Zum Inhalt springen

Heldengruppe...


Empfohlene Beiträge

Die Geschichte, die hier folgt hat sich nicht unbedingt immer so zugetragen, wie ich es hier schreiben werde, die Charaktere ein wenig (oder ein wenig mehr) überzeichnet, aber die Rahmenbedingungen stimmen. Ich bitte euch, hin und wieder einen Kommentar abzugeben, allerdings nicht in einem Maße, dass es schwer wird, der Geschichte zu folgen.

Und schon geht es los:

Link zu diesem Kommentar

Diese Geschichte handelt von fünf Menschen die durch einen unglücklichen Zufall in das größte Abenteuer ihres Lebens gezogen wurden (im wahrsten Sinne des Wortes). Die Protagonisten sind:

 

Cedrion Candras, Magier des Konvents, ein bisschen paranoid, ein bisschen dekadent, aber sonst...

Matthew Fylth, Ordenskrieger des Plenydd, der seinen Beruf ein wenig verfehlt hat (wäre er doch Metzger geworden) und nun auch noch auf ein schwarzmagisches Schwert aufpassen muss...

Sam Gimdock, Waldläufer, liebt sich und seinen Langbogen, jähzornig und manchmal größenwahnsinnig, aber ein verlässlicher Kumpel (wenn man ihn nicht grad anspricht)...

Franco Perscutto, Söldner, wegen seines unglücklichen Nachnamens von allen Schinkenpizza gerufen, ein großer Kämpfer, allerdings vom Pech verfolgt und deshalb immer bemüht seine Körperteile von Ort zu Ort zu bekommen, was nicht immer klappt...

Und Drail Barlon, Dieb, der sich stets fragt, wie Xan ihn nur diese Typen antun konnte, aber er trägt die Bürde die Gruppe zusammen mit Candras die Gruppe doch irgendwie aus der Misere rauszuhauen (wenn man nicht Matthews Metzgerfähigkeiten vergisst)

 

Quasi eine ganz normale Heldengruppe aus jedem schlechten Rollenspielroman, wenn nicht...

 

Orsamanca, irgendwo in den Küstenstaaten, Mittagsstunde...

 

Wen heute? Diese Frage stellte sich der Mann undefinierbaren Alters schon den ganzen Tag, doch bis jetzt war ihm niemand ins Auge gefallen, der auch nur ansatzweise den Ansprüchen gerecht wurde, die er benötigte. Sollte es tatsächlich heute niemanden geben, der dem Muster entsprach? Bei einer so großen Stadt wie Orsamanca? Naja, noch war ja gerade mal die Hälfte des Tages herum und im Laufe desselben würden noch viele Leute das Stadttor passieren. In diese Gedanken vertieft bog der Mann um die nächste Straßenecke.

 

Nur wenige hundert Meter davon entfernt, nämlich in der Schänke Zum Wilden Eber, bot sich allerdings ein ganz anderes Bild: Zwei augenscheinlich alte Freunde trafen sich wieder und wollten offenbar sicher gehen, dass auch jeder in der Schänke dies mitbekam.

Franco, was für eine Freude mich hier zu treffen, nicht wahr?! Die Stimme gehörte einem etwa eins neunzig großem Mann, der offenkundig nicht hier aus der Stadt kam und in grünen Kleidern gewandet war, die ein wenig nach feuchter Erde rochen.

Sam Gimdock! Wie ist es dir ergangen? Ich hoffe, es geht dir auch so gut wie mir! Ein etwas rundlicher aber stämmiger Kerl mit einem alten Kettenhemd über den aus der Mode geratenen Kleidern in dezentem rot schüttelte dem Aufschneider die Hand.

Bestens, bestens, wie immer. Franco bot Sam an, sich zu ihm zu setzen und der bestellte sich ein Bier, das um diese Zeit immer lauwarm über die Ladentheke ging. Franco schüttelte den Kopf, sich fragend, ob sich Sam jemals etwas wie Geschmack aneignen würde setzte sich ebenfalls. Ich bin ein wenig knapp bei Kasse, könntest du mir ein bisschen Geld leihen, Franco? Das sah diesem Waldläufer ähnlich. Vermutlich hatte dieser knausrige Kerl seinen gesamten Goldvorrat zu Hause gelassen aus Angst, er könnte eine Runde geben müssen. Jaja, sicher! Aber auch an solche Sachen kann man sich gewöhnen.

Glücklicherweise war Franco heute spendabel und bezahlte Runde um Runde, egal was der Waldläufer sich bestellte.

