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Die Berekyndai


Empfohlene Beiträge

Rthazon-Ritter (BS 1)

LP 15, AP 11 – St70, Gw50, B 24 (16) – PR

Angriff: Dolch+5 (1W6+1), Langschwert+5 (1W6+3), Stoßspeer+7 (1W6+2 / 2W6+2 / 3W6+2), Kompositbogen+5 (1W6+1), kleiner Schild+1; Raufen+6 (1W6-2) – Abwehr+11, Resistenz+10/12/10

Bogenkampf zu Pferd+15, Kampf zu Pferd+15, Reiten+15, Überleben+8 (Steppe)

 

Die berittenen Krieger der Rthazon bilden die Kavallerie der Berekyndai. Sehen sie sich einem Gegner als ebenbürtig, suchen sie meist den direkten Kampf durch einen Sturmritt. Andernfalls versuchen sie die Distanz zu wahren und greifen auf ihre Kompositbögen zurück. Sie tragen eine Plattenrüstung, mit Arm- und Beischienen, sowie einen metallenen Helm in Form einer Haube mit Nasenschutz. Bei den Rthazon wird in der Regel der stärkste männliche Nachkomme das Erbe des Vaters als Ritter antreten.

 

 

Smonlam-Bergwächter (Ku 1)

LP 14, AP 10 – St60, Gw50, B 26* – LR

Angriff: Dolch+5 (1W6+1), Glefe+7 (1W6+2/ 1W6+4), Kurzschwert+5 (1W6+2), Kompositbogen+5 (1W6+1), kleiner Schild+1; Raufen+5 (1W6-2) – Abwehr+11, Resistenz+10/12/10

Geländelauf+15, Klettern+15, Laufen+4, Scharfschießen+5 (Kompositbogen), Schleichen+8, Spurenlesen+6, Tarnen+8, Überleben+8 (Gebirge)

 

Im Gegensatz zu den Truppen ihrer nördlichen Brüder, sind die Smonlam Kämpfer zu Fuß. Ihr größter Vorteil ist ihre Beweglichkeit – besonders in felsigem Gelände. Weshalb sie als Schutz maximal eine Lederrüstung tragen. Die Bergwächter besinnen sich in der Regel auf Guerilla-Taktiken, um den Feind in einen Hinterhalt zu locken und zu zermürben. Dabei helfen ihnen ihre Schleich- und Tarnfähigkeiten. Sie suchen sich eine vorteilhafte Position um den Feind mit ihren Kompositbögen unter Beschuss zu nehmen. Kommt es dann doch zu einem Nahkampf benutzen sie die für sie typischen Glefen, oder falls es das Gelände es nicht zulässt, ihre Schwerter und Schilde. Jeder kann sich für den Dienst bei der Bergwache bewerben, doch die Auswahlverfahren sind hart.

 

 

Berekyndai-Miliz (0)

LP 12, AP 5 – St50, Gw50, B 24 – TR

Angriff: Dolch+4 (1W6-1), Kurzschwert+4 (1W6), Stoßspeer+4 (1W6 / 2W6 / 3W6) oder Bogen+4 (1W6), kleiner Schild+1; Raufen+5 (1W6-4) – Abwehr+10, Resistenz+10/10/10

 

Die Milizen sind nichts anderes als etwas bessere Bauern in Kampfangelegenheiten. Droht eine Situation, in der auf die Milizen zurückgegriffen werden muss (was so gut wie niemals vorkommt), erhalten die wehrfähigen Bauern ihre Ausrüstung von der Gemeinschaft gestellt.

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Hallo!

Schöne Zusammenstellung :thumbs: Nur...

Smonlam-Bergwächter ... Glefe+7 (1W6+2/ 1W6+4) ... Geländelauf+15, Klettern+15, ... Schleichen+8...

