WestCon 2005

[Nanoc der Wanderer]

Wir gingen bei der Anmeldung davon aus, dass in keinem Spielzimmer geraucht werden darf. In der Regel ist dies auch so. Es wäre also einfacher, bei der Orga nur um Nichtraucherzimmer zu bitten.

 

Rainer

 

Wer bei den "offiziellen" Runden mitspielt sollte es rauchfrei tun können.

 

(Gut, hier wurde umgezogen. Ich kann Bro verstehen, dass ihm das nicht gefiel)

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

[Jakob Richter]

Hallo zusammen,

 

hier meine Meinung:

Zunächst einen herzlichen Dank an die Organisation. Es hat alles sehr gut geklappt, was durchaus nicht immer auf Cons selbstverständlich ist. Man hat das Engagement und die Mühe gespürt.

 

Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass es eine etwas klarere und nettere Begrüßung mit Orga Ansagen gibt. Es war ein bisschen so: "Hallo, Ihr wisst ja wie alles läuft...". Die Begrüßung war so nüchtern wie die Herberge. Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich "Corrins" gefunden habe - den Orgaraum im Keller - und auch die Abrechnung des Kaffees hat sich mir erst langsam erschlossen... Außerdem war zumindest den Neulingen nicht klar, wie die Verteilung der Abenteuer läuft. Das sollte man einfach alles am Anfang erklären. Ich finde einen offiziellen Programmpunkt "Eröffnung des Cons" gut und nötig.

 

Einen etwas ausführlicheren Beitrag werde ich im entsprechenden Strang zum Abenteuer-Event machen. So gut ich die Idee fand und so sehr ich mich darauf gefreut habe, so sehr war ich (und ich glaube auch fast alle SpielerInnen meiner Gruppe) letztlich von der Umsetzung enttäuscht.

 

Meiner Gruppe von Samstag und Sonntag kann ich nur danken. Ihr wart klasse und habt die Spielleiter-Zumutung, einmal auf ganzer Linie "gespielt" zu werden wirklich heroisch gemeistert! Alba gu brath!

 

Jakob

 

PS.: Das Essen fand ich ok, obwohl ich der erste war, der keinen Rotkohl mehr bekommen hat (den ich auch noch sehr gerne esse!). Das es bei Cons im Verlauf einer Speisung der "wilden Horde" verschiedene Gerichte gibt und mal was ausgeht, ist normal. jr

[daraubasbua]

Hoi

 

Hier mein Senf:

 

Unterkunft:

Ok. Angenehm temperiert. Nasszelle im Zimmer mehr als ok. Nach Solwac's Hinweis auf vorhandenes Bettzeug (übrigens auch ok), dacht ich auch Hanbdtücher/Badetücher wären vorhanden - mein Fehler.

 

Essen:

Essbar. Massenküche halt. Lichtblick: Die Semmeln(Brötchen) zum Frühstück. Das es Kaffee gab, ist mir nicht aufgefallen.

Tabletts wären eine Wucht gewesen.

Mich stören die Essenspausen eher, es wird eh so viel zwischendurch gefuttert.

 

Orga/JuHe

Der Herbergsvater hat sich bemüht, den Eindruck zu vermitteln, der Jugendherbergsverband wäre eine Vorfeldorganisation der Bundeswehr. Naja, das kann man ignorieren.

Zwei Dinge haben mich aber wirklich gestört:

1) Jeder Spind hat einen eigenen Schlüssel. Und einen pro Zimmer geben sie aus. Schlüssel gegen Kaution, dafür hat jeder einen hätt ich vernünftiger gefunden.

2) Den Druck den er am Sonntag machte. Wenn es heisst, um 12:00 Zimmer frei, dann sollte man ihm nicht ewrlauben, das eigenmächtig auf 10:30 zu ändern. Der Sonntag ist ohnehin schon so arg zerhackt.

 

Orga/WestCon:

Bemüht, freundlich, präsent (man musste sich nur von Orange auf Dunkelgrün umstellen). Etwas mehr Info am Anfang (Örtlichkeit, etc.) hätt aber nicht geschadet. Hätt allerdings mündlich sein müssen. Da waren eh schon viel zu viel Aushänge als das ein weiterer gebührend Beachtung gefunden hätte. Wie wärs fürs nächste Mal mit einem Handzettel?

Einem bequemen Sack wie mir wäre ein zentraler gelegene Orga als Corinnis auch recht gewesen, das habt ihr aber mit Einsatzfreude mehr als wettgemacht.

Zu den Verkaufsständen: Vielleicht eine kurze Ankündigung im Programm, um Siebhirne wie mich zu erinnern, sich eine Liste zu machen, wo im Bestand noch Lücken sind.

