Rosendorn Geschrieben 9. Juni 2007 report Geschrieben 9. Juni 2007 Bei NAT kann ich nur den "Port Trigger" aktivieren (ist deaktiviert), einen "Virtual Server" einrichten (ist auch ausgeschaltet) und "Virtual DMZ" machen (ebenfalls inaktiv). Ist das gut?
Nixonian Geschrieben 9. Juni 2007 report Geschrieben 9. Juni 2007 Zweiter Rechner ... Sicherheitsupdates herunterladen zählt bereits als Surfen. Aha, und wie soll man das deiner Ansicht nach sonst machen? Sicherheitsupdates auf einen sicheren Rechner laden und erst von dort installieren. Außerdem: Welche Gefahr droht? Ich hatte ein nahezu nacktes System (noch nichts installiert) und bin auch nur mittels "Windows Update" im Netz. Keine anderen Seiten oder so. Leider laufen bei Windows ungefragt viele Dienste, deren Sicherheitslücken ausnutzbar sind. Slammer und Blaster waren zwei solcher Beispiele. Und ja, mein Router hat 'ne eigene Firewall. Was ist NAT? Ist das die Firewall? Ja. Nein. NAT, so wie es heute meist durchgeführt wird (NAT-overload/NAPT) ist eine Möglichkeit, mehrere private IP-Adressen und daher Rechner an einer offiziellen IP zu betreiben. NAT ist ein Konzept zur Verbindung von Netzen und daher keine Firewall, auch wenn sie von den Routerherstellern so bezeichnet wird. Sie wird nur mit einem anderen Feature (nämlich SPI- stateful packet inspection) zu so etwas ähnlichem wie einer Firewall und kann daher mit Bauchweh als Sicherheitsfeature gesehen werden. SPI wird meist dazu benutzt, nur solche Pakete von außen nach innen zu erlauben, die ein entsprechendes Anfragepaket aus dem Inneren als Gegenstück haben. Somit werden unverlangte Pakete, die vom Außennetz kommen, verworfen. Die Sachen, die du dann noch aufgeführt hast, sind alle für den Serverbetrieb gedacht und sollten auch inaktiv bleiben, wenn du keinen Server betreibst.
Rosendorn Geschrieben 9. Juni 2007 report Geschrieben 9. Juni 2007 Zweiter Rechner ... Sicherheitsupdates herunterladen zählt bereits als Surfen. Aha, und wie soll man das deiner Ansicht nach sonst machen? Sicherheitsupdates auf einen sicheren Rechner laden und erst von dort installieren.[...] Nachdem ich nur einen anderen Windows-Rechner besitze, habe ich keinen sicheren Rechner. Also ist's wohl nur umständlich. Aber zu deiner Beruhigung: Ich habe Antivir installiert, bevor ich online zum Update ging ...
Nixonian Geschrieben 9. Juni 2007 report Geschrieben 9. Juni 2007 Nachdem ich nur einen anderen Windows-Rechner besitze, habe ich keinen sicheren Rechner. Also ist's wohl nur umständlich. Wieso soll ein Windows-Rechner nicht sicher sein? Wenn du alle updates drauf hast, keine unsichere Drittsoftware installiert ("Warez") und vielleicht noch, so du keine andere Absicherung gegen ungefragte Kontaktaufnahmen aus dem Internet hast, die Windows-Firewall eingeschaltet hast, ist Windows (XP, Vista) ausreichend sicher konfiguriert. Aber zu deiner Beruhigung: Ich habe Antivir installiert, bevor ich online zum Update ging ... Das dient eher deiner Beruhigung. Ich halte Virenscanner für überflüssig.
Sulvahir Geschrieben 9. Juni 2007 report Geschrieben 9. Juni 2007 Nachdem ich nur einen anderen Windows-Rechner besitze, habe ich keinen sicheren Rechner. Also ist's wohl nur umständlich. Wieso soll ein Windows-Rechner nicht sicher sein? Wenn du alle updates drauf hast, keine unsichere Drittsoftware installiert ("Warez") und vielleicht noch, so du keine andere Absicherung gegen ungefragte Kontaktaufnahmen aus dem Internet hast, die Windows-Firewall eingeschaltet hast, ist Windows (XP, Vista) ausreichend sicher konfiguriert. Aber zu deiner Beruhigung: Ich habe Antivir installiert, bevor ich online zum Update ging ... Das dient eher deiner Beruhigung. Ich halte Virenscanner für überflüssig. Ergänzend hier zwei Links: http://www.ntsvcfg.de/ http://www.ntsvcfg.de/easy/index.html bis dann, Sulvahir
Nixonian Geschrieben 9. Juni 2007 report Geschrieben 9. Juni 2007 ntsvcfg hat sich eigentlich für XP mit SP2 erledigt. Auch laut Volker Birk (einer der Macher dieser Seite/dieses Porgramms). Für Benutzer von Windows 2000 ist es noch immer sinnvoll, die Hinweise auf der Seite sind sowieso sinnvoll.
