Nixonian Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Herzlichen Glückwunsch, Spammerparadies Deutschland. Es dürfen keine blacklists mehr geführt oder benutzt werden, sagt das LG Lüneburg Man darf diese Sachen nur in Ordner auf Kundenwunsch reinplumpsen lassen. Nicht automatisiert.... Irgendwie wünscht man diesen Richtern, daß sie in Hinkunft vor lauter Penis-Enlargement, sexual relationships, nigeria-scam usw. sich jeden Tag ob dieses Urteils in den A.. beißen. Link zu diesem Kommentar
Sulvahir Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Irgendwie wünscht man diesen Richtern, daß sie in Hinkunft vor lauter Penis-Enlargement, sexual relationships, nigeria-scam usw. sich jeden Tag ob dieses Urteils in den A.. beißen. Am besten den hier. bis dann, Sulvahir Link zu diesem Kommentar
Abd al Rahman Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Herzlichen Glückwunsch, Spammerparadies Deutschland. Es dürfen keine blacklists mehr geführt oder benutzt werden, sagt das LG Lüneburg Man darf diese Sachen nur in Ordner auf Kundenwunsch reinplumpsen lassen. Nicht automatisiert.... Irgendwie wünscht man diesen Richtern, daß sie in Hinkunft vor lauter Penis-Enlargement, sexual relationships, nigeria-scam usw. sich jeden Tag ob dieses Urteils in den A.. beißen. Ein ausgezeichnetes Urteil. Wie sonst soll sich sonst ein Mitbewerber wehern können, wenn ein Provider ihn grundlos auf eine Blacklist setzt? Ohne so ein Urteil wäre es z.B. möglich, dass AOL plötzlich die 1&1 Server ausschließt und umgekehrt. Zur Spamabwehr gibt es andere Mittel wie Serverseitige Blacklists. Viele Grüße hj Link zu diesem Kommentar
Nixonian Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Noch einmal: Es gibt ab jetzt gar keine Blacklists mehr. Blacklists sind mit diesem Urteil hinfällig. Ob serverseitig oder nicht ist unerheblich. Ebenso jedes Listing, das automatisiert Scorings vergibt, denn dagegen könnte man ebensogut klagen. Laut diesem Urteil muß sich jeder Benutzer seine eigenen Filter machen, da vorgefertigte Filter einklagbar wären. Link zu diesem Kommentar
Abd al Rahman Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Das ist Unsinn. Lies nochmal dieses Urteil. Es hat keinen Grundsatzcharakter. Es wurde genau dieser eine Fall behandelt und nichts weiter. Viele Grüße hj Link zu diesem Kommentar
Nixonian Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Ja, eben. Du kannst, auch wenn du nachweisbar unerwünschte Werbung verschickst, dagegen klagen, daß man das abstellt. Da ist nichts Unsinn. Ja, es hat (noch) keinen Grundsatzcharakter. Sollten sich andere Gerichte aber dieser Meinung anschließen, dann könnten z.B. alle bullet-proof-Provider aus China, Korea und Brasilien sich schon einmal die Hände reiben, denn in Deutschland wäre es einklagbar, daß ihre Mails durchgelassen werden müssen. Ja, das sind Mitbewerber. Es sind hoster und provider und ihre Kunden würden darunter leiden, wenn sie ihre unerwünschte Werbung nicht versenden könnten. Und man sieht ja, daß die Richter offensichtlich ohne Ahnung arbeiten, da sie eine Ausnahme für "Viren" machen. Dafür könnte man dann wohl blacklists verwenden. Wahrscheinlich, weil sich Viren seit Urzeiten so ausbreiten, daß ein Server die nicht nur von einer fixen IP versendet, sondern für diese sogar ein reverse-Eintrag existiert. Link zu diesem Kommentar
Abd al Rahman Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Blacklists bedeuten, dass Provider A Provider B willkürlich ausschließen darf. Jeder der großen Provider versendet unerwünschte Werbung. Das ist nicht zu verhindern. Ohne solche Urteile können Provider einander willkürlich sperren. Viele Grüße hj Link zu diesem Kommentar
Abd al Rahman Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Dazu hier ein paar Details: http://www.antispam.de/forum/showthread.php?t=16951 Meine Meinung über die Richtigkeit des Urteils festigt sich immer mehr. Viele Grüße hj Link zu diesem Kommentar
Nixonian Geschrieben 18. Oktober 2007 report Teilen Geschrieben 18. Oktober 2007 Und warum? Nur so nebenbei, damit man weiß, wer die Firma ist, die da ihre "guten Rechte" eingeklagt hat: Die genannte Firma ist kein unbekannter in Spammer-Kreisen. Auch bei den Abmahnern war diese Firma dabei und hat sich dazu extra (um in Deutschland auf der Abmahnerwelle reiten zu können) einen "Firmensitz" in Deutschland besorgt, wo sie einen deutschen admin-c hatte, um entsprechend rechtlich in .de bezüglich .de-Domains vorgehen zu können. Dazu steht sie noch bei der Arbeiterkammer in Österreich nicht besonders hoch im Kurs: Sind die berühmten Gewinnspiele, wo man nie was gewinnt, aber plötzlich Beträge vom Konto von Jugendlichen abgebucht werden, Porno-SMS waren auch einmal ein Thema. Link zu diesem Kommentar
