Rosendorn Geschrieben 24. Juni 2009 report Geschrieben 24. Juni 2009 Oh, ich habe noch keinen automtischen Neustart wahrgenommen, sondern wurde immer erst gefragt. Das verbuche ich als manuell, automatisch wäre es für mich, wenn der Rechner einfach so runterführe.
obw Geschrieben 24. Juni 2009 report Geschrieben 24. Juni 2009 @Rosendorn: Das Problem dabei ist, dass diese Nachfrage ein Timeout hat und danach automatisch den Rechner neu startet. Wenn er gar nix machen würde, wäre es ja okay. So steht man dann, wenn die Updates in der Mittagspause eingespielt wurden, evtl. erst mal dumm da.
Kazzirah Geschrieben 24. Juni 2009 report Geschrieben 24. Juni 2009 @Rosendorn: Das Problem dabei ist, dass diese Nachfrage ein Timeout hat und danach automatisch den Rechner neu startet. Wenn er gar nix machen würde, wäre es ja okay. So steht man dann, wenn die Updates in der Mittagspause eingespielt wurden, evtl. erst mal dumm da. Der Timeout ist noch schlimmer: Du kannst nur sagen "Später". Wann später ist, entscheidet wieder Windows. Und bietet einen neuen Timeout. Freundlicherweise in den Vordergrund geschoben. Damit du auch garantiert aus deiner Arbeit gerissen wirst... :mad:
Kazzirah Geschrieben 24. Juni 2009 report Geschrieben 24. Juni 2009 Ach, hab ich schon mal erwähnt, dass ich Workflows hasse!? :mad: Problem besteht nämlich noch immer. Aber weiter eingeschränkt. Okay, mit einem Hack scheint's zu funktionieren. Aber Hacks sind in Betriebsprozessen... na ja... suboptimal. Man weiß nämlich nicht, was da wirklich passiert, wenn man ein altes WI noch mal ausführt...
draco2111 Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 @Rosendorn: Das Problem dabei ist, dass diese Nachfrage ein Timeout hat und danach automatisch den Rechner neu startet. Wenn er gar nix machen würde, wäre es ja okay. So steht man dann, wenn die Updates in der Mittagspause eingespielt wurden, evtl. erst mal dumm da. Der Timeout ist noch schlimmer: Du kannst nur sagen "Später". Wann später ist, entscheidet wieder Windows. Und bietet einen neuen Timeout. Freundlicherweise in den Vordergrund geschoben. Damit du auch garantiert aus deiner Arbeit gerissen wirst... :mad: Richtig. Und irgendwann kommt der Timeout wenn man gerade mal nicht am Platz ist.
death_Phobos. Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Ich habe es so konfiguriert dass Updates automatisch Zu Uhrzeit X heruntergeladen werden Automatisch zu Uhrzeit Y installiert werden Keine Benachrichtigungen angezeigt werden Nie neugestartet wird. Problematisch ohne Neustart war bisher nur ie6 ->ie7
Satir Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Ich habe es so konfiguriert dassUpdates automatisch Zu Uhrzeit X heruntergeladen werden Automatisch zu Uhrzeit Y installiert werden Keine Benachrichtigungen angezeigt werden Nie neugestartet wird. Problematisch ohne Neustart war bisher nur ie6 ->ie7 Ohne Neustart hast du aber oftmals noch die alten Dateien in gebrauch. Somit ist das das Sicherheitsloch noch nicht vollständig gepatcht. Gruß
Sulvahir Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Ich habe es so konfiguriert dassUpdates automatisch Zu Uhrzeit X heruntergeladen werden Automatisch zu Uhrzeit Y installiert werden Keine Benachrichtigungen angezeigt werden Nie neugestartet wird. Problematisch ohne Neustart war bisher nur ie6 ->ie7 Ohne Neustart hast du aber oftmals noch die alten Dateien in gebrauch. Somit ist das das Sicherheitsloch noch nicht vollständig gepatcht. Gruß Und das ist eine der Sachen, die ich an Linux so mag (Meines Wissens läuft das bei allen Distributionen sehr ähnlich): Es wird automatisch nachgeschaut, ob es Updates gibt. Es wird ggf. angezeigt, welche Updates es gibt; man kann dann die zu installierenden Updates einzeln aus-(bzw. ab-)wählen. Es wird angezeigt, ob es sich um sicherheitsrelevante Updates oder "nur" kleine Bugfixes handelt. Es wird vor dem Update angezeigt, ob ein Neustart des gesamten Systems, der aktuellen Sitzung oder überhaupt kein Neustart (ca. 90% der Fälle) erforderlich ist. Nach dem Update kommt bei einem notwendigen Neustart die Meldung, dass man sobald wie Möglich den Rechner rebooten (oder man sich neu einloggen) möge.