 

Doch zurück zu unserem Mann vom Anfang der Geschichte. Dieser hatte nun schon dieses und jenes  Gasthaus abgeklappert ohne dabei auf jemanden zu treffen, der ihm geeignet schien. Doch zur Ruhe setzen konnte er sich nicht, seine Zeit war begrenzt und nun blieb ihm nur noch Der Wilde Eber, dessen Tür er just in dem Moment aufstieß, als sich der Waldläufer lautstark über das Fehlen eines Bieres vor seinem Platz beschwerte. Der Mann wurde hellhörig als er den fremden Akzent in der Stimme des Mannes vernahm und er beschloss diesen Kerl mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu setzte er sich an den Tisch ohne auf den vollkommen besoffenen Söldner zu achten, der mal wieder nach zwei Humpen eingebrochen war. Mein Herr, sprach der Mann. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Hektor Belintes... Die Runde geht auf Hektor Belintes! unterbrach ihn der Waldläufer um der Magd unzweideutige Anspielungen zu machen. ähem, ja. Aber kommen wir zurück zu dem was ich Euch gerade offerieren wollte: Ich verdiene als Goldschmied bescheiden mein Brot und habe es zu einem gewissen Reichtum gebracht, so dass ich mir ein kleines Häuschen abseits vom Trubel der Stadt leisten konnte. Nun kam es vor einem halben Jahr so, dass ein zweiter Goldschmied in meinen Bezirk kam und versuchte, mir meine Kunden wegzuschnappen. Das ist ihm allerdings nicht gelungen, denn ich liefere bessere Ware, zu besseren Preisen. Doch nun versucht er mit unlauteren Mitteln mir beizukommen, so hat er meine Gesellen von finsteren Gestalten verprügeln lassen und meine Schmiede anzünden lassen. Doch so leicht lasse ich mich nicht unterkriegen! Aber dann tat er etwas, was so unglaublich schrecklich ist, dass mir die Haare zu Berge stehen: Er ließ meine kleine Tochter entführen und droht ihr etwas anzutun! Doch ich glaube ihm nicht und denke, dass er ihr auch dann etwas antun wird, wenn ich ihm das Feld räume. Nun bitte ich um Eure Hilfe!

Link zu diesem Kommentar

Der Waldläufer, der schon immer besonders Kinderlieb und mitfühlend war, machte seinem Ärger Luft, indem er laut schnarchte, denn er war eingeschlafen. Statt des Waldläufers antwortete nun aber der Söldner, der dem verdutzten Goldschmied dabei fast auf den Schoß kippte: Wia t-tuun hälffen! Sach unssss einfach, wannn <rülps> oh, wannn wiar s-su dia kommn solln. Ahh, Hall-lo, ich heiße übrigens F-fran-ko. Un du?

Von der Szenerie angewidert stand Hektor auf und meinte: Kommt morgen Abend in mein Haus am Stadtrand, ich werde Euch dort erwarten. Im Nachhinein hasste er seinen Beruf, doch er erinnerte sich, dass es Wichtigeres gab, als sich über diese unzivilisierten Idioten aufzuregen.

 

Unsere beiden Helden erwachten am nächsten morgen mit gehörigen Kopfschmerzen und Franco musste zu seinem Schrecken feststellen, dass ihm doch tatsächlich jemand die Geldbörse geklaut hatte. Zu allem Überfluss bemerkte er als nächstes, dass der Waldläufer schon einen fetten Braten vertilgte. Schwankend stand er auf, um erstmal in sein Zimmer zu gehen, er musste schließlich irgendwas versetzen, damit er die Nacht und das Essen zu bezahlen. Sein Blick fiel auf seine beiden Armschienen, die schon reichlich zerkratzt waren, doch vielleicht noch genug wert waren, um wenigstens Kost und Logie auszugleichen. Mit unglaublichen Kopfschmerzen wankte er in die Schankstube zurück, wo er feststellen musste, dass der Waldläufer als Nachtisch auch noch ein Eisbein hinterher schob. Anscheinend war es schwer nötig, den Job bei diesem Goldschmied anzunehmen...

 

Natürlich kehrten die beiden wie vereinbart bei Hector Belintes ein und hatten sich zuvor die nötigen Hintergrundinfos eingeholt: Sie waren einfach im Bett geblieben. Nachdem sie den Wirt mit guten Worten dazu gebracht hatten, auf die Bezahlung zu warten und nur knapp den gerufenen Wachen entkommen waren, irrten sie ein wenig durch die Stadt, bis Franco feststellte, dass sie hier wohl richtig sein müssten, denn auf dem Haus prangte zwei Meter groß Hectors hässliches Konterfei.

Link zu diesem Kommentar

Dieser begrüßte sie freundlich und lud sie ein, sich zu setzen und doch etwas zu trinken. Leider habe er etwas Kopfschmerzen und könne selber nichts trinken, war seine glaubhafte Entschuldigung, warum er denn nicht mit ihnen anstoße, was Franco und Sam natürlich vollkommen verstanden und sogleich das nächste Glas leerten. Ich freue mich, dass sie mich beehren, meine Herren... war das letzte, was die beiden Westentaschenhelden noch hörten, bevor Sie sanft in das Land der Träume entglitten.

