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Barbarenstreitaxt - Allgemeines


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Nein, sie ist keine Hellebarde(so fliessend die Grenzen auch sein mögen) , dafür ist sie zu kurz, das Regeltechnische Äquivalent ist die Barbarenstreitaxt.

 

http://www.myarmoury.com/feature_spot_poleaxe.html

 

Du weiß aber schon, dass das, was eine Barbarenstreitaxt vom Äußeren her ist vom Regelwerk schon festgelegt ist?

 

Die Barbarenstreitaxt hat seit den Runenklingen nun offizielle Werte:

 

2W6 Schaden, zweihändig zu führen, Doppelblatt.

Zumindest das Doppelblatt ist m.E. auch auf deinem Bild gut zu erkennen.

Das was du hier gepostet hast, ist regeltechnisch bei Midgard eine Hellebarde bzw ein Schlachtbeil.

 

Mfg Yon

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@Schwerttänzer: Wenn die Waffe für eine Hellebarde zu kurz ist, dann fällt sie regeltechnisch unter Glefe. So wird es ja auch expressis verbis im Artikel genannt.

 

Warum verwendest Du Links, die ganz offensichtlich nicht zu dem passen was Du sagen möchtest? :dozingoff:

 

@Yon Attan: Es hat keinen Zweck. Einige wissen hier etwas und andere wissen hier etwas besser...

 

Solwac

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Du weiß aber schon, dass das, was eine Barbarenstreitaxt vom Äußeren her ist vom Regelwerk schon festgelegt ist?

und?

 

Wollte ich ne Danish Axe für Midgard umsetzen würde ich die Hellebard als Modell nehmen.

 

Ich brauche nicht X Waffen die sich nur in der Form des Blattes oder Korbes unterscheiden

 

@Schwerttänzer: Wenn die Waffe für eine Hellebarde zu kurz ist, dann fällt sie regeltechnisch unter Glefe. So wird es ja auch expressis verbis im Artikel genannt.
ich verwies aufs Bild, die Gleichsetzung Glefe - Stangenaxt halte ich für mehr als fragwürdig.

 

Zumindest das Doppelblatt ist m.E. auch auf deinem Bild gut zu erkennen.

Das was du hier gepostet hast, ist regeltechnisch bei Midgard eine Hellebarde bzw ein Schlachtbeil.

 

Mfg Yon

Nein, eine Helmbarte ist zu lang und wird anders eingesetzt, das Schlachtbeil wiederum ist das Äquivalent zum Anderthalbhänder während die Stangenaxt es zum Bihänder ist.

Bearbeitet von Einskaldir
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Erstmal, ich habe praktisch davon keine Ahnung,

aaaaber welchen Sinn soll es machen, an einen Axtkopf sozusagen einen zweiten, gleichen Axtkopf anzuschmieden? Das Ding wird doch nur schwerer und hat k(aum)einen Nutzen. Oder irre ich mich?

 

Insofern ist die Barbarenaxt praktisch eine Poseraxt, die es im Kampf nie gegeben hat und die man daher auch nicht in irgendeinem Burgmuseum oder auf wikipedia finden wird. Wir können also dort die Suche einstellen und die Vergleiche mit "echten" Waffen aufs mindeste reduzieren.

 

Was ist dann noch der Nährwert einer "Barbarenstreitaxt"? Es ist eine Poseraxt, die in unserem lustigen, kleinen Fantasyuniversum eine regeltechnische Heimat braucht. Und das geht auf zwei Weisen: Nimm ein Schlachtbeil, das wie eine Barbarenstreitaxt aussieht und so regeltechnisch gehandhabt wird und zack, fertig ist die Laube. Oder ordne die Barbarenstreitaxt irgendwie nachvollziehbar ins Regelgefüge ein.

 

In jedem Fall halte ich das Ding für eine stylische Waffe und fände es gut, wenn ein Nordlandbarbar mit so einer Axt und nicht mit einem Südländerhackebeil seine Argumentationen unterstreichen kann.

