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Soripada


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Geschrieben

meine idee ist, dass die stadt auf dem festland liegt, wenn wir es beibehalten wollen, dass dies das kerngebiet ist und die inseln erst nach und nach besidelt wurden, vom festland aus... der sirapana hat schon einige städte, vielleicht am kanjamula und der Dewa-guragi ist ein ausläufer des östlichen Gebirges (PanKuTun (?))...

Geschrieben
Zitat[/b] (Birk @ 26 Jan. 2004,10:22, Geographie der Inseln)]Die Inseln werden unterteilt in die großen Kalima-lnseln im Norden (Dayang, Shuhada, Kalinatan und Sulasi)(auf der Midgard Karte die vier nördlichen Inseln - Namen von Nord nach Süd).

[...]

Kalinatan ist die fruchtbarste und bevölkerungsreichste Insel. Die heilige Stadt Soripada liegt an der Südküste Kalinatans.[...]

 

Hi zwelfe,

 

demzufolge würde ich den Dewa-guragi auch nach Kalinatan legen. lookaround.gif

 

Zum Dewa-guragi habe ich mir überlegt, dass es sich hier um einen erloschenen Vulkan handelt, dessen Krater sich schon vor Jahrtausenden mit Wasser aus einer Süßwasserquelle gefüllt hat. Ein solcher Süßwasserschatz mitten im Meer muss heilig sein! Außerdem stellt diese Kombination die definitive Vernbindung Lowalanes, des Sonnengottes (=Feuer) und Lalita Tripurasundaris, der Fruchtbarkeitsgöttin und Beherrschrin der Quellen, dar.

 

Vom Dewa-guragi fließt das wasser in zahllosen kleinen Rinnsalen in die Hochebene Kalinatans, wo es sich am Rande iner Klippe erneut zu einem see staut. Am Rande dieser Klippe liegt Soripada, mit einem atemberaubenden Blick über das Tiefland Kalinatans und das Meer.

Der See ergießt sich dan in einem gewaltigen Wasserfall über die Klippe. So dass Soripada stets in einen leichten Wasserschleier gehüllt ist. An bestimmten Tagen, scheint dann die Stadt regelrecht auf einer Wolke zu schweben...

 

Ciao

Birk crosseye.gif

Geschrieben

wow da will ich urlaub machen, wobei ich es schon komisch finde, dass minagphahit vom festland aus bedieselt wurde und die heilige stadt auf einer insel liegt.

mögliche begründung: das alte reich, welches ja seine macht auch durch nekromantie aufrecht erhielt, sorgte für eine flucht der minangpahiti vom festland. auf einer dieser inseln, eben kalinatan, fanden sie den erloschenen vulkan vor und sahen ihn als wunder der natur an. sie siedelten dort und auch hier offenbarten sich ihnen die götter, die ihnen ab da an beistanden gegen das alte reich. auf den resten des alten reichs gründeten sie dann auf dem festland neue städte...

soripada ist damit die geburtsstätte der heutigen minagpahiti, obwohl dieses volk schon viel älter ist...

Geschrieben

der tempelbezirk ist eine stadt in der stadt. hier hat jeder der minangpahitischen götter mehrere prächtige tempel und auch verschiedene klöster sind hier untergebracht. zentrum des tempelbezirks ist der prächtige palast damalunes, der noch einmal separat abgeriegelt ist, wie auch der ganze temeplbezirk mittels einer mauer, von der restlichen stadt abgeriegelt ist. es gibt mehrere tore in den tempelbezirk, welcher direkt zu fuße des Dewa-guragi  liegt, während die anderen stadtviertel leichten abstand zu dem vulkan halten...

von den toren führen prächtige straßen durch den tempelbezirk, deren mittelpunkt der palast ist und dort treffen auch die straßen von den toren ausgehend aufeinander. symbolisch stellt dies damalune in die mitte der anderen götter und macht ihn zum zentrum. zwischen den einzelnen tempeln und klöstern befinden sich sorgfälltig angelegte gärten, so das der tempelbezirk ein wahrer glanz in der heiligen stadt ist.

 

der tempelbezirk wird von dem see und dem vulkan zu zwei seiten begrenzt. im norden befindet sich der vulkan und im westen der see. im süden an den tempelbezirk angrenzend breitet sich die stadt weiter aus, während gen Osten die öffentlichen gebäude, in direkter nähe zu den heiligtümern und dem vulkan sich befinden.