Akeem al Harun Geschrieben 9. Juni 2007 report Geschrieben 9. Juni 2007 Bei NAT kann ich nur den "Port Trigger" aktivieren (ist deaktiviert), einen "Virtual Server" einrichten (ist auch ausgeschaltet) und "Virtual DMZ" machen (ebenfalls inaktiv). Ist das gut? Brauchst du alles nicht. Ein Port Trigger brauchst du, falls dein Rechner als Server agieren soll (zum Beispiel wenn du bei bestimmten Netzwerkspielen den Spielleiter machst oder bei manchen Peer-to-Peer Netzwerken). Ein Virtual Server dürfte ein Rechner sein, der dann ungeschützt im Internet steht. Eine Virtual DMZ ist eine Zone, die zwar geschützt ist, aber immer noch im Internet erreichbar. Normalerweise kannst du definieren (sinnvollerweise über Positivlisten ["whitelists"]) welcher Rechner in der DMZ für welchen Dienst (bzw. Port; z.B. SMTP, Port 25; HTTP, Port 80 usw.) erreichbar sein soll. Viele Grüße Harry
Nixonian Geschrieben 20. Juni 2007 report Geschrieben 20. Juni 2007 http://worsethanfailure.com/Articles/A-Plea-from-the-Heart.aspx Na gut, daß noch so viele Seiten "optimiert für den IE6" sind.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Juni 2007 report Geschrieben 20. Juni 2007 Na gut, daß noch so viele Seiten "optimiert für den IE6" sind. Wenn sie das nur nicht als Qualitätsmerkmal verstehen würden...
Bernward Geschrieben 20. Juni 2007 report Geschrieben 20. Juni 2007 http://worsethanfailure.com/Articles/A-Plea-from-the-Heart.aspx Na gut, daß noch so viele Seiten "optimiert für den IE6" sind. das sind echte Geaks
Meeresdruide Geschrieben 21. Juni 2007 report Geschrieben 21. Juni 2007 NAT, so wie es heute meist durchgeführt wird (NAT-overload/NAPT) ist eine Möglichkeit, mehrere private IP-Adressen und daher Rechner an einer offiziellen IP zu betreiben. NAT ist ein Konzept zur Verbindung von Netzen und daher keine Firewall, auch wenn sie von den Routerherstellern so bezeichnet wird. Sie wird nur mit einem anderen Feature (nämlich SPI- stateful packet inspection) zu so etwas ähnlichem wie einer Firewall und kann daher mit Bauchweh als Sicherheitsfeature gesehen werden.Na ja, ein NAT-Router filtert aber Pakete, mit denen er nichts anfangen kann, weil er sie keinem Rechner zuordnen kann. Auch ein solcher primitiver Paketfilter reicht schon, damit man relativ gefahrlos seine Sicherheitsupdates runterladen kann. Claus
Nixonian Geschrieben 13. Juli 2007 report Geschrieben 13. Juli 2007 Da kommt man sich von Microsoft endgültig verarscht vor: In China kostet Windows+ Office in Studi-Version nur 3 $ Die Begründung von Microsoft: Man könnte sonst nicht mit den Raubkopien konkurrieren und irgendwie müßte man auch über die Raubkopien froh sein, weil man sonst in China gar keinen Fuß in die Tür gekriegt hätte. D.h.: Microsoft macht seine Software nur dann billiger, wenn mehr raubkopiert wird. Die ganzen Kampagnen, daß Software umso teurer wird, je mehr raubkopiert wird, erweist sich also als faustdicke Lüge. Wir finanzieren ganz einfach nur mit den 700-Euro für ein Office und 550 Euro für ein Vista-Ultimate nur die billigen Lizenzen für die Chinesen. Aber Hauptsache, ich habe heute zum dritten Mal eine neue Version des Ichglaubedirnichtdaßdumichgekaufthast (WGA) installieren müssen, bevor sich das kastrierte Windows XP home die restlichen Updates geholt hat. Tja, jetzt fragt sich: Wenn Lizenzen von Microsoft-Produkten nur billiger werden, wenn man ca. 90% raubkopiert, dann....
