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Begräbnisriten der Elfen ???


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Im Wald ist Verbrennen das einfachste, Begraben ist mit ziemlicher Mühe verbunden.
Verbrennen mitten im Wald ist nicht ganz ohne, besonders während einer Trockperiode. Man denke nur an die Waldbrandgefahr. Ein Feuer, dass einen menschlichen/elfischen Körper verbrennt muss sehr heiß sein. Deswegen müsste man eine große Schneise um die Brandstelle hauen.

Ich denke, dass gerade Elfen auf so etwas achten werden.

Und "nur" um jemanden zu begraben, werden nicht erst Massen an Bäumen, Büschen und Sträuchern gefällt, aber das müsste geschehen, um diese Gefahr zu verringern.

 

Ich gehe davon aus, dass es in Elfenwälder Lichtungen gibt.

 

Gruss

 

Chaos

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Hallo Lord!

 

Hat sich schon wer Gedanken zu Grabbeigaben gemacht? M. M. nach werden dem Toten aufgrund eines fehlenden Götterglaubens wohl kaum umfangreiche Grabbeigaben mitgegeben.
Die Grabbeigaben sind in der Regel nicht von einem Götterglauben abhängig, sondern von der Vorstellung einer Gesellschaft von dem, was sie nach dem Tod erwartet, oder von den Trauerriten der Hinterbliebenen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Hi Fimolas!

 

Stimmt schon, aber wie sich die Gesellschaft das Leben nach dem Tod vorstellt hängt sehr eng mit ihrem Götterglauben zusammen. Grabbeigaben waren dazu gedacht sie mit ins Jenseits zu nehmen.

 

Dies bedingt eine Vorstellung eines körperlichen Weiterlebens, also eine relativ primitive Vorstellung. Der druidische Glaube stellt meiner Ansicht nach die am weitesten fortgeschrittene Ausprägung von Relgion auf Midgard, nach modernem Masstab, dar. Daher bin ich der Ansicht die Elfen sollten sich bereits von der Vorstellung des körperlichen Weiterlebens gelöst haben.

 

Vor allem ist das Mitnehmen von Gegenständen ein zutiefst materieller Aspekt, typisch menschlich oder zwergisch. Bei Elfen tue ich mir schwer mir einen derartigen Materialismus vorzustellen.

 

Ich denke da mehr an symbolische Grabbeigaben, zb Blumen, aber auch Kunstgegenstände (im elfischen Sinn, schön gearbeitet aber materiell relativ wertlos).

 

Aber um das Thema sinnvoll beantworten zu können müsste man zuerst die Vorstellung der Elfen vom Leben nach dem Tod ausarbeiten.

 

Gruss

 

Chaos

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Hallo Lord!

 

Grabbeigaben waren dazu gedacht sie mit ins Jenseits zu nehmen.

 

Dies bedingt eine Vorstellung eines körperlichen Weiterlebens, also eine relativ primitive Vorstellung. Der druidische Glaube stellt meiner Ansicht nach die am weitesten fortgeschrittene Ausprägung von Relgion auf Midgard, nach modernem Masstab, dar. Daher bin ich der Ansicht die Elfen sollten sich bereits von der Vorstellung des körperlichen Weiterlebens gelöst haben.

Grabbeigaben konnten auch dazu dienen, sie der materiellen Welt der Hinterbliebenen zu entziehen.

 

Weshalb sollte das Druidentum als "fortgeschrittene Ausprägung von Religion" sich von einem wie auch immer gearteten Leben nach dem Tod gelöst haben? Eine Mitgabe von Grabbeigaben muss nicht allein für ein körperliches Weiterleben relevant sein.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Lord!

 

Grabbeigaben waren dazu gedacht sie mit ins Jenseits zu nehmen.

 

Dies bedingt eine Vorstellung eines körperlichen Weiterlebens, also eine relativ primitive Vorstellung. Der druidische Glaube stellt meiner Ansicht nach die am weitesten fortgeschrittene Ausprägung von Relgion auf Midgard, nach modernem Masstab, dar. Daher bin ich der Ansicht die Elfen sollten sich bereits von der Vorstellung des körperlichen Weiterlebens gelöst haben.

 

Grabbeigaben konnten auch dazu dienen, sie der materiellen Welt der Hinterbliebenen zu entziehen.

 

Weshalb sollte das Druidentum als "fortgeschrittene Ausprägung von Religion" sich von einem wie auch immer gearteten Leben nach dem Tod gelöst haben? Eine Mitgabe von Grabbeigaben muss nicht allein für ein körperliches Weiterleben relevant sein.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Hi!

