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Illuminati


Illuminati - Ein Thriller von Dan Brown  

68 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Illuminati - Ein Thriller von Dan Brown

    • * Zeitverschwendung
      6
    • ** eher schwach
      8
    • *** Durchschnitt
      13
    • **** empfehlenswert
      17
    • ***** großartig
      16


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Illuminati

 

Ein Kernforscher wird in seinem schweizer Labor ermordet aufgefunden. Bei den Untersuchungen findet man auf seinen Körper ein merkwürdiges Symbol. Der Havard - Professor Robert Langdon wird zur Hilfe geholt und entziffert das Symbol, das auf die geheime Bruderschaft der Illuminati weist.

Anscheinend ist die uralte Bruderschaft wieder auferstanden und verfolgt nun einen finsteren Plan, denn aus dem Labor wurde eine hochexplosive Waffe entwendet: Antimaterie... .

 

 

 

 

Geschrieben

Tachen

 

Also ich habe das Buch Illuminati auch gelesen. Also bei dem Buch muss ich eher sagen, dass ich es regelrecht verschlungen habe. Einfach klasse! Aber auch die beiden anderen Bücher von Dan Brown (Meteor und Sakrileg) sind einfach zu empfehlen.

Das einzigste Problem an den Bücher ist, dass man nicht mehr zum schlafen kommt...

 

Bis die Tage

Geschrieben

mir erging es wie Dir, Is - ich habe Sakrileg und Illuminati verschlungen, sehr spannend und stimmig geschrieben.

 

Meteor werde ich mir die Tage wohl antun, sobald ich es habe .

 

Gruss

Gilthren

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich habe es auch geschafft das Buch zu lesen. Es ist sehr spannend und auf jeden Fall gute Unterhaltung. Auch wenn der Autor die bekannten Mittel nutzt um Spannung zu schaffen und es zum Teil recht trivial und überzogen wirkt.

 

Darum: empfehlenswert

 

Clagor

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo!

 

"Sakrileg" war ja noch erträglich, weil recht spannend und amüsant. In "Iluminati" habe ich reingelesen und mir den Plot von einem Kollegen beschreiben lassen:

 

ich finde den Ansatz völlig arm und albern. Wie immer: reine Geschmackssache!

 

Grüße, Drachenmann

Geschrieben

Ich hab auch erst Illuminati gelesen, mir danach direkt Sakrileg gekauft. Und ich muss sagen, ich finde beide einfach absolut genial. Vor allem wenn man sie zusammen liest.

Das sind Bücher mit Sucht - Charakter. ^^ Man kommt einfach nicht mehr davon los, wenn man mal angefangen hat.

 

Meteor hab ich noch nicht gelesen. Das Thema is nicht so meins...

Geschrieben

Ich habe nur Sakrileg gelesen, aber nach der Beschreibung dürften sich Illuminati und Sakrileg nur geringfügig unterscheiden. Sakrileg gehörte zu den schlechtesten Büchern, die ich seit langem gelesen habe. Man kommt zwar schnell rein in das Buch, das Tempo ist rasant, aber spätestens nach ein paar Kapiteln nervt das Schema: Jede Figur, die auftaucht, erweist sich als in irgendeiner Form an der Verschwörung beteiligt. Zudem steht sie fast immer auf der anderen Seite als sie am Anfang eingeführt wird. Das soll wohl für dramatische Wendungen sorgen, spätestens nach der zweiten solchen Wende ist damit aber die weitere Handlung sehr vorhersehbar und nicht mehr überraschend, sondern ziemlich abgedroschen.

Für "überraschende Wenden" scheint Dan Brown ohnehin ein Faible zu haben. Jedes der über 100 extrem kurzen Kapitel endet mit einer solchen Wende. Das ganze liest sich damit aber eher wie ein Drehbuch für einen Film und nicht wie ein Roman. Die Figuren haben keinerlei Tiefe. Die ach so schweren Rätsel kann der Leser eigentlich sofort lösen, während die "Experten" im Buch dazu durch halb Europa reisen müssen. Alles in allem ist die Handlung völlig unrealistisch und überzogen und der Schreibstil eine Zumutung. Kurz: Für eine Verfilmung mag das Buch geeignet sein (das könnte dann einen ganz witzigen Film in James Bond Manier ergeben), als Lektüre ist es hingegen reine Zeitverschwendung.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hatte eben im Urlaub Illuminati und Sakrileg als Hörbuch dabei, kann also nur die "Hörversion" beurteilen (Ich weiß nicht, inwieweit da gekürzt wurde).

Illuminati war spannend und man wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Diese archäologische Schnitzeljagd war schon klasse.

Gleich im Anschluss hab ich Sakrileg gehört und muss sagen, das war doch im Grunde die gleiche Geschichte nochmal (naja, anderer Geheimbund, andere Frau, aber sonst....)

Ein weiteres Buch / Hörbuch von Dan Brown werde ich mir bestimmt nicht holen.