 

 

Und nun zum einzigen eigentlich wichtigen Punkt:

Spielrunden:

Im Unterschied zu Wildenstein war der Aushang leicht erreichbar. Es hing aber auch nicht wesentlich mehr aus. Am Freitag war es zu erwarten, da gab es ja den grossen Event, aber am Samstag war es doch etwas mau. Letztes Jahr, nach dem Aufruf nach Bacharach, war in Breuberg und Wildenstein der Gute Wille zu spüren, der dürfte aber schon wieder nachgelassen haben.

Um den Sonntag war - das ist jetzt wieder ein allgemeines Problem - eigentlich kein Con Tag mehr. Nach Samstag Nacht tendieren viele mal länger zu schlafen, nach dem Frühstück muss dann das Zimmer geräumt werden, nach dem Mittagessen gibt es die Verabschiedung, und ständig kommen Leute sich verabschieden. Ab 13:00 laufen einem dann auch schon die Spieler weg, bzw. werden weggelaufen . Viel kann man am Sonntag nicht mehr machen.

Als Abhilfe könnte man evt. eine spätes Frühstück mit abschliessender Verabschiedung, Zimmerräumung und Schlüsselrückgabe machen, Lunchpakete statt dem Mittagessen ausgeben und die Spielräume länger halten. Und bei Abenteuerausschreibungen ab Samstag auch berücksichtigen, das manche einfach wegmüssen weil Fahrgemeinschaft oder öffentlicher Verkehr.

 

Nochmals dank an euch Alle für den gelungenen Con und an Henni für das souverän geleitete Abenteuer, in dem man sich so richtig austoben konnte (Orgienelfen, parfümierte Pferde, Donner, Blitz und Bestechung, ...) ohne das der Spielleiter einen am Pfad der Tugend (im Falle des Elfen zumindest am Plot) halten musste. Yisugai ist nun stolzer Besitzuer von einem Dutzend purpurfarbener Seidenroben und seine Pferde verströmen einen unbeschreiblichen Wohlgeruch . Man kann Henni nicht mal nachsagen, exzessiv überzogen zu haben, das Abenteuer hat genau so lange gedauert wie das Letzte in dem ChiChen und Yisugai in Aran zudsammengetroffen sind.

 

Ich hoffe meine Spieler werden sich ähnlich amüsiert haben können, wenn wir das Abenteuer fertig bekommen haben werden (Beantwortet HJ auch mal seine PN?)

 

 

PS: Verkauft ihr eigentlich Eure T-Shirts? Mir gefällt das Grün gut.

[Abd al Rahman]

Einen etwas ausführlicheren Beitrag werde ich im entsprechenden Strang zum Abenteuer-Event machen. So gut ich die Idee fand und so sehr ich mich darauf gefreut habe, so sehr war ich (und ich glaube auch fast alle SpielerInnen meiner Gruppe) letztlich von der Umsetzung enttäuscht.

 

Oh ja, bitte mach. Das war der erste Versuch so etwas anzubieten und Kritik hilft uns es beim 2. noch besser zu machen

 

Viele Grüße

hj

[Olafsdottir]

2) Den Druck den er am Sonntag machte. Wenn es heisst, um 12:00 Zimmer frei, dann sollte man ihm nicht ewrlauben, das eigenmächtig auf 10:30 zu ändern. Der Sonntag ist ohnehin schon so arg zerhackt.

 

An manchen Stellen hat Hornack ja wirklich recht... dieses Anspruchsdenken heutzutage...

 

Früher in Langeleben mussten die Zimmer um 9 geräumt werden. Außer an dem einen Tag, an dem die Putzfrau WIRKLICH schlecht drauf war und, ganz ohne Absprache mit dem Herbergsvater, um 7 Uhr eine Räumung der Zimmer verlangte und die Duschen im Obergeschoss gleich mit absperrte.

 

Rainer

[Abd al Rahman]

Ich empfand 10:30 Uhr als angenehm. Ich wunderte mich zwar über die Abweichung zur Ankündigung, aber 10:30 Uhr ist für eine Jugendherberge eine durchaus akzeptable Zeit.

 

Egal, Herbergsväter sind ähnlich wie Hausmeister einer Schule eine ganz besondere Gattung und scheinen ganz automatisch eine Aura des nicht gemocht werdens zu verbreiten

 

Viele Grüße

hj

[stefanie]

Es gab nichts, was mich gestört oder geärgert hat (in einem Raucherzimmer zu spielen wäre es dann allerdings gewesen).

 

Es gab viel, was mich erfreut hat - insofern danke ich für eine feine Convention.

[Drachenmann]

Morsche!