Die Glefe ist doch etwas größer, oder? Insofern kann ich mir den Einsatz bei diesem Truppentyp schwer vorstellen. Beim "richtigen" Klettern (also eine Wand hoch) dürfte sie wohl hinderlich sein!? Und beim Schleichen eine lange Waffe zu führen würde bei mir - aus dem Bauch heraus - einen Malus auf EW:Schleichen geben. Schließlich muß der Schleichende zusätzlich aufpassen, daß das lange Ding nirgends aneckt!? Was meint ihr?

gruß

Wolfheart - der sich gut an seinen letzten Umzug in engem Treppenhaus und langen Stangen erinnern kann

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Ich sehe das wie wolfheart. Die Glefe ist die Waffe, mit der die Bergwächter in die Schlacht ziehen.

 

Ich denke außerdem, dass man sich eine Glefe schon auf den Rücken binden kann, was zwar nicht immer gerade vorteilhaft ist - auch beim Klettern -, aber das geht :-)

 

Zum Schleichen: Für mich ist schleichen nicht gleichbedeutend mit auf dem Boden robben oder so. In einer solchen Situation, gebe ich dir recht, und hier würden die Bergwächter von ihren Dolchen, Kurzschwertern und kleinen Schilden Gebrauch machen.

Man kann ja aber - wenn es die Situation zulässt auch sozusagen "gehend schleichen" und da bildet die Glefe kein wirkliches Hindernis (man muss halt aufpassen, dass man nirgends aneckt.

 

Das sind meine Erläuterungen dazu ... ich lasse mich aber auch gerne auf eine weitere Diskussion ein.

:wave:

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Bei einem Smonlam-Bergwächter frage ich mich, warum er den wirklich besonderen Kompositbogen hat, anstatt einfach einen Langbogen zu nutzen...

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorpostern an...

 

Nun ja ... meine Meinung dazu ist die, dass der Langbogen hier keine bekannte Waffenart ist.

1) Meines Wissens ist ein Langbogen nicht Tibeter-, Hunnen, Skyten-, Sarmaten- spezifisch oder als was man die Berekyndai auch immer ansehen mag.

2) Gibt es diese Waffenart auch in den angrezenden Ländern nicht (Tegarische Steppe, Medjis, KanThaiPan)

 

deswegen plädiere ich dafür, dass es den Langbogen auch in Berekije nicht gibt. Der Kompositbogen ist also die logische (und auch historische) Alternative.

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In

KanThaiPan gibt es sehr wohl Bögen, die vom Aussehen her Langbögen sind und nur wegen dem schlechten, verwendeten Material nicht die selbe Durchschlagskraft haben. (KanThaiPan S.252)

Zu den anderen Ländern gibt es keine offiziellen Quellenbücher.

Weiterhin ist beim Kompositbogen dagegen ausdrücklich erwähnt, dass er die bevorzugte Waffe der Reitervölker der tegarischen Steppe ist und dass das Herstellungsverfahren geheim gehalten wird...

 

 

Mfg Yon

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Da hast du Recht - Yon Attan. Doch die Berekyndai gehören ja ebenfalls zu den Reitervölkern der tegarischen Steppe (laut den MID-Büchern) deshalb haben sie auch den Kompositbogen [steht auch so in dem Gildenbriefartikel] - außerdem sehe ich die Bergwächter und die Ritter der Rtazhon doch schon eher als mil. Elite an, denen man eine solche Waffe ruhig anvertrauen darf. Ansonsten bin ich eher für die Verbreitung des normalen Bogens.

 

Der KTP-Bogen - der Kyu - ist ja eine zutiefst japanische Waffe und meines Erachtens absolut KTP-speziell!!! Ich bin mir sicher, dass keine andere Völker auf der Erde einen solchen Bogen verwenden!!!

 

Zu den angrenzenden Ländern: in Medjis (was man mit Sibiren, Nordamerika oder der Inuitkultur in Verbindung bringen kann) passen m.E. nur der normale Bogen [zumindest für die menschlichen Völker] wie er auch bei den irdischen Vorbilden vorhanden war.

 

Gruß Xan

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Zur Charakterwahl (Wie ist eure Meinung dazu?)

Smonlam: As [evtl.], Ba, Hj, Hx, Hä, Ku (Bergführer), PF, PT, PW, Sa, Sp [evtl.]