 

 

Obwohl Franco an einen brummenden Schädel gewöhnt war, war ihm doch, als hätte ihn dieses mal eine Horde von Orks mit ihren Keulen in den Schlaf gewiegt. Doch als er sich an den Kopf fasste, stellte er erleichtert fest, dass die daraus resultierenden Schädeldeformationen ausgeblieben waren.

Er öffnete die Augen, nur um sie gleich wieder zu schließen, denn was er sah, war alles andere als sehenswert: Neben ihm lag der Waldläufer, immer noch selig schlafend, jedoch vollkommen nackt. Ein Schaudern konnte Franco nicht unterdrücken und stand lieber mit geschlossenen Augen auf. Erst als er sich ganz sicher war, diesen Anblick nicht mehr ertragen zu müssen, öffnete er sie wieder. Er befand sich allem Anschein nach in einer kleinen Hütte mit bloß einer Tür und einer einzigen Tür. Ein Vorhang hielt zwar einen Gutteil des Lichtes ab, doch trotzdem war deutlich zu sehen, dass es draußen um die Mittagsstunde sein musste. Franco trat ans Fenster und schlug den Vorhang zurück. Vor dem Fenster stand eine Frau mittleren Alters, die ihn entgeistert anstarrte. Er winkte freundlich, woraufhin die Frau mit einem spitzen Schrei Kehrt machte und die Straße hinunter rannte. Obwohl er es gewohnt war, dass Frauen nicht unbedingt in Jubelschreie ausbrachen, wenn sie ihn sahen, wunderte sich Franco über diese Reaktion.

Link zu diesem Kommentar

Dann endlich dämmerte es ihm und er sah an sich herab, wodurch er bemerkte, dass auch er nichts anhatte. Nun konnte er die Reaktion der Frau auch verstehen, ein Adonis sah nun wirklich anders aus. Kurzentschlossen riss er die eine Hälfte des Vorhangs ab und band sie sich um die Hüfte, um sich wenigstens notdürftig zu bedecken. Dann beschloss er, wenn auch mit einigem Widerwillen, den Waldläufer zu wecken, den anscheinend gar nichts aufwecken konnte. Mit einem gezielten Tritt gegen den Brustkorb weckte Franco den alten Faulpelz, der ihn mit verschlafenen Augen ansah. Das änderte sich aber, als er Franco in seiner Aufmachung ansah, denn der Söldner gab tatsächlich ein sehr komisches Bild ab. Nachdem Sam sich aufgesetzt hatte, um nicht beim Lachen zu ersticken, bemerkte er auch, dass er ebenfalls nichts anhatte und der hämische Ausdruck in seinen Augen wich einem ziemlich belämmerten und er schaute Franco fragend an. Sind wir jetzt fertig? fragte dieser ein wenig verärgert. Dieser Hector hat uns ganz schön reingelegt! Was machen wir jetzt?

Darauf wusste der Waldläufer ausnahmsweise eine Antwort: Umbringen! Töten! Rächen!...

Franco wandte sich ab und ließ Sam noch ein bisschen zetern, während er sich einen Plan entwarf oder zumindest versuchte, einen zu entwerfen. Zwei Stunden später beschloss er schließlich, den vor lauter Ärger wieder eingeschlafenen Waldläufer mitzunehmen und sich erstmal neue Kleidung zu beschaffen. Ein Schlag mit der flachen Hand riss den Schlafenden aus seinen Träumen. Was? grunzte Sam, immer noch sichtlich verärgert. Wir müssen los! war das Einzige, was Franco einfiel. Erstaunlicherweise schien Sam in diesem Fall mit Franco übereinzustimmen, denn er stand auf und ging zum Fenster, um sich die andere Hälfte des Vorhangs um die Taille zu binden.

Wir sollten zuerst mal sehen, wo wir hier überhaupt sind, meinte Franco, als sie die Tür öffneten.

Dieses Problem hatte der Waldläufer aber bereits gelöst, denn als er die beiden ärmlichen Hütten auf der anderen Seite der staubigen Straße sah, antwortete er: In einem Dorf!

Link zu diesem Kommentar

Hätte Franco es nicht besser gewusst, so hätte er Sam wohl für einen schlechten Komiker oder einen Verrückten gehalten. An solche Blödsinnigkeiten gewöhnt verdrehte Franco aber nur die Augen und beschloss, lieber die Denkarbeit zu übernehmen, was ihm aber Kopfschmerzen bereitete, denn bisher waren dafür immer Cedrion oder Matthew zuständig gewesen.

