Airlag Geschrieben 20. September 2001 report Geschrieben 20. September 2001 Bei Byram, einem meiner Charaktere (Grad 6) hat es keine kritischen Treffer gebraucht. Erster Treffer mit dem Schlachtbeil des zum Berserker gewordenen Kameraden -> 3 LP und Wehrlos. Zweiter Treffer und er war tot. Airlag
stefanie Geschrieben 21. September 2001 report Geschrieben 21. September 2001 Meinen ersten Verlust in Midgard habe ich einer einzigen 100 zu verdanken. Meine Sö aus Rawindra war in KanThaiPan weil nur sie von meinen Chars die Sprache versteht. Sie ist Katria, also nicht ohne Selbstbewußtsein, und mußte sich nun als minderwertig behandeln lassen. Mein liebwerter (Ersatz-)SL sagte also, sie soll doch mal die Stadt verlassen, um sich ein bißchen mit Räuber-Erschlagen auszutoben. Ich fragte, ob ich damit warten darf, bis sie mehr als die Hälfte ihrer LPs hat. Er sagt, ich soll doch mal würfeln, ob ich warte. Daß es mit ihrer Sb13, oder was sie hat, danebengeht, war ja klar, aber eine 100 hätte es nicht zu sein brauchen. Soviel zum Kapitel Character rollengemäß ausspielen.
Detritus Geschrieben 21. September 2001 report Geschrieben 21. September 2001 Ja, mal verliert man, mal gewinnen die anderen. Bin ich froh, das ich meist sehr moderate bis hohe SBs habe. Natürlich schützt das nicht vor der 100! Ist schon bitter, aber manchmal ist das wirkliche Leben auch nicht besser.
Sirana Geschrieben 21. September 2001 report Geschrieben 21. September 2001 Ich habe fest gestellt, dass ich eigentlich fast nur gut würfele, wenn es richtig wichtig wird. In einer wirklich kritischen Situation habe ich, so weit ich noch weiß, noch nie eine 1 geschmissen, aber schon genug 20'er. Das soll aber nicht heißen, dass ich keine 1'er würfel, davon hatte ich schon genug. Allein wieviele Wurf- und andere Messer Sirana schon stumpf in den Boden gerammt hat geht auf keine Kuhhaut mehr. Sirana
Ameise Geschrieben 21. September 2001 report Geschrieben 21. September 2001 gnihihi.. ich weiß auch nicht wieso ich das jetzt zum Thema Würfelpech posten will...*g* Ich habe gestern (als SL) einen neuen CHarakter mit ausgewürfelt. Er besitzt als "erkaufte" Nachteile einmal "Krankhafte Neigung zum anderen Geschlecht" (dh. er schiebt sich auch zB in Gefahrsituationen gesunden Menschenverstand & vorsicht gern mal unter die Vorhaut), und außerdem "Angst vor Menschenmengen". Die SB ist 13....
Odur Habustin Geschrieben 25. September 2001 report Geschrieben 25. September 2001 Hi Leute! Würfelpech gibt's bei uns in der Runde natürlich auch. Abgesehen davon, dass ein Spieler mit "nem schlechten Händchen" den Abend eher mürrisch dasitzt, haben schlechte Würfelwürfe ein Spiel eigentlich selten beeinträchtigt. Bei uns geht der Spielspaß vor. Obwohl ich mich erinnere, dass irgendwo im Grundbuch die Anmerkung auftaucht, der SL sollte "unabhängig und objektiv" sein, spielen wir anders. Der SL ist in gewisser Weise auf Seiten der SpF und greift unterstützend ein, wenn die Würfel alles in den Dreck ziehen. So unglaublich es für manchen klingen mag: Wir haben sogar schon eine Figur zu den Göttern geschickt, weil die Würfel es zuließen und es der Stimmung und Situation entsprach (es war ein hochgradiger Krieger).
Florian Geschrieben 30. September 2001 report Geschrieben 30. September 2001 Das Problem, dass ein Spieler so ein wahnsinniges Würfelpech hatte, kam bei mir als Spielleiter noch nicht vor. Eher das Gegenteil. Doch in solchen Situationen wäre es doch eine Möglichkeit zu sagen, wenn man ein GG opfert, darf man einen Wurf wiederholen (ähnlich wie das mit dem Karma bei Shadowrun). Das würde außerdem diese Gefahr des zufälligen Todes, eben durch einen verpatzten Wurf, erheblich senken. Meiner Meinung nach sollten SCs möglichst nur dann sterben, wenn sie es "verdient" haben, d.h. wirklich einen dummen Fehler gemacht und nicht einfach schlecht gewürfelt haben. Zu meinen Erfahrungen mit Würfelpech habe ich auch noch was zu sagen: ich benutze auch seit mehreren Jahren den selben Würfel. Das kuriose daran ist, dass ich ich als Spielleiter damit meistens 1 oder dann 15-20 Würfle und als Spieler miserabel. Außerdem hatten wir in der Spielergruppe mal einen Würfel der immmer (!) über 12 gewürfelt hatte (war nicht gezinkt). Der ist dann allerdings nach einiger Zeit auf misteriöse Weise abhanden gekommen...