 

durch den temeplbezirk verlaufen mehrere rinnsäle die den vulkan hinunterlaufen und in den see münden. diese rinnsäle sind in die gärten eingearbeitet und mit schön gewundenen brücken überspannt. der haupttempel des lowalane befindet sich im norden des bezirks und der Lalita Tripurasundaris Tempel im Osten. Unter den Tempeln sind diese, neben dem Palast, die prächtigsten des Bezirks. Neben dem Haupttempel besitzt die Priesterschaft im Bezirk einige weitere, kleinere Tempel, Wohnanlagen für die Priester und Bediensteten der Klöster und ein paar Klöster. Einer der kleineren Lalita Tripurasundaris Tempel ist zum Beispiel komplett dem Aspekt der  Fischerei ausgerichtet und so ist es mit den ganzen kleineren Tempeln, dass die auf verschiedene Aspekte des Gottes ausgerichtet sind, während der Haupttempel alle Aspekte vereinigt. In den Haupttempeln werden die Zeremonien abgehalten, die kleineren Tempel stehen dagegen allen jederzeit offen und je nach Bedürfnis wählt sich einen einem bestimmten Aspektzugehörigen Tempel aus.

Im Tempelbezirk ist immer ein großes Treiben, Tag und Nacht kommen Gläubige um in einem der Tempel zu beten. Für die Sicherheit des Tempelbezirks sorgen die Ordenskrieger der Tempel, die als Laienprediger in den Klöstern leben und auch dort im Umgang mit der Waffe ausgebildet werden. Auch die verschiedenen Tore sind den Göttern zugehörig und das prächtigste Tor ist das des Damalune.

Das tragen von Waffen ist im Temeplbezirk nur Priestern und Ordenskriegern der dort ansässigen Klöster erlaubt.

Geschrieben
Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 16 März 2004,10:31)]das alte reich, welches ja seine macht auch durch nekromantie aufrecht erhielt, sorgte für eine flucht der minangpahiti vom festland. auf einer dieser inseln, eben kalinatan, fanden sie den erloschenen vulkan vor und sahen ihn als wunder der natur an. sie siedelten dort und auch hier offenbarten sich ihnen die götter, die ihnen ab da an beistanden gegen das alte reich. auf den resten des alten reichs gründeten sie dann auf dem festland neue städte...

soripada ist damit die geburtsstätte der heutigen minagpahiti, obwohl dieses volk schon viel älter ist...

Hi zwelfe,

 

das hört sich doch nach einem Vorschlag an. Damit ist Soripada auch die älteste Stadt der Inseln überhaupt und möglicherweise noch mit Techniken erbaut, die nur die Kebudya-Bermur besaßen. Das eröffnet auch Möglichkeiten im Hinblick auf architektonische oder sonstige Besonderheiten...

 

Die Stadt unterteilt sich in meiner Vorstellung in zwei Teile. Der eine liegt unmittelbar am Seeufer und ist so etwas wie die Vorstadt, obwohl es sich um den größeren Teil der Stadt handelt. Hier lagern die Pilger aus ganz Minangpahit die die heilige Stadt besuchen wollen. Unzählige Händler, Handwerker etc.. Ein brodelnder exotischer Kessel angeheizt von dem Tempelbezirk, der zum einen über enorme Reichtümer verfügt, zum anderen unzählige Reisende aus ganz Minangpahit anzieht, die sich hier religiöse Läuterung, Hilfe bei ihren Problemen oder tiefere Einsichten erhoffen.

 

Der Tempelbezirk selber ist auf einem gigantischen Vrsprung mitten in den Wasserfall gebaut. Er ist nur über Hängebrücken oder mit einer der Fähren (Seilgetrieben) zu erreichen.

In diesem Bezirk leben unzählige Priester in hunderten von Tempeln und Klöstern. Einige der Tempel werden von mehreren Göttern gleichzeitig genutzt, andere sind bereits seit Jahrtausenden nur einer Gottheit geweiht. Es gibt gewaltige Kuppelhallen und winzige Verschläge als Tempel.

Im Tempelbereich gibt es daneben noch die Tempeltänzerinnen,

Schulen für das Jawang

<span style='font-size:6pt;line-height:100%'>Jawang, genauso populär wie alt, ist eine Theaterform, bei der die Charaktere entweder durch Tänzer (Jawang hong) oder durch lederne oder hölzerne Puppen (Jawang kulit und Jawang golek) dargestellt und durch einen Puppenspieler zum Leben erweckt werden.</span>

und weitere religiös motivierte Künste.