Rtazhon: Ba, BS, Hj, Hx, ScS, Tm

 

Wie ich früher schon einmal in diesem Strang gefragt habe, würde mich interessieren, welche Charakterklassen ihr für die Berekyndai als angemessen betrachtet.

 

Gruß Xan

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Mich würde die Meinung der Forumsnutzer interessieren:

 

Seid ihr der Meinung die Lamas sind reinkarniert (soll heißen besitzen die magischen und geistigen Fähigkeiten ihrer Vorgänger - ähnlich dem Zauber Seele übertragen)

 

ODER

 

bezeichnen sie sich nur so und müssen wie jeder andere Möch von klein auf anfangen?

 

:wave:

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Ich würde sagen, beides ist möglich.

 

Es dürfte relativ schwer sein, das richtige Kind zu erwischen. Ich denke für die Seelenübergabe kommt nur ein begrenzter Zeitraum/Umkreis in Frage. Was wenn einfach kein geeignetes "Material" vorhanden ist?

Oder es gleich 2 Möglichkeiten gibt?

Wer entscheidet dann?

 

Generell denke ich, dass die meisten Lamas Reinkarnationen sind, aber bei einem gewissen Prozentsatz (<10%) handelt sich es um "neues" Blut. Es kann aber durchaus vorkommen, dass der "ausgegliederte" alte Lama eine neue Schule eröffnet.

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Die Prozedur, wie ein neuer Lama erkannt wird, dürfte ja hinlänglich (vom Tibetischen Vorbild her bekannt sein). Dieses würde ich auch für MID vorschlagen.

 

Die Frage ist aber, handelt es sich letztendlich um einen "normalen" Jungen, der wie jeder andere Mönch im Level aufsteigt, oder gibt es doch einige Besonderheiten, die damit zusammenhängen, dass er wirklich eine Reinkarnation ist.

 

Ein Problem dabei ist, dass drei der vier verschiedenen Lamas sich als Reinkarnation des Glaubensstifters in Berekije betrachten. D.h. bei einer wirklichen Reinkarnation müsste also der Geist eines Mannes in drei Personen hausen.

 

meine erste geäußerte Vorstellung, dass die Lamas reinkarniert sind wie mittels Seele übertragen ist wohl etwas zu extrem: D.h. ja, die kleinen Kinder könnten schon mit Blitzen und Sturwinden oder ähnlichem um sich werfen. Man könnte statt dessen aber auch eine "Eingewöhnugsphase" bzw. "Reinkarnationsphase" bestimmen, die vielleicht mit 14-16 Jahren endet und der Lama erst dann die magischen und Wissens- Fertigkeiten seiner Vorgänger erhält.

 

Das würde die Lamas zu ziemlich mächtigen Akteueren auf Midgard machen ... bei der großen Anzahl von Leben, die ein Lama erlebt hat, hat er wahrscheinlich alle Wissensfertigkeiten gemeistert und beherrscht wohl auch die meisten Zauber.

 

(ob dies eine gute Regel ist oder nicht - das weiß ich selbst nicht so genau!)

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meine erste geäußerte Vorstellung, dass die Lamas reinkarniert sind wie mittels Seele übertragen ist wohl etwas zu extrem: D.h. ja, die kleinen Kinder könnten schon mit Blitzen und Sturwinden oder ähnlichem um sich werfen. Man könnte statt dessen aber auch eine "Eingewöhnugsphase" bzw. "Reinkarnationsphase" bestimmen, die vielleicht mit 14-16 Jahren endet und der Lama erst dann die magischen und Wissens- Fertigkeiten seiner Vorgänger erhält.

 

Lass das ganze nicht vom Alter abhängen, sondern stattdessen einen "Initiationsritus". Normal wüsste die reinkarnierte Person nichts von seinen vorherigen Leben, höchstens ein paar nebulöse Fragmente (Deja Vu's z.B.).

