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Keinen Respekt mehr vor dem König?


Keinen Respekt mehr vor dem König? - Die Spieler in der Spielwelt  

181 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Keinen Respekt mehr vor dem König? - Die Spieler in der Spielwelt

    • Ein König zwingt die Bauern seines Reichs, ihm eine Burg zu errichten. Um die Arbeit im Steinbruch anzutreiben, scheut er nicht vor Peitschenhieben zurück. Die Felder liegen währendessen brach, der Winter naht... Eure Antwort, als Ihr dem König begegnet?
      15
    • Egal, ob König oder nich' - den mach' ich einen Kopf kürzer!
      13
    • Mal abwarten, was er zu sagen hat...
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    • Ruhig und unauffällig bleiben... Hoffentlich kommen wir hier mit heiler Haut raus.
      101
    • Eure Hoheit, ich stehe Euch zu Diensten.
      38


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich kann mich Lars Meinung da nur anschließen, schießlich erwarten die Spieler ein gerüttelt Maß an Realismus und Herausforderung von ihrem SL, da sollte er nicht vor den typisch mittelalterlichen Methoden zurückschrecken. Alles, wobei der Abenteurer weder sein Leben noch irgendwelche Körperteile verliert und keine größere Folter zu ertragen hat wäre in einem solchen Falle noch sehr milde...

Geschrieben

Wir hatten einen Charakter in unserer Gruppe, der vor niemandem und nichts Respekt hatte. Selbst hat er sich aufgeführt wie eine offene Hose. Unsere SL hatte ihre liebe Not mit ihm. Aber eines Abends war der Charakter der Ansicht, sich mit einem sehr mächtigen magiekundigem potenziellen Auftraggeber anzulegen. Dieser belegte ihn mit einem Zauber (Feenzauber?), so dass er den Rest der Nacht die Gestalt seiner Beschimpfungen annahm. Als der Charakter dann eine Stunde als 2 Meter großer Ar*** mit Ohren durch Beonanburgh laufen musste, lagen wir anderen Spieler vor Lachen fast auf dem Boden. Der Charakter hat seine Lektion gelernt und war die nächste Zeit ziemlich kleinlaut und handzahm.

 

In unserem Fall hat der "Pranger" also wirklich geholfen und die Gruppe danach um einiges spielbarer gemacht. Von daher kann ich diese Methode nur empfehlen!

Geschrieben
Zitat[/b] (Serdo @ 26 Juni 2004,20:28)][...]Aber eines Abends war der Charakter der Ansicht, sich mit einem sehr mächtigen magiekundigem potenziellen Auftraggeber anzulegen. Dieser belegte ihn mit einem Zauber (Feenzauber?), so dass er den Rest der Nacht die Gestalt seiner Beschimpfungen annahm. Als der Charakter dann eine Stunde als 2 Meter großer Ar*** mit Ohren durch Beonanburgh laufen musste, lagen wir anderen Spieler vor Lachen fast auf dem Boden.

Eine wirklich hübsche Idee!!! lol.gif

 

 

Barmont, vergnügt.

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

SPOILER - Meine aktuelle Gruppe sollte hier auf gar keinen Fall weiterlesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe seit gestern auch mal wieder so ein Fall. Ich schildere mal kurz den Hintergrund:

 

Die Abenteurer sind in Diatrava in die Wirren der Nachfolgewahl des neuen Dugans verstrickt (s.a. GB 53). Nachdem sie von einem der großen Häuser getäuscht und beinahe geopfert wurde, haben sie sich bei einem anderen verdingt. Dabei spielte es eine große Rolle, daß einer der Charaktere einem mächtigen Mann eines anderen Hauses täuschend ähnlich sieht. Das wußten die Spieler aber, im Gegensatz zu ihrem Auftraggeber, nicht.