obw Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Das mit dem Neustart liegt ja an einer Designentscheidung beim Entwurf von MS/DOS. Also eventuell liegt das noch an CP/M aus den 70ern:lookaround:. Unter MS-Betriebssystemen ist es nicht möglich, irgendwas sinnvolles mit bereits geöffneten Dateien anzustellen außer sie noch einmal zum Lesen zu öffnen. Löschen, überschreiben, geht alles nicht. Das stellt hingegen kein Problem unter Unix dar, wo jeder Prozeß sogar seine eigene Version der Datei /tmp/bla geöffnet haben kann, man kann geöffnete Dateien problemlos löschen, überschreiben, was auch immer. Und deshalb muss Windows bei fast jedem Update den Rechner neu starten, damit die zur Laufzeit geöffneten Dateien beim Neustart überschrieben werden können. Bei Unix-Abkömmlingen nur beim Update des OS-Kerns. Natürlich hat man bei Microsoft inzwischen ein wenig um diese Besonderheit drumherumprogrammiert, deswegen muss man den Rechner auch nicht mehr ganz so häufig neu starten wie zu Zeiten von Windows 95, aber ganz ohne geht es immer noch nicht.
Airlag Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Unter MS-Betriebssystemen ist es nicht möglich, irgendwas sinnvolles mit bereits geöffneten Dateien anzustellen außer sie noch einmal zum Lesen zu öffnen. Löschen, überschreiben, geht alles nicht. Das ist so nicht richtig. Wenn man eine Textdatei mit Notepad öffnet kann man die Textdatei problemlos umbenennen, löschen oder überschreiben. am DiskOS liegts also nicht. Es sind die (MS-)Applikationen und Hintergrundprozesse, die viel zu oft einen Exklusiv-Zugriff anfordern oder nach dem Zugriff die Datei nicht wieder sauber frei geben.
obw Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Unter MS-Betriebssystemen ist es nicht möglich, irgendwas sinnvolles mit bereits geöffneten Dateien anzustellen außer sie noch einmal zum Lesen zu öffnen. Löschen, überschreiben, geht alles nicht. Das ist so nicht richtig. Wenn man eine Textdatei mit Notepad öffnet kann man die Textdatei problemlos umbenennen, löschen oder überschreiben. am DiskOS liegts also nicht. Es sind die (MS-)Applikationen und Hintergrundprozesse, die viel zu oft einen Exklusiv-Zugriff anfordern oder nach dem Zugriff die Datei nicht wieder sauber frei geben. Ich redete nicht von Applikationen, sondern vom OS. Also open(), fopen(), und wie das immer auch bei Windows heisst.
ganzbaf Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Unter MS-Betriebssystemen ist es nicht möglich, irgendwas sinnvolles mit bereits geöffneten Dateien anzustellen außer sie noch einmal zum Lesen zu öffnen. Löschen, überschreiben, geht alles nicht. Das ist so nicht richtig. Wenn man eine Textdatei mit Notepad öffnet kann man die Textdatei problemlos umbenennen, löschen oder überschreiben. am DiskOS liegts also nicht. Es sind die (MS-)Applikationen und Hintergrundprozesse, die viel zu oft einen Exklusiv-Zugriff anfordern oder nach dem Zugriff die Datei nicht wieder sauber frei geben. Was daran liegt, dass "Notepad" die Datei nicht geöffnet hält sondern sie nach dem einlesen wieder schliesst. Für den Rest siehe obws Beitrag
Gast Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Windows XP und Vista haben technisch gesehen mit MS-DOS und CP/M ungefähr noch soviel gemein wie Linux.