Durch ein darauf abgestimmtes Leben wird das Kind/der Jugendliche darauf getrimmt die Person zu sein, die es früher einmal war. Richtig funktionieren tut dies natürlich nur, wenn es sich um die Richtige Person handelt. Bei einer falschen Person kann es zu einer Identitätsvermischung kommen: Die Person glaubt zwar, eine Reinkarnation des alten Lamas zu sein, ist es aber nicht. Durch die Schulung ist sein Gedankengut und seine Bildung so an seine neue Identität angepasst, dass die Verwechslung niemanden auffällt.

Der Ritus selbst schlägt dann natürlich fehl, aber dies fällt wahrscheinlich niemandem auf: Der "Lama" ist von sich zu sehr überzeugt, als dass er ein Fehlschlagen bemerken würde.

 

Gelingt das Ritual jedoch, so erhält der neu inkarnierte Lama nicht zwingend alle geistigen Attribute (In, Sb, Wk, Zt) des ursprünglichen Charakters. Eine langsame Anpassung erscheint mir aber wahrscheinlich. Auch glaube ich nicht, dass er gratis und instantan alle Wissensfertigkeiten des alten Lamas erhält, sondern sich beim erneuten meistern einfach wesentlich leichter tut und so im Verhältnis rasend schnell lernt und sich ein wesentlich umfangreicheres Wissensspektrum aneignen kann.

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Moin,

 

also ich denke schon, dass die hohen Lamas inkarniert sind. Ich stelle mir das ganze so vor:

 

 

Die Lamas besitzen in ihrem Inneren von der Geburt an alle Fähigkeiten, die sie auch schon im vergangenen Leben besessen haben, diese "schlummern" allerdings in ihnen. Lediglich einzelne Fähigkeiten sind sofort abrufbar.

 

Welche das ist, hängt wohl ganz vom Entwicklungsgrad des Tulkus, also der "Seele" de Lamas ab. Bei einem einfachen Lehrer ist das womöglich nur die Gabe, bereits mit zehn Monaten fließend zu sprechen oder Gebete zu rezitieren. Bei einem Oberhaupt einer Schule könnte das tatsächlich sogar das oben erwähnte Blitze schleudern sein.

 

Die erwählten Kinder kommen dann, wie im RL, in ein Kloster, wo ihnen nach und nach beigebracht wird, sich zu erinnern. Mit 14 oder 15 haben sie dann mehr oder weniger den "alten Stand" erreicht und werden initiiert. Dann verfügen Sie über alle Fähigkeiten, die auch schon der Vorgänger hatte.

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Hallo!

Ich habe zugegebenermaßen die Artikel aus den GBs und KanThaiPan nicht im Kopf!

Würden solche Reinkarnationen nur innerhalb der Tegarischen Steppe auftauchen? - Ich könnte mir vorstellen, daß da die Götter des betreffenden Landes vielleicht den Riegel vorschieben: "Du kommst hier net noi!"

Sind nur Lamas zur Reinkarnation "zugelassen"? - Was ist mit anderen herausragenden Persönlichkeiten? Oder wird die Reinkarnation allein durch die Dunkle Dreiheit "gesponsort"?

[spoiler=Bitte Nowaergard'ianer nicht reinsehen!]Meine Überlegung ist, ob nicht die eine oder andere Spielfigur in meiner Kampagne - zur Zeit Erainner und Albai - eine Reinkarnation sein könnte. Dann allerdings wahrscheinlich kein Lama sondern eine andere herausragende Persönlichkeit, die sich beim Reinkarnieren "verflogen" hat! Und die Spielfigur wüßte es auch noch nicht, sondern entdeckt es erst im Laufe der Zeit in Schlüsselszenen!

 

gruß

Wolfheart

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Deine Spoileridee ist eigentlich sehr gut. Nur solltest du das zuerst mit dem Spieler (als Besitzer) der Figur absprechen. Für mich ist das ein schwerwiegender Eingriff seitens des SL, den ich mich ohne Absprache nicht mehr trauen würde (heisst ich etwas entfernt ähnliches mal versucht, die Reaktion war deutlich negativ. Stichwort: 'Ich werde gespielt').

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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An was für einem irdischen Vorbild kann man sich bei den Rtazhon, den "bepferdeten" Nomaden des nördlichen Berekije orientieren?