 

Dieser Auftraggeber lies den Abenteurern eine unglaublich bevorzugte Behandlung angedeihen, sie konnten sich kostenlos ausrüsten, trainieren und unter den besten (luxuriösen) Bedingungen wohnen. Durch die neuen Kleider, einen neuen Haarschnitt etc. ließ er den betreffenden Charakter zu einem perfekten Doppelgänger ausstaffieren.

 

Dann kam es zur Gegenüberstellung: nur der Auftraggeber, der Doppelgänger und der echte Rivale. Kurzerhand tötet der Auftraggeber (wie geplant) den Rivalen mit der Waffe des Doppelgängers. Danach weist er den SC an die Leiche zu beseitigen und an einem anderen Ort damit dessen Ableben durch einen Raubüberfall zu inszenieren.

 

Um es kurz zu machen, die Abenteurer lassen es wie einen Überfall aussehen und drapieren die Leiche dementsprechend. Dadurch daß der Abenteurer kurz (nämlich aus dem Gebäude und aus der Stadt bis auf eine Straße im Hinterland) die Rolle des Toten übernimmt, wird der Verdacht abgelenkt.

 

Durch dieses Vorgehen verbessern sich die Chancen für eine Wahl des Auftragsgebers entsprechend, da ja ein mächtiger Rivale ausgeschaltet wurde. Aufgrund des Einsatzes der Abenteurer beschäftigt er diese weiter in seinem Sinne. Es scheint mehr und mehr so, als hätten die Abenteurer den neuen Dugan vor sich.

 

Bei seinem nächsten Auftrag kommt wieder diese letzte Szene (bei der die anderen Abenteurer NICHT anwesend waren) zur Sprache. Die SCs kennen bisher nur die Aussagen ihres Kameraden. Ihr Auftraggeber stellt mit einem Lächeln klar, daß er natürlich von ihrem Kameraden getäuscht wurde, der sich ihm gegenüber als dieser mächtige Mann ausgab und diesen ("echten") bei der Konfrontation kurzerhand erstach (er macht klar, daß das damit die offizielle Version ist).

 

Anstelle sich damit zufrieden zu geben, entgegnet der

"Doppelgänger": Ich wäre mir da nicht so sicher Don XY, schließlich gibt es ja auch noch magische Möglichkeiten die Wahrheit herauszufinden, nicht wahr?

Don XY (amüsiert): Ihr wollt mir drohen?

Doppelgänger (sinngemäß): Nein, nur erinnern...

 

Fürs erste läßt es der Auftraggeber darauf beruhen, da er noch weitere Verwendung für die Abenteurer hat, aber was wäre eurer Meinung nach die Reaktion eines solchen (erwiesenermaßen "über Leichen gehenden") Mannes?

 

Meinungen sind erwünscht....

 

- Lars

 

 

 

 

Geschrieben

@Lars: Auf jeden Fall sollten die Abenteurer sich nachher nicht mehr in der Stadt blickenn lassen können.... wenn sie sich nicht zu ungeschickt anstellen, würde ich ihnen die Flucht ermöglichen, nachdem sie noch mehr Handlangerdienste für ihren Auftraggeber erledigt haben und sich noch tiefer in dessen Intrigen verstrickt haben. Danach will er sie beseitigen, denn sie haben durch ihr Verhalten bewiesen, dass sie unzuverlässig und gefährlich sind.

 

Ergänzung: Vielleicht will der Auftraggeber die Abenteurer auch so los werden, indem er ihnen ein Verbrechen anhängt - z.B. sogar indem er ihnen einen Auftrag gibt und sie hinterrücks an die Obrigkeit verpfeifft. Dann lernen die Abenteurer mal die Ungerechtigkeit des Rechtssystems kennen, wenn ihnen niemand glaubt...

 

Euer

 

Bruder Buck

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Lars @ 16 Juli 2004,12:10)]Fürs erste läßt es der Auftraggeber darauf beruhen, da er noch weitere Verwendung für die Abenteurer hat, aber was wäre eurer Meinung nach die Reaktion eines solchen (erwiesenermaßen "über Leichen gehenden") Mannes?

