Hornack Lingess Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Würdet ihr die Auswirkungen des Zaubers Verursachen von Krankheit ändern, wenn damit ein Wesen verzaubert wird, das um ein vielfaches kleiner ist als ein Mensch? Ich frage mich nämlich, was passieren würde, wenn man Verursachen von Krankheit bespielsweise auf eine Ratte, eine kleinen Hund oder eine Hauskatze anwendet. Bleiben bei solch kleinen Tieren die Auswirkungen des Zaubers dieselben oder könnte diese Form der Magie sogar zum Tode führen? Hornack, unschlüssig Link zu diesem Kommentar
Einskaldir Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 ich würde das nicht so kompliziert machen und mich an die spruchbeschreibung halten. die krankheit ist halt immer auf den organismus des wesens abgestimmt und verhält sich dementsprechend. wäre etwas anderes gewünscht, wäre das bestimmt erwähnt worden. Link zu diesem Kommentar
Nixonian Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Ich würde es so lassen, weil es wohl die Intention des Spruches war, eben nicht tödlich zu wirken. Möglicherweise könnte man noch festlegen, daß die gesamte Krankheit einiges schneller abläuft (weil ja auch die kleinen Organismus einen schnelleren Ablauf haben) Link zu diesem Kommentar
Jürgen Buschmeier Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Ich denke die Erkrankung sollte schon artspezifische Auswirkungen haben, wenn ich also einem Wesen ein Krankheit anhexe, gegen die solche Wesen immun sind, dann geschieht halt nichts. Sind die Wesen dagegen empfänglich für diese Krankheit, dann richten sich meiner Meinung nach die Auswirkungen nach der jeweiligen körperlichen Verfassung. Also ein Kleinkind oder ein alter Mensch reagieren deutlich empfindlicher als ein Erwachsener. Ein Elefant lacht über einen Versuch, während eine Maus vielleicht schnell eingeht. Auch wenn die Maus sehr klein ist, schreibt man sie doch groß, meint "Edith". Link zu diesem Kommentar
Hornack Lingess Geschrieben 25. Juni 2004 Autor report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Andererseits gibt es bei manchen Zaubern andere Auswirkungen, wenn es sich um Riesenwesen handelt. Und eine Maus o.ä. ist um einiges kleiner als ein Mensch. Dass ich einfach andere Zauber verwenden könnte, weiss ich. Es geht mir auch eher darum, was passiert, wenn ein NSC den Zauber auf ein kleines Tier anwendet. Für SCs habe ich da eine klare Meinung Hornack Link zu diesem Kommentar
daraubasbua Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Ich denke die Unterscheidung der Grösse nach macht bei physischem Schaden oder auch Drogen/Giften (und Zaubern die so wirken) durchaus Sinn, hingegen nicht bei Krankheit. Hier kommt halt der Organismus aus dem gleichgewicht. Krankheitserreger haben bei grösseren Wesen ein grösseres Habitat, àussere EInflüsse (Unterkühlung) haben bei einem grösseren Körper eine grössere Angriffsfläche, etc. etc. Eine gewisse Proportionalität blkeibt hier immer gewahrt. Ein kleines Lebewesen kann durchaus vile wiederstandsfähiger gegen krankheit als ein grosses sein. Ich würde eher auf eine Ratte als auf einen Elefanten wetten, wenn es darum geht einer Krankheit zu widerstehen. In RL gebe ich der Ratte sozusagen die bessere "Konstitution". Da in Midgard aber das LPMax proportional zur Konstiturion ist, müsste man sich für Krankheiten halt was anders Einfallen lassen. Link zu diesem Kommentar
Tede Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Von der Logik her würde ich sagen, dass die Krankheit bei kleinen Wesen schneller voran schreitet, als bei großen, da kleine Wesen einen schnelleren Metabilismus haben. Aber ... da der Zauber "Verursachen von Krankheit" bei Riesenwesen auch keine veränderten Auswirkungen zeigt (Arkanum, S. 19), wird er, wenn wir von einer konsistenz der Regeln ausgehen, auch bei kleinen Wesen keine veränderte Wirkung zeigen. Grüße, Tede Link zu diesem Kommentar
Hornack Lingess Geschrieben 25. Juni 2004 Autor report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Danke Tede. Da hätt ich auch selbst drauf kommen können. Hornack, dann halt eben nicht Link zu diesem Kommentar
Gast Marc Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Hi, mal immunologisch betrachtet könnte "VvK" auf Tiere schon anders wirken. Denn im Arkanum steht etwas von einer magischen Krankheit und dann kommen sehr genaue Angaben wieviele AP und LP das Opfer verliert bzw. verlieren wird. Wenn man mal annimmt, dass der Zauber ein bestimmte Funktionen des Immunsystems weghaut und daurch der Körper plötzlich anfällig wird, dann könnte die Krankheit bei Tieren durchaus anders aussehen, denn auch wenn die gleichen Funktionen ausfallen muss die Krankheit ja nicht so wirken oder in Kraft treten können. HI-Viren können wirken, weil sie an die T-Zellen andocken und eindringen können. Gibt es diesen "Eingang" nicht, dann bleiben die Viren draußen und können nix. Grüne Meerkatzen können da Marburg-Virus übertragen. Menschen erkranken dann an einem hämorhagischen Fieber, die Äffchen aber nicht. Da aber Magie im Spiel ist kann man es natürlich halten wie die Dachdecker. Link zu diesem Kommentar