 

Die Axt im Haus erspart lange, sinnlose Gespräche! ;)

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Du weiß aber schon, dass das, was eine Barbarenstreitaxt vom Äußeren her ist vom Regelwerk schon festgelegt ist?

und?

 

Wollte ich ne Danish Axe für Midgard umsetzen würde ich die Hellebard als Modell nehmen.

 

Ich brauche nicht X Waffen die sich nur in der Form des Blattes oder Korbes unterscheiden

@ Schwerttänzer:

Hier geht es um die Diskussion um die möglichen Werte einer Barbarenstreitaxt, wie sie (irrtümlich) von einem Zeichner auf S. 199 im DFR eingeführt wurde. (siehe dazu auch die Errata-Seite auf midgard-online) Und da geht es ganz essentiell darum, dass diese Barbarenstreitaxt eben zwei Axtblätter hat. So eine Axt ist zwar (anscheinend) im Mittelalter nie wirklich im Kampf verwendet worden, das ist aber im Kontext dieser Regelsuche völlig nebensächlich.

 

Deine Beiträge bezüglich der Danish Axe und den Unterscheidungen zwischen Hellebarde, Glefe und Berdysch werden hier deswegen nicht ausreichend gewürdigt, weil all diese Axtformen eben nur ein Axtblatt haben. Einblättrige Äxte gibts im Midgard-Regelwerk zu Hauf.

Die Barbarenstreitaxt wäre eben nach ihrer Definition durch die Zeichnung im DFR doppelblättrig.

 

:schweiss:, das war viel kursiv für einen Beitrag.

 

Grüße,

Arenimo

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@ Schwerttänzer:

Hier geht es um die Diskussion um die möglichen Werte einer Barbarenstreitaxt, wie sie (irrtümlich) von einem Zeichner auf S. 199 im DFR eingeführt wurde.

ich weiss.

 

Deine Beiträge bezüglich der Danish Axe und den Unterscheidungen zwischen Hellebarde, Glefe und Berdysch werden hier deswegen nicht ausreichend gewürdigt, weil all diese Axtformen eben nur ein Axtblatt haben.

Ist das Konzept der Benutzung von Werten für einen ähnlichen Gegenstand, der die gleiche Funktion hat sso fremd?

Dann sieh mal ins Rawindra Quellenbuch, da wurden Schwertlanzen IIRC mit den Werten von Hellebarden versehen.

 

 

Einblättrige Äxte gibts im Midgard-Regelwerk zu Hauf.
die von mir genannte Poleaxe, Stangenaxt-Beil nicht.
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Ist das Konzept der Benutzung von Werten für einen ähnlichen Gegenstand, der die gleiche Funktion hat sso fremd?

Ah, :patsch:. Jetz - glaub ich - weiß ich, was du die ganze Zeit mitteilen wolltest: "Man soll doch für die Barbarenstreitaxt dieselben Werte verwenden, wie für eine vergleichbar große, einblättrige Axt." Oder?

 

Ok, das wäre ein Ansatz, der meine leicht meine Zustimmung fände...

... aber eigentlich find' ich die Vorstellung einer doppelblättrigen Axt ohnehin ziemlich kindisch-klingonisch. Also spiel ich mal nicht mehr den Übersetzer und :escape:

 

Grüße,

Arenimo

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Ah, :patsch:. Jetz - glaub ich - weiß ich, was du die ganze Zeit mitteilen wolltest: Oder?

oder umgekehrt:cheesy:

 

Inwiefern?

"Man soll doch für eine große, einblättrige Axt dieselben Werte verwenden, wie für die vergleichbare Barbarenstreitaxt ."

 

Was ist die große einblättrige Axt? Und welche Werte sind das?

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Erstmal, ich habe praktisch davon keine Ahnung,

aaaaber welchen Sinn soll es machen, an einen Axtkopf sozusagen einen zweiten, gleichen Axtkopf anzuschmieden? Das Ding wird doch nur schwerer und hat k(aum)einen Nutzen. Oder irre ich mich?