Also dachte sich Franco lieber gar nicht nachzudenken, sondern einfach geradeaus zu gehen. Sam folgte Franco aus der Hütte und die Beiden gingen die Straße herauf. Kaum zwei Schritte gelaufen kam den beiden Aushilfsabenteurern eine Horde Kinder entgegen, die die Fremden als willkommene Attraktion begrüßten. Lachend liefen die Kinder um die spärlich bekleideten Männer herum quietschten vor Freude, als der gereizte Waldläufer mehrmals vergeblich versuchte, eines der Kinder zu fangen und ordentlich zu verdreschen. Schließlich wurde es Sam aber zu bunt und er zog einfach die Vorhanghälfte herunter, worauf die Kinder kreischend auseinander stoben.

Mit einem zufriedenen Grinsen setzte Sam seinen Weg fort, als plötzlich noch mehr Stimmen die Straße herab hallten.

 

Das Schicksal schien den beiden Möchtegern-Kriegern einen Streich nach dem andern spielen zu wollen, denn wie Franco erschreckt feststellen musste, handelte es sich bei den Menschen um die alte Frau und noch einige Furcht einflößende Gestalten, die diskutierend und gestikulierend auf Sam und Franco zu kamen. Doch zu Francos Erleichterung waren die Dorfbewohner erstmal auf ein Gespräch aus, denn sie hatten keine Waffen dabei. Die Frau ergriff zuerst das Wort:

Wer oder was seid ihr? Noch bevor Franco den Mund öffnen konnte, hatte der Waldläufer die kleine Gruppe Dorfbewohner schon mit einer Tirade aus Schimpfworten und Satzteilen eingedeckt: Verrat! Wir müssen... RACHE! Dieser verfluchte Lügner... verraten worden!!! Franco versuchte den kreischenden Waldläufer diskret zu Seite zu schieben und erklärte den verdutzten Dörflern ihre missliche Lage.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Eine ungewöhnliche Geschichte, die Ihr mir da erzählt, meine...naja, wie auch immer. Der Ermittler von Kartra, einem Dörfchen nur wenige Stunden Fussmarsch von Orsamanca entfernt, schüttelte den Kopf. Wenn nicht bereits fünf andere Fälle dieser Art vorgekommen wären, würde ich Ihnen nicht glauben.

Haben Sie den Ersten denn geglaubt? wollte Franco wissen. Ja, aber diese Herren waren auch glaubwürdig. Antwortete der Ermittler mit Seitenblick auf den Waldläufer, der in wichtigen Gesprächen stets das Gleiche tat: Einschlafen. In Augenblicken wie diesen bedauerte Franco stets, keinen spitzen Gegenstand zu besitzen, um den Waldläufer wach zu pieken. Statt aber diesen Gedankengang weiter zu verfolgen, beschloss er, lieber ihre Situation zu verbessern.

Und was sollen wir jetzt tun? Wir können doch so nicht auf die Straße. Da habt Ihr vollkommen Recht. Wartet einen Augenblick. Mit diesen Worten verschwand der Ermittler hinter einem Vorhang, der den Raum teilte. Wenig später hörte Franco lautes Lachen und kurz darauf trat der Ermittler wieder durch den Vorhang. Meine Mitarbeiter besorgen Euch einige Kleider, damit ihr nicht sofort eingesperrt werdet im nächsten Dorf. Der Ermittler wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Der Anblick des im Stehen schlafenden Waldläufers war einfach zu komisch.

Franco wurde die Geschichte langsam zu dumm. Wenn die anderen dabei waren, liefen die Gespräche immer besser. Und was wollt Ihr jetzt dagegen tun, dass andauernd Leute ausgeraubt und verschleppt werden?? Wir erwarten in den nächsten Tagen einen unserer Spitzel, der sich umgehört hat. Wenn er etwas weiß, dann können wir Euch vielleicht helfen. Bis dahin solltet Ihr Euch ausruhen. Ich schätze, das ist kein Problem für Euch. Der Ermittler lehnte sich in seinem Sessel zurück und erwartete eine Antwort auf den Sarkasmus in seinen Worten, die aber zu seinem Erstaunen ausblieb, denn Franco hatte ihn gar nicht mitbekommen und antwortete einfach nur: Na gut, wenn er etwas weiß, dann werden wir uns um den Haufen kümmern, der uns bestohlen hat. Der Ermittler sagte nichts, denn er musste wieder einen Lachanfall unterdrücken, der Waldläufer war nämlich langsam zusammengesunken und schnarchte in aller Seelenruhe auf dem Boden weiter. Also nickte er lediglich, um seine Zustimmung zu signalisieren. Endlich kam hinter dem Vorhang ein junger Mann mit einigen Kleidungsstücken hervor und legte sie auf den Tisch, der in der Mitte des Raumes stand. Ohne ein Wort zu sagen verließ er wieder den Raum und der Ermittler nahm wieder das Gespräch auf: Also, geduldet Euch einige Tage und dann sehen wir weiter, in Ordnung?