Wheel of Fortune Geschrieben 30. September 2001 report Geschrieben 30. September 2001 Ich finde Figuren sollten im Kampf auch bei schlechten Würfen sterben, denn der Kampf ist das letzte Mittel und sollte ruhig gefährlich sein. Auch bei der Besteigung einer 100m hohen Felswand kenn ich keine Gnade...
Abd al Rahman Geschrieben 1. Oktober 2001 Autor report Geschrieben 1. Oktober 2001 Irgendwo hat Marek ja erwähnt, dass es in Zukunft eine Art von Schicksalspunkten (oder wie die Dinger hießen) geben wird. Damit soll man Würfelwürfe widerholen können. Damit relativiert sich Würfelpech etwas. Viele Grüße hj
Airlag Geschrieben 2. Oktober 2001 report Geschrieben 2. Oktober 2001 Quote: <span id='QUOTE'>hjmaier schrieb: Irgendwo hat Marek ja erwähnt, dass es in Zukunft eine Art von Schicksalspunkten (oder wie die Dinger hießen) geben wird. Damit soll man Würfelwürfe widerholen können. </span> Konnte man das nicht bisher auch mit GG machen?
Abd al Rahman Geschrieben 3. Oktober 2001 Autor report Geschrieben 3. Oktober 2001 Nee. GG sind etwas anderes. Viele Grüße hj
Stephan Lange Geschrieben 4. Oktober 2001 report Geschrieben 4. Oktober 2001 Quote from hjmaier, posted on Okt. 01 2001,19:10Quote: <span id='QUOTE'>Irgendwo hat Marek ja erwähnt, dass es in Zukunft eine Art von Schicksalspunkten (oder wie die Dinger hießen) geben wird. Damit soll man Würfelwürfe widerholen können. Damit relativiert sich Würfelpech etwas. </span> So etwas in der Art der Charakter Points und Force Points bei SWRPG? MfG Stephan
Abd al Rahman Geschrieben 4. Oktober 2001 Autor report Geschrieben 4. Oktober 2001 Marek, erklär Du mal. Ich finde Dein Posting nichtmehr Viele Grüße hj
Norden Geschrieben 4. Oktober 2001 report Geschrieben 4. Oktober 2001 Bei Warhammer hats auch schon immer Fatepoints gegeben. Verschieden nach Rasse (Hobbits am meissten) und es gab wieder welche, wenn wirklich Grosses geleistet wurde... Funktionierte immer gut. Norden
Bardos Geschrieben 5. Oktober 2001 report Geschrieben 5. Oktober 2001 Quote from hjmaier, posted on Jan. 25 2001,19:25 <span id='QUOTE'>Hi Tyrfing,<p>naja... so oft kommt ja so eine Pechsträhne ja auch nicht vor. Und natürlich wachen die Götter über uns <p>Viele Grüße HJ</span> Da die Götter ja über uns wachen, so haben sie bestimmt auch die Würfel beinflußt und es muß so kommen wie es kam. Auf Götter ist eben verlass Gruß Bardos
Hornack Lingess Geschrieben 11. Oktober 2001 report Geschrieben 11. Oktober 2001 Quote from hjmaier, posted on Okt. 01 2001,19:10 <span id='QUOTE'>Irgendwo hat Marek ja erwähnt, dass es in Zukunft eine Art von Schicksalspunkten (oder wie die Dinger hießen) geben wird. Damit soll man Würfelwürfe widerholen können. Damit relativiert sich Würfelpech etwas. Viele Grüße hj</span> Och nö, das find ich nicht wirklich gut. Im Arkanum gibts aber auch schon nen Zauber in diese Richtung: "Schutzgeist". Und der Zauber wirkt nichtmal nur bei einem kritischen Fehler. Warum verzichtet man da nicht gleich ganz aufs Würfeln, wenn man hinterher die Ergebnisse ständig verdreht? Hornack
Woolf Dragamihr Geschrieben 11. Oktober 2001 report Geschrieben 11. Oktober 2001 Mehr Spaß? Wenn z.B. einem der frischgebackene Barbar (den man so schön ausROLLENspielen konnte) abstirbt, weil er zuerst mit einer "1" etwas ausgelöst hat und dann bei dem zweiten GIT versagt, is krass, nich? Und macht vor allem keinen Spaß, weil irgendwie möchte ich den zwar nochmal spielen, aber gleich nochmal einen "identischen" Character zu erzeugen finde ich auch nicht gut.