Gast Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Und es liegt nicht nur an offenen Dateien, sondern auch daran, dass es immer noch einige Komponenten unter Windows gibt, die schlichtweg nicht darauf ausgelegt sind, dass eine andere Komponente während des Betriebes ausgetauscht wird. Unter NT4 erzwang die Änderung der IP-Adresse eines Netzwerkadapters noch einen Neutstart
draco2111 Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 Woran es im einzelnen liegt ist ja auch nicht wirklich entscheidend. Tatsache ist, dass man auch noch bis zum Ende des Tages warten könnte um den Rechner neu zu starten. Auf eigenes Risiko versteht sich. Aber das ist wieder typisch MS. Da wird der Nutzer wieder entmündigt, weil die es nicht schaffen ihr System einigermaßen sicher zu bekommen. Bei Outlook war es auch so. Exe-Dateien zu verschicken ist ein Risiko? Dann löschen wir die Anhänge doch gleich ganz.
Kazzirah Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 @ draco: Ganz ehrlich: Ich behaupte, das 95% der Windowsnutzer sich gerne "entmündigen" läßt. Und ich kenne durchaus einige Leute, die ihren Rechner so gut wie nie freiwillig herunterfahren. Du kannst es ja durchaus einstellen, nur kannst du eben dann nicht alle "Nanny-Funktionen" des Systems nutzen. Das beste, was du haben kannst, ist: Automatisches Herunterladen und erst Installieren, wenn der Rechner runtergefahren wird. Aber wäre das Standard. würden alle möglichen DAUs ihre Systeme zerschießen, weil die nämlich dann hart ausschalten, statt das System machen zu lassen...
Airlag Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 @Draco In meinem Fall war es zwar auf Windows, aber eine Apple-Software, die nach dem Update einen Reset auslöste...
Bernward Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 @ draco: Ganz ehrlich: Ich behaupte, das 95% der Windowsnutzer sich gerne "entmündigen" läßt. Und ich kenne durchaus einige Leute, die ihren Rechner so gut wie nie freiwillig herunterfahren. Du kannst es ja durchaus einstellen, nur kannst du eben dann nicht alle "Nanny-Funktionen" des Systems nutzen. Das beste, was du haben kannst, ist: Automatisches Herunterladen und erst Installieren, wenn der Rechner runtergefahren wird. Aber wäre das Standard. würden alle möglichen DAUs ihre Systeme zerschießen, weil die nämlich dann hart ausschalten, statt das System machen zu lassen... Du hast Rechner, bei denen der Ausschalter nicht einen Shutdown auslöst?
draco2111 Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 @ draco: Ganz ehrlich: Ich behaupte, das 95% der Windowsnutzer sich gerne "entmündigen" läßt. Und ich kenne durchaus einige Leute, die ihren Rechner so gut wie nie freiwillig herunterfahren. Du kannst es ja durchaus einstellen, nur kannst du eben dann nicht alle "Nanny-Funktionen" des Systems nutzen. Das beste, was du haben kannst, ist: Automatisches Herunterladen und erst Installieren, wenn der Rechner runtergefahren wird. Aber wäre das Standard. würden alle möglichen DAUs ihre Systeme zerschießen, weil die nämlich dann hart ausschalten, statt das System machen zu lassen... Selbst wenn. Das Update kann ja gerne installiert werden. Nur mit dem neustart kann man doch warten. Das System läuft ja Da ich nicht mehr so oft Windows nutze, stört mich das nicht mehr ganz so.
draco2111 Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 @DracoIn meinem Fall war es zwar auf Windows, aber eine Apple-Software, die nach dem Update einen Reset auslöste... Naja, was ich von Apple halte muß ich wohl nicht noch mal wiederholen... gerade Apple-Software unter Windows ist ein echter graus.