Geschrieben

"Illuminati" liest sich recht spannend an und spannt eine interessante Story zwischen Illuminaten, Kirche und Freimaurern auf. Das geht dann in Rom während der Mörderjagd in meinen Augen total verloren. Aber das Buch bleibt spannend. Nur den Schluss finde ich vermurkst. Da musste noch unbedingt eine Wendung hinein. Die aber für mich überflüssig ist. Die Jagd durch Rom war spannend genug. Ich hatte das Buch nach zweieinhalb Tagen durch. Aber dass der Held mit der am Anfang der Story von ihm mit Kennerblick vermessenen Frau mit den "kleinen Brüsten" (das musste unbedingt in den Text, gähn) in der Kiste landet... schnarch :sleep:

 

Als ich das Buch beseite legte störten mich neben der Schlusswendung aber noch ein paar Dinge:

 

 

 

  1. Wozu das ganze mit den Freimauern überhaupt, denn so richtig Bedeutung (ausser den Symbolen) bekommt es nicht? Hauptsache, eine Geheimgesellschaft. Huhhh.
  2. Warum diese Superschallgeschwindigkeitsflugzeug? Damit der Held Amerikaner sein kann, aber die 24h-Deadline für die Antimaterie-Containerbatterie bleiben kann. Sonst kauft kein US-Leser sowas. Zuzutrauen ist den Amis das in meinen Augen.
  3. Und warum das Konstrukt mit Englisch als "lingua pura"? Damit die (durchaus gelungenen) Ambigramme(?) auch für die US-Leser verständlich sind. In meinen Augen wäre Latein angebracht gewesen, aber das sprechen ja nur die Leute in Lateinamerika :D .
  4. Der Kardinals-Mörder muss nicht nur ein Mörder sein, er muss auch noch sadistische sexuelle Gelüste haben. Damit man ihn auch ja nicht mag und er den Tod verdient hat.
  5. Und dass der Held den Hubschauberabsturz dank einem Stofffetzen überlebt, naja, das wäre auch anders gegangen. Zumal wenn ein Quadratmeter Stoff den Fall um 20% bremst, ab wieviel Quadratmetern bleibt man nach dieser angedeuteten Logik in der Luft? Fünf Quadratmeter? ;)

Und deswegen beschloss ich "Sakrileg" lieber nicht zu lesen, zumal die Major Punch Line (wie ich erfuhr) nichts wirklich neues ist, sondern nur abgepinnt.

 

...Für eine Verfilmung mag das Buch geeignet sein (das könnte dann einen ganz witzigen Film in James Bond Manier ergeben), ...
Durchaus. Ich vermute ja, dass Dan Brown sich vorm Schreiben überlegt hat, welcher Schauspieler am besten auf welche Rolle passt. Etwas, was ich auch John Grisham unterstelle.

 

Marc

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

also ich finde das buch vollkommen unnötig. es ist ordentlich recherchiert, dafür aber umso klischeebeladener.

1. wer der verräter ist, ist von vorneherein ersichtlich. :motz:

2. der hashishin kann klischeebehafteter und konturenloser gar nicht sein. :motz:

3. um robert langdon zu töten benötigt man anscheinend kryptonit. :thumbs::motz:

4. das ende ist LÄCHERLICH. ich kenne zwar dan browns nationalität nicht, aber ich tippe aufgrund der pathos-dosierung mal ganz frech auf us-amerikanisch. :motz:

 

jedenfalls waren das mit die sinnlosesten 700 seiten meines lebens. :bored:

imho kann man bei einem "historischen roman" etwas weniger roman und :angryfire: dafür mehr dokumentarisches erwarten, als hier geboten wurde.

Geschrieben

2. der hashishin kann klischeebehafteter und konturenloser gar nicht sein. :motz:

Stimmt, wäre es eine Frau gewesen hätte sie keine sadistischen Sex-Phantasien gehabt sondern wäre bestimmt lesbisch gewesen. :D

 

jedenfalls waren das mit die sinnlosesten 700 seiten meines lebens. :bored:
Naja, die Seiten bis zum Finale fand ich schon spannend. Nur der Schluss :cry::bang: Und das macht für mich die Bewertung etwas schwierig. Das Ende reisst alles ein.
  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...
Geschrieben
Haarsträubend war schon der Anfang mit dem physikalischen Hintergrund über Antimaterie und deren Nutzung zur Energieversorgung - Energieerhaltungssatz, wo bist du?

