Solwac Geschrieben 3. April 2004 report Geschrieben 3. April 2004 Sowie die persönliche Alkoholgrente überschritten ist, habe ich Nachteile bei Erfolgs- und Widerstandswürfen, d.h. auch bei der Resistenz. Dies finde ich prinzipiell auch in Ordnung. Allerdings schlage ich eine Ausnahme beim Zauber Angst vor. Hier gibt es einen Bonus von +2 unabhängig von der getrunkenen Alkoholmenge. Dadurch könnten sich niedriggradige Abenteurer "Mut antrinken", bevor sie gegen Gegner mit >>Angst<< kämpfen. Genauso hätten Zauberer größere Probleme, wenn sie sich in einer Kneipe mit Angst vor einer Schlägerei o.ä. schützen wollen. Meinungen? Solwac
Kazzirah Geschrieben 3. April 2004 report Geschrieben 3. April 2004 Also, meinetwegen kann man sich "Mut antrinken". Das bedeutet aber nicht, dass ein alkoholisierter anschliessend besser mit seinen Ängsten umgehen könnte. Im Gegenteil! Die Auswirkungen von "Mut antrinken" funktionieren m.E. nur, wenn die Person vorher weiß, was auf sie in etwa zukommt. Angst konfrontiert aber zwingend mit etwas Unerwartetem. Und da wirkt Alkohol nun einmal verstärkend, senkt also die Resistenzchancen.
Odysseus Geschrieben 3. April 2004 report Geschrieben 3. April 2004 Hmmmmm.... Kann man sich gegen schwache Zauber mit mundanen Mitteln besser schützen? Kann man sich dann auch gegen den Zauber Schlaf schützen, indem man vorher literweise Kaffee trinkt? Ich würde diese Möglichkeit eher verneinen, aber vielleicht gibt es noch andere Meinungen. Best, der Listen-Reiche
Xmax Geschrieben 3. April 2004 report Geschrieben 3. April 2004 Wird man durch Alkohol weniger Ängstlich? Eigentlich nicht, die Stimmung von Betrunkenen schwankt sehr stark, sie hängt von den äußeren Umständen ab. Das heißt, es ist leichter Angst bei Betrunkenen zu erzeugen, und es ist leichter Freude (oder andere Gefühle) hervorzurufen. Man könnte auch sagen Betrunkene sind leichter zu beeinflussen, ihr Wille und damit ihre Resitenz sind schwach Deshalb sind die mali gerechtfertigt.
Solwac Geschrieben 3. April 2004 Autor report Geschrieben 3. April 2004 Kazzirahs Argument, man könne sich nur Mut gegen vorher bekannte Ängste antrinken, finde ich gut. Damit beantwortet sich für mich auch Xmax Frage, unbekannte Ängste werden vielleicht verstärkt, nichts genaues weiß der Betroffene aber nicht. Als SL werde ich aber situationsabhängig einen Bonus geben. @Ody: Eigentlich sollte es schon nichtmagische Hilfsmittel gegen schwache Zauber geben können, wie weit die Spieler da etwas passendes finden, hängt dann von der Idee ab. Wer sich Mühe macht, der wird belohnt, wer powergamen möchte, hat vielleicht die falsche Info bekommen. Solwac
Odysseus Geschrieben 3. April 2004 report Geschrieben 3. April 2004 Andererseits bekommt ein Feigling keinen Malus auf seinen Resistenzwurf bei Angst und eine Schlafmütze keinen beim Zauber Schlaf... Ob man da überhaupt in die andere Richtung gehen kann? Best, der Listen-Reiche
Isaldorin Marcallo Geschrieben 5. April 2004 report Geschrieben 5. April 2004 HalliHallo Ich würde keinen Bonus geben. Den Grund hat Xmax schon geliefert, der Geist eines Betrunken ist sowieso schon wankelmütig und wenn ein Geist beeinflussender Zauber einsetzt ist es doch eher leichter ihn zu beeinflussen. Stellt euch doch mal den Zauber Angst vor, den Gandalf bei Bilbo einsetzt nix mit Mut antrinken, da hat man Respekt.... gruß iSaLdOrIn
Detritus Geschrieben 5. April 2004 report Geschrieben 5. April 2004 Den angetrunkenen Mut hat man doch auch nur, solange man nicht mit der Situation konfrontiert ist, die Angst macht. mfg Detritus
Saboriak Geschrieben 8. April 2004 report Geschrieben 8. April 2004 Ich denke ohnehin, dass das mit dem "Mut antrinken" nicht wirklich funktioniert. Vielleicht läßt es den angetrunkenen durchaus Dinge tun, die er/sie sich ohne Alk nicht getraut hätte, aber das sind dann Dinge, die eher die Wk/ Sb betreffen. Wenn z.B. ein Charakter sich nicht traut, eine bewunderte Lady anzusprechen, (hat seinen PW: Wk versaut), verbessern sich sicherlich die Chancen nach Genuß des einen oder anderen "Uisge" es zu versuchen. Das sagt natürlich nichts über die anschliessenden Erfolgschancen aus (die idR. dann doch wohl eher sinken). Ähnlich sehe ich es für den Kampf: Wenn der Wille zum Kampf eher niedrig ist, kann ein kräftiger Schluck helfen, dass es dann doch losgeht. Die Kampffähigkeit an sich leidet allerdings. Da aber in manchen Situationen Moral wichtiger ist als individuelle Kampfkraft, kann das durchaus entscheidend sein. Einfluss auf Zauberei hat m.E. der Suff nur insoweit, als dass die physische Beeinträchtigung durchschlägt. Ein mit MüM verzauberter ist sicherlich schwieriger zu kontollieren, oder? Gruss, S.
Dreamweaver Geschrieben 12. Mai 2004 report Geschrieben 12. Mai 2004 Nun wie hier schon erläutert wurde senkt Alkohol die Resistenz --> So kann man sich gegenseitig in einer Gruppe Mut zu sprechen und dadurch in Kampfstimmung bringen und die Gefahr des Kampfs vergessen. Ob dieser angetrunkene Mut allerdings der Realität des Kampfes und Schreckens standzuhalten steht auf einem anderen Blatt. Dreamweaver Don`t dream it - be it
Abd al Rahman Geschrieben 12. Mai 2004 report Geschrieben 12. Mai 2004 Das "Mut antrinken" ist sowiso eher ein "Nervosität wegtrinken". Viele Grüße hj
Fariste Geschrieben 12. Mai 2004 report Geschrieben 12. Mai 2004 Hallöle! Ich sehe es so, wie Dreamweaver. Angetrunken ist man äußeren Einflüssen leichter zugänglich. Wenn einer die Stimmung aufheizt und die Leute aggressiv werden, wird vielleicht eher eine Schlägerei losbrechen. Wenn dann aber ein Magier daher kommt und recht beeindruckend Angst verbreitet, dürfte das Ganze sehr schnell wieder umschlagen. Man ist einfach leichter zu beeindrucken. Kommt nur darauf an, wer das für sich ausnutzen mag. Gruß Fariste
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