 

Ciao

Birk

 

Verdammt Doppelposting!!

 

 

 

 

Geschrieben

Hi zwelfe,

 

wir wurden Opfer eines zeitsynchronen Doppelpostings!!

 

Dein Idee zum Stadtplan gefällt mir gut. Wenn wir ihn mit meinem kombinieren wollen, könnten wir aber die Tore ruhig belassen.

 

Wenn wir von vier Toren ausgehen, läge eines nach Osten zum See und würde als Lowalane Tor bezeichnet werden (Sonnenaufgang), durch dieses Tor betritt Lowalane jeden Morgen die Stadt.

 

Das zweite nach Süden läge genau über den Absturz des Wasserfalles, dieses Tor wäre das Tor der Ahnen, die sich in der Vorstellung der Minangpahiti mit dem Wind bewegen und von Vögeln getragen werden, weshalb die Vögel auch als Boten der Ahnen gesehen werden.

 

Das dritte nach Westen würde über die Hängebrücke führen, es wäre Daramalune geweiht und wäre das Tor, durch das die Menschen über die Hängebrücken den Tempelbezirk betreten. Hier würde also die Symbolik des Daramalune als göttlicher Mensch und Verbindungsglied zum Tragen kommen. In der Mitte zwischen Osttor (Lowalane) und Westtor (Menschen) stünde dann als Treffpunkt der Palast des Daramalune.

 

Das vierte wäre nach Norden, wiederum auf den See, gerichtet und würde als Katampane Tor bezeichnet. Hier liegen Bootsanleger, über die normalerweise die zahllosen Fähren die sich dem Tempelbezirk nähern, ihre Fracht abgeben. Aber es ist auch das Tor, durch das sich an Festtagen die feierlichen Prozessionen bewegen, um auf dem See den Göttern zu huldigen.

 

Daneben würde ich die Ordenskrieger zwangloser in das religiöse Leben integrieren. Es gibt nicht eine Orden, sondern hunderte. Je nachdem welcher Orden gerade die Vorherrschaft hat, darf dieser die Ordnungskräfte stellen. Derzeit würden die Söhne des Adlers, die als Erkennungszeichen eine Schulterklappe in Form eines Adlers tragen, dies sein. Die Regeln im Tempelbezirk ändern sich dementsprechend.

 

Grundsätzlich gilt aber, dass jeder Gott in seinem Tempel so verehrt werden darf, wie es ihm angemessen ist. Dies gilt natürlich nicht für die Nachtgestalten der Götter.

Das Tragen von Waffen verböte ich nicht so strikt, warum soll es nicht regelmäßig mal zu einem kleinen blutigen Konflikt innerhalb des Tempelbezirkes kommen? (Stimmungvoll und gottgefällig)

 

Ciao

Birk crosseye.gif

 

 

 

 

Geschrieben

ok lassen wir die tore... liegt der vorsprung auf dem vulkan, das verstehe ich noch nicht und welchen höhenunterschied gibt es zwischen tempelbezirk und reststadt? von wo aus starten die hängebrücken?

 

zu den orden: meiner meinung nach hat jede priesterschaft eigene "sicherheitskräfte" die ihre einrichtungen bewachen und diese können sich da dann aus den OR des stärksten klosters zusammensetzen...

 

tragen von waffen würde ich aber nur den PRs und ORs gestatten, man weiß ja nie welcher feind in die stadt kommt. aber die PRs und ORs können natürlich auch häufig aneinandergeraten... ist also weiterhin gegeben...

 

aber die lage verstehe ich noch nicht ganz, kannst du mir deine idee dazu noch einmal schildern? wo liegt der vorsprung genau? höher als die stadt, oder?

Geschrieben

folgendes noch:

paßt das dann noch mit den Rinnsälen? die würden dann vom See zum Rand des Plateuas und als kleine Wasserfälle dieses hinunterfließen, ok?

 

ich finde die idee nett, dass es die erste stadt ist und so noch alte elemente der Kebudya-Bermur Kultur enthält... damit ist die stadt aber nicht repräsentativ und ich denke besonders die städte auf dem festland, haben diese elemente nicht, denn dort war ja die finstere herrschaft der Kebudya-Bermur Nekormanten, aber dazu mehr im geographiethreat

Geschrieben

Hi zwelfe,

 

also hm...