Sirana Geschrieben 28. November 2007 report Teilen Geschrieben 28. November 2007 Oracle und XML sind zwei Dinge, die echt nicht zusammen gehen! Link zu diesem Kommentar
Sulvahir Geschrieben 29. März 2008 report Teilen Geschrieben 29. März 2008 Ich hasse die Meldung "no space left on device"! Vor allem wenn sie erst auftritt, nachdem der Rechner über eine halbe Stunde kompiliert hat. Inkscape hat beim Kompilieren mal eben 1,2 GB auf der Festplatte beansprucht. bis dann, Sulvahir Link zu diesem Kommentar
Nixonian Geschrieben 29. März 2008 report Teilen Geschrieben 29. März 2008 Sei froh, daß du LANG=C verwendest... es gab einmal eine "Übersetzung", da stand dann "Kein Weltraum links vom Gerät" Link zu diesem Kommentar
Meeresdruide Geschrieben 29. März 2008 report Teilen Geschrieben 29. März 2008 Das klingt schon eher nach einem Osterei, das der Übersetzer versteckt hat. Maibiene eine Automatikübersetzung, durch. Claus Link zu diesem Kommentar
Nixonian Geschrieben 17. Mai 2008 report Teilen Geschrieben 17. Mai 2008 Mnachmal hasse ich Entwickler und ihre Selbstgerechtigkeit. Speziell im Open-source-Bereich. Wenn es das eigene Programm stört, dann soll man halt das andere Programm abschalten... und damit wird der bug dann geschlossen: Amarok arbeitet nicht mit daap-Streams, wenn der daap-Server auf demselben Server liegt wie ein vom Client verwendeter Proxy-Server Offenbar greifen Ausnahmelisten bei den Proxy-Einstellungen nicht für amarok (abgesehen davon, daß amarok überhaupt nicht auf Proxy-Einstellungen Rücksicht nehmen sollte)- ich bezeichne das als bug, die Entwickler offenbar nicht. Toll. "Works for me" als Entwicklungsgrundsatz. Hat mich jetzt eine halbe Stunde Recherche gekostet, heruaszufinden, daß es nicht an einem nicht installierten plugin liegt, sondern am Unwillen der Entwickler. Und das jetzt nach dem Debian-Security-disaster, wo ein Maintainer ohne Ahnung einfach die Sicherheit aus den sicherheitskritischsten Komponenten rausgepatcht hat. Link zu diesem Kommentar
Meeresdruide Geschrieben 18. Mai 2008 report Teilen Geschrieben 18. Mai 2008 (bearbeitet) Mnachmal hasse ich Entwickler und ihre Selbstgerechtigkeit. Speziell im Open-source-Bereich.Wenn es das eigene Programm stört, dann soll man halt das andere Programm abschalten... und damit wird der bug dann geschlossen: Amarok arbeitet nicht mit daap-Streams, wenn der daap-Server auf demselben Server liegt wie ein vom Client verwendeter Proxy-Server Offenbar greifen Ausnahmelisten bei den Proxy-Einstellungen nicht für amarok (abgesehen davon, daß amarok überhaupt nicht auf Proxy-Einstellungen Rücksicht nehmen sollte)- ich bezeichne das als bug, die Entwickler offenbar nicht. Toll. "Works for me" als Entwicklungsgrundsatz. Hat mich jetzt eine halbe Stunde Recherche gekostet, heruaszufinden, daß es nicht an einem nicht installierten plugin liegt, sondern am Unwillen der Entwickler. Ja, sowas ist ärgerlich. Aber immerhin kann irgendjemand einen Patch schreiben. Wenn es den Autor kaum Zeit kostet, das einzuarbeiten, stehen die Chancen nicht schlecht, dass es auch in die offizielle Version übernommen wird. Immerhin droht der Autor nicht mit der Rechtsabteilung, wie es einem bei kommerziellen Projekten durchaus passieren kann. Und das jetzt nach dem Debian-Security-disaster, wo ein Maintainer ohne Ahnung einfach die Sicherheit aus den sicherheitskritischsten Komponenten rausgepatcht hat. Ich will gar nicht wissen, bei wie vielen kommerziellen Projekten sowas vorkommt, OHNE dass es jemand mitbekommt. Bearbeitet 18. Mai 2008 von Meeresdruide Link zu diesem Kommentar
Sulvahir Geschrieben 6. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 6. Juni 2008 Schön, wenn es beim Provider eine Störung auftritt und sich danach der Router aufhängt. Da macht die Fehlersuche richtig Spass Link zu diesem Kommentar
Sulvahir Geschrieben 6. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 6. Juni 2008 Schön, wenn es beim Provider eine Störung auftritt und sich danach der Router aufhängt. Da macht die Fehlersuche richtig Spass Andererseits: Es hätte schlimmer kommen können Link zu diesem Kommentar