Link zu diesem Kommentar

Jetzt wink.gif

 

Wochen später, so war es Sam zumindest vorgekommen, kam endlich der angekündigte Spitzel, um dem Ermittler Kunde aus Orsamanca und vom Verlauf des Falles zu bringen. Trotz anfänglicher Bedenken entschied der Ermittler, dass die beiden Opfer dem Rapport beiwohnen durften. Und tatsächlich brachte der Spitzel erfreuliche Botschaft: Wir wissen, wo sich die Drahtzieher der Taten aufhalten..., fing der als Zacharias vorgestellte Spitzel an, wurde sofort von Sam unterbrochen. Jaah! Racheeeee! Töten! Los geht's! Der Waldläufer wollte schon losstürmen, wurde aber von Franco aufgehalten, der lieber wissen wollte, wo das denn sei. Zacharias war offensichtlich verwirrt, antwortete aber auf die Frage: Sie leben in einer Höhle, die sie zu einem netten Anwesen ausgebaut haben, etwa zwanzig Kilometer südlich von hier... - Attacke! Erstürmen! Vernichten, jetzt! Zum zweiten Mal versuchte der Waldläufer losstürmen, allerdings hielt Franco ihn an der Kapuze seines Capes fest, so dass Sam erst senkrecht in der Luft stand und dann unsanft auf dem Rücken landete.

Irritiert blickte Zacharias den Ermittler an, der allerdings wieder gegen einen Lachanfall ankämpfte und dem Spitzel keine große Hilfe war. Also beendete dieser seinen Bericht: Ich weiß, wo sie ihre Wachen und Patrouillen haben und kann eine Gruppe unserer Leute dort hinein bringen, ohne dass die etwas bemerken. Wir müssen lautlos und schnell sein, unsichtbar und tödlich. Wir müssen klug und stark sein, dann werden wir diesen Auftrag sicher zu Ende führen. Wir brauchen die Besten! Mit leuchtenden Augen blickte Zacharias in die Runde um wenigstens ein wenig Beifall zu erhalten, doch alles was er an Reaktion sah, war, dass der Waldläufer natürlich eingeschlafen war.

Link zu diesem Kommentar

Bereits einen Tag später war die kleine Gruppe Abenteurer startklar, nachdem der Ermittler und seine Leute hektisch alles vorbereitet hatten, damit die Expedition ein Erfolg würde. Franco und Sam hatten sich so nützlich gemacht wie sie konnten: Sie waren im Gasthaus geblieben. Nun aber saßen sie auf die bereitgestellten Pferde auf, um Zacharias zum Versteck der Verbrecher zu folgen. Die Zeit, die die Gruppe zum Versteck brauchte war nicht sonderlich lang, wenige Stunden nur, zu kurz für Sam und Franco etwas anzustellen. So erreichten sie ohne größere Zwischenfälle einen kleinen Wald, der in der Abendsonne golden angestrahlt wurde und einen friedlichen Anblick bot. Kleinere Büsche und Bäume, die sich im leichten Wind wiegten und den Eindruck des Friedens abrundeten, denn hier schien nichts ungewöhnlich zu sein, nichtmal ein Tierlaut unterbrach die Idylle des Wäldchens. Moment mal, das ist ungewöhnlich, dachte der Waldläufer. Wo sind die Tiere?

Dieser Wald wurde künstlich angelegt von den Banditen. Es gibt hier noch keine Tiere, wusste Zacharias. Natürlich! meinte Sam und nickte dümmlich, denn er hatte tatsächlich keine Ahnung was der Spitzel damit meinte.

Wir müssen die Pferde hier verstecken, damit die Patrouillen sie nicht finden. Wenn wir entdeckt werden, dann sind wir tote Männer. Mit diesen Worten sprang Zacharias vom Pferd und nahm es beim Zügel um es in den Wald zu führen. Es ist eigentlich nicht notwendig zu erwähnen, dass unsere beiden Semi-Helden sich bei dem Versuch, ähnlich elegant auf die Füße zu gleiten, vollständig zerlegten, doch Sam nahm es mit Humor und auch Franco beschloss die verlorenen Zähne auf dem Rückweg einzusammeln.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Nachdem Zacharias die Pferde versteckt und die nähere Umgebung ausgekundschaftet hatte, kam er zurück, um seine Gefährten zu holen. Die Höhle, die Belintes und seine Schergen benutzen ist eine ehemalige Zufluchtsstätte der Laran-Anhänger. Es gibt zwei Eingänge: Beide sind gut versteckt und ebenso gut bewacht. Wir werden den Eingang im Süden nehmen, dort können wir die Wachen leichter umgehen... Doch als Sam wieder anfing etwas von Rache und Mord und Totschlag zu murmeln fügte er Sicherheitshalber noch hinzu: Ach, und nur nochmal: Gewalt nur im äußerten Notfall! Verstanden? Gewaltlos. Nachdem er das gesagt hatte, bedeutete er Sam und Franco ihm zu folgen und ja die Klappe zu halten.