 

Erstmal stell ich mir den Dewa-guragi als ziemlich groß vor (Pinatubo mäßig).

 

Zweitens liegt zu seinen Füßen eine große Hochebene (10-12 km Durchmesser), möglicherweise ein alter Nebenkrater. Durch eine geologische Besonderheit, staut sich das Wasser das vom Dewa guragi herabfließt in einem großen See am Rand der Hochebene. Der Dewa-guragi ist von hier aus zwar gut zu sehen, aber nicht in unmittelbarer Nachbarschaft.

 

Die Hochebene endet genau dort wo der See ist in einer steilen Klippe (einige hundert Meter hoch) und der See ergießt sich in einem gewaltigen Wasserfall (auch zwei bis drei Kilometer breit) über diese Klippe. Im Wasserfall nicht weit vom westlichen Ufer, befindet sich eine Insel, die sich in den See hinein erstreckt und den Tempelbezirk beheimatet. Das Niveau zwischen Insel und Ufer ist nicht groß unterschiedlich.

 

Zu den OrK ändere ich meine Meinung und stimme dir zu, jeder Orden hat seine eigenen OrK die dessen Einrichtungen beschützen (viel Konflikt beladener!wink.gif

 

Bei dem Tragen von Waffen würde ich dir allerdings weiter widersprechen wollen. Was für ein Feind würde den Wahnsinn begehen und in der Mitte der heiligen Stadt einen Angriff durchführen? Und wenn, wäre es sicher nicht die Regel. Immerhin gibt es hier unzählige Priester und OrK die ohne AP-Verlust zaubern können und fanatisiert ihr Allerheiligstes verteidigen...

 

Im übrigen habe ich gerade festgestellt, dass ich bei der Himmelsrichtungszuordnung der Tore in meinem letzten Beitrag einen fürchterlichen Fehler gemacht habe (kleine West-Ost-Schwäche) disturbed.gif

 

Bezüglich der Entfernungs- und Größenangaben füge ich noch einschränkend hinzu, dass ich bei so etwas richtig schlecht bin!

 

Das sind meine, durchaus noch Diskussions würdigen, Ideen.

 

Ciao

Birk

Geschrieben
Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 16 März 2004,16:22)]folgendes noch:

paßt das dann noch mit den Rinnsälen? die würden dann vom See zum Rand des Plateuas und als kleine Wasserfälle dieses hinunterfließen, ok?

Hi zwelfe,

 

ok!

Vielleicht ist der Tempelbezirk auf sehr viele Inseln verteilt? und dazwischen stürzen die kleinen und größeren Wasserfälle die Klippe hinab. Das hört sich sehr gut an!

 

Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 16 März 2004,16:22)]ich finde die idee nett, dass es die erste stadt ist und so noch alte elemente der Kebudya-Bermur Kultur enthält... damit ist die stadt aber nicht repräsentativ und ich denke besonders die städte auf dem festland, haben diese elemente nicht, denn dort war ja die finstere herrschaft der Kebudya-Bermur Nekormanten, aber dazu mehr im geographiethreat

 

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu! Die Flüchtlinge der alten Kultur wollten sicherlich nichts mehr mit dieser zu tun haben. Daher haben sie sich ästhetisch bestimmt von diesen "alten" Städten distanziert.

 

Ciao

Birk

Geschrieben

endlich verstehe ich das die stadt am see, zu Fuße des Vulkans liegt, was bedeutet das der vulkan entfernt ist...

die insel solte einige meter vom festland entfernt sein, bei zu großer größe, sind keine hängebrücken möglich. dann gibt es aber höchstens künstliche bäche auf der insel, würde ich behaupten... vielleicht war die insel keine insel, sondern ein teil wurde von ihr geflutet (du schreibst das die insel sich in den see hineinstreckt, aber das wäre ja eher eine landzunge...). insel könnte eine landzunge gewesen sein, die aus irgendwelchen gründen geflutet wurde, vielleicht weil man so ein wenig distanz zwischen stadt und tempelbezirk bringen wollte... der außenrund der insel ist frei und ein stück dahinter befindet sich die mauer (die eher zur zierde, als zur verteidigung dient), mit ihren toren...

 

ORk ist also geklärt...

 

warum sollte jedem das tragen von waffen im heiligenbezirk erlaubt sein? die leute sollen beten und spenden und nicht kämpfen  biggrin.gif ich denke es ist einfach eine sache von respekt, dass die OR und PR waffen tragen dürfen und die "einfachen" bürger nicht, so haben die OR und PR ein privileg: waffentragen im heiligenbezirk.