 

 

Meine Kritik zur JuHe:

 

Das Essen, wie bei vielen schon vorher.

Allerdings muß ich zugeben, daß ich keine Ahnung vom Preis/Tag habe.

Als ich am Counter stand, meldete sich ein Herr ohne Kinder an, dem sagte der Herbergsvater etwas von knapp 30,-- /Ün/Vp.

Ausgehend von diesem Preis stellte ich folgendes Angebot zusammen:

 

- Übernachtung im Fünfbettzimmer, allerdings mit sehr guten sanitären Einrichtungen,

- ein sehr unflexibles Küchenpersonal ("Kaffee gibt's nur morgens!")

- reines convenience-food unterster Kategorie. Geschmacklich wie von der Frankfurter Stadtküche.

- Völliges Unverständnis gegenüber Vegetariern:

Ich bin Allesfresser, habe aber eine konsternierte Vegetarierin an der Ausgabe gehört, die BITTE wissen wollte, was SIE denn mittags essen solle.

Antwort: "Püree und Rotkraut?" - Das kann ja wohl nicht sein!

 

Das ist zuwenig. Schließlich gehört auch eine JuHe zum weiten Bereich der Gastronomie.

Darum meine Frage, um das alles besser einschätzen zu können:

Wieviel kostete mich denn die Ün inkl Vp tatsächlich?

 

Grüße, Drachenmann

 

@Bro: Entschuldige bitte. Stell einen Aschenbecher vor einem Raucher ab, und er MUß rauchen. Ich war gedankenlos in meinem Suchtverhalten.

Thema war Dein Zustand nur kurz, als Du schlafen gingst, was wir halt schade fanden. Uns war nicht klar, daß es sich um eine Reaktion auf den Rauch handelte und vermuteten eben noch irgendwas nicht Auskuriertes, die lange Anreise, eine harte Woche o.ä.

 

An sich war die Vorgabe klar: Geraucht wird draußen. Ohne das Bistro hätte ich mich auch generell daran gehalten und bestimmt auch nur draußen gemotzt.

 

@Kassaia: Käptn Bernward soll nur kommen! Dann werden "wir" seine Jungs eben wieder plätten! *räusper*

[Adsartha]

Hallo Zusammen!

Ich möchte doch auch noch mal ein ganz herzliches Dankeschön ans Orga-Team ablassen. Ich fands große Klasse und bin froh, dass ich mich zwar spät, aber doch noch entschlossen habe, in den hohen Norden zu fahren. Und dass das, was wir da vor dem Fenster hatten, hoher Norden war, wird mir keiner ausreden können. Als Münchnerin sieht so für mich der hohe Norden aus.

Vielen Dank, ganz toll wars - und seht es positiv: Die Qualität des Essens war gut für die Linie. Und über wen sollten wir lästern, wenn sich nicht der Herbergsvater freundlicherweise bereiterklärt hätte, den Part zu übernehmen?

Verschneite Grüße,

Adsartha

[Olafsdottir]

Darum meine Frage, um das alles besser einschätzen zu können:

Wieviel kostete mich denn die Ün inkl Vp tatsächlich?

 

Sicherlich weniger, als du für den gesamten Con gezahlt hast, da in der Regel auch noch andere Kosten anfallen, von denen du direkt nichts mitbekommst. Ich tippe in erster Linie auf Miete für die Tagungsräume. Der Herbergsvater machte einen eher geschäftstüchtigen Eindruck auf mich...

 

Rainer

[AzubiMagie]

Ich sags doch: Der Herbergsvater war gut in seinem Job und hat den rundrum voll ausfüllen können. Und Geschäftstüchtigkeit gehört dazu, ebenso die gewisse Verbindlichkeit im Umgangston. (Hüstel).

[Dyffed]

Ich empfand 10:30 Uhr als angenehm. Ich wunderte mich zwar über die Abweichung zur Ankündigung, aber 10:30 Uhr ist für eine Jugendherberge eine durchaus akzeptable Zeit.

 

Egal, Herbergsväter sind ähnlich wie Hausmeister einer Schule eine ganz besondere Gattung und scheinen ganz automatisch eine Aura des nicht gemocht werdens zu verbreiten

 

Viele Grüße

hj

Der hier hat aber auch wirklich verbissen um diese Aura gerungen.

 

Und wo ich schon dabei bin, meine 2 cents:

 

Die Unterkunft war sehr schön und modern, die 4 Bett Zimmer angenehm und gross. Das Bad/WC ist deutlich besser als in anderen JuHe. Hier also ein deutliches Plus.