 

Meinungen sind erwünscht....

 

- Lars

Wenn die Chars jetzt nicht ratzfatz verschwinden oder einen einflussreichen Gegner des "Auftraggebers" oder vielleicht den Tin- oder Culsu-Tempel aufsuchen .....

 

dann sind sie m.E. der akuten Gefahr verstärkter Unfallheimsuchung ausgesetzt.

 

Als Auftraggeber würde ich zumindest den Doppelgänger verschwinden lassen.

 

Eike

Geschrieben

SPOILER (für meine Gruppe)

 

 

 

 

 

 

 

@BB: das mit dem Anhängen und der Obrigkeit hatten sie schon bei dem ersten Haus, für das sie sich verdingt haben ;-) Da wurden sie nämlich auch schon entsprechend geleimt.

 

Unzuverlässig und von zweifelhafter Loyalität ist bisher ja nur der Doppelgänger, da er als einziger weiß, was geschah...

 

@Eike: Zufälligerweise ist der Vater ihres Auftraggebers auch noch Ehrenpriester des Tin (ich habe mich schon abgesichert *g*)

 

Was ich bisher verschwiegen habe: In Diatrava wird (bei mir als SL) die Unterwelt von der gefürchteten "Gilde" beherrscht, die als magisch aufgepeppte Assassinen die Dächer der Stadt beherrschen. Diese kosten unabhängig vom Opfer 5000 GS in Wechselbriefen (dieses berühmten coruischen Handelshauses, das dieses "Geld" erfunden hat), die an einen Mittelsmann übergeben werden müssen, der die Entscheidung der Gilde überbringt ("Ja" oder "Nein"). Der Auftraggeber hat bereits durchblicken lassen, daß sich 5000 GS immer finden lassen.

 

Das miese daran ist allerdings, daß man wenig gegen einen vergifteten Armbrustbolzen (4W6-Gift Virulenz +40) und Scharfschießen machen kann.... kann man als SL wirklich so herzlos sein? (es wäre realistisch, oder?)

 

Die 100%ige Absicherung wäre damit erreicht, etwas Anhängen zieht ja leider eine Gerichtsverhandlung nach sich, in denen gewisse Anschuldigungen vorgebracht werden könnten (das ist nicht im Sinne des Auftraggebers)

 

Die Abenteurer werden die Stadt auch nicht verlassen, ich habe den Rest geködert und fest am Haken (die Belohnungen sind exorbitant und das Anfertigen einer Maßrüstung dauert nunmal drei Monate)

 

- Lars

Geschrieben
Zitat[/b] (Lars @ 16 Juli 2004,12:36)]die Belohnungen sind exorbitant

Mach ihnen einfach klar, dass die Bestrafungen für mangelnde Loyalität genauso exorbitant sind wie die Belohnungen sein können, wenn sie sich kooperativ verhalten. Der Auftraggeber könnte einen weiteren Untergebenen zu ihnen schicken, der ihnen eine Geschichte über eine andere Gruppe erzählt, die mal mit dem Auftraggeber zusammen gearbietet hat... devil.gif

 

Dieser Untergebene könnte unter Umständen sogar aus eigenem Antrieb kommen.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

SPOILER für meine Gruppe

 

 

@JB: magisch aufgepeppt bedeutet im wesentlichen, daß sie Stiefel mit "Zaubersprung" haben, um mühelos von Dach zu Dach springen zu können und Mäntel mit "Schatten verstärken" und "Geräusche dämpfen"

 

@HarryB: Naja, daß ihr Auftraggeber nicht lange fackelt wissen sie ja bereits. Ich denke er hat seinen Standpunkt mehr als deutlich gemacht. Es geht jetzt eher darum, ob er 100%ig sicher geht und die Sache einfach bereinigt oder ob er es auf sich beruhen lässt. Wer läßt sich in dieser Position schon gerne drohen, vor allem wenn es tatsächlich Beweise gibt...

