim letzten Lesen des Regelwerkes aufgefallen ist:

 

Bei der Verteilung der Lernpunkte für Waffenfertigkeiten werden Spieler explizit dazu aufgefordert, möglichst viele Waffen aus verschiedenen Waffengattungen zu lernen, damit später keine Extrakosten für das Erlernen weiterer Waffenfertigkeiten aufgewendet werden müssen.

 

Powergaming ist daher sozusagen systemimmanent und geradezu ein "Muss" für jeden regeltreuen Spieler :D

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Wahres Powergaming braucht keinen extrem hohen Schadensbonus. Wichtig ist: lerne zuerst die billigste Waffe hoch, die du gegen möglichst viele Gegner einsetzen kannst. Bestes Beispiel: Keule! Die beherrscht der Krieger oder Söldner Ruck-Zuck auf +10 und mehr. Danach gibt es dann nur noch gezielte Hiebe gegen die Arme und Beine und ggf. gegen den Kopf. So setzen wir schnell die Gegner ausser Gefecht.

 

Das einzige, was dazu später - so ab Grad 6 - noch beitragen kann ist Beidhändiger Kampf und Beschleunigen. Gesetzt den Fall, der Spielleiter lässt eine Vierteldrehung auch während der Abhandlung der Aktionen zu, kann man so - einigermaßen brauchbare Würfe vorausgesetzt - bis zu 4 Gegner pro Runde ausschalten.

 

Gegen humanoide Gegner bis zu 2,20 m Größe ohne besondere Panzerung sehen die Gegner da ganz schön alt aus.

 

Die für die Waffenfertigkeiten nicht ausgegebenen Punkte setzt man bei der Charaktererschaffung auf die Ausnahmefertigkeiten und bindet sich einen Bunten Strauß aus allen möglichen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
@ HarryB:

Wer lernt denn schon Keule? EInen Dolch kann man genauso billig lernen und er ist im Handgemenge einsetzbar.

 

Hornack

Dafür kann man den Dolch gegen bestimmte Gegner nicht bzw. nur schlecht einsetzen (Schwärme, Skelette, ...). Okay, der wahre Powergamer lernt Dolch und Keule.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Oh! :o:

 

Offenbar ist es nicht so ganz einfach, DEN perfekten Charakter zu kreieren. Kampagnen in einer festen Gruppe laufen ja nach eigenen Gesetzten ab, aber für einen Con empfehle ich noch folgendes:

 

Eine Figur mir sehr guten Eigenschaftswerten, vielen Lernpunkten und reichlich Artefakten und dann wird einfach ein geringerer Grad auf den Datenbogen geschrieben. Dann kann man sich in ein Abenteuer einschleichen und ist garantiert der mächtigste Charakter am Tisch. :cool:

 

Solwac

Geschrieben

Der Powergaming Zauberer lernt natürlich nur Sprüche, die er von der Spruchrolle lernen kann und die konsequenterweise natürlich nur von der Spruchrolle. Dazu lernt er möglichst schnell auch "Zauberpergament beschriften" und betreibt einen regen Tauschhandel mit Schriftrollen in sämtlichen Magiergilden aller Länder. :D

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
@ HarryB:

Wer lernt denn schon Keule? EInen Dolch kann man genauso billig lernen und er ist im Handgemenge einsetzbar.

Hornack

Dafür kann man den Dolch gegen bestimmte Gegner nicht bzw. nur schlecht einsetzen (Schwärme, Skelette, ...). Okay, der wahre Powergamer lernt Dolch und Keule.

 

Viele Grüße

Harry

 

 

Man lernt Keule, was sie zumeist günstiger zu lernen ist als Streitaxt. Man bekommt dennoch die Grundfertigkeit ESchlW. ;)

Geschrieben
Noch ein Tipp für den ultimativen PowerGaming-SC: Ab Grad 7 absolut niemals die eigene angesammelte Schicksalsgunst verschwenden, wenn man damit einem Spielgefährten das Leben retten könnte und danach immernoch 4 SG übrig hätte... Man könnte sie ja mal selbst gebrauchen! ;):D

 

Grüße

Ghim, der so etwas einmal fast erleben durfte!