 

Für mich klingen die ziemlich hunnisch (nach der Kultur-BEschreibung im Gildenbrief) - das einzige was mich dabei irritiert ist die Lanze als Reiterwaffe, die ich nicht für sehr hunnisch ahlte ... oder hat da jemand andere Infos, die entweder das Volk anderst einordnen oder die Lanze doch als hunnisch erfassen.

 

Gruß Xan:wave:

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An was für einem irdischen Vorbild kann man sich bei den Rtazhon, den "bepferdeten" Nomaden des nördlichen Berekije orientieren?

 

Für mich klingen die ziemlich hunnisch (nach der Kultur-BEschreibung im Gildenbrief) - das einzige was mich dabei irritiert ist die Lanze als Reiterwaffe, die ich nicht für sehr hunnisch ahlte ... oder hat da jemand andere Infos, die entweder das Volk anderst einordnen oder die Lanze doch als hunnisch erfassen.

 

Gruß Xan:wave:

 

Die typischen Waffen die zu Pferd genutzt wurden sind meist Bögen, Einhandschlagwaffen, Schwerter und Spießwaffen wie Speer und Lanzen.

 

Einfach googeln: lanze hunnen

 

Zitat: “Laut einem chinesischen Chronisten sind die wichtigsten Waffen der Hunnen der Pfeil, das Schwert und die Lanze.“

 

http://www.horsebackarchery.net/boegen/hunnen.htm

 

Zitat: “ Die Hunnen sind perfekte Pferdebogner und führen eine leistungsfähige Bogenwaffe. Neben dem Bogen führen die Krieger Hiebschwert, Hellebarde und lange Lanze.“

http://www.steppenreiter.de/_extras/Geschichte/history3.htm

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Ich dachte immer, dass die primäre antike bzw. frühmittelalterliche Reiterwaffe eher einem Stoßspeer geglichen hat.

 

Natürlich werden Stoßspeer und Lanze oft synonym verwendet.

 

Ich habe da irgendwie kürzere Lanzen "im Kopf" wenn ich an asiatische Reitervölker denke, die von der Lände eher einem Stoßspeer als einer Lanze gleichen ... aber ich bin kein Militärhistoriker und weiß es deshalb auch nicht genau.

 

Gruß Xan:wave:

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  • 2 Wochen später...

@ NedDevine

 

auf der Reiterdarstellung aus dem ersten Link überschreitet der Speer wohl kaum die Maße des MID-Stoßspeeres. Das entspricht auch eher meiner Vorstellung als Reiterwaffe für dieses Volk.

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  • 6 Monate später...

Ich möchte hier doch noch einmal die Diskussion um die Waffen der Berekyndai aufwerfen - v.a. um die Waffen und Ausrüstung der Rtazhon.

 

Im GB 55 befindet sich ja eine Kulturbeschreibung der Berekyndai, die aus zwei Völkern besteht, den Rtazhon und den Smonlam. Erstere sind ein an die Hunnen angelehntes Reitervolk.

 

Zu ihrer Ausrüstung wird gesagt, dass sie Langschwerter, Lanzen, Glefen und den Kompositbogen verwenden. (Einschub: Als typisch hunnisch würde ich auch noch das Lasso dazu nehmen.)

 

Dieses Volk wird wohl ähnlich wie die Tegaren nicht auf Schlachtrössern, sondern auf kleineren wendigen Pferden/Ponys in den Kampf ziehen (oder habt ihr hier andere Vorstellungen? - das wäre zumindest sehr historisch.)

 

Mein eigentliches Problem ist die Lanze. Ich denke, dass die Lanze doch eher durch den Stoßspeer zu ersetzen ist, denn einen Kämpfer zu Pony bzw. kleinem Pferd mit einer riesigen Lanze, finde ich doch ehr befremdlich.

Im I-Net habe ich zwar auch die Lanze als hunnische Waffe gefunden, allerdings werden ja manchmal auch einfach Stoßspeere, die von Reitern benutzt werden als Lanzen bezeichnet. Wie seht ihr das?