 

Ich hatte letztens das Vergnügen, mich mit einem im Schweizer CERN tätigen Ingenieur über den Roman zu unterhalten und er bestätigte, dass Dan Brown's Behauptungen rund um die Herstellung von Antimaterie sowas von aus der Luft gegriffen sind und er ohnehin die ganze Hysterie um einen Teilchenbeschleuniger, an dem bereits seit den 70ern gebastelt, wird überhaupt nicht nachvollziehen kann. :rolleyes:

 

Ich habe ILLUMINATI nicht gelesen, aber die genannten Kritikpunkte lassen sich zu fast 100% auf DIGITAL FORTRESS, seinen neusten Roman, übertragen. Haarsträubende Wendungen, ein Protagonist, der ach soo normal ist, aber einfach alles kann (körperlicher Superhero dank Sqash! :silly: , Megabrain und scheinbar unsterblich!!), ein Schreibstil, bei dem JEDES Detail von immenser Bedutung ist (der Protagonist wird zu Beginn des Romans auf Hauptschulniveau in's "Codebreaking" eingeführt um ja am Ende das Rätsel lösen zu können, an dem sämtliche Experten scheitern), etc.

 

Ich fand den Roman :motz::motz::motz: und werde sicherlich keinen weiteren lesen!!

 

Sakrileg soll übrigens laut Gerüchteküche mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmt werden...wer hätte das gedacht??! :motz::motz:

 

Gruß

Marcell

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Zu Illuminati gibt es jetzt auch ein Nachschlagewerk.

 

 

neverlord

Ein Rom-Reiseführer zu den in Illuminati erwähnten Orten wäre tatsächlich interessant.
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Ich habe ILLUMINATI nicht gelesen, aber die genannten Kritikpunkte lassen sich zu fast 100% auf DIGITAL FORTRESS, seinen neusten Roman, übertragen.

Ich glaube digital fortress ist sein erster Roman, er wurde nur jetzt übersetzt, um im Hype noch ein paar EUR zu verdienen. Aus Sicht der Kryptoanalyse ist der Roman völlig grausig, Handlung und Personen etc. kann man vergessen. Den Da Vinci Code finde ich nach wie vor am besten und sogar empfehlenswert.

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Illuminati hats so gerade noch auf drei Sterne gebracht. Aber auch nur so gerade.

 

70 Prozent fand ich noch recht spannend. Zumindest was den "Schnitzeljagdteil" betrifft.

 

Dann baut das Buch aber extrem ab. Das Ende ist einfach furchtbar.

 

Der blasse und klischeebeladene Assassine war echt arm. Aus dem hätte man viel mehr machen können.

 

Der Bösewicht war von Anfang an klar. Meine Vermutung wurde zwischenzeitlich nur kurz verwirrt.

 

Und diese Vater-Sohn Geschichte war einfach nur überflüssig.

Geschrieben

Hi.

 

Illuminati ist Pulp, pure Unterhaltung, ACTION, nicht ernst zu nehmen ...

Akzeptiert? Dann macht er auch Spaß.

 

Was wirklich stört ist der Etikettenschwindel, bei "Illumanati" als Titel erwarte ich doch etwas mehr zum Thema.

 

[quote name=Marc @ 20.11.2004, 18:53

Und deswegen beschloss ich "Sakrileg" lieber nicht zu lesen, zumal die Major Punch Line (wie ich erfuhr) nichts wirklich neues ist, sondern nur abgepinnt.

[/Quote]

 

Sakrileg ist cool, man könnte echt meinen, wäre nicht von Brown. Ein solches Plädoyer für die Große Göttin an solch einer Stelle, wow. (Aber nicht nur deswegen).

 

"Major Punch Line": Gibt es das auch in deutsch?

Abgesehen davon hat Brown das auch nie bestritten. Er bezieht sich aber auf ein Sachbuch (welches sogar in Sakrileg auftaucht wie auch die beiden Autoren). Er hat eine vorher nicht gerade verbreitete These in Romanform gepackt. "Abgepinnt" ist das für mich nur sehr bedingt.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben

Illuminati war ein leichte Lektüre , die sich hervorragend für einen Urlaub am Strand geeignet hat.

Nicht anspruchsvoll, recht spannend und ohne Tiefgang.

 

Wenn man nicht mehr von dem Buch erwartet ist es empfehlenswert, aber auch nur dann.

 

Ich halte das Buch auch für eine gute Filmvorlage und kann mir auch vorstellen, dass dies noch geschieht.

 

draco2111

Geschrieben
"Major Punch Line": Gibt es das auch in deutsch?
Pointe? Höhepunkt? Ich muss aber zugeben, dass ich den Begriff bislang mehr als "Richtung" interpretiert hatte und nicht als Punkt. Aber man lernt ja jeden Tag dazu.
  • 10 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Wenn ich schon mal einen so dicken Wälzer innerhalb von 2 Tagen verschlinge, dann bleibt nur ein Fazit:

 

Großartig :thumbs:

 

Nun ja, wenn jemanden die nicht ganz 100%ige wissenschaftliche Korrektheit stört, kann ich das verstehen.

Allerdings es ist kein Lehrbuch, sondern ein Roman, der unterhalten soll und das tut es definitiv!!!

 

Grüße Alondro

Geschrieben

Ich habe für Durchschnitt gestimmt.

 

Die "Wissenschaftliche Erkärung" zum Thema Antimaterie war extrem :silly:

 

Ansonsten fand ich es spannend geschrieben aber ziemich vorersehbar.

 

Gruss,

 

Quintulf

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