Wenn ich sie einschüchtere, alarmiere ich sie doch nur noch mehr. Bisher wiegen sie sich in Sicherheit, ich denke sie vermuten daß ich niemals SO konsequent sein würde. Aber diesmal bin ich geneigt es zu sein... aber ich hadere noch mit meinem SL-Gewissen (tja, es gibt so was tatsächlich)..

 

- lars

Geschrieben
Zitat[/b] (Lars @ 16 Juli 2004,12:56)]SPOILER für meine Gruppe

 

 

@JB: magisch aufgepeppt bedeutet im wesentlichen, daß sie Stiefel mit "Zaubersprung" haben, um mühelos von Dach zu Dach springen zu können und Mäntel mit "Schatten verstärken" und "Geräusche dämpfen"

 

@HarryB: Naja, daß ihr Auftraggeber nicht lange fackelt wissen sie ja bereits. Ich denke er hat seinen Standpunkt mehr als deutlich gemacht. Es geht jetzt eher darum, ob er 100%ig sicher geht und die Sache einfach bereinigt oder ob er es auf sich beruhen lässt. Wer läßt sich in dieser Position schon gerne drohen, vor allem wenn es tatsächlich Beweise gibt...

Wenn ich sie einschüchtere, alarmiere ich sie doch nur noch mehr. Bisher wiegen sie sich in Sicherheit, ich denke sie vermuten daß ich niemals SO konsequent sein würde. Aber diesmal bin ich geneigt es zu sein... aber ich hadere noch mit meinem SL-Gewissen (tja, es gibt so was tatsächlich)..

 

- lars

Mach einen Warnschuss.

Vielleicht ein Assasine der den Doppelgänger erschießen will.

Gerade in dem Moment, wo der Schütze schießt, lass die Figur einen Gewandheitswurf oder sonstwas machen, wenn sie vergeigt stolpert sie und der Bolzen geht vorbei.

Sollte der GW-Wurf gelingen nutze eine andere Situation und lasse nichts geschehen.

Hauptsache es wirkt nicht zu konstruiert.

 

Wenn die Gruppe dann nicht reagiert ...... Friede ihren Seelen.

 

Eike

 

 

 

 

Geschrieben

SPOILER - meine Gruppe sollte bis hierher niemals gelesen haben

 

 

 

 

 

@Eike: es geht ja gar nicht um die Gruppe, die können ja nichts bezeugen, weil sie nicht dabei waren. Es geht nur um den Doppelgänger.

 

Also meine >Grad8 Assassinen sind keine Dilettanten, die treffen genau das was sie treffen wollen, deswegen sind sie ja so legendär und gefürchtet. Es gibt nur noch die Möglichkeit eines Warnschußes mit einem hölzernen Bolzen mit stumpfer Spitze, aber ich frage mich erstens: ob diese Warnung ihn nicht in die Hände eines anderen treibt, wo er durch sein Wissen gefährlich werden kann und zweitens kostet das dieselben 5000 GS

Wenn würde ich das ganz "fair" auswürfeln....

 

Bislang bin ich geneigt kompromißlos zu sein... das wäre das erste Mal wo genau ein unbedachter Satz tödlich ist!

 

- lars

Geschrieben
Zitat[/b] (Lars @ 16 Juli 2004,13:09)]SPOILER - meine Gruppe sollte bis hierher niemals gelesen haben

 

 

 

 

 

@Eike: es geht ja gar nicht um die Gruppe, die können ja nichts bezeugen, weil sie nicht dabei waren. Es geht nur um den Doppelgänger.

 

Also meine >Grad8 Assassinen sind keine Dilettanten, die treffen genau das was sie treffen wollen, deswegen sind sie ja so legendär und gefürchtet. Es gibt nur noch die Möglichkeit eines Warnschußes mit einem hölzernen Bolzen mit stumpfer Spitze, aber ich frage mich erstens: ob diese Warnung ihn nicht in die Hände eines anderen treibt, wo er durch sein Wissen gefährlich werden kann und zweitens kostet das dieselben 5000 GS

Wenn würde ich das ganz "fair" auswürfeln....