Etwas OT: Seit wann kann man SG für andere verwenden?
Ganz einfach:

 

SC 1 hängt im wahrsten Sinne des Wortes am seidenen Faden. SC2 hält diesen "Faden" in seinen Händen und versagt heldenhaft. Folglich wäre SC1 dem Tod sehr nahe, wenn nicht sogar darüber hinaus... SC2 könnte also somit einen Punkt SG opfern und SC1 damit das Leben retten...

 

Somit verwendet man seine eigene SG "für andere"! ;)

 

Klar soweit???

 

Grüße Ghim

Geschrieben

Bei der Durchsicht des Threads habe ich einen Charakter vermisst, wie ich selbst mal einen hatte: Ein BN/Fylgdyr (siehe QB Waeland) -> man nehme einen -sowieso schon starken- Waelinger-Barbaren, bevorzugt einen Aeglier, da die hauptsächlich Asvargr anhängen, sich anfangs durch gute (im Sinne Asvargrs) Taten und Einschleimen bei Gott/Priesterschaft beliebt machen und mit etwas Glück so nette Wundertaten und Fertigkeiten wie Eisenhaut oder Berserkergang geschenkt bekommen ... :D

 

Als mein guter, alter Gorm Dyrdmannr damals so in Gr7 war, war er fast unkaputtbar (hatte allerdings auch die eigene Gruppe schon mehrfach fast auf dem Gewissen) - gestoppt hat ihn nur ein Köpper ins heisse Drachenblut :angryfire:

 

Mit etwas Geschick bei der Vorgeschichte bekommt der geneigte Spieler seinen SpL ja vielleicht schon bei der Charaktererschaffung soweit, ihn als Fylgdyr loszuschicken ...

Geschrieben

Um einen Powergamer zu erschaffen sollte zunächst das Regelbuch beiseite gelegt werden. Das beschränkt nur die Freiheit beim Entwickeln der neuen Charakterklasse. Abieten würde sich eine Mischung aus Oger/Drache/Zwerg/Elb, eine hübsche Geschichte über das rege Geschlechtsleben der Familie findet sich schon. Diese neue Charklasse hat aus irgendeinen Grund 6 Arme (siehe Geschichte) und trägt von Anfang an eine magische Ritterrüstung, die den Gegner bei jedem Treffer erstarren lässt für sagen wir IMMER und den angerichteten Schaden sechstelt. Nicht zu vergessen das man über Oger/Drachenhaut verfügt und dabei noch unglaublich schön ist (Elb). Die Körpergroße ist ein Durchschnitt aus Drache/Oger/Zwerg und kann somit beliebig festgelegt werden. Um nicht zu sehr aufzufallen reichen 5m vollkommen. Durch die besondere Mischung des Blutes aus vielen Rassen heilt diese neue Charklasse um sagen wir 1W10 pro Runde. Diese Figur lernt alle Waffen als Grundfertigkeit und gewürfelt wird auf die sowieso schon vorhandenen 100er Werte. (100 ist Standart und man erhält die Chance auf min 200 zu steigern, jeder Wurf unter 96 wird einfach wiederholt). So eine Klasse nimmt für den Nahkampf wahlweise 6 Bihänder, natürlich nur beschleunigt, oder 2 Ballisten für die Distanz. Gute Reflexe gelingt bei dieser Klasse auch immer kritisch ohne zu würfeln und die Ballisten können jede Runde abgefeuert werden. Paarweise. Im Handgemenge (Natürlich geht das mit einer Ritterrüstung) besteht die Option 3 Raufenwürfe zu machen (dank der vielen Arme) die sich alle adieren. Logisch.