 

Essen: Da schliesse ich mich den Vorrednern an, Tabletts haben gefehlt, Getränke waren manchmal nicht vorhanden (einmal gabs nur Wasser zum Trinken, aber keinen Tee und Kaffe mag ich nicht zum Mittagessen.), das Essen war typisch JuHe, schal und billig, was aber angesichts des Preises o.k. ist. Die Nudeln in Pilzsosse waren wohl besser als die Lasagne, das haben mir auch viele bestätigt, ist also manchmal ganz gut, wenn das Essen ausgeht Es war jedenfalls besser als das in Langeleben.

 

 

Orga: Die Leute waren nett und kompetent. O.k., der Standort war etwas unglücklich dezentral, ist aber schon gesagt worden. Wenigstens habt ihr heisses Wasser organisiert , nachdem der JuHeVater meinte, Dampf aus Teekochern unterliege der Gefahrschutzverordnung. Hat mich als Teetrinker geärgert, weil ich jetzt immer in den Keller musste, um meine Kanne vollzumachen. Das kostete immer Zeit. Und wenn man dann noch für dumm verkauft wird, ist es ärgerlich.

 

JuHe Vater: Samstag sass ich irgendwann bei Sabine Weiss (als Yiska den Schwerttanz vollführte und Azubimagie hypnotisiert immer wieder den Auslöser seiner Kamera drückte ) und der JuHe Vater kam mit seinem Rolli nicht durch und faselte was von Brandschutz und der Gang muss immer frei sein und insistierte in einer ans Unverschämte grenzenden Art darauf, dass ich meinen Sitzplatz räumen müsste, weil sonst die armen Kinder im (zugeschlossenen!! ) Speisesaal nicht von der Feuerwehr gerettet werden könnten und wohl verbrennen müssten. Spätestens da fiel der PH Wert meines Magens um 3 Punkte und der JuHeVater ist seitdem bei mir in der Schublade "Dummes Arschloch". Man kann Sachen auch anders rüberbringen. Es war die penetrante Art:"Ich bin hier der Boss und wenn ich von Dir verlange, Kopfstand zu machen, dann machst Du's oder fliegst hier raus". Der Mann hatte definitiv eine schwere Kindheit. Ich mein', Platz hab ich ja gemacht aber er bestand darauf, dass ich mich mitsamt Stuhl woanders hinsetze. er hat sich nicht mal bemüht, vernünftige Argumente zu bringen, es lief alles darauf hinaus:"Du machst das jetzt, weil ich das jetzt will!". Und die Rauchmeldergeschichte hat auch nicht dazu beigetragen, dass der gute Mann mir sympathischer erscheint. So, das musste mal gesagt werden.

 

In diesem Zusammenhang noch mal ein Dank an meine Gruppe vom Samstag, denn der JuHe Vater hatte mich zeitweise sehr geärgert und leider schlägt sowas auch immer ein wenig aufs Spiel durch. Und das hat mich dann noch mehr geärgert...

 

Spielrunden: Sehr dünn, wurde aber schon moniert.

 

Freitagsplott: Da schliesse ich mich Jakob voll und ganz an.

[AzubiMagie]

Das mit den Spielrunden:

 

Den Aushang der Spielrunden fand ich persönlich etwas unglücklich gewählt.

 

Bei mir lief das so ab: Runde fertig, auf zum Aushang, es hängt nix, bei dem ich mich eintragen kann. Also erst mal lange Gesichter. Da aber keine Raucherecke oder Getränkestation in der Nähe ist, ist auch niemand um den weg, höchstens noch ein weiterer Spieler, der auch keine Gruppe hat.

 

Daraus folgt dann. Hey, keine Gruppe, was tun. Dann belabert man jemand aus der eigenen, der letzten Gruppe und jemand sagt: Eigentlich wollte ich ja gar nicht, aber weil ihr mich so lieb drum bittet und es mit Euch auch so viel Spass gemacht hat ...

 

Und ruck zuck sind die gleichen Leute wieder am Spielen. Das ist nichts schlechtes. Aber besser fände ich es, wenn der Aushang bei der Orga, bzw. dem Thekenteam steht. Dann kann man noch gemütlich was trinken und sich über das Schicksal beklagen, keinen SL zu haben.

 

Ich bin für Aushang in der Nähe der Theke.

 

Azu (mitdemArschimmeranderTheke) bi

[daraubasbua]

2) Den Druck den er am Sonntag machte. Wenn es heisst, um 12:00 Zimmer frei, dann sollte man ihm nicht ewrlauben, das eigenmächtig auf 10:30 zu ändern. Der Sonntag ist ohnehin schon so arg zerhackt.

 

An manchen Stellen hat Hornack ja wirklich recht... dieses Anspruchsdenken heutzutage...