 

Ich habe geschrieben, dass sich die Elfen von der Vorstellung eines körperlichen Weiterlebens nach dem Tod gelöst haben sollten, nicht von einem Weiterleben nach dem Tod an sich.

 

Wieso sollten Gegenstände der materiellen Welt entzogen werden?

 

Gruss

 

Chaos

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Als Beispiel nur mal, dass der Name des verstorbenen nicht mehr benutzt wird - damit wird der Welt dieser Name entzogen.

 

Auch Kinder werden nicht mehr diesen Namen erhalten. Eine reizvolle Vorstellungen, die die Einzigartigkeit der Elfen unterstreicht. Sie sind eben nicht austauschbar, jeder ein Unikat.

 

So ist es denkbar, dass sein persönliches Eigentum eben nicht von anderen weiterbenutzt wird sondern endet mit dem Tod des Besitzers. Sei es die Waffen, Werkzeug, Schreibzeug, gemalte Bilder, Kleidung usw.

 

Hier würde ich Einschränkungen machen wollen - dass Bücher nicht mehr gelesen und genutzt werden dürfen, weil sie vom Verstorbenen geschriebenen oder nur dessen Eigentum waren, ginge mir zu weit.

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Hallo Lord!

 

Ich habe geschrieben, dass sich die Elfen von der Vorstellung eines körperlichen Weiterlebens nach dem Tod gelöst haben sollten, nicht von einem Weiterleben nach dem Tod an sich.

 

Wieso sollten Gegenstände der materiellen Welt entzogen werden?

Grabbeigaben müssen nicht nur für ein körperliches Weiterleben relevant sein. Auch bei anderen Formen des Weiterexistierens können mitgegebene Gegenstände durchaus gewünscht und beabsichtigt sein.

 

Die letzte Frage hat Azubi sehr schön beantwortet.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ich gehe davon aus, dass es in Elfenwälder Lichtungen gibt.

 

Gruss

 

Chaos

Wie groß stellst du dir solche Lichtungen vor? Normale Lichtungen entstehen durch umstürzende Bäume oder ähnliche Ereignisse, sind nicht sonderlich groß und werden normalerweise sehr schnell mit Gestrüpp überwuchert. Auch dieses Gestrüpp könnte Feuer fangen.

Wenn dann müsste man für die Feuerbestattung extra Flächen frei halten, was das Ganze wieder aufständig macht.

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Ich gehe davon aus, dass es in Elfenwälder Lichtungen gibt.

 

Gruss

 

Chaos

Wie groß stellst du dir solche Lichtungen vor? Normale Lichtungen entstehen durch umstürzende Bäume oder ähnliche Ereignisse, sind nicht sonderlich groß und werden normalerweise sehr schnell mit Gestrüpp überwuchert. Auch dieses Gestrüpp könnte Feuer fangen.

Wenn dann müsste man für die Feuerbestattung extra Flächen frei halten, was das Ganze wieder aufständig macht.

 

Ich denke da vor allem an Siedlungen. Einen grösseren, freien Versammlungsplatz kann ich mir gut vorstellen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man auf jeder Seite 20 bis 30m frei haben sollte.

 

Alternativ ist auch ein Gebiet mit hohen Laubbäumen und ohne Unterholz geeignet. Eine Buche durch Funkenflug anzustecken kann ich mir nicht vorstellen. Speziell bei einem magisch begabten Volk wie Elfen wäre auch der Einsatz von Feuermeisterschaft o.ä. denkbar.

 

Gruss

 

Chaos

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Als Beispiel nur mal, dass der Name des verstorbenen nicht mehr benutzt wird - damit wird der Welt dieser Name entzogen.

 

Auch Kinder werden nicht mehr diesen Namen erhalten. Eine reizvolle Vorstellungen, die die Einzigartigkeit der Elfen unterstreicht. Sie sind eben nicht austauschbar, jeder ein Unikat.

 

So ist es denkbar, dass sein persönliches Eigentum eben nicht von anderen weiterbenutzt wird sondern endet mit dem Tod des Besitzers. Sei es die Waffen, Werkzeug, Schreibzeug, gemalte Bilder, Kleidung usw.

 

Hier würde ich Einschränkungen machen wollen - dass Bücher nicht mehr gelesen und genutzt werden dürfen, weil sie vom Verstorbenen geschriebenen oder nur dessen Eigentum waren, ginge mir zu weit.

 

Hi!