Nixonian Geschrieben 7. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 7. Juni 2008 Schön, wenn es beim Provider eine Störung auftritt und sich danach der Router aufhängt. Da macht die Fehlersuche richtig Spass Täglich Brot, mein Freund, täglich Brot. Besonders schön dann die Kunden, die "sicherheitshalber" einmal alles abgesteckt und resettet haben. Weil meistens steckt dann nach Behebung der Störung ein Teil nicht drin oder irgendwo ist die Einstellung futsch Link zu diesem Kommentar
Airlag Geschrieben 9. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 9. Juni 2008 Wo sind nur die kabelgebundenen Telefon-Headsets für 20€ geblieben? Und wenn ich schon dabei bin: Wo sind die Telefone für unter 20€ geblieben? Link zu diesem Kommentar
Einskaldir Geschrieben 9. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 9. Juni 2008 Festplatten halten auch nicht mehr. Meine ist kaputt. Nach keinen drei Jahren. Davor die hatte auch keine drei Jahre gehalten. Die Uraltdinger (15 GB und 3 GB) von 1999 im Rechner meiner Eltern sind immer noch in Takt. Link zu diesem Kommentar
Airlag Geschrieben 10. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 10. Juni 2008 Festplatten halten auch nicht mehr. Meine ist kaputt. Nach keinen drei Jahren. Davor die hatte auch keine drei Jahre gehalten. Die Uraltdinger (15 GB und 3 GB) von 1999 im Rechner meiner Eltern sind immer noch in Takt. Bei intensiver Nutzung deiner Kiste ist das 'ganz normal'. Bei mir sind auch schon 3 Festplatten im Laufe der Jahre kaputt gegangen, auch eine der uralten, angeblich unverwüstlichen Quantum Klatten im Amiga damals. Ich hab mir zur Regel gemacht, dass nach 2 Jahren ne neue, grössere, schnellere Platte in den Rechner eingebaut wird. Die Alte dient als TMP: und als Internet Cache. 2-3 Monate lang dient die alte Platte auch noch als Backup für die neue, bzw. die alten Partitionen werden bis dahin nicht gelöscht. Weil, auch neue Platten können Macken haben, die sich aber in der Regel bei intensiver Nutzung innerhalb dieser Zeit zeigen. Diese Vorgehensweise beruht nicht nur auf meinem 'Bauchgefühl' sondern kann begründet werden mit Mängelstatistiken und Lifecycle-Auswertungen von Computer-Hardware. Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 10. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 10. Juni 2008 Also bei mir gehen scheinbar nur Notebook-Platten kaputt. Die Platten in meinem Tower sind von 1999 und 2002. Ich habe noch ältere, die noch laufen, aber nicht mehr genutzt werden, z. B. eine Conner 170MB von Anno irgendwas. Meine allererste Platte (Seagate 20MB) war irgendwann so laut wie eine Feuerwehrsirene, Datenzugriff/-transfer funktionierte aber damals noch. Link zu diesem Kommentar
Satir Geschrieben 11. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 Einfach HDD Health (http://www.panterasoft.com/) laufen lassen. Da weißt du dann wann deine Platte ausfallen wird. Hat aber nur Sinn wenn ihr kein Hardware Raid laufen habt. Damit kommt das Tool nicht klar. Gruß Stefan Link zu diesem Kommentar
Meeresdruide Geschrieben 11. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 …spätestens ausfallen wird. S.M.A.R.T.-Fehler sind ein fast sicheres Zeichen, dass die Platte in naher Zukunft kaputt gehen wird. Umgekehrt heißt das aber nicht, dass eine Platte, die keine Fehler meldet, nicht doch gleich darauf kaputt geht oder schon kaputt ist. Ja, ich hatte schon Platten, die eindeutig kaputt waren (Zugriffe haben sehr lange gedauert), aber per S.M.A.R.T. noch "alles ok" gemeldet haben. Link zu diesem Kommentar
Satir Geschrieben 12. Juni 2008 report Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 …spätestens ausfallen wird. S.M.A.R.T.-Fehler sind ein fast sicheres Zeichen, dass die Platte in naher Zukunft kaputt gehen wird. Umgekehrt heißt das aber nicht, dass eine Platte, die keine Fehler meldet, nicht doch gleich darauf kaputt geht oder schon kaputt ist. Ja, ich hatte schon Platten, die eindeutig kaputt waren (Zugriffe haben sehr lange gedauert), aber per S.M.A.R.T. noch "alles ok" gemeldet haben. Natürlich. Schließlich steckt da noch soviel Hardware drin die mechanisch ausfallen kann. Auch das plötzliche versagen von Chips kann dieses Tool nicht vorhersagen. Hier dann eher auf Serverfestplatten zurück greifen. Die sind stabiler gebaut und haben eine bessere Fehlertoleranz. Gruß Stefan Link zu diesem Kommentar
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