 

Der südliche Eingang lag in einem kleinen Tal, welches man entweder durch die Senke im Osten über den Hügelkamm im Westen erreichen konnte. Zacharias nahm zielstrebig den Weg im Westen, was jedoch einiger Kletterei bedurfte. Sam folgte ihm dicht auf, denn wenn Sam etwas konnte, dann war es: In ungünstigen Situationen ausflippen, Zechprellerei und eben Klettern. Ganz im Gegensatz zu Franco, der bei dem Versuch mit den beiden mitzuhalten sich mehrmals böse lang gemacht hatte und nun vorsichtiger versuchte, einen Weg durch die steinige Anhöhe zu finden. Daher verlor er etwas den Anschluss und während er noch versuchte einen Felsblock zu umgehen hörte er Kampfeslärm von der anderen Seite des Hügels. Er legte einen Zahn zu, riss sich die Kleidung an zwei spitzen Felsen auf und erreichte schließlich den Kamm des Hügels. Von hier bot sich ihm ein seltsamer Anblick:

Im Tal sah er den Waldläufer und Zacharias in einen Kampf verwickelt, jedoch war nicht zu ersehen, wer hier gegen wen kämpfte, denn Sam schlug wie wild um sich, trat und hieb mit seinem Schwert wahllos auf Freund und Feind ein, stellte sich aber so ungeschickt an, dass er niemanden traf. Nachdem die Gegner, offensichtlich Wachposten sich das eine Weile angeschaut hatten beschlossen sie anscheinend den Wildgewordenen links liegen zu lassen und wandten sich Zacharias zu, der sie bereits kampfbereit erwartete. Das war Francos Gelegenheit: Er preschte los um Zacharias zu helfen, doch als er ihn fasst erreicht hatte, stolperte er, hielt sich an einer der Wachen fest und riss sie mit sich zu Boden. Dabei nahm er auch eine zweite Wache mit und die drei Männer krachten in den zwei Meter entfernten Felsspalt. Zum Glück für Franco schienen es die Götter gut mit ihm zu meinen und er lag auf den beiden anderen, worauf diese beiden nichts weiter tun konnten als nach Luft zu ringen. Keine zwei Minuten später hatte Zacharias auch die anderen beiden Wachen überwältigt und den kleinen Baum gerettet, den Sam auserkoren hatte, sein Gegner zu sein. Nachdem er den Sieger dieses ungleichen Duells zurück in den Boden gesteckt und Sam aufgeholfen hatte, konnte man bereits sehen, dass nun eine Standpauke folgen würde.

Link zu diesem Kommentar

Welchen Teil von 'gewaltlos' hast du nicht verstanden? schrie Zacharias den Waldläufer an. Der allerdings schaute nur recht dämlich, zuckte mit den Schultern und meinte: Ich dachte du meintest 'Gewalt! Los!'

Jetzt war Zacharias an der Reihe dämlich zu gucken, so viel Dummheit beeindruckte ihn und resignierend meinte er nur noch: Wir sollten machen, dass wir das hier schnell hinkriegen. Und zwar ohne Gewalt.

Er übernahm wieder die Führung. Neben der Tür, die in das Höhlensystem führte war ein kleiner Schalter, der sie ohne Lärm öffnen konnte. Zacharias wusste das und betätigte ihn und ging in den dunklen Abschnitt voraus. Zu seinem Erstaunen und auch seiner Erleichterung verhielten sich auch die beiden Heldenparodien hinter ihm ruhig und er konnte in aller Ruhe die Lage auskundschaften. Anscheinend hatte Belintes die Wachen am Hinterausgang für ausreichend gehalten, aber er hatte auch nicht mit einem solchen Eindringling gerechnet. Leise schlichen die Drei vorwärts, bis sie an eine zweite Tür kamen. Zacharias prüfte gerade mit fachkundigem Blick, ob er Belintes unterschätzt hatte, der für Eindringlinge ja vielleicht doch die ein oder andere Falle hinterlassen hatte, als Sam auch schon die Klinke runter drückte. Sofort gab es ein lautes Scheppern auf der anderen Seite der Tür, an der anscheinend eine lange Metallstange gelehnt hatte, die nun mit lautem Getöse umfiel. Mist! Lass mich das doch machen! Zacharias drückte Franco eine kleine rote Perle in die Hand und meinte: Wenn wir uns zurückziehen müssen, dann schmeißt du die auf unsere Verfolger, klar? Mit Seitenblick auf Sam fügte er leiser hinzu: Dem da vertrau ich besser keine an...

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...