Geschrieben

Hi zwelfe,

 

zur Waffenregelung:

 

Minangpahit ist ein wildes und gefährliches Land. Die Waffe, insbesondere der Kris, ist so etwas wie ein Teil des Körpers. Das gibt nur Ärger, wenn die Jungs ihre Spielzeuge hergeben sollen...

Ich bin für Waffen, aber wir können das auch erstmal hinten anstellen, vielleicht klärt es sich später von alleine.

 

Ciao

Birk

Geschrieben

stellen wir das mit den waffen hinten an... oder folgender kompromissvorschlag: etwas wie ein kris ist keine waffe, sondern ein wekrzeug für den reisenden  wink.gif nicht alles was eine waffe ist, zählt als solche, so das man nicht unbewaffnet ist, in den augen der minangpahiti  zwar halbnackt, aber nicht ganz nackt  colgate.gif

Geschrieben

die eigentliche Stadt:

Vorstadt: die Vorstadt liegt am Seeufer, zwischen der eigentlichen Stadt und der Tempelinsel (oder Tempelinseln?). Die eigentliche Stadt wird durch prächtige Straße mit dem Seeufer verbunden (also der Hägebrücke und den Fähren), die sich durch die Vorstadt ziehen. Entlang dieser Straßen haben sich verschiedenste Händler angesiedelt, die neben Schmuck und religiösen Waren, alles Verkaufen was der Reisende begehren könnte. In der Hinterhöfen befinden sich Garküchen, teilweise befinden sich auf den Straßen und Wegen kleine, offene Garküchen, die vergelichsweise geringe Qualität anbieten, dafür aber auch günstiger sind. Rund um die Straßen haben sich verschiedene Herbergen angesiedelt, die von niederster Qualität bis zu purem Luxus reichen. Daneben gibt es Bordelle, Wahrsager, Kräuterfrauen und dubiose Bauchladenhändler. Einige Fischer haben ihre kleinen Boote am Ufer des Sees liegen, wo sie auch direkt ihre Waren feilbieten (es gibt keinen Fischmarkt), der Verkauf findet vom Boot aus statt. Viele freie Flächen umgeben die Vorstadt, die nur wenige tausend Menschen beherbergt. Diese Flächen dienen den Pilgern als  Schlafplatz, denn nach der teuren Reise, können sich die wenigsten eine Unterbringung in einer Herberge leisten. Nur auf den großen Straßen patroullien Stadtwachen und es gibt keine Mauer die die Vorstadt umgibt. Dafür blüht die Kriminalität und besonders die Reichen der Stadt lassen sich immer von Bewaffneten in den Temeplbezirk begleiten.

Die eigentliche Stadt ist groß und eng. Hohe Mauern umgeben sie, die mit verschiedensten Symbolen verziert ist. In dieser Stadt gibt es mehrere Marktplätze und abseits der großen Wege und Straßen, herrscht ein Wirrwarr aus engen Gassen. Über 100000 Menschen leben in der Stadt.

 

 

 

 

Geschrieben

herrschaftssystem in soripada:

soripada als heilige stadt wird regiert durch, natürlich, die priesterschaft. die verschiedenen priesterschaften haben einen rat gebildet und jede priesterschaft (also anhängerschaft eines gottes), hat die gleiche anzahl an plätzen im rat. wie diese innerhalb der priesterschaft vergeben werden, ist unterschiedlich und führt dort regelmäßig zu intrigen, streit und attentaten... (daher haben einige orden, klöster,... auch asassinen in ihren reihen).

die priesterschaft des Lowalanes und der Lalita Tripurasundaris teilen sich den vorsitz im rat halbjährlich. dies tun sie jedoch nur stellvertretend für Daramalune, der nominell der ratsvorsitzende ist, dieses amt jedoch nie ausführt.

Geschrieben

zum ratsgebäude: dies ist ein großer palast, der in der eigentlichen stadt steht, um religion und politik zu trennen. zwar ist der palast umgeben von tempeln, die auf dem palastgelände stehen, diese dienen aber den schreibern der einzelnen priesterschaften als büros und den priesterschaften während ratssitzungen als "fraktionssaal", neben diskussionen wird dort auch gebetet, um ein günstiges abstimmungsergebnis zu erhoffen, oder um eingebungenes betreffenden gottes für die ratsversammlung zu erhalten. aus neutralitätsgründen ist das betreten des rats mit waffen verboten und die sicherheit übernimmt die stadtgarde (die natürlich auch bestochen ist, von den einzelnen priesterschaften oder als treue anhäger bei ihrem priester ein auge zudrückt).

