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Moral von Heilern, Priestern,...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

<span style='color:green'>Könntet ihr euch bitte mal zum Thema zurückbegeben. Tyuries Frage ist etwas für einen anderen Thread. Hier geht es doch eher um Priester als um Krieger. Zu Kriegern gibt's eigentlich auch schon Threads...</span>

 

Hornack

Geschrieben
Zitat[/b] (Tyurie-Ohnehand @ 18 Juni 2004,14:08)]Ich weiß nicht mehr genau welche Argummente er benutz hat, etwa das die Inquestion auch Folter angewendet hat

Also, wenn das sein Argument war, kann man ziemlich einfach damit kontern dass die Kulturen MIDGARD noch weit von Neuzeit (und damit auch von der Inquisition) entfernt sind.

 

Ansonsten könntest du dir vielleich mal einige der Threads in de.rec.spiele.rpg.misc durchlesen, zu finden auf dem Newsserver deiner Wahl oder unter http://groups.google.de/groups?group=de.rec.spiele.rpg.misc, hier vor allem die Threads "Spielstile", "Stargate" und "Ohnmachtssitution", da geht es auch um solche Probleme. Vielleicht hilft dir ja irgendwas von dort. (Vorsicht, ist ziemlich viel, weshalb ich es hier nicht zusammenfasse)

Geschrieben

@Tyurie: Echte Foltermethoden sind nichts für Spielerfiguren. Sie sollten stets mit der Fähigkeit "Verhören", einer Portion Spielintelligenz und den richtigen Argumenten zum Ziel kommen. Dabei werden sie die Erfahrung machen, das nicht jeder Verhörte klein beigibt. Einen grausam Gefolterten nachher auch noch zu töten, ist nun absolut die Krönung. Ein Priester des Zornal, der so handelt, verliert die Gnade seines Gottes (so würde ich es als SL handhaben, die böse Seite des Gottes erst mal außer Acht lassend). Nach mehreren Jahre der Reue und Buße wird Zornal ihm vielleicht vergeben.

Ist dir das zu hart, strafe die Figur auf andere Weise: Bestimmte Wundertaten funktionieren überhaupt nicht mehr, Schicksalsgunst sinkt, usw.

Handelt es sich bei dem Gefolterten um einen Schurken, ist er der Obrigkeit zu übergeben. Ist diese nicht zur Hand, dann würde mein Zornalpriester Motsognir Feuerlocke selbst Recht sprechen (aber ohne vorher gefoltert zu haben).

Grüße,

Orlando

Geschrieben
Zitat[/b] (Wulfhere @ 18 Juni 2004,22:55)]Die Inquisition war eigentlich nur mit erheblichen Einschränkungen zur Folter berechtigt. Tatsächlich war hier einiges aus dem Ruder gelaufen als auch andere Stellen mitgemischt haben.

Die Hauptfrage bei der Charakterkombination wäre für mich wie er es mit seiner Stellung als Krieger vereinbart. beim Priester stellt sich sicher die Frage wie der Kult angelegt ist und wer warum gefoltert wurde.

Die nächste Frage wäre für mich welche anderen Charakterklassen da anwesend waren und nicht reagiert haben.

Ein Nordlandbabar war noch dabei, sonst niemand.

Geschrieben
Zitat[/b] (Tyurie-Ohnehand @ 17 Juni 2004,20:53)]Also ich habe ein Problem ein Zwergen Krieger+PK hilft eimem Nordlandbarbaren bei der Folter eines Gefangen, sie schneiden ihm die Finger ab und andere Gemeinhemeiten nach dem sie die Informationen hatten haben sie in umgebrach, ich finde so etwas gehört sich nicht für einen PK+Kr, ich habe im das auch gesagt aber er will nicht auf mich Hören. Wie findet ihr das?

Bei einem Zwergen PK/Kr kann dass sogar passen. Der Junge wäre dann dem Versucheraspekt seines Gottes erlegen.

Soll ja manchmal passieren.

Allerdings sollte er das anderen Zwergen, die nicht diesem Aspekt huldigen, nicht zu sehr auf die Nase binden. Das wäre deutlich lebensverkürzend. wink.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 18 Juni 2004,09:08)]Herrschaftsgötter, die sich vollständig der Hierarchie unterwerfende Priester gutheißen, kann ich mir eher nicht vorstellen. Zum richtigen Herrschaftspriester gehört auch der Wille, herrschen zu wollen. Und dass das nicht immer nur mit den richtigen Mitteln zu erreichen ist, hat schon Macchiavelli gewußt  wink.gif

Da möchte ich auch widersprechen.

Herrschaftsgötter erwarten von ihrer Anhängerschaft die Akzeptanz von Herrschaft. Dazu gehört durchaus auch, dass nicht jeder zwingend nach der Herrschaft strebt. Das unterminiert nämlich den Herrschaftsaspekt. wink.gif

 

Natürlich darf ein Priester eines Herrschaftsgottes durchaus nach Macht streben. Aber normalerweise innerhalb der gesellschaftlich vorgegebenen Parameter. (Wobei ein Umsturz predigender PHe durchaus auch den Rahmen paßt, aber eher selten sein dürfte.

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