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Matamata (Fransenschildkröte)


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Matamata (Fransenschildkröte)

 

Die Matamata lebt vor allem in der Nähe Minangpahits. Normalerweise sind diese Tiere bis zu 40cm groß. Sie verbuddeln sich im Sand. Kommt ein Fisch in ihre Nähe, saugen sie blitzschnell eine große Menge Wasser ein. Dabei entsteht ein Strudel, durch den der Fisch in die Nähe der Schildkröte getrieben wird. So wird er zur leichten Beute des Räubers.

 

Matamatas sind eigentlich Süßwasserschildkröten. Allerdings verehren die Minangpahiti auch einen Gott, dessen Symbol die Matamata ist. Es gehen auch Gerüchte, dass es im Meer vor Minangpahit riesige Matamats geben soll, die so große Strudel erzeugen können, dass kleine Menschen, Haie und sogar kleine Fischerboote zur Beute der Riesen-Matamata werden können. Ob dies göttliche Diener sind, die Frevler bestrafen oder ob es sich um Naturgeister oder gar nur um Fantasiegestalten wichtigtuerischer Seefahrer handelt, konnte bis jetzt nicht mit Sicherheit geklärt werden.

 

Die Beschreibung der Jagdweise habe ich von einem Besuch im Stuttgarter Zoo, in dem man u.a. auch eine kleine Matamata besichtigen konnte.

 

Hornack

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