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Frieden in Gefahr


Empfohlene Beiträge

Hi alle zusammen.

 

Ich habe mich mal hingesetzt und versucht ein eigenes Abenteuer zu schreiben. Mich würde vorallem Eure Meinung dazu interessieren. Ich habe Euch einen kurzen Prolog unten dazugeschrieben. Sollte es bereits ein solches Abenteuer geben, bzw. solche Namen schon existieren, dann ist das nur ein Zufall und keine Absicht von mir.

 

 

 

Frieden in Gefahr

 

 

Die Geschichte:

 

Es sind schlechte Zeiten in Aran. Die Idylle des durchdringenden Schönen ist vorüber. Seit geraumer Zeit bewegen sich Räubertrupps an den Grenzen zwischen Aran und der Tegarischen Steppe herum. Es hat den Anschein, das zwei früher verfeindete Clans, sich momentan in Verhandlungen über einem Zusammenschluss befinden.

Der nördliche Teil von Aran gehört dem Jahasar Mirza (Mirza = Prinzentitel). Er hat schon oft um Hilfe beim Sah von Aran gesonnen, doch der Sah lies ihm nie wirkliche Verstärkungen zukommen, sondern war immer mit anderen Dingen beschäftigt. Für ihn stellen diese Clans auch keinerlei Bedrohung dar.

Bei den Clans handelt es sich zum einen um den Clan von Anführer Ramus dem Skrupellosen der sich eigentlich nur im nördlichen Aran herumtreibt und zum anderen um den Clan von Genghis Khan der sich eigentlich hauptsächlich im Süden der Tegarischen Steppe aufhält.

Ein solches Bündnis muss auf jeden Fall unterbunden werden, da sonst wichtige Handelswege die sich zwischen Aran und der Tegarischen Steppe befinden in räuberischer Hand befinden und somit unpassierbar werden. Und dies wäre ein Katastrophe für beide Länder.

Oft wurde schon versucht, mit militärischen Mitteln gegen diese Clans vorzugehen, doch es hat den Anschein, dass sie sich immer wieder neu gruppieren können und die Anzahl ihrer Mitglieder stets wächst. Genaue Zahlen sind aber niemandem bekannt. Aber man munkelt das es ich so um 100-150 Mann pro Clan handelt.

Vor genau einer Woche wurde der Sohn von Jahasar Mirza von Anhängern des Ramus-Clans entführt und somit mussten alles militärischen Aktionen zur Bekämpfung dieser Gruppen sofort eingestellt werden, um das Leben dieses Sohnes nicht zu gefährden. Die Öffentlichkeit sollte von diesem Vorfall nicht mitbekommen, da in zwei Tagen das alljährliche Fest zu Ehren von Jahasar Mirza anstand und das Volk auch nicht verunsichert werden sollte, da es glaubte, dass die Militärs des Prinzen kurz vor dem Sieg standen.

Jahasar Mirza schickte sofort einen Boten in die Tegarische Steppe, mit der Nachricht, dass auch von dort keine kriegerischen Interventionen mehr unternommen werden sollten.

Zu Verhandlungen zwischen den Räuber und Jahasar Mirza ist es allerdings, zur Verwunderung des Prinzen noch nicht gekommen.

Über geheime Informationenquellen ist ihm zu Ohren gekommen, dass

Genghis Khan, der stärkere der beiden Clans ein Zeichen der Stärke von Ramus fordert damit das Bündnis entsteht.

Er will den Sohn des Mirza.

Diese Übergabe und somit das Zusammenkommen des Bündnisses muss auf jeden Fall unterbunden werden. Doch wie?

Jahasar Mirza schickt einige seiner besten Männer in geheimer Mission los um nach fähigen Männer zu suchen die in einer Nacht und Nebel Aktion seinen Sohn befreien und somit die Zusammenkunft der Clans verhindert und den Frieden an den Grenzen wahren.

 

Und hier kommen dann unsere Helden ins Spiel, die auf Grund des Festes in Aran sind. Nicht des Mirzas wegen, sondern eher des Trinken und Frestens wegen, oder aber um dort ihren Geschäften nachzugehen.

 

Und, wie findet Ihr die Idee?

 

Viel Grüße

 

Ismathril

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Ein paar Gedanken:

 

"Jahasar Mirza schickt einige seiner besten Männer in geheimer Mission los um nach fähigen Männer zu suchen die in einer Nacht und Nebel Aktion seinen Sohn befreien[...]"

Warum machen die das nicht gleich selber? Bei Außenstehenden wird die Geheimhaltung zum Problem.

 

Gib "Genghis Khan" einen Namen, der weniger an Dschingis (?) Khan erinnert.

 

Mir gefällt die Grundidee eigentlich sehr gut, aber die Rettung des Sohnes würde ich weglassen. Denn damit wird das Abenteuer auf die "Rettet die Prinzessin vor dem bösen Drachen"-Schiene gebracht. Ich fände es viel reizvoller für die Spieler, wenn sie den Auftrag bekämen, Unfrieden zwischen den beiden Clans zu säen. Dadurch wird das Abenteuer sehr flexibel, da es von den Spielern und ihren Ideen abhängt, wie sich das Abenteuer entwickelt. Außerdem bekämen sie so die Gelegenheit, mal die etwas fiesere Seite ihrer Charaktere auszuspielen.