Einskaldir Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Zitat[/b] (Tede @ 25 Juni 2004,13:45)]Von der Logik her würde ich sagen, dass die Krankheit bei kleinen Wesen schneller voran schreitet, als bei großen, da kleine Wesen einen schnelleren Metabilismus haben. Aber ... da der Zauber "Verursachen von Krankheit" bei Riesenwesen auch keine veränderten Auswirkungen zeigt (Arkanum, S. 19), wird er, wenn wir von einer konsistenz der Regeln ausgehen, auch bei kleinen Wesen keine veränderte Wirkung zeigen. Grüße, Tede es steht nirgendswo, dass es "eine bestimmte" kranheit ist, die dort wirkt und deshalb auf unterschiedliche wesen unterschiedliche effekte oder inkubationszeiten hat. die spruchbeschreibung führt eindeutige konsequenzen für alle an. außerdem ist auch der umkehrschluss bzgl der riesenwesenregeln nicht zwingend . wären riesenween dagegen immun, hieße das nicht, dass es bei kleineren auch heftiger wirkt. wäre eine ähnliche regelung für "kleinere" gewünscht, hätte man das auch so festhalten müssen. Link zu diesem Kommentar
Tede Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 @Einskaldir Du setzt bei mir einen Umkehrschluss voraus, den ich nicht getroffen habe. Tatsächlich ist es nicht zwingend so, dass bei einer Immunität von Riesenwesen kleine Wesen stärker betroffen werden. Dies hat auch keiner gesagt. Umgekehrt kann man aber schließen, da "Verursachen von Krankheit" bei Riesenwesen genau die gleiche Auswirkung wie bei normal großen, also kleineren Wesen, hat, dass auch kleinere Wesen als normal große ebenfalls die gleiche Auswirkung erleiden. Grüße, Tede Link zu diesem Kommentar
Fimolas Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Hallo! Ich würde mich streng an den Regeln des Zauberspruches orientieren und somit kleinere Lebewesen den gleichen und nicht größeren Auswirkungen aussetzen, schließlich umfasst der Wirkungsbereich ein Wesen und nicht einen Menschen oder Humanoiden ähnlicher Größe. Der Argumentation von Tede ist hier meines Erachtens voll zuzustimmen. Dennoch sollte man die letztlich verbleibenden LP je nach Größe des Wesens auf 2 oder 1 LP anpassen. @Tede: Dein Zitat stammt nicht aus dem Arkanum, sondern aus dem Bestiarium, Seite 19f.. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Link zu diesem Kommentar
Tede Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Zitat[/b] (Fimolas @ 25 Juni 2004,18:44)]@Tede: Dein Zitat stammt nicht aus dem Arkanum, sondern aus dem Bestiarium, Seite 19f.. Uups, danke für die Richtigstellung! Grüße, Tede Link zu diesem Kommentar
Einskaldir Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Zitat[/b] (Tede @ 25 Juni 2004,18:22)]Umgekehrt kann man aber schließen, da "Verursachen von Krankheit" bei Riesenwesen genau die gleiche Auswirkung wie bei normal großen, also kleineren Wesen, hat, dass auch kleinere Wesen als normal große ebenfalls die gleiche Auswirkung erleiden. Grüße, Tede tut mir leid, aber ich seh in der ganzen riesenwesen-argumentation immer noch keinen sinn. wo ist da die logik ? wenns auf "normale" und "riesenhafte" gleich wirkt, dann auch auf kleine ? und wann soll das anders sein ? wenn es auf die beiden nicht gleich wirkt, dann muss man sich eventuell was für kleine ausdenken ? die argumentation ist doch ganz einfach.: das regelwerk kennt die wirkung von zaubern auf "kleinstwesen" nicht. fertig. Link zu diesem Kommentar
Fimolas Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 Hallo Einskaldir! Wenn Riesenwesen die gleichen Auswirkungen erleiden wie Humanoide, so liegt der Schluss nahe, dass auch kleinere Wesen die gleichen Auswirkungen erleiden müssen. Dies ist, wenn nicht unbedingt logisch, so doch ein nachvollziehbarer Analogie-Schluss. Ich argumentiere oben mit dem Wirkungsbereich und bin der Meinung, dass dies zumindest auch die regeltechnisch am einfachsten umzusetzende Lösung darstellt. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Link zu diesem Kommentar
Tede Geschrieben 25. Juni 2004 report Teilen Geschrieben 25. Juni 2004 @Einsi Wichtig ist doch nur, dass wir alle zum gleichen Schluss kommen Grüße, Tede Link zu diesem Kommentar
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