 

Daß es schwerer wird, hat schon mal einen Nutzen: mehr Wumms (wenn man die notwendige Stärke mitbringt).

 

Marginal wäre vielleicht noch zu erwähnen, daß man dann auch mit der "Rückhand" zuschlagen könnte, aber das dürfte mehr theoretisch denn praktisch relevant sein, wenn das Ding zweihändig geführt wird.

 

Vielleicht könnte man noch annehmen, daß manche Kämpfer im Kampf mal kurz 180° umgreifen, um von einer schartig geschlagenen auf eine noch scharfe Klinge umzuwechseln, aber auch das dürfte eher ins Reich der Theorie gehören.

 

Praktisch denke ich ist die größere Wucht relevant. Vielleicht ist die Waffe auch ausbalancierter?

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Hmm, das Problem ist ja, daß nicht die Fertigkeit "Schlachtbeil" Grundfertigkeit des BN ist, sondern die Kategorie Zweihandschlagwaffe.

 

Wie wäre es mit Barbarenstreitaxt in Kategorie Stangenwaffen, als BN Standardfertigkeit, aber Schwierigkeit "normal" ?

 

(Käme dann auch der Langaxt usw. näher...)

 

Ich hatte Schwerttänzer so verstanden, dass die schwere doppelköpfige Axt zwar eine reine 2H Schlagwaffe ist (da Spitze fehlt und Schaft kleiner) aber gegen ungerüstete Gegner eigentlich unüblich ist.

 

Sie wird eher von Söldner/Kriegern gegen schwer gerüstete Gegner quasi als "Büchsenöffner" eingesetzt, hat also eher einen Landsknecht Hintergrund und passt daher nicht so recht zur Grundfertigkeit des NordlandBarbaren.

 

Dein Vorschlag würde dem entgegenkommen, eine Stangenwaffe allerdings nur um zuzuschlagen :)

 

Ich kann allerdings auch mit Solvacs Vorschlag leben, habe eben nochmal Troja geschaut, und wenn ich mir einen Waelinger vorstelle der seine Axt so wie Ajax diese Stabkeule schwingt naja in meinem Midgard wäre das ok wenn er die als Grundfertigkeit hat :)

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Daß es schwerer wird, hat schon mal einen Nutzen: mehr Wumms (wenn man die notwendige Stärke mitbringt).

Nein, das bringt nichts und gleicht das zusätzliche Gewicht nicht aus.

 

Marginal wäre vielleicht noch zu erwähnen, daß man dann auch mit der "Rückhand" zuschlagen könnte, aber das dürfte mehr theoretisch denn praktisch relevant sein, wenn das Ding zweihändig geführt wird.

Vielleicht könnte man noch annehmen, daß manche Kämpfer im Kampf mal kurz 180° umgreifen, um von einer schartig geschlagenen auf eine noch scharfe Klinge umzuwechseln,

irrelevant, Schärfe-Scharten machen da kaum was aus.

 

 

Ich hatte Schwerttänzer so verstanden, dass die schwere doppelköpfige Axt zwar eine reine 2H Schlagwaffe ist (da Spitze fehlt

Nein, auch mit der Axt kan man zustechen.

und gegen leichtgerüstete Gegner kaum Vorteile bringt.

 

hat also eher einen Landsknecht Hintergrund
nein, sie ist eine Ritterliche Waffe, die Landsknechtswaffe ist der Bihänder.
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Moderation :

 

Dieser Strang entstand zu einem Zeitpunkt, als das Regelwerk noch gar keine Werte für eine solche Waffe kannte. Durch das Erscheinen der Runenklingen hat sich dies geändert. Die noch offenen Regelfragen werden hier diskutiert.

 

Da ursprünglich das gesamte Thema in diesem Strang diskutiert wurde und der regeltechnische Teil ausgegliedert wurde, mag das Lesen des verbliebenen Stranges nicht immer flüssig und zusammenhängend erscheinen. Dies ist aber nicht zu ändern.

 

Hier sollen nur noch bei Bedarf allgemeine Fragen und Fakten zusammengetragen werden.

 

EinMODskaldir

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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