So stelle ich mir die ideale Powergamer Klasse vor ^^ :D

Geschrieben

@ Dark Avanger: Ich habe so ein bischen das Gefühl, als nimmst du das Powergaming nicht recht ernst. :motz: Ist aber eine Tod_Ernste Sache. :angryfire: Die Kunst ist Powergaming im Rahmen der Regeln und nicht gegen sie. :agadur:

Geschrieben

Okay im Rahmen der Regeln, hmmm :D

 

Mann nehme einen MenschenKrieger, (beidhändig mit hohen Werten) gebe ihm 2 Morgensterne und lässt ihn (natürlich beschleunigt) beidhändig kämpfen :D

 

Müsste eigentlich abgehen ^^

Geschrieben
Okay im Rahmen der Regeln, hmmm :D

 

Mann nehme einen MenschenKrieger, (beidhändig mit hohen Werten) gebe ihm 2 Morgensterne und lässt ihn (natürlich beschleunigt) beidhändig kämpfen :D

 

Müsste eigentlich abgehen ^^

Wäre aber nicht regelkonform :nono:

beidhändiger Kampf mit kettenwaffen ist ausgeschlossen :notify:

Geschrieben
Okay im Rahmen der Regeln, hmmm :D

 

Mann nehme einen MenschenKrieger, (beidhändig mit hohen Werten) gebe ihm 2 Morgensterne und lässt ihn (natürlich beschleunigt) beidhändig kämpfen :D

 

Müsste eigentlich abgehen ^^

Wäre aber nicht regelkonform :nono:

beidhändiger Kampf mit kettenwaffen ist ausgeschlossen :notify:

 

oh, wieder was gelernt :D Wusste ich noch nicht und hab mich schon gewundert was das Ausrichten kann... naja 2 Streitäxte tuns mit dem maximalen SchB von +5 ja auch (4 x 1W6+6 ^^)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die Diskussion Gradaufstieg während AP steigern zeigt auch eine Gelegenheit zum Powergaming, wenn man etwas knapp mit den EPs ist aber mehr APs möchte.

 

Man sucht sich entsprechende Fähigkeiten und teilt beim Lernen seine EPs und das Gold so auf, dass man exakt den nächsten Grad erreicht um dann auf jeden Fall noch neue AP auswürfeln zu dürfen.

 

Darum, ob die gelernte Fähigkeit überhaupt sinnvoll ist, geht es nicht. Hauptsache, das Maximum aus dem Regelwerk rausgeholt. :D

Geschrieben

Definition Powergamer: Ein Spieler, der versucht die Stärken seiner Figur zu optimieren und diese im Spiel sinnvoll und für ihn vorteilhaft einzusetzen.

 

In diesem Strang werden häufig Kommentare abgegeben, die sich auf Regelbeuger oder Schummler beziehen. Macht dafür doch bitte einen eigenen Strang auf.

 

Was den Überfluß an magischen Waffen und Artefakten betrifft: Hier sind die Spielleiter/innen gefragt. Bei mir verfügt kaum eine Held über wesentlich mehr als eine oder zwei magische Waffen der Kategorie (+1/+0 bis +1/+1)

 

Ich bin ein Powergamer, da ich versuche meine Figur den Regeln entsprechend optimal auszuschöpfen um meine Überlebenschancen zu erhöhen. Es ist schade, wenn dann das Rollenspiel darunter leiden muß. Daß das bei mir manchmal vorkommt ist schlecht und verdient Kritik. Im Normalfall ist meine Performance aber gut genug (zumindest für mich, denn eigentlich können das ja nur die anderen Mitspieler entscheiden), da mir das Rollenspiel am Herzen liegt und mein Powergaming sich eigentlich auf die Erschaffung und das Lernen beschränkt.

 

Ein Beispiel für Powergaming:

 

Die Würfe für die Basisattribute dürfen nach Belieben verteilt werden (vom Regelwerk abgedeckt) und ich möchte einen Krieger spielen. Folgende Werte wurden generiert: 92, 63, 84, 55, 70 und 32

 

Zunächst würde man einem Krieger wahrscheinlich Stärke 92 geben wollen. Sinnvoll ist das indes nicht. Um einen Schadensbonus von +4 zu generieren und dabei einen Angriffsbonus von +1 zu haben, müssten Gs 92 und St 84 gewählt werden. Die Chance beim Stufenanstieg die Gs auf die nächste Stufe (96) zu bringen ist zumindest vorhanden, was den Angriffsbonus nochmal um eins anheben würde. Hätte ich die 92 auf Stärke gesetzt, würde mir ein Aufstieg eigentlich regeltechnisch nichts bringen, da ich mit W6+1 nicht die 100 erreichen kann um den Schadensbonus zu erhöhen.