 

Bislang bin ich geneigt kompromißlos zu sein... das wäre das erste Mal wo genau ein unbedachter Satz tödlich ist!

 

- lars

Der beste Schütze der Welt kann nichts machen, wenn das Ziel unvorhersehbar reagiert.

Wenn dir das nocht reicht ...... habe ich leider keine Idee mehr.

Geschrieben
Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 16 Juli 2004,13:15)]Er ist gewarnt, er arbeitet für einen Auftraggeber, der einen Menschen getötet hat und den Tod wie einen Raubüberfall aussehen läßt.

 

Eine weitere Warnung wäre unglaubwürdig.

Die Spieler sollten schon von selbst daraufkommen, was sie machen sollten.

Deswegen ja auch das Attentat, bei dem pures Glück den Erfolg verhindert, ohne das der Spieler merkt, dass der Spielleiter das Glück quasi konstruiert hat.

 

Das sehe ich als einzigen Ausweg dem Spieler die Augen zu öffnen bevor es tatsächlich keinerlei Gnade mehr gibt.

 

Eike

Geschrieben

SPOILER (zum x. Male)

 

 

 

 

 

 

@Eike: dein Vorschlag wäre fair, spielspaßerhaltend und nett. Aber ich frage mich, ob es nicht mal Zeit für Lektionen und Konsequenz ist. Böse wird mir deswegen keiner sein...

Aber ich neige dazu mir etwas anderes einfallen zu lassen ... mir schwebt da schon was vor - im Sinne von BBs Vorschlag

(gemeiner, weniger tödlich aber schön Überlegenheit demonstrierend)

 

- lars

 

 

 

 

Geschrieben

@ Lars:

Haben deine Spieler ein wenig Schicksalsgunst angesammelt? Wenn ja, kannst du ruhig konsequent sein und die Assassinen antreten lassen.

 

Was mich aber wundert: sind die anderen Charaktere tatsächlich auf die Ausflüchte des Auftraggebers reingefallen oder vertrauen sie nicht doch ihrem Kumpel mehr als ihrem Auftraggeber? Wenn letzteres der Fall ist, sollten sie die Geschichte ihres Kumpels glauben und dementsprechend auch vor den möglichen Konsequenzen gewarnt sein. Dann kannst du auch hart sein, denn sie sollten sich auf Anschläge gefaßt machen.

 

Hornack

Geschrieben
Zitat[/b] (Dengg Moorbirke @ 19 März 2004,11:17)]Als Sl hate ich dieses Problem in meiner alten Gruppe früher häufiger. Nachdem ich dann als Meister zu drakonischen Strafen gegriffen habe waren meine Spieler zwar sauer, aber insgesamt wurde das Rollenspiel danach deutlich besser.

Ich will mal drei Reaktionen schildern:

Albinon Mc Tillion, Frosthexer: Ein Spieler lehnte es ab sich zu verneigen und fragte noch den Laird, was er glaubt wer er sei. Diese Spielfigur wurde verhaftet, in den Kerker gesteckt und zum Abschluß ausgepeitscht.

...

Rawindraabenteuer: vor einem lokalen Dorfführer kamen wieder die gleichen dummen Sprüche: Drei Spielfiguren wurden für ein paar Tage in ein Erdloch eingegraben und durften dann noch einmal neu die Situation überdenken.

 

Alles Gute

 

Dengg

Hier haben wir einen interessanten Punkt.

Als Albai/Clansmaen o.ä. käme Ich gar nicht auf die Idee, das ein solcher sich vor einem anderen Clansmitglied verbeugt.

Ein solcher würde auch den Laird "fragen"(oder sich denken), ob der Laird glaube die Clansmaen seien seine Leibeigenen.

 

Ich bezweifle auch stark, das sich ein rawindrischer Dorfältester(untere Kaste) Freiheiten gegenüber Kshtriyas oder Brahmanen heruauzunehmen wagt.