 

Früher in Langeleben mussten die Zimmer um 9 geräumt werden. Außer an dem einen Tag, an dem die Putzfrau WIRKLICH schlecht drauf war und, ganz ohne Absprache mit dem Herbergsvater, um 7 Uhr eine Räumung der Zimmer verlangte und die Duschen im Obergeschoss gleich mit absperrte.

 

Rainer

 

 

Anspruchsdenken?

 

Ich war nie in Langeleben, aber ich wollte ja auch nur Feedback zu diesem Con abgeben. Oder wolltest Du nur diesen Strang mit ein paar launigen Anekdötchen auflockern?

 

Darf man am Sonntag oder nicht? Oder ist das nur dafür gedacht das man nach einer langen Samstag Nacht ausschalfen kann und sich dann ehebaldigst auf den Rückweg macht? Dann sollte man das auch so kommunizieren.

[Drachenmann]

(...) JuHe Vater: Samstag sass ich irgendwann bei Sabine Weiss (als Yiska den Schwerttanz vollführte und Azubimagie hypnotisiert immer wieder den Auslöser seiner Kamera drückte ) und der JuHe Vater kam mit seinem Rolli nicht durch und faselte was von Brandschutz und der Gang muss immer frei sein und insistierte in einer ans Unverschämte grenzenden Art darauf, dass ich meinen Sitzplatz räumen müsste, weil sonst die armen Kinder im (zugeschlossenen!! ) Speisesaal nicht von der Feuerwehr gerettet werden könnten und wohl verbrennen müssten. Spätestens da fiel der PH Wert meines Magens um 3 Punkte und der JuHeVater ist seitdem bei mir in der Schublade "Dummes Arschloch". Man kann Sachen auch anders rüberbringen. Es war die penetrante Art:"Ich bin hier der Boss und wenn ich von Dir verlange, Kopfstand zu machen, dann machst Du's oder fliegst hier raus". Der Mann hatte definitiv eine schwere Kindheit. (...)

 

Bestimmt. Aber er ist inzwischen auch alt genug, um drüber weg zu sein...

Es ist halt nicht jedem in die Wiege gelegt, als Dienstleister zu arbeiten.

 

Solche Erfahrungen mit ihm kann ich nicht vorweisen, die Dame am Counter war immer sehr hilfsbereit und freundlich, darum habe ich mich nur an sie und nicht an den Grobklotz gewandt!

Meine kurze Kritik zum Essen, die ich Ihr bei der Abreise gesteckt habe, hat sie jedenfalls registriert, ohne mich zu erschlagen...

[daraubasbua]

Ich empfand 10:30 Uhr als angenehm. Ich wunderte mich zwar über die Abweichung zur Ankündigung, aber 10:30 Uhr ist für eine Jugendherberge eine durchaus akzeptable Zeit. ...

 

Ich nicht.

 

Nach der Ankündigung sass plötzlich nur mehr die halbe Mannschaft am Tisch.

[Olafsdottir]

Anspruchsdenken?

 

Ich erkläre es dir:

 

Von Con zu Con steigen die Ansprüche, die die Teilnehmer an einen Con mitbringen. Das Essen muss immer so gut sein wie beim ersten Mal in Breuberg, der Veranstaltungsort muss immer so schön sein wie Burg Wildenstein, die Zimmer so liebevoll eingerichtet wie die in Bacharach (oder Wildenstein). Nur der Preis für den Con ist immer zu hoch, da er, wer hätt's gedacht, höher liegt als der Preis für zwei Übernachtungen mit Vollpension. Und natürlich muss der Con "zentral" sein, was immer das heißt.

 

Wenn man die Nachbetrachtungsstränge vergleicht, stellt man fest, dass die Kritik immer mehr zu Kleinigkeiten abdriftet, die durch die Veranstalter nicht einmal zu beeinflussen sind. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch, ob ich mein Zimmer um 10.30 Uhr oder um 12.00 Uhr räumen muss. Beides ist für eine JH erstaunlich spät. Sicherlich kann die Orga dem Herbergsvater nicht "verbieten", die Zimmer bis 10.30 Uhr räumen zu lassen, auch wenn es früher eine andere Zusage gegeben haben mag. Und warum die Orga dir erklären soll, ob der Sonntag zum Spielen gedacht ist oder nicht, verstehe ich auch nicht. Du weißt, dass es von 7 bis 9 Frühstück gibt und um 15 Uhr die Veranstaltung endet; du kannst entsprechend planen. Das Ende ist zugegebenermaßen früher als an anderen Orten, aber als ich um halb vier gefarhen bin, saßen immer noch Gruppen irgendwo herum, ganz so schlimm kann es also nicht gewesen sein.