 

Das würde gut zu Elfen passen, wobei ich ich es aber auf persönliche Gebrauchsgegenstände beschränken würde. Speziell das Verbrennen von Bildern kann ich mir nicht vorstellen. Wo ist der Unterschied zu einem Buch? Beides ist ein Vermächtnis für die Nachwelt.

 

Gruss

 

Chaos

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Zunächst würde ich grundlegend bedenken, dass Elfen unsterblich sind. Der Tod ist für sie also nichts gewöhnliches und Elfen, die unter ihnen sterben, die sterben nur durch Gewalt. Somit würde für eine "Bestattung" nur Ermordete, in Schlachten gefallene oder ähnliche in Frage kommen. Die Unsterblichkeit der Elfen lässt nicht wirklich eine Vorstellung von einem Leben nach dem Tod zu.

Menschen machen sich solche gedanken, da ihr Leben ihnen zu kurz erschein und nicht enden sollte. Die Vorstellung, dass das Leben einfach zuende ist und nichts mehr folgt beängstigt sie. Daher kommen Vorstellungen vom Leben nach dem Tod, einer Seele die den Körper verlässt und ähnliches. Midgard als magiedurchsetzte Welt beinhaltet eine Seele Anima Astralleib natürlich, und dessen sind sich Elfen auch bewusst. Doch würde eine Bestattung an sich eine gewisse religiöse Grundlage vorraussetzen.

 

Somit kommen wir zu der zweiten Sache die man grundlegend bedenken sollte. Elfen sind druidischen glaubens. Dementsprechend sind wir alle EINE lebende Masse, der man Respekt zollen sollte. Den Elfen, den Menschen, den Tieren, den Pflanzen. Alles lebt und vergeht irgendwie, das bringt die Zeit mit sich. Das Leben fließt in den Kraftlinien, je mehr Leben irgendwo vereint ist umso kräftiger sind diese. Elfen sind mit der Natur an sich verbunden, warum sollten sie sich vor der Erde ekeln?

Eine Seebestattung macht für mich wenig Sinn. Welche Verbingung haben Elfen mit Wasser? Wenn der Leichnahm nun irgendwo auf das Meer treibt, dann wird er irgendwann wieder an Land kommen. Es existiert kein Glaube, der den Verstorbenen auf hoher See "abholt".

Beim Verbrennen sehe ich das ähnlich. Der Körper verbrennt und verteilt sich in der Luft. Viele Religionen glauben an ein aufsteigen der Seele in den Himmel. Doch für Elfen birgt der Himmel keine Welt der Toten oder ähnliches. Es ist ein Gewölbe, das über einem ist, mehr nicht.

Ein Begräbnis? Sehr gut denkbar. Pflanzen wachsen aus der Erde, Tiere oder Elfen essen diese Pflanzen. Das Leben ist ein Kreislauf, somit sollte man der Erde zurückgeben, was von ihr kommt.

 

Ich persönlich würde für Elfen ein schlichtes Begräbnis auf einer Kraftlinie oder Linienkreuzung einräumen. Alle Toten werden somit eins im Fluss des Lebens. Grabbeigaben machen keinen Sinn. Es sind matreielle Dinge, die mit der Person an sich nichts zu tun haben. Man ehrt sie viel mehr als Machenschaft der Person, gibt sie an Nachkommen oder gute Freunde weiter, oder richtet dafür eine Art Schrein ein, auf diese Weise werden die Gegenstände und damit die Hinterlassenschaft der Person in Ehre gehalten und sein einstiges Leben nicht in Vergessenheit geraten.

 

Masamune, dem es immer wieder schwer fällt, sich in die "Welt" der Elfen einzuleben

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Hallo Masamune!

 

Der Tod ist für sie also nichts gewöhnliches und Elfen, die unter ihnen sterben, die sterben nur durch Gewalt. Somit würde für eine "Bestattung" nur Ermordete, in Schlachten gefallene oder ähnliche in Frage kommen.
Hier irrst Du Dich: Elfen können auch an großem Kummer und Leid sterben (Midgard - Das Bestiarium, Seite 201).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Das wollte ich mit "die unter ihnen" betonen. Wenn ein Elf richtig in die Gesallschaft anderer integriert ist, dann denke ich wird er nicht an Kummer, Leid oder Gram zugrunde gehen. Elfen die dazu neigen werden die Gesellschaft anderer meiden und sich irgendwie abkapseln. Das würde ich zumindest für ein normales Verhalten in solchen Fällen halten.

 

Masamune

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Als Beispiel nur mal, dass der Name des verstorbenen nicht mehr benutzt wird - damit wird der Welt dieser Name entzogen.[/Quote]

 

Schlechte Idee, denn damit wird die Erinnerung an diesen Elfen verdrängt.