Tellur Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 (bearbeitet) @Rosendorn: Das Problem dabei ist, dass diese Nachfrage ein Timeout hat und danach automatisch den Rechner neu startet. Wenn er gar nix machen würde, wäre es ja okay. So steht man dann, wenn die Updates in der Mittagspause eingespielt wurden, evtl. erst mal dumm da. Der Timeout ist noch schlimmer: Du kannst nur sagen "Später". Wann später ist, entscheidet wieder Windows. Und bietet einen neuen Timeout. Freundlicherweise in den Vordergrund geschoben. Damit du auch garantiert aus deiner Arbeit gerissen wirst... :mad: Nicht immer... Ich hatte es schon, dass der Timout im Hintergrund einer Vollbildanwendung (Spiele...) runter tickt und plötzlich, wie aus heiterem Himmel der Computer sich neustartet. Aber ich verwende auch normalerweise XP, und nicht Vista - Wozu auch? Das Ding läuft seit fast vier Jahren stabil ohne Neuinstallation und größere Geschwindigkeitsverluste. Never change a perfectly running system! Bearbeitet 25. Juni 2009 von Tellur
draco2111 Geschrieben 25. Juni 2009 report Geschrieben 25. Juni 2009 @Rosendorn: Das Problem dabei ist, dass diese Nachfrage ein Timeout hat und danach automatisch den Rechner neu startet. Wenn er gar nix machen würde, wäre es ja okay. So steht man dann, wenn die Updates in der Mittagspause eingespielt wurden, evtl. erst mal dumm da. Der Timeout ist noch schlimmer: Du kannst nur sagen "Später". Wann später ist, entscheidet wieder Windows. Und bietet einen neuen Timeout. Freundlicherweise in den Vordergrund geschoben. Damit du auch garantiert aus deiner Arbeit gerissen wirst... :mad: Nicht immer... Ich hatte es schon, dass der Timout im Hintergrund einer Vollbildanwendung (Spiele...) runter tickt und plötzlich, wie aus heiterem Himmel der Computer sich neustartet. Aber ich verwende auch normalerweise XP, und nicht Vista (wozu auch?). Vista war halt vorinstalliert. Und in der Firma muß man auch nehmen was kommt. Aber in der Tat, bei Vollbildanwendungen sieht man den Timeout nicht und dann wird einfach neu gestartet. Das ist dann noch besser.
death_Phobos. Geschrieben 26. Juni 2009 report Geschrieben 26. Juni 2009 Ich habe es so konfiguriert dassUpdates automatisch Zu Uhrzeit X heruntergeladen werden Automatisch zu Uhrzeit Y installiert werden Keine Benachrichtigungen angezeigt werden Nie neugestartet wird. Problematisch ohne Neustart war bisher nur ie6 ->ie7 Ohne Neustart hast du aber oftmals noch die alten Dateien in gebrauch. Somit ist das das Sicherheitsloch noch nicht vollständig gepatcht. Gruß Mag sein. Aber da ich Updates immer zeitversetzt installieren lasse, um eventuellen Problemen zu entgehen machen für mich die 4 Stunden warten bis zum neustart auch nichts mehr aus.
Akeem al Harun Geschrieben 28. Juni 2009 report Geschrieben 28. Juni 2009 @ draco: Ganz ehrlich: Ich behaupte, das 95% der Windowsnutzer sich gerne "entmündigen" läßt. Und ich kenne durchaus einige Leute, die ihren Rechner so gut wie nie freiwillig herunterfahren. Du kannst es ja durchaus einstellen, nur kannst du eben dann nicht alle "Nanny-Funktionen" des Systems nutzen. Das beste, was du haben kannst, ist: Automatisches Herunterladen und erst Installieren, wenn der Rechner runtergefahren wird. Aber wäre das Standard. würden alle möglichen DAUs ihre Systeme zerschießen, weil die nämlich dann hart ausschalten, statt das System machen zu lassen... Du hast Rechner, bei denen der Ausschalter nicht einen Shutdown auslöst? Wenn man den Schalter nur lange genug drückt (ca. 5-6 sek.), schaltet sich das System aus. Egal was das OS gerade tut.
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