 

Ich fand den Con sehr schön, mein Zimmer habe ich um 9.30 Uhr geräumt, das Essen habe ich halt für die zwei Tage als nicht wirklich spannend, aber notwendig akzeptiert, da es halt kein anderes gab (hätte mich zugegebermaßen allerdings geärgert, wenn ich Vegetarier wäre), und die Zimmer fand ich klasse. Hätte ich hier zwei Wochen Urlaub gemacht, wären sie mir wohl etwas kahl vorgekommen, aber für zwei Tage, in denen ich das Zimmer nur zum Schlafen, Duschen und als Warenlager genutzt habe, hat mich in erster Linie gefreut, dass das Zimmer groß war, das Bett bequem war und ich eine moderne Dusche hatte. Gefreut hat mich, dass alles in einem Haus und eng beeinander war. Der Herbergsvater war etwas sonderbar, aber da er in der JH Hausrecht hat, hat er halt das Sagen. Pech. Möglicherweise hat er sich auch einige Dinge anders vorgestellt, aber auch auf den doch so gern verklärten anderen Cons gab es beim ersten Mal solche Probleme. Nehmen wir ein (willkürliches) Beispiel: Wäre der dritte SüdCon mein erster MIDGARD-Con gewesen, wäre der für mich natürlich das Maß aller Dinge, das keines der Problemchen hatte, mit denen der erste WestCon geschlagen war. Denke ich aber an den ersten SüdCon zurück und, sagen wir, die Probleme mit der Heizung in den Spielräumen, relativiert sich das Ganze wieder. Und so weiter. Die Orga fand ich vorbildlich, da sie sich um nahezu jedes Problem mit Erfolg (und schnell) gekümmert hat.

 

Rainer

[Hiram ben Tyros]

Anspruchsdenken?

 

Ich erkläre es dir:

 

Von Con zu Con steigen die Ansprüche, die die Teilnehmer an einen Con mitbringen. Das Essen muss immer so gut sein wie beim ersten Mal in Breuberg, der Veranstaltungsort muss immer so schön sein wie Burg Wildenstein, die Zimmer so liebevoll eingerichtet wie die in Bacharach (oder Wildenstein). Nur der Preis für den Con ist immer zu hoch, da er, wer hätt's gedacht, höher liegt als der Preis für zwei Übernachtungen mit Vollpension. Und natürlich muss der Con "zentral" sein, was immer das heißt.

 

Wenn man die Nachbetrachtungsstränge vergleicht, stellt man fest, dass die Kritik immer mehr zu Kleinigkeiten abdriftet, die durch die Veranstalter nicht einmal zu beeinflussen sind. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch, ob ich mein Zimmer um 10.30 Uhr oder um 12.00 Uhr räumen muss. Beides ist für eine JH erstaunlich spät. Sicherlich kann die Orga dem Herbergsvater nicht "verbieten", die Zimmer bis 10.30 Uhr räumen zu lassen, auch wenn es früher eine andere Zusage gegeben haben mag. Und warum die Orga dir erklären soll, ob der Sonntag zum Spielen gedacht ist oder nicht, verstehe ich auch nicht. Du weißt, dass es von 7 bis 9 Frühstück gibt und um 15 Uhr die Veranstaltung endet; du kannst entsprechend planen. Das Ende ist zugegebenermaßen früher als an anderen Orten, aber als ich um halb vier gefarhen bin, saßen immer noch Gruppen irgendwo herum, ganz so schlimm kann es also nicht gewesen sein.

 

Ich fand den Con sehr schön, mein Zimmer habe ich um 9.30 Uhr geräumt, das Essen habe ich halt für die zwei Tage als nicht wirklich spannend, aber notwendig akzeptiert, da es halt kein anderes gab (hätte mich zugegebermaßen allerdings geärgert, wenn ich Vegetarier wäre), und die Zimmer fand ich klasse. Hätte ich hier zwei Wochen Urlaub gemacht, wären sie mir wohl etwas kahl vorgekommen, aber für zwei Tage, in denen ich das Zimmer nur zum Schlafen, Duschen und als Warenlager genutzt habe, hat mich in erster Linie gefreut, dass das Zimmer groß war, das Bett bequem war und ich eine moderne Dusche hatte. Gefreut hat mich, dass alles in einem Haus und eng beeinander war. Der Herbergsvater war etwas sonderbar, aber da er in der JH Hausrecht hat, hat er halt das Sagen. Pech. Möglicherweise hat er sich auch einige Dinge anders vorgestellt, aber auch auf den doch so gern verklärten anderen Cons gab es beim ersten Mal solche Probleme. Nehmen wir ein (willkürliches) Beispiel: Wäre der dritte SüdCon mein erster MIDGARD-Con gewesen, wäre der für mich natürlich das Maß aller Dinge, das keines der Problemchen hatte, mit denen der erste WestCon geschlagen war. Denke ich aber an den ersten SüdCon zurück und, sagen wir, die Probleme mit der Heizung in den Spielräumen, relativiert sich das Ganze wieder. Und so weiter. Die Orga fand ich vorbildlich, da sie sich um nahezu jedes Problem mit Erfolg (und schnell) gekümmert hat.