sayah Geschrieben 13. Juli 2007 report Geschrieben 13. Juli 2007 ...also kauf dir noch ein paar Computer und kopier schon mal ein bischen Raub... Und ja. Microsoft nutzt seine Stellung als fast unangefochtener Hersteller eines Standards aus und verlangt Preise nach eigenem Gutdünken. Ganz ehrlich, wäre ich in der selben Position, ich machte es genau gleich. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Airlag Geschrieben 26. Juli 2007 report Geschrieben 26. Juli 2007 Da kommt man sich von Microsoft endgültig verarscht vor:In China kostet Windows+ Office in Studi-Version nur 3 $ Die Begründung von Microsoft: Man könnte sonst nicht mit den Raubkopien konkurrieren und irgendwie müßte man auch über die Raubkopien froh sein, weil man sonst in China gar keinen Fuß in die Tür gekriegt hätte. D.h.: Microsoft macht seine Software nur dann billiger, wenn mehr raubkopiert wird. Die ganzen Kampagnen, daß Software umso teurer wird, je mehr raubkopiert wird, erweist sich also als faustdicke Lüge. Wir finanzieren ganz einfach nur mit den 700-Euro für ein Office und 550 Euro für ein Vista-Ultimate nur die billigen Lizenzen für die Chinesen. Aber Hauptsache, ich habe heute zum dritten Mal eine neue Version des Ichglaubedirnichtdaßdumichgekaufthast (WGA) installieren müssen, bevor sich das kastrierte Windows XP home die restlichen Updates geholt hat. Tja, jetzt fragt sich: Wenn Lizenzen von Microsoft-Produkten nur billiger werden, wenn man ca. 90% raubkopiert, dann.... Warum bestellst du dir nicht ein Windoof Original in China von einem Händler? Wenn es ein Original ist spielt es keine Rolle wo du es kaufst. Mit etwas Glück kannst du Englisch als Sprache einstellen, nicht nur Kanton Ich ärgere mich über sowas natürlich auch. Ein weiteres Argument von den Anti-Raubkopier-Lobbyisten wird dadurch übrigens auch noch ausgehebelt. Man erkennt eine Raubkopie nicht mehr unbedingt am unglaublich günstigen Preis. Das irrsinnigste daran ist, 3$ ist für Microsoft immer noch lukrativ genug, weil die in keinen Markt einsteigen ohne Aussichten auf Gewinn. Wenn sie bei 3$ noch 10 Cent Gewinn machen und es an 500.000.000 Chinesen verkaufen ist das immer noch 50 mio $ Gewinn. So kann man rechnen wenn die Entwicklungskosten abgeschrieben sind (oder bei uns abgeschrieben werden).
FrankBlack78 Geschrieben 26. Juli 2007 report Geschrieben 26. Juli 2007 Ich ärgere mich über sowas natürlich auch. Ich überhaupt nicht. Es ist sowohl betriebswirtschtlich wie volkswirtschaftlich sinnvoll. Gruß Frank
Gork Harkvan Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Ich ärgere mich über sowas natürlich auch. Ich überhaupt nicht. Es ist sowohl betriebswirtschtlich wie volkswirtschaftlich sinnvoll. Gruß Frank Nun ja, mag sein. Es bedeutet aber auch, daß Chinas Volkswirtschaft quasi subventioniert wird, was bei einer globalisierten Wirtschaft ein Wettbewerbsvorteil ist. Aber die Amis haben eh ein gigantisches Bilanzdefizit, und wir können uns sowas anscheinend problemlos leisten.....