 

Als weiteren Diskussionspunkt würde ich die Rüstung der Rtazhon auffassen: Sie ist im Artikel mit VR angegeben, für ein Volk, dass vor allem auf Bewegung setzt, scheint sie mir doch eher unpassend. Typisch hunnisch wäre wohl eher: Leder- oder Metallhelm + LR oder KR + Lederarm- und -beinschienen. Zumal zu bedenken ist, dass auch die Hunnen/Rtazhon den Tegarenschuss (das rückwärts schießen vom Pferd) beherrschten/beherrschen. Was meint ihr dazu?

 

Anmerkung: Bei der Tegarischen Steppe wird zwar immer auch mal von den Sarmarten als Vorbild gesprochen, dies bezieht sich aber meist auf die Tegaren und nicht auf die Berekyndai. Die Sarmaten hatten ja auch schwer gepanzerte Reiter (aber z.B. nicht den Kompositbogen).

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  • 6 Monate später...
Ich möchte hier doch noch einmal die Diskussion um die Waffen der Berekyndai aufwerfen - v.a. um die Waffen und Ausrüstung der Rtazhon.

 

Im GB 55 befindet sich ja eine Kulturbeschreibung der Berekyndai, die aus zwei Völkern besteht, den Rtazhon und den Smonlam. Erstere sind ein an die Hunnen angelehntes Reitervolk.

 

Zu ihrer Ausrüstung wird gesagt, dass sie Langschwerter, Lanzen, Glefen und den Kompositbogen verwenden. (Einschub: Als typisch hunnisch würde ich auch noch das Lasso dazu nehmen.)

 

Dieses Volk wird wohl ähnlich wie die Tegaren nicht auf Schlachtrössern, sondern auf kleineren wendigen Pferden/Ponys in den Kampf ziehen (oder habt ihr hier andere Vorstellungen? - das wäre zumindest sehr historisch.)

 

Mein eigentliches Problem ist die Lanze. Ich denke, dass die Lanze doch eher durch den Stoßspeer zu ersetzen ist, denn einen Kämpfer zu Pony bzw. kleinem Pferd mit einer riesigen Lanze, finde ich doch ehr befremdlich.

Im I-Net habe ich zwar auch die Lanze als hunnische Waffe gefunden, allerdings werden ja manchmal auch einfach Stoßspeere, die von Reitern benutzt werden als Lanzen bezeichnet. Wie seht ihr das?

 

Als weiteren Diskussionspunkt würde ich die Rüstung der Rtazhon auffassen: Sie ist im Artikel mit VR angegeben, für ein Volk, dass vor allem auf Bewegung setzt, scheint sie mir doch eher unpassend. Typisch hunnisch wäre wohl eher: Leder- oder Metallhelm + LR oder KR + Lederarm- und -beinschienen. Zumal zu bedenken ist, dass auch die Hunnen/Rtazhon den Tegarenschuss (das rückwärts schießen vom Pferd) beherrschten/beherrschen. Was meint ihr dazu?

 

Anmerkung: Bei der Tegarischen Steppe wird zwar immer auch mal von den Sarmarten als Vorbild gesprochen, dies bezieht sich aber meist auf die Tegaren und nicht auf die Berekyndai. Die Sarmaten hatten ja auch schwer gepanzerte Reiter (aber z.B. nicht den Kompositbogen).

 

Ich zitiere mich mal selbst, weil mich diese Fragen immer noch interessieren, aber wohl niemand im Forum eine Meinung dazu hat ... Schade.

 

Besonders interessant finde ich die Rüstungsfrage ... Wenn die Rtazhon wirklich Vollrüstungen haben sollen - dann dürften sie wohl in der Mehrzahl Krieger (Kr) sein ... oder sind nur die Adligen "gepanzerte Ritter" und es gibt auch leichte Reiterei (Mittelschicht/Volk) .... oder ....

 

Ich denke im Artikel sind irgendwie die Vorstellungen der Hunnen mit denen der Sarmaten vermischt, was irgendwie (m.E.) nicht 100%ig zusammenpasst.

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