 

Rainer

 

Bravo zu diesem Beitrag. Auch wenn ich nicht auf dem Con war.

 

[daraubasbua]

Anspruchsdenken?

 

Ich erkläre es dir:

 

Von Con zu Con steigen die Ansprüche, die die Teilnehmer an einen Con mitbringen. Das Essen muss immer so gut sein wie beim ersten Mal in Breuberg, der Veranstaltungsort muss immer so schön sein wie Burg Wildenstein, die Zimmer so liebevoll eingerichtet wie die in Bacharach (oder Wildenstein). Nur der Preis für den Con ist immer zu hoch, da er, wer hätt's gedacht, höher liegt als der Preis für zwei Übernachtungen mit Vollpension. Und natürlich muss der Con "zentral" sein, was immer das heißt.

 

Wenn man die Nachbetrachtungsstränge vergleicht, stellt man fest, dass die Kritik immer mehr zu Kleinigkeiten abdriftet, die durch die Veranstalter nicht einmal zu beeinflussen sind. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch, ob ich mein Zimmer um 10.30 Uhr oder um 12.00 Uhr räumen muss. Beides ist für eine JH erstaunlich spät. Sicherlich kann die Orga dem Herbergsvater nicht "verbieten", die Zimmer bis 10.30 Uhr räumen zu lassen, auch wenn es früher eine andere Zusage gegeben haben mag. Und warum die Orga dir erklären soll, ob der Sonntag zum Spielen gedacht ist oder nicht, verstehe ich auch nicht. Du weißt, dass es von 7 bis 9 Frühstück gibt und um 15 Uhr die Veranstaltung endet; du kannst entsprechend planen. Das Ende ist zugegebenermaßen früher als an anderen Orten, aber als ich um halb vier gefarhen bin, saßen immer noch Gruppen irgendwo herum, ganz so schlimm kann es also nicht gewesen sein.

 

Ich fand den Con sehr schön, mein Zimmer habe ich um 9.30 Uhr geräumt, das Essen habe ich halt für die zwei Tage als nicht wirklich spannend, aber notwendig akzeptiert, da es halt kein anderes gab (hätte mich zugegebermaßen allerdings geärgert, wenn ich Vegetarier wäre), und die Zimmer fand ich klasse. Hätte ich hier zwei Wochen Urlaub gemacht, wären sie mir wohl etwas kahl vorgekommen, aber für zwei Tage, in denen ich das Zimmer nur zum Schlafen, Duschen und als Warenlager genutzt habe, hat mich in erster Linie gefreut, dass das Zimmer groß war, das Bett bequem war und ich eine moderne Dusche hatte. Gefreut hat mich, dass alles in einem Haus und eng beeinander war. Der Herbergsvater war etwas sonderbar, aber da er in der JH Hausrecht hat, hat er halt das Sagen. Pech. Möglicherweise hat er sich auch einige Dinge anders vorgestellt, aber auch auf den doch so gern verklärten anderen Cons gab es beim ersten Mal solche Probleme. Nehmen wir ein (willkürliches) Beispiel: Wäre der dritte SüdCon mein erster MIDGARD-Con gewesen, wäre der für mich natürlich das Maß aller Dinge, das keines der Problemchen hatte, mit denen der erste WestCon geschlagen war. Denke ich aber an den ersten SüdCon zurück und, sagen wir, die Probleme mit der Heizung in den Spielräumen, relativiert sich das Ganze wieder. Und so weiter. Die Orga fand ich vorbildlich, da sie sich um nahezu jedes Problem mit Erfolg (und schnell) gekümmert hat.

 

Rainer

 

Mich beschleicht das unbestimmte Gefühl, das Du zwar sehr schreibfreudig bist, aber etwas leseunlustig. Ich fühle mich durch Dein Posting ja wohl ein wenig angegriffen und gewollt missverstanden

Bist lies nochmal was ich geschrieben habe, und bitte diesmal unter der Annahme das ich nicht böswillig und verwöhnt bin, und bitte nicht querlesen und nur Stichworte rauspicken.

 

Ich habe, wie ich hoffe, eine konstruktive Rückmeldung abgegeben. Hauptpunkt ist, wie bei jedem Con, das der Sonntag kaum sinnvoll genutzt werden kann.