Geschrieben

Hi zwelfe,

 

Soripada nimmt ja richtig Gestalt an!

zur Regentschaft in Soripada hätte ich einen Veränderungsvorschlag. Der Priesterrat besteht seit ewigen Zeiten aus 20 (-50?) Priestern. Anstatt das aber eine Priesterversammlung die Nachfolger wählt, wählt der Priesterrat bei Ausscheiden eines Mitgliedes selber den Nachfolger, wenn der Vorgänger nicht einen Nachfolger bestimmt hat. Dieser Nachfolger muss anschließend eine (göttliche?) Prüfung bestehen, um das Amt tatsächlich antreten zu dürfen.

Der Rat regiert aber nicht selber, sondern wählt einen Regenten, der die Regierungsgeschäfte führt, dem Rat aber Rechenschaftspflichtig ist. Es gäbe dann einen starken Mann, der einer höheren Instanz verpflichtet ist, diese aber natürlich auch versuchen kann zu umgehen.

 

Bietet jede Menge Platz für Intrigen und Abenteuer.

 

Noch eine Frage zur Stadtgarde, dabei handelt es sich doch wahrscheinlich auch um Glaubenskämpfer?

 

Ciao

Birk

Geschrieben

der Rat sollte meiner Meinung nach nicht die Mitglieder wählen, denn so kommt es irgendwann dazu, dass eine Priesterschaft übermässig repräsentiert ist. ich denke es ist sinnvoller, wenn jede Priesterschaft eine gewisse Anzahl Sitze hat und dies führt dann dazu, dass innerhalb der Priesterschaft ein Kampf um die Plätze ausbricht... oder machen wir eine Kombination:

die Hälfte der Sitze bestimmt der Rat, die andere Hälfte die jeweilige Priesterschaft...

 

Stadtgarde: vielleicht sollte die Stadtgarde mal keine Glaubenskrieger sein, sondern eher von den Steuern bezahlte "normale" Menschen... die glaubenskrieger haben ja schon genug um die ohren, denn sie schützen den tempelbezirk und brauchen dann nicht so niedere dienste zu tun, wie diebe jagen... aber der temeplbezirk stellt noch einmal eine eigene garde, die neben der stadtgarde agiert und die wichtigen aufgaben übernimmt. die stadtgarde ist also die hilfstruppe dieser "glaubenskriegergarde"...

 

was hältst du davon? die einfache stadtgarde macht die niederen dienste, während eine aus ORs bestehende zweite Garde die offiziere und ermittlungsbeamten stellt...

Geschrieben

ich denke das die Klöster verschiedene Garküchen unterhalten, in denen die ärmsten der Pilger etwas Nahrung erhalten. in der stadt selbst haben die klöster und orden tempelschulen eingerichtet, in denen die heranwachsenden religionsunterricht erhalten (man will ja schließlich das eigene kloster, den eigenen orden stärken). außerdem gibt es zwei magiergilden in der stadt, die durch die priesterschaft dominiert werden:

einmal die gilde der sonnenscheibe (wird von der lowalanepriesterschaft geführt) und die gilde des weisen mutter (Lalita Tripurasundari ). die beiden gilden lehren nur göttergefällige magie und dies ist hauptsächlich solche, die mit dem betreffenden element (feuer, bzw. erde) zusammenfällt. die ausbildung ist sehr religiös und die magiergilde hat einen eher schlechten ruf in fachkreisen, da der religiöse einfluß in dieser gilde doch sehr, sehr stark ist. in soripada wird streng darauf geachtet, dass magisch talentierte in eine der gilden kommen (die gilden streiten sich auch um den besten nachwuchs, suchen als eifrig nach neuen talenten) und eine magische ausbildung, im religiösen sinne erhalten. die hier ausgebildeten magier sind sehr göttertreu und haben die entsprechende spezialisierung auf eines der elemente (agens feuer oder agens erde). damit wird versucht die magie in der stadt zu kontrollieren, damit sie nur den göttergläubigen vorbehalten ist.

andere zauberkundige (schamanen, thaumaturgen,...) werden in der stadt kritisch beäugt und genießen hier weniger freiheiten als in den anderen städten des alndes. gerade in der heiligen stadt, kann es vorkommen, das ein fremder zauberer angeklagt wird, magie zu wirken, die den göttern entgegensteht... die strafe reicht vom verbot der magiewirkung in der stadt (bei ausländern ist dies die normale strafe) über ausweisung aus der stadt, bis hin zum tod (für angebliche dämonenbeschwörer und finstere zauber (was finster ist, ist abhängig vom weiteren weltbild)).

