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Geschrieben

Moin zusammen!

 

Folgendes Problem:

Mein Lieblingscharakter, der Elfling Falcon (Ba/Hl), hätte gerne einen Vertrauten.

Da es jedoch gegen seine Einstellung geht, ein Tier einfach so zu etwas zu zwingen (er hat nie und wird nie "Macht über die belebte Natur" gelernt/lernen), würde er ein Wesen suchen, das intelligent genug ist, einen freien Willen zu haben und das sich mit diesem freien Willen dafür entscheidet, diese Bindung einzugehen. Unter der Voraussetzung, daß der Bann jederzeit gelöst wird, wenn der Vertraute das möchte.

 

Frage: Kann "Binden des Vertrauten" ohne den Tod eines der zwei Beteiligten aufgehoben werden? Wenn ja, wie?

 

Gruß

Krayon

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Darüber habe ich mir persönlich noch keine Gedanken gemacht. Die meisten Zauber kann der Zauberer per Willensakt aufheben. Ohne das Arkanum jetzt vorliegen zu haben würde ich aus dem Bauch heraus sagen: ja, das geht.

 

Andererseits: Binden des Vertrauten ist ein Zauber, der eine wirklich enge Beziehung zwischen dem Zauberer und seinem Vertrauten herstellt. Mir stellt sich vor allem die Frage, ob der Vertraute, so er dem Zauber Binden des Vertrauten unterliegt, überhaupt noch in der Lage ist den Wunsch, den Zauberer zu verlassen, zu verspüren. Ich sehe Binden des Vertrauten hier ähnlich wie einen Liebeszauber. Der Vertraute wird dem Zauberer sozusagen hörig.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 06 Juli 2004,12:16)]Darüber habe ich mir persönlich noch keine Gedanken gemacht. Die meisten Zauber kann der Zauberer per Willensakt aufheben. Ohne das Arkanum jetzt vorliegen zu haben würde ich aus dem Bauch heraus sagen: ja, das geht.

Oh !

 

Das wäre mit neu. lieber Harry. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Da wo einen Willensakt sowas ermöglicht, ist es in der Spruchbeschreibung ausdrücklich erwähnt.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ 06 Juli 2004,13:26)]Das wäre mit neu. lieber Harry. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Da wo einen Willensakt sowas ermöglicht, ist es in der Spruchbeschreibung ausdrücklich erwähnt.

Au weia, was hat mein Bauch da nur wieder geknurrt. Ich glaube er hatte Hunger und ich habe ihn falsch verstanden. blush.gif

 

Da dies eine allgemeingültige Regel zu sein scheint, gibt es dafür einen Hinweis im Arkanum? Ist dem nämlich so, kann man Binden des Vertrauten nicht ohne weiteres lösen.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 06 Juli 2004,13:40)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 06 Juli 2004,13:26)]Das wäre mit neu. lieber Harry. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Da wo einen Willensakt sowas ermöglicht, ist es in der Spruchbeschreibung ausdrücklich erwähnt.

Au weia, was hat mein Bauch da nur wieder geknurrt. Ich glaube er hatte Hunger und ich habe ihn falsch verstanden. blush.gif

 

Da dies eine allgemeingültige Regel zu sein scheint, gibt es dafür einen Hinweis im Arkanum? Ist dem nämlich so, kann man Binden des Vertrauten nicht ohne weiteres lösen.

 

Viele Grüße

Harry

Ja. Seite 83 im Arkanum.

 

Und ja, ich glaube das ist ein Problem... wink.gif

Geschrieben

Da Binden des Vertrauten einen positiven Effekt zeigt, dürfte deshalb darauf verzichtet worden sein, Möglichkeiten zur Aufhebung des Zaubers anzugeben.

 

Die Animae von Zauberer und Vertrautem werden durch das Nemargyrion miteinander verknüpft. Es gibt zahlreiche Arten, wie das Nemargyrion unfreiwillig zerstört werden kann, womit auch die Spruchwirkung aufgehoben wird. Allerdings dürfte eine solche abrupte Unterbrechung wohl die gleichen unangenehmen Konsequenzen zeigen wie der Tod des Vertrauten.

 

Um den Zauber freiwillig wieder zu lösen, würde ich mir als Spielleiter gemeinsam mit dem Spieler ein stimmungsvolles, mäßig zeitintensives Ritual - wenige Tage sollten reichen - überlegen, das der Zauberer und der intelligente Vertraute durchführen müssen und in dessen Verlauf sie sich auf der Ebene der Animae wieder voneinander entfernen. Dies kann ja analog dem Aufbau der Beziehung wieder über einen oder zwei EW:Zaubern abgehandelt werden, bei deren Misslingen die Verbindung unfreiwillig bestehen bleibt. Weiterhin könnte man sich überlegen, dass es bei einer erneuten Verbindung wesentlich einfacher ist, die Animae einander anzupassen, sodass das erneute Ritual zur Bindungsaufnahme schneller und leichter erfolgen kann.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo Krayon!

 

Gab es die Diskussion nicht schon irgendwo?

 

Ich würde das Binden lösen nicht zulassen, der Vertraute kann erheblich älter werden, als seine Rasse es typischerweise zulassen würde. Dann den Spruch zu lösen würde ihn meiner Meinung nach töten oder zumindest sein Alter käme dann sehr deutlich zum tragen und er würde nicht mehr lange zu leben haben. Das kann nicht im Sinne Deiner Figur sein.

 

zu Macht über...:

Ein Tier, welches von einem Heiler mit diesem Zauber belegt wird, fühlt sich durch die Macht des Dweomer gebeten ihm zu helfen. Das sollte für Deine Figur eher kein Problem sein, zumal das Tier nicht gegen seine Natur handeln würde/könnte.

Außerdem macht der Zauber doch bei einem tollwütigen Tier Sinn. Sich oder andere Unschuldige, z.B. kleine Kinder, die den niedlichen Hund einfach nur süß finden, von diesem beißen zu lassen, sollte einem Heiler nicht gefallen.

 

Andererseits könnte er natürlich dann viele Leute von der Tollwut heilen...

Geschrieben
Quote[/b] (Krayon @ 06 July 2004,12:07)]Moin zusammen!

 

... würde er ein Wesen suchen, das intelligent genug ist, einen freien Willen zu haben und das sich mit diesem freien Willen dafür entscheidet, diese Bindung einzugehen.

Hmm, da würde ich eher ein Problem sehen, obwohl das hier nicht gefragt war. Zu intelligente Wesen eignen sich meiner (und des Bestiariums) Meinung nach nicht zu Vertrauten.

 

Blox(nochdreipunkteinwenigerundicheignemichzumvertrauten)mox

Geschrieben

Würde mich interessieren, wo Du diese Meinung hernimmst. Wieso Bestiarium?

Im Arkanum steht jedenfalls "mindestens t31", sonst nix...

Geschrieben

@Krayon

Mach dir keine Sorgen. Du kannst ein Tier ohne moralische Bedenken binden. Es handelt sich hierbei um eine Bindung zwischen zwei verwandeten Seelen