[Olafsdottir]

Lies meinen Beitrag nochmal. Er ist allgemein auf Kritik an Cons bezogen, wie er auch sagt. Du darfst dir allerdings gutschreiben, dass du ihn ausgelöst hast, da dein "Hauptpunkt" bei mir unter "nicht erwähnenswert" und "Wie schön, dass der Mann sonst keine Probleme hat." läuft, mehr indes aber nicht.

 

Rainer

[Tony]

Also ich habe zwar was kritisiert, aber ich war trotzdem zufrieden. Ich gehe zum Con um zu spielen. Ich habe keine großen Ansprüche. Trotzdem kann ich doch in diesem Strang erwähnen, was besser hätte sein können!? Auch wenn es nicht wirklich wichtig ist.

 

Es fällt wohl leichter zu kritisieren, als zu loben.

 

Also nochmal: Ich bin zufrieden. Der ofizielle Programmpunkt hat mir gefallen, die Orga war super nett und bemüht. Noch 'ne richtige Begrüßung und es wäre 'ne perfekte Orga gewesen. Die Perfekte JuHe kann man ohnehin nicht finden...

 

Gruß

Tony

[daraubasbua]

Lies meinen Beitrag nochmal. Er ist allgemein auf Kritik an Cons bezogen, wie er auch sagt. Du darfst dir allerdings gutschreiben, dass du ihn ausgelöst hast, da dein "Hauptpunkt" bei mir unter "nicht erwähnenswert" und "Wie schön, dass der Mann sonst keine Probleme hat." läuft, mehr indes aber nicht.

 

Rainer

 

Wir schreiben aneinander vorbei.

Ich nehme zur Kenntnis, das ich mir wohl eingebildet habe, hier wo eine Bitte um Feedback gelesen zu haben. Wie Du mir ausführlich erklärtest, ist sowas ja nicht notwendig.

[AzubiMagie]

Ach Leute, könnten wir uns darauf einigen, dass hier jeder das Recht hat, seine persönlichen subjektive Eindrücke vom Con und vom Umfeld hier einzustellen.

 

Das was gut war und das, was jemanden sauer aufgestossen ist. Die Orga in ihrer unermesslichen Güte und Weisheit wird, bei einem gemütlichen Bier und oder Sekt und belegten Brötchen darüber beraten und Spreu von Weizen trennen. (Für Solwac ist das Weizen ).

 

Sie werden dann daraus Schlüsse ziehen, was gut war, was schlecht war, was beeinflussbar war, was nicht und was zum Beispiel schon im Vorfeld anders komuniziert werden sollte.

 

So wie ich die Jungs und Mädels kennen gelernt haben, haben sie die menschliche Grösse, hier persönliche Meinungen und nicht Kritik an ihren Fähigkeiten oder gar Personen zu sehen. Und Kritik ist nun mal immer subjektiv. Ist doch schon, dass wir uns hier nur noch um Feinheiten handelt und keine wirklich gravierende Probleme.

 

Die Orga war nämlich Spitze. So. Bitte kritisiert nicht die Kritiker. Ein Hinweis: Jeder hat ein Handtuch mitzubringen, Bettwäsche wird von der JuHe gestellt kostet nix und hilft manchem. Mir auch, aber ich habe den Anhalter gelesen und habe immer, unter allen Umständen ein eigenes Handtuch dabei.

 

Und wenn in der nächsten Ausschreibung steht: Die Betten sind vor dem Frühstück besenrein an den Putzdienst zu übergeben und die Zimmer zu räumen, dann beklagt sich niemand, wenn er erst um 10.30 Uhr aus dem Zimmer muss.

(SCNR).

 

Und grosser Fehler in der Komunikation, jemand zu sagen: Was Dir wichtig ist, ist "nicht erwähnenswert". Das läuft bei mir unter verbaler Tiefschlag. Sorry. Da gibt es geschicktere Formulierungen. Wenn ich aber meine eigene SIG (Danke HJ!] durchlese weis ich, dass das nicht so gemeint war, wie ich solch eine Aussage auffasse.

 

Grüssle vom ewigen Azubi.

 

(Wir suchen hier keinen schuldigen und sitzen auch über niemand zu Gericht.)

[Olafsdottir]

[In einem Anfall von Weisheit wegen akuter Sinnlosigkeit gelöscht.]

 

Rainer

[Jakob Richter]

Und dass das, was wir da vor dem Fenster hatten, hoher Norden war, wird mir keiner ausreden können.

Warst Du diejenige, die behauptete wir seien an der Waterkant?!

 

Ich kann nur sagen, wir waren südlich der Alpen!

 

Gruß aus Hamburg

 

Jakob