Akeem al Harun Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Ich ärgere mich über sowas natürlich auch. Ich überhaupt nicht. Es ist sowohl betriebswirtschtlich wie volkswirtschaftlich sinnvoll. Wie hoch ist denn der durchschnittliche Monatslohn eines Chinesen in EUR umgerechnet? Ah, hier ist eine Quelle. Wenn man den Faktor 30 zugrunde legt, kostet ein Windows bei 3 EUR für einen Chinesen etwa so viel, als würde es bei uns 90 EUR kosten. Da bleibt nicht mehr viel "Ungerechtigkeit" übrig. Eine SystemBuilder Version von Windows Vista Home Basic kostet bei Alternate 79 EUR. Als Schulversion kostet Windows Vista Home Premium 79 EUR; Microsoft Office Standard 149 EUR. Viele Grüße Harry
EK Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Und genau da liegt für mich die Krux: Das Umrechnen auf den Monatslohn. Einerseits lamentieren alle, die Arbeit sei in Deutschland zu teuer und andererseits werden die Preise am durchschnittlichen Einkommen kalkuliert.
Akeem al Harun Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Und genau da liegt für mich die Krux: Das Umrechnen auf den Monatslohn. Einerseits lamentieren alle, die Arbeit sei in Deutschland zu teuer und andererseits werden die Preise am durchschnittlichen Einkommen kalkuliert. Wenn man den Preis am durchschnittlichen Einkommen kalkuliert, kann es trotzdem sein, dass mit den Lohnkosten, die anfallen um das Produkt herzustellen, der Zielpreis nicht erreicht werden kann.
Nixonian Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Ich ärgere mich über sowas natürlich auch. Ich überhaupt nicht. Es ist sowohl betriebswirtschtlich wie volkswirtschaftlich sinnvoll. Wie hoch ist denn der durchschnittliche Monatslohn eines Chinesen in EUR umgerechnet? Ah, hier ist eine Quelle. Wenn man den Faktor 30 zugrunde legt, kostet ein Windows bei 3 EUR für einen Chinesen etwa so viel, als würde es bei uns 90 EUR kosten. Da bleibt nicht mehr viel "Ungerechtigkeit" übrig. Eine SystemBuilder Version von Windows Vista Home Basic kostet bei Alternate 79 EUR. Als Schulversion kostet Windows Vista Home Premium 79 EUR; Microsoft Office Standard 149 EUR. Viele Grüße Harry Aha, Microsoft ist also eine soziale Vereinigung, die ihre Software anhand des durchschnittlichen Monatseinkommens verkauft. Na, jetzt ist alles klar. Jetzt braucht man nur mehr z.B. der deutschen Autoindustrie zu sagen, daß sie ihre Mittelklassemodelle um 1000 Euro in China anbieten. Muß ja ein Supergeschäftsmodell sein, wenn das so funktioniert...
Akeem al Harun Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Ich ärgere mich über sowas natürlich auch. Ich überhaupt nicht. Es ist sowohl betriebswirtschtlich wie volkswirtschaftlich sinnvoll. Wie hoch ist denn der durchschnittliche Monatslohn eines Chinesen in EUR umgerechnet? Ah, hier ist eine Quelle. Wenn man den Faktor 30 zugrunde legt, kostet ein Windows bei 3 EUR für einen Chinesen etwa so viel, als würde es bei uns 90 EUR kosten. Da bleibt nicht mehr viel "Ungerechtigkeit" übrig. Eine SystemBuilder Version von Windows Vista Home Basic kostet bei Alternate 79 EUR. Als Schulversion kostet Windows Vista Home Premium 79 EUR; Microsoft Office Standard 149 EUR. Viele Grüße Harry Aha, Microsoft ist also eine soziale Vereinigung, die ihre Software anhand des durchschnittlichen Monatseinkommens verkauft. Na, jetzt ist alles klar. Jetzt braucht man nur mehr z.B. der deutschen Autoindustrie zu sagen, daß sie ihre Mittelklassemodelle um 1000 Euro in China anbieten. Muß ja ein Supergeschäftsmodell sein, wenn das so funktioniert... Diese Schlußfolgerung aus meinem Beitrag zu ziehen ist leider falsch. Es ist einfach aus wirtschaftlicher Sicht Unsinn anzunehmen, dass man ein Produkt wie ein Betriebssystem erfolgreich auf den Markt bringen kann, wenn es ein halbes durchschnittliches Monatsgehalt oder mehr kostet. Umgekehrt wird die Herstellung der Kartons, CDs usw. recht billig, wenn man das ganze vor Ort herstellen lässt (die Herstellungkosten müssen bei diesen Löhnen ja unterirdisch gering sein). Ich denke, das selbst bei 3 EUR noch eine minimale Gewinnmarge drin ist. Diese Marge würde allerdings mehr als aufgezehrt, wenn man das Produkt weltweit zu diesem Preis verkaufen würde. Immerhin gibt es noch Entwicklungskosten. So gesehen ist das eine Mischkalkulation. Im übrigen sind in vielen Nachbarländern (aus deutscher Sicht) dieselben Autos bis zu 30% günstiger, als hier in Deutschland. ...und das innerhalb der EU! Viele Grüße Harry