 

Selbstverständlich sind hier auch andere sinnvolle Kombinationen denkbar, wie zum Beispiel Stärke 63 (da kaum relevant für Leiteigenschaftsboni), Geschicklichkeit 92 und Gewandheit 84 um einen Abwehrbonus zu bekommen und einen möglichst hohen Handlungsrang zu erreichen.

Stelle ich mir einen Krieger in Lederrüstung vor, weil ich diese für die ultimative

Abenteurerrüstung halte, macht das Sinn. Möchte ich aber einen schwerer gerüsteten Kämpfer spielen ist Gw 63 hier vermutlich die bessere Wahl.

 

Die Streitaxt als Hauptwaffe ist gegenüber dem Langschwert im Vorteil; sie ist um eine Stufe billiger zu lernen.

 

Der Bidenhänder lohnt für den geschulten Kämpfer kaum noch, seit der beidhändige Doppelschlag existiert, zumal er die Abwehr um zwei Punkte senkt (?)

usw.,

 

Ich entscheide mich aber dennoch nicht selten für die "kostspieligere" Variante, weil ich, zum Beispiel meinen Schönlingsglücksritter mit Streitaxt einfach peinlich fände, ein Dolch mir zu klein und eine Heiler- Magier- und sonstwelcher Unkämpfer Waffe (Assassine go home! ;) )ist.

 

Powergaming kann Maße annehmen, die widerlich sind, aber solche Wesen sind mir glücklicherweise weder als SL noch als Spieler jemals untergekommen. Wer wirklich bewußt schummelt, hat beim Rollenspiel eh nichts verloren.

 

greets,

Orlando

Geschrieben

Hi Orlando.

 

Danke für den Hinweis auf die Definition, ich bin ja auch ein Powergamer. Ich vergesse das immer gerne ;)

 

Bei der Charaktererschaffung achte ich auch auf bestmögliche Variation. Obwohl ich noch nie so weit wie Orlando gedacht habe.

 

Beim steigern schaue ich auch, über den nächsten Grad zu kommen, um noch die AP mitzunehmen. Und in meiner Gruppe machen wir AP-Steigerung neben dem anderen Lernen. Na und?

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Leutz,

 

ich hab da auch einen Vorschlag für einen Powercharakter: Ein Priester Herrschaft. Also Ursprungsland nehmen wir Alba, dann ist der Gott Xan, sein Symbol ist das Langschwert (!). Wunderbar, dann kann man nämlich ein Langschwert als Thaumagral verwenden. Selbst wenn es nicht zum Thaumagral reichen sollte (kostet schließlich ziemlich viel), dann kann man immer noch mit Flammenwaffe was richtig schönes Basteln. Flammenwaffe hat außerdem den Vorteil, dass das Schwert für andere nicht so wertvoll ist, wie ein (+2/+2) Schwert. Also ersetzbar.

 

Bei der Charaktererschaffung sollte neben dem Langschwert ein Schild gelernt werden. Wir heben und die restlichen Punkte auf und sparen auf die ungewöhnliche Fertigkeit "Kampf in Vollrüstung". Steigern werden wir die zwar nie, aber so eine Vollrüstung gibt zusammen mit goldenem Panzer einen massiven Rüstungsschutz von 7 !

 

Reiten nicht vergessen! Das gibt zu einem hohen Prozentsatz ein Reitpferd.

 

Und Erste Hilfe & Heilkunde sind wichtig, um mal schnell AEPs nach jedem Kampf zu zocken. Ergänzt wird die Heilmaschine um die diversen Heilzauber, dann fließen auch die ZEP.