Zacharias öffnete die Tür endgültig und betrat den nächsten Raum. Noch war alles ruhig, doch selbst Franco und Sam misstrauten dieser Stille. Zacharias steuerte der Tür am anderen Ende des Raumes entgegen, doch es gab noch eine zweite Tür im Raum. Gerade als Franco an dieser Tür vorbeikam, ging diese auf und vier Wachen versuchten gleichzeitig, in den Raum zu gelangen, was aber gründlich misslang. Franco aber, von Natur aus schreckhaft, blieb das Herz fast stehen und die kleine rote Kugel, die er immer noch in der linken Hand hatte fiel Richtung Boden. Zacharias hielt die Luft an, Franco auch und Sam schaute tumb in der Gegend herum. Die Perle aber fiel auf Francos Schuh, prallte dort ab und segelte in Richtung der vier Wachen, die die Tür immer noch nicht durchschritten hatten. Als auch sie erkannten, was da auf sie zuflog, machten sie wohl den verhängnisvollsten Fehler ihres Lebens. Anstatt in den Raum zu kommen und die Tür zu schließen, drehten sie um und versuchten irgendwo im Raum in Deckung zu gehen. Da das allerdings zu lange dauerte, schlug die Kugel direkt neben ihnen auf und explodierte mit erschreckendem Getöse.

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...

Auch Franco wurde von der Druckwelle mitgerissen, rappelte sich aber wieder auf und scharrte verlegen mit dem Fuß auf dem staubigen Boden. Zacharias wollte schon mit einer neuen Standpauke anfangen, aber Sam kam ihm zuvor: Boah eyh! Wie hast du das gemacht? Auch will! Will! Will! Doch Franco, immer noch verlegen meinte nur: Es war ein Unfall. Wirklich! Zacharias aber schüttelte nur entnervt den Kopf und wandte sich ab, um wieder auf die andere Tür zuzugehen. Er öffnete sie nach einer gründlichen Untersuchung und bedeutete den beiden schweigend, ihm zu folgen. Der nächste Raum war schon etwas schöner eingerichtet als der Lagerraum zuvor, einige Wandteppiche und Messingfackelhalter gaben dem ansonsten nackten Raum ein wenig wohnliche Atmosphäre. Doch das fiel den beiden Abenteurern gar nicht auf, sie hatten nur Augen für einen vergoldeten Schild, der einer großen Tür gegenüber an der Wand hing. Franco wollte gerade danach fassen, als er einen harten Schlag auf die Finger bekam und sie schnell zurückzog. Aua! Was soll das denn? Zacharias antwortete flüsternd: Später. Und wisst ihr, ob Belintes nicht auch dort eine Falle platziert hat, für unerwünschte Langfinger wie euch? Weiter jetzt. Auch du Sam Gimdock! Sam, der den Schild immer noch paralysiert anstierte, riss sich schließlich von dessen Anblick los und machte sich auf den Weg, Franco und Zacharias zu folgen, der goldene Schimmer in seinen Augen aber war nicht verschwunden.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Hinter der nächsten Tür befand sich ein Raum, der wiederum vollkommen anders eingerichtet war, als die anderen. Hier hielten mehrere Runde Säulen die Decke, während in der Mitte des Raumes eine größere Fläche freigeblieben war. Dort prangte ein großer, viereckiger Stein aus schwarzem Sandgestein, der wohl ehemals ein Altar gewesen war, heute aber als Ausstellungsort für Gegenstände diente, die Belintes bei seinen Gaunereien erbeutet hatte. Allerdings waren die Sachen weniger von materiellem Wert, als vielmehr von persönlichem Wert, da sie Belintes immer an seine erfolgreichen Beutezüge erinnerten. Doch das hielt Franco und Sam nicht ab, darin nach wertvollen Sachen zu stöbern. Was soll der Blödsinn, ihr beiden Armleuchter? Zacharias war offensichtlich kurz davor, vollkommen auszurasten. Offensichtlich für jeden. Außer für Sam und Franco eben, doch wie durch ein Wunder hörten die beiden auf, in Belintes Trophäensammlung zu wühlen und sahen Zacharias erstaunt an, während dieser sich wutschnaubend in Richtung der Tür bewegte, hinter der sich Belintes private Gemächer befanden. Ach, Zacharias... Es war Franco, der verlegen hinter Zacharias stand und vorsichtig eine Frage an den gereizten Spitzel richtete: Ich müsste mal. Gibt es hier so was wie... na, du weißt schon? Zacharias nickte und wies in Richtung anderes Ende des Altarraums: Einfach dahinten durch die Tür und dann... Er stockte. Verdammt und zugenäht, kann das nicht warten, bis wir hier fertig sind? Aber nur, wenn es schnell geht. Zacharias öffnete die Tür, ohne weiter auf diesen Kinderkram einzugehen. Das war nun der Gipfel der Unprofessionalität, dachte er bei sich. Wie sehr er sich da geirrt hatte, sollte ihm bereits im nächsten Raum klar werden.