Geschrieben

Hi zwelfe,

 

zu dem Rat:

Wenn die Priesterschaft die Mitglieder wählt, würde das vorraussetzen, dass es klar unterscheidbare Fraktionen gibt. Die gibt es aber meiner Meinung nach nicht! Es gibt zahllose Tempel und Weisen, den Geistern und Göttern zu dienen. Die von uns im Reigionsstrang ausgearbeitete Unterteilung in rawindrisch-schamanistisch-Zweiheit soll ja mehr unserer Orientierung dienen, als dass sie eine tatsächliche offizielle Unterteilung wäre! Wenn nun verschiedene Priesterschaften/Orden eine bestimmte Zahl Plätze zu besetzten hätten, führte das viel mehr zur Machtübernahme einzelner Gruppen, als die Platzveragbe nach einem uralten System. Hier haben auch die traditionellen Gruppen eine starke Position, obwohl dieser Position möglicherweise in der realen Welt gar keine echte Machtbasis gegnübersteht. So kann es beispielsweise immer noch sein, dass ein Ratssitz seit Jahrhunderten (-tausenden?) von einer bestimmten Schamanenfamilie besetzt gehalten wird.

 

Zur Stadtgarde:

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, dass es nichtzauberkräftige Handlanger der Ordenskrieger gibt, die sollten aber auch als Waffenknechte einem religiösen Orden angehören.

 

Zu den Magiergilden:

Bisher war ich davon ausgegangen, dass es in Minangpahit überhaupt keine Magiergilden gibt.

Mein Kompromissvorschlag: Als Zauberer in Minangpahit wird von die erwartet, dass du einem religiösen Orden anghörst. Dies sind in der Hauptsache der Orden der Sonnenscheibe, der sich Lowalane besonders verbunden fühlt, und der Orden der weisen Mutter, der sich besonders Lalita T. verbunden fühlt.

Die Einschränkungen ließe ich wegfallen, es entspräche nicht der minangpahitischen Weltoffenheit, so etwas zu verlangen. Im Gegenteil würde ich sogar sagen, dass viele Angehörige dieser Orden gar keine formale Ausbildung haben, sondern sich das Zaubern mehr oder weniger selber bei gebracht haben (graue Hexer).

Deine Einschätzung gegenüber den drakonischen Strafen für Zauberei teile ich nicht. Ich denke, dass die Minangpahiti nicht die Art und Weise einer Tat, sondern deren Wirkung beurteilen. Hilfst du beispielsweise jemanden, ist es scheißegal ob du dabei die Hilfe eines Dämonen in Anspruch genommen hast, schadest du jemanden kann Katampane dir persönlich die Macht gegeben, es kann denoch falsch sein. Ich denke die Minangpahiti begreifen ihre Götter und die Geister einfach nicht als unfehlbar, sondern sind sich schon darüber klar, dass diese auch ihre Nachtgestalt haben.

 

Die Idee mit den Garküchen finde ich schön, den Religionsunterricht würde ich allerdings mehr verstecken. Die Orden könnten beispielsweise während der Speisungen kleine Theatervorstellungen aufführen. Der einzige Orden der aktiv missioniert sind die Söhne des Adlers. Da dies aber ein relativ junger Orden ist hat er in Soripada noch nicht so viel zu sagen, obwohl einflussreiche Mitglieder der Stadt ihm angehören. (Entsprechend der traditionellen Machtübertragung im Rat)

 

Was hälst du von der Idee des Regenten?

Ich finde, dass sich dadurch ein dramaturgisch schönes Spannungsfeld für Abenteuer und Geschichten ergibt. Ist der Regent stark, ist der Rat schwach. Ist der Rat böse, kann der Regent edel und gut sein... oder alles andersrum. Durch die Aufteilung ergibt sich eine stärkere Polarisierung, die dramturgisch schöner zu nutzen ist.

 

Ciao

Birk crosseye.gif

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