 

CU

         FLo

 

Edit meint, ich sollte sorgfältiger lesen und keine falschen Behauptungen aufstellen. Außerdem sollte ich "dadurch" nicht zweimal im selben Satz verwenden.

 

 

 

 

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die Idee ist nicht schlecht, aber...

... sind die Clans nicht etwas zu klein? Bzw. wären es ja Sippen, oder? Dann geht das doch mit der Größe.

... die Rettung des Sohnes ist ok, wenn man einen guten Grund hat zu dem Fest zu gehen. Woher sollen nicht aranische Charaktere davon wissen? Da braucht man schon einen guten Grund, sie zur Feierlichkeit zu bringen, denn Aran ist ja nicht gerade für seinen Alkohol bekannt  wink.gif

... die von bluemagician vorgeschlagene Handlung des Abenteuers klingt interessant, aber nicht aranischer Charaktere wären gut geeignet den Sohn zu retten, und dabei unfrieden zu stiften, denn glaubt man den nicht Ormut Gläubigen, wenn sie eine solche Lüge über den weisen und starken Herrscher verbreiten würden, wie das sein Sohne gefangen genommen wurde? Niemals, oder?   wink.gif

 

Alles in allem, eine gute Geschichte, die prima in mein gerade laufendes Abenteuer reinpassen würde. Ist das Abenteuer schon fertig geschrieben und für andere Leute verfügbar  biggrin.gif

 

Gruß

 

P.S. Ich bin erfreut das es Leute gibt, die ihre Abenteuer mal in schönen Gegenden und nicht immer nur Alba ansiedeln...

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@ bluemagician

 

Hm, vielleicht hast Du recht und das Abenteuer läuft dann wirklich auf der "Prinzessin vor dem bösen Drachen retten" Schiene und dass solllte ja nicht ganz im Vordergrund des Abenteuers stehen. Die von Dir vorgeschlagene Idee mit der Zwietracht finde ich auch nicht schlecht. Da kann man dann schön sehen, wie die verschiedenen Charaktere sich verhalen. Ich werde es wohl darauf hinauslaufen lassen, dass es so eine Mischung aus beidem gibt. (wenn denn erlaubt ist) smile.gif

 

@ der Elfe und die Zwerg

 

Da hast Du natürlich auch wieder recht. Es ist immer schwierig eine Abenteuer in einem Land spielen zu lassen, in dem man sonst noch nie gespielt hat. Denn, es ist schon so wie Du gesagt hast: Wieso befinden sich unsere Helden in dem Land und warum wissen sie von dem Fest?

Das finde ich immer am schwierigsten...

 

Da hätte ich aber noch zwei Fragen in eigener Sache:

- Gehe ich recht in der Annahme, dass die Gebäude und das Leben in Aran sehr an das im Orient bei uns errinert?

 

- Wie ist eigentlich die Beziehung zwischen Aran und KanThaiPan. Denn einer der Charaktere wird höchstwahrscheinlich daher kommen und dann sollte ich schon wissen, wie ihm die Leute dort begegnen.

 

Ansonsten Danke für die Antworten

 

Gruß

 

Ismathirl

 

 

 

 

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Hi,

Aran ist unserem Orient nachempfunden, also sowohl kulturell, als auch architektonisch. da empfehle ich aber, soweit möglich, sich das Myrkgardaran anzuschauen. ich selbst verwende es auf Ljosgard und andere machen das auch (natürlich abgewandelt). Sehr wichtig ist auch die Religion in Aran!

 

Aran - KTP: Es gibt ja keine direkte Grenze zwischen beiden Ländern, so das ich da keine Probleme sehe. Nur gegen Gläubige fremder Götter, die dies auch offen zugeben, hat man halt vorbehalte.

 

Hoffe das half.

Gruß

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Puh, die erste Runde ist geschafft. biggrin.gif

Wenn man mal bedenkt, dass ich auf Grund von Computerproblemen nur zwei Stunden hatte, um mich vorzubereiten, und dieses Vorbereitete, nach ca. einer Stunde durch war, und ich dann  die restlichen andert halb Studen zu 100% improvisieren musste, lief es echt gut. - Nur gut, das ich die Geschichte schon im Kopf hatte, und so ein wenig in die richtige Richtung agieren konnte.

Es war in sofern auch echt interessant, da wir mal in eine Land gespielt habe, wo man sonst eingentlich eher wehniger ist.

(Die Spieler schauen ganz schön verdutzt, wenn sie eigentlich reiten können, du aber als SL sagst:

"Wenn Du wirklich auf dem Kamel statt auf dem Pferd reiten willt, dann mach das bitte mit -2 auf reiten".)

Die Hälfte des Abenteuers ist nun durch, und da wir erst nächsten Montag wieder spielen, bleibt mir so genügen Zeit, das Abenteuer nachzuschreiben, bzw. den Rest noch richtig schön auszuarbeiten.

Alles in allem war es aber richtig gut. Vorallem da keiner der Charaktere die dortige Landessprache beherrscht und sie somit immer mit einem Dolmetscher agieren müssen... wink.gif

Ist echt interessant zu sehen, wie sie das so hinbekommen.

 

Viele Grüße

 

Ismathril

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