FrankBlack78 Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Schade. HarryB hat schon geschrieben was mir so im Kopf rumschwirrte. Naja. Stimme ich einfach mal nur zu. Abgesehen davon bin auch ich nicht der Auffassung, dass Microsoft eine soziale Vereinigung ist. Hat auch glaube ich niemand behauptet. Wie würden es denn diejenigen machen, die diese Preispolitik kritisieren? Würde mich (ganz ehrlich) interessieren. Könnte aber sein, dass dies wirklich zu weit geht in diesem Strang. Gruß Frank
Nixonian Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Es geht bei weitem nicht darum, daß ich mir Windows nicht kaufen könnte, daß ich jetzt ob der Ungerechtigkeit stinkig bin oder mir gar wünschte, in China als Sklavenarbeiter zu verrotten oder darum, daß ich einer echten Mischkalkulation unverständig gegenüberstehen würde. Ich bin überrascht, daß man hier wirtschaftlich so blauäugig ist. Wie kann etwas eine Mischkalkulation sein, wo die (zuzukaufenden) Datenträger mit Verpackung mehr kosten als sie im Verkauf bringen? Hier ist ein klarer Beweis, ganz ohne obskure Verschwörungstheorien und unverhohlen klar für alle, daß Microsoft seine marktbeherrschende Marktmacht ausnützt, um mithilfe von Dumping alle anderen Betriebssystem aus dem Markt zu drängen. In Europa hat man MS eine Milliardenstrafe aufgebrummt, weil sie XP nicht rechtzeitig ohne Media-Player angeboten haben, in China ist das halt so egal, daß es inzwischen so ist, daß Gratis-Betriebssystem teurer sind, weil man im freien Handel die Roh-CDs nicht so billig bekommt. Das ist einfach nur mehr bizarr, wenn man darüber nachdenkt. Daß ihr das so akzeptiert, ist für mich... ja, ehrlich gesagt schockierend ob der nahezu grenzenlosen Naivität, mit der dann noch Argumente á la Mischkalkulation wider besseres wirtschaftliches Wissen ins Treffen geführt werden.
Akeem al Harun Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Hier ist ein klarer Beweis, ganz ohne obskure Verschwörungstheorien und unverhohlen klar für alle, daß Microsoft seine marktbeherrschende Marktmacht ausnützt, um mithilfe von Dumping alle anderen Betriebssystem aus dem Markt zu drängen. Ah, das wurde nicht ganz klar, dass du das meinst. Ja, das stimmt natürlich. Zu Beginn hat Microsoft ja auch in Europa Raubkopien akzeptiert, um den Markt irgendwann mal zu beherrschen. Es hat ja funktioniert, wie man gesehen hat. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht handelt Microsoft goldrichtig: erst den Markt übernehmen und dann (später irgendwann halt mal) die Preise anziehen. Die Marktbeherrschung ist erst mal wichtiger, als fette Gewinne einzufahren. Die Gewinne kommen dann schon noch. Aus volkswirtschaftlicher Sicht und aus Sicht des Kunden ist das ganze natürlich fatal. Zumindest wenn es so aufgeht, wie von MS geplant. Viele Grüße Harry
FrankBlack78 Geschrieben 27. Juli 2007 report Geschrieben 27. Juli 2007 Euch ist schon klar, dass der hier so verteufelte Preis von USD 3,-- ausschließlich für Studenten gilt?! Wie war es denn vorher (und ist es höchstwahrscheinlich immer noch)? Es wurde kopiert. Den volkswirtschaftlichen Schaden, wenn Win+Office fast für Umme an Studentenverkauft wird, kann ich noch nicht erkennen. Nicht wenn wir das am Beispiel China diskutieren. Das Argument Monopolist greift wohl nicht. Das war MS vorher schon. Gruß Frank
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