Geschrieben

@Hornack: ja, aber diese haben keine Beweise und können vor einem Gericht nicht als Zeugen aussagen, weil sie nicht dabei waren. Ob sie ihrem Kameraden glauben oder nicht spielt dabei ja keine Rolle. Selbst mit magischen Mitteln könnten sie nur die Aussagen der beiden direkt beteiligten wiedergeben, ohne den Sachverhalt schildern zu können. Das wäre dem Auftraggeber egal, da das dann nur lästige Gerüchte wären.

 

Zudem sind sie deutlich unterwürfiger, sie finden sich damit ab, daß sie nicht an den Schalthebeln der Macht sitzen und lassen sich ihre Arbeit gut bezahlen ohne zu viele Fragen zu stellen.

 

Es geht ja auch gar nicht darum, daß der "Doppelgänger" ein Mitwisser ist. Es geht eher darum, daß er mangelnde Loyalität durch seine Drohung offen zur Schau gestellt hat und damit recht hat, daß er durch eine magischen Überprüfung seiner Aussagen gefährlich werden könnte.

 

- Lars

Geschrieben

@Schwerttänzer

 

während der Auftraggeber sicher etliche gestandene Bürger des Stadtstaates aufbeiten kann, die seine Aussage beeiden würden, hätte der "Doppelgänger" im günstigste Fall seine Kameraden, die ebenfalls nur dahergelaufene Vagabunden, Söldner und Abenteurer sind.

Außerdem wäre jeder seiner Kameraden schön dumm, der in diesem Fall für ihn bürgen würde.... (mitgefangen-mitgehangen)

 

- Lars

Geschrieben

@Lars

 

Kommt darauf an, wer diese "Vagabunden" sind.

Adlige, Priester, Or einer anerkannten Religion?

In dem Fall zählt ggf kein Dutzend der "gestandenen Bürger" soviel wie einer von obengenannten.

z.b.  Weise Frauen oder Fianna in Erainn.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ordenskrieger oder Priester sind nicht in der Gruppe (und falls sie sich an den beschriebenen Aktionen beteiligt hätten, wären sie wohl nur noch eingeschränkt Ordenskrieger oder Priester).

 

Adelige werte ich nur als solche, wenn sie sich in der direkten Umgebung ihres Geburtsortes befinden, denn wie heißt es sinngemäß so schön im DFR: Adelige Abenteurer sind aber in Ungnade gefallen oder stammen aus einem verarmten Geschlecht, denn warum sonst würden sie in einer gemischten Gruppe auf Abenteuer ausziehen.

 

In Diatrava interessiert es m.E. niemanden, ob einer der Abenteurer der Sohn eines coruischen oder tevarrischen Burgherrn/Ritters ist.

 

Ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, daß wir hier von Respekt gegenüber einem König sprechen. Die Abenteurer haben es mit der mächtigsten, ältesten Familie des diatravischen Hochadels zu tun, die rangmäßig in der Gegend eines Herzogs einzustufen sind UND es sieht schwer danach aus, als würde diese Familie den neuen Dugan (so was wie König) stellen. Selbst wenn sie adelig, Priester, Ordenskrieger oder weiß ich was wären, gehe ich davon aus, daß nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß der neue Dugan ein hochrangiger Priester ist, Abenteurer dieser Klassen den freundlichen Hinweis ihrer Oberen erhalten würden, sich hier nicht einzumischen (ihre Loyalität sollte in erster Linie ja immer ihrem Glauben gelten). Auch die Geistlichkeit ist (in meiner Welt) über machtpolitische Spielchen nicht erhaben.

 

Und: Priester und Ordenskrieger fremder Religionen werden eh nicht respektiert.

 

Somit haben wir es IMHO mit einem klassichen Fall: "was der König sagt, wird spätestens dann, wenn er es sagt, zur Wahrheit"

zu tun.

 

mfG

 

- Lars

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