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Monat später...

Dieser war nämlich von einer Sakristei in ein Schreibzimmer umgebaut worden, mit einem weiteren Ausgang nach hinten. An den Wänden standen deckenhohe Regale mit Büchern und Schriftensammlungen und durch die Teppiche und Möbel konnte man sich denken, dass Belintes alles hier sehr sorgfältig zusammengestellt hatte. Kurzum, dieser Raum war äußerst geschmackvoll eingerichtet. Doch Zacharias ließ die Schönheit des Raumes links liegen und machte sich an der Tür im hinteren Teil des Raumes zu schaffen. Doch seine Arbeit wurde von dumpfen Schlägen aus Richtung der Bücherregale unterbrochen und als sich Zacharias umdrehte, traute er seinen Augen kaum, denn Sam und Franco standen nebeneinander an den Regalen und hieben wie verrückt auf die Bücher und Schriftrollen ein, so dass das Papier in kleinen Fetzen durch den Raum schwebte. Mit einer Mischung aus Erstaunen und Ärger sah er sich das kurz an und stoppte die beiden dann: Ihr Idioten! Was in aller Götter Namen treibt ihr da?! Franco wandte sich kurz seiner Beschäftigung ab und grinste Zacharias verschwörerisch an. Wenn der Hausherr zurück kommt, dann wird er Jahre brauchen, um die Bücher zusammenzusetzen. Stell dir das dumme Gesicht von ihm vor, wenn er sieht, dass wir alle seine Notizen kaputt gemacht haben. Das war selbst für Zacharias zu viel, er packte Franco am Kragen und schrie: Ihr vollkommen inkompetenten Armleuchter und was ist mit dem Beweismaterial, das ihr dabei zerstückelt? Es folgte eine Reihe von Schimpfworten, die selbst den derben Waldläufer erblassen ließen, als sich plötzlich die Tür im hinteren Teil öffnete.

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...

Hector Belintes war zufrieden mit sich. Von Anfang an hatte er von einem Spitzel gewusst und nur auf das Verschwinden eines seiner Leute warten gebraucht, um ihn zu identifizieren. Und als Zacharias nicht mehr zurückkam, war ihm klar, dass bald einige Schergen der Stadt Orsamanca kommen würden, um ihn zu verhaften. Doch er hatte sorgfältige Vorkehrungen getroffen um eine Falle zu stellen, in die die Eindringlinge tappen würden. Mit einem siegessicheren Grinsen öffnete er die Tür zu seinem Arbeitszimmer, in dem diese eingesperrt waren, ohne es zu bemerken. Doch sein Grinsen verging ihm, als er das Bild sah, das sich ihm da bot: Während einer weiterhin auf seine wertvolle Schriftensammlung einschlug, hatte sich einer schmollend in eine andere Ecke des Raumes verzogen. Das letzte, was er sah, war Zacharias, der auf ihn zu stürmte. Belintes hatte noch nicht einmal mehr Zeit über die Bedeutung der Worte ... mit diesen Idioten, und du bist schuld! nachzudenken, denn dann hatte Zacharias ihn erreicht und ihm wurde schwarz vor Augen.

 

Sam und Franco hatten staunend zugesehen, wie Zacharias Hector und seine Wachmannschaft rasend vor Wut dezimierte. So etwas hatten selbst sie noch nicht erlebt und das will was heißen. Zacharias war schwerlich wieder zu stoppen, selbst als alle Gegner reglos am Boden lagen hieb er weiter auf die leblosen Körper ein, vollkommen in Rage versetzt. Während er dies beobachtete fiel Sam etwas ein, was sehr wichtig war: Schätze!!!Er machte kehrt und rannte zurück in den Raum, an dessen Wand der vergoldete Schild hing. Nun ließ auch Franco Zacharias allein, um im Vorraum in Hectors Sammlung zu wühlen, schließlich könnte man über etwas wertvolles stolpern. Aber er wurde enttäuscht: Bööh! Nur komische Papiere mit Schrift drauf und ein paar kleine blaue Steine! Der Typ hatte ja gaaar keine Ahnung! In diesem Augenblick war aus dem anderen Raum ein furchtbares Getöse zu hören, welches genauso klang wie ein großer, goldener Schild, der aus einiger Höhe auf den Boden knallt. Franco machte sich sofort auf den Weg, um herauszufinden, was Sam schon wieder angestellt hatte.

Tatsächlich hatte der Waldläufer sich an dem Schild zu schaffen gemacht, sich und seine Stärke aber wie üblich überschätzt, worauf der Schild ihm aus den Händen gerutscht und mit voller Wucht auf den Fussboden gefallen war.

 

Würde mich über ein paar, konstruktive Kommentare freuen. So long.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...