"Du weisst schon, wen ich meine." halte ich für zu wenig.

 

Auch Kinder werden nicht mehr diesen Namen erhalten. Eine reizvolle Vorstellungen, die die Einzigartigkeit der Elfen unterstreicht. Sie sind eben nicht austauschbar, jeder ein Unikat.[/Quote]

Ich kenne die Namensgebung der Elfen nicht, aber ich gehe davon aus, daß man Kinder durchaus gerne nach Helden jedweder Art benannt hat oder diese vielleicht einfach mit vollem Namen "Paul Sohn von Hartmut und Edith" heissen. Sollten Pauls Eltern gestorben sein, dann hiesse er ja nur noch Paul und seine Abstammung ginge verloren.

 

So ist es denkbar, dass sein persönliches Eigentum eben nicht von anderen weiterbenutzt wird sondern endet mit dem Tod des Besitzers. Sei es die Waffen, Werkzeug, Schreibzeug, gemalte Bilder, Kleidung usw.

 

Hier würde ich Einschränkungen machen wollen - dass Bücher nicht mehr gelesen und genutzt werden dürfen, weil sie vom Verstorbenen geschriebenen oder nur dessen Eigentum waren, ginge mir zu weit.

Wieso unterscheidest Du da?

Schließlich kann auch ein selbstgefertigtes Bardeninstrument (Werkzeug), die Waffen (von Vater/Mutter zur Tochter/Sohn) usw. als wichtiges Erinnerungsstück dienen.

 

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die Elfen, die ja sehr lange leben, also auch eine viel intensivere Bindung aneinander haben, mit dem Tod eines der ihren so umgehen, daß man die Erinnerung an diesen nicht besonders pflegt, seine Leistungen (Kunstwerke, Taten usw.) anonymisiert, seinen Namen nicht weitergeben will.

 

Bestattung:

Eine Erdbestattung kann ich nachvollziehen, wie sie hier ja schon erklärt wurde. (Erde zu Erde: Der Körper der Lebewesen wird ja auch durch das Element Erde symbolisiert.)

Das Verbrennen im Wald gefällt mir nicht so gut.

Eine andere Möglichkeit wäre die Windbestattung, hierbei wird der Körper in Tücher gewickelt und aufgebahrt. Der Geruch lockt Aasfresser an, wobei Vögel besonders schnell sein sollten und die sterblichen Überreste vertilgen. Diese werden dann einem bestimmten Vogel gen Himmel getragen (Seele, Weisheit: Luft zu Luft).

 

Glauben Elfen eigentlich an die Wiedergeburt?

Das irdische Druidentum soll das ja wohl getan haben.

Wenn, dann könnte sich der Glaube an die Wiedergeburt in ihren Begräbnisriten wiederspiegeln.

Aber wie?

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Jürgen Buschmeier @ 30.11.2005, 09:31 schrieb:

Glauben Elfen eigentlich an die Wiedergeburt?

Das irdische Druidentum soll das ja wohl getan haben.

Wenn, dann könnte sich der Glaube an die Wiedergeburt in ihren Begräbnisriten wiederspiegeln.

Aber wie?

Dazu verweise ich auf meinen Vorschlag der Erdbestattung auf einer Linenkreuzung oder Kraftlinie. Der Geist kann vom Fluss des Lebens aufgenommen werden und an anderer Stelle wieder neu "erblühen".

 

Masamune

Bearbeitet von Blaues Feuer
Kraflinie zu Kraftlinie korrigiert
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Glauben Elfen eigentlich an die Wiedergeburt?

Das irdische Druidentum soll das ja wohl getan haben.

Wenn, dann könnte sich der Glaube an die Wiedergeburt in ihren Begräbnisriten wiederspiegeln.

Aber wie?

Dazu verweise ich auf meinen Vorschlag der Erdbestattung auf einer Linenkreuzung oder Kraflinie. Der Geist kann vom Fluss des Lebens aufgenommen werden und an anderer Stelle wieder neu "erblühen".

 

Masamune

Möglich wäre auch ein Ritus ala Newgrange. Da sind meines Wissens nach die Toten unter dem großen Hügel aufgebahrt worden und nach einer gewissen Zeit erst endgültig bestattet worden.

Durch solch ein Ritual hat die Seele/der Geist eine gewisse Zeit um über die Linienkreuzung hinzugehen, wohin auch immer sie will und danach wird dann der unwichtig gewordene Körper bestattet.

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