Hornack Lingess Geschrieben 11. Oktober 2001 report Geschrieben 11. Oktober 2001 An seinem Tod war nicht der Würfel schuld, sondern der Starrsinn. Wir hatten ihn gewarnt, dass die Pilze tödlich sind. Das ist eben die Gefahr, die ich bei wiederholten Würfen sehe: man macht Aktionen, die nicht wirklich sinnvoll sind, weil man sich eben denkt: "Mir kann ja nichts passieren, ich darf ja noch mal würfeln, wenns schiefgeht." Das nimmt dem Spiel ein wenig Risiko - und das ist es doch, was es spannend macht, oder? Hornack
HarryW Geschrieben 11. Oktober 2001 report Geschrieben 11. Oktober 2001 Wiederholen von Würfen? Nein, wo kommen wir denn da hin? Da kann man ja gleich Storytelling machen. Ich finde auch, dass ein wenig Risiko dazugehört. Wenn der SL Fallen nicht allzuschwer anlegt und die SC fast nur durch eigenes Verschulden in lebensbedrohende Situationen kommen, ist da kein Problem. Harry
Woolf Dragamihr Geschrieben 11. Oktober 2001 report Geschrieben 11. Oktober 2001 Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 11 2001,20:41 <span id='QUOTE'>An seinem Tod war nicht der Würfel schuld, sondern der Starrsinn. Wir hatten ihn gewarnt, dass die Pilze tödlich sind. </span> Der Character war *starrsinnig*. Ihr hattet rumgejammert wie ein Haufen (Angst)Hasen. Da war ein Weg mitten durch, der benutzt wurde und breit genug war. Das mit dem Stolpern war einfach nur dämlich.
Valinor Geschrieben 12. Oktober 2001 report Geschrieben 12. Oktober 2001 Quote from HarryW, posted on Okt. 11 2001,21:59 <div id='QUOTE'>Wiederholen von Würfen? Nein, wo kommen wir denn da hin? Da kann man ja gleich Storytelling machen. Ich finde auch, dass ein wenig Risiko dazugehört. Wenn der SL Fallen nicht allzuschwer anlegt und die SC fast nur durch eigenes Verschulden in lebensbedrohende Situationen kommen, ist da kein Problem. Harry</div> Wieso denn kein wiederholen von Würfen? Es gibt definitiv Situationen in denen ein Charakter wegen schlechten Würfelwürfen sterben kann (20/100 zum Beispiel, oder bei 3W6 Schaden aufwärts). Das mag ja realistisch sein, aber es macht keinen Spaß. Wenn man nun einmal am Abend einen Würfelwurf wiederholen kann, wieso ist dann weniger Risiko dabei? Erstens einmal sind die SG Punkte sehr begrenzt (Ab Grad 4 einen Punkt) und zweitens hat man dann ja immer noch keine Garantie, dass man den Wurf schafft (u. U. würfelt man sogar noch schlechter!). Du hast erst dann Recht, wenn diese SG Punkte überhand nehmen, was so ab 3 Punkte pro Abend der Fall ist. Erst ab dieser Menge setzen Spieler diese Punkte nicht nur in tödlichen Situationen ein. Dann hast du auch mit deiner Argumentation recht, aber bei einer geringen Anzahl verlängern diese Punkte lediglich das Leben der Helden, mehr nicht! Ich werde garantiert keine Kamikazeaktion starten, nur weil ich einen SG haben.
Woolf Dragamihr Geschrieben 12. Oktober 2001 report Geschrieben 12. Oktober 2001 Quote from Valinor, posted on Okt. 12 2001,22:39 <div id='QUOTE'>Wieso denn kein wiederholen von Würfen? Es gibt definitiv Situationen in denen ein Charakter wegen schlechten Würfelwürfen sterben kann (20/100 zum Beispiel, oder bei 3W6 Schaden aufwärts). Das mag ja realistisch sein, aber es macht keinen Spaß. Wenn man nun einmal am Abend einen Würfelwurf wiederholen kann, wieso ist dann weniger Risiko dabei? [...]</div> Volle Zustimmung, den letztendlich geht es beim Rollenspiel um "Spaß". Was ich aber nicht habe, wenn mein Character (besonders, wenn ich den erst gerade angefangen habe), stirbt -- und das ganz unabhängig davon, was der Character getan hat. In meinem Bespiel hat sich der Character Rollengerecht verhalten -- und der Character hat verdammt viel Spaß gemacht, nur den gleichen Character neu zu erzeugen halte ich für noch bescheuerter als neu zu würfeln.
Valinor Geschrieben 13. Oktober 2001 report Geschrieben 13. Oktober 2001 Es macht verdammt viel Spaß einen Char mit In unter 30 oder SB unter 30 zu spielen. Mit keinem anderen Char machen Diskussionen über Götter mehr Spaß als mit einem dummen Barbaren, der die Sprache nur rudimentär beherscht. Allerdings haben solche Chars auch den Nachteil, dass sie auf die anderen Mitglieder der Gruppe angewiesen sind. Hey du, Barbar, diese hübschen Bildchen da sind frei Thaumagrale... Ansonsten gibts in der Rubrik letzte Worte nen neuen Spruch: Boah, ey! Überall lauter kleine Bildchen mit komischen Symbolen drauf.
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