 

Ansonsten gleich zu Anfang mit dem Spielleiter ausloten bzw. diplomatisch auskundschaften, welche Schadenszauber er nicht freiwillig rausrücken wird. Auf diese sparen wir dann fleissig unsere Praxispunkte, weil wir die meisten von ihnen ja als Wundertaten uns selber beibringen können.

 

Summa summarum ist der Priester Herrschaft viel besser zum Powergamen geeignet als der Priester Krieg, weil er sämtliche Feuerzauber als Wundertaten erhält.

 

Er ist nicht nur im Nahkampf dank einer Rüstklasse von 7 ziemlich unkaputtbar, sondern auch noch eine massive Gefährdung dank seiner Feuerzauber (Flammenlanze, Feuerregen etc.) Durch seine Fertigkeiten auf dem Heilsektor schaufelt er auch AEP und ZEP.

 

Und das alles, ohne groß etwas im System zu verbiegen! Toll. Ich frag mich schon die ganze Zeit, warum man so wenige Herrschaftspriester als Spielerfiguren durch die Gegend schleichen sieht.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben
Weil's grade so schön passt: welcher Spieler lernt denn am Anfang beim Hexer den Zauber Binden des Vertrauten für nur einen Lernpunkt nicht? Und nimmt den 4-Lernpunkte-Zauber Angst, der im nachhinein gelernt so wunderschön billig ist?

 

Ist nicht Angst für einen Grad 1-Zauberer auch eine Überlebenshilfe?

Geschrieben
Hallo Leutz,

 

ich hab da auch einen Vorschlag für einen Powercharakter: Ein Priester Herrschaft. Also Ursprungsland nehmen wir Alba, dann ist der Gott Xan, sein Symbol ist das Langschwert (!). Wunderbar, dann kann man nämlich ein Langschwert als Thaumagral verwenden. Selbst wenn es nicht zum Thaumagral reichen sollte (kostet schließlich ziemlich viel), dann kann man immer noch mit Flammenwaffe was richtig schönes Basteln. Flammenwaffe hat außerdem den Vorteil, dass das Schwert für andere nicht so wertvoll ist, wie ein (+2/+2) Schwert. Also ersetzbar.

 

Bei der Charaktererschaffung sollte neben dem Langschwert ein Schild gelernt werden. Wir heben und die restlichen Punkte auf und sparen auf die ungewöhnliche Fertigkeit "Kampf in Vollrüstung". Steigern werden wir die zwar nie, aber so eine Vollrüstung gibt zusammen mit goldenem Panzer einen massiven Rüstungsschutz von 7 !

 

Reiten nicht vergessen! Das gibt zu einem hohen Prozentsatz ein Reitpferd.

 

Und Erste Hilfe & Heilkunde sind wichtig, um mal schnell AEPs nach jedem Kampf zu zocken. Ergänzt wird die Heilmaschine um die diversen Heilzauber, dann fließen auch die ZEP.

 

Ansonsten gleich zu Anfang mit dem Spielleiter ausloten bzw. diplomatisch auskundschaften, welche Schadenszauber er nicht freiwillig rausrücken wird. Auf diese sparen wir dann fleissig unsere Praxispunkte, weil wir die meisten von ihnen ja als Wundertaten uns selber beibringen können.

 

Summa summarum ist der Priester Herrschaft viel besser zum Powergamen geeignet als der Priester Krieg, weil er sämtliche Feuerzauber als Wundertaten erhält.

 

Er ist nicht nur im Nahkampf dank einer Rüstklasse von 7 ziemlich unkaputtbar, sondern auch noch eine massive Gefährdung dank seiner Feuerzauber (Flammenlanze, Feuerregen etc.) Durch seine Fertigkeiten auf dem Heilsektor schaufelt er auch AEP und ZEP.

 

Und das alles, ohne groß etwas im System zu verbiegen! Toll. Ich frag mich schon die ganze Zeit, warum man so wenige Herrschaftspriester als Spielerfiguren durch die Gegend schleichen sieht.

 

Hm. Heißt das am Ende, Wundertaten können auch in Metallrüstung ausgeführt werden???:confused: Das gäbe ja ganz neue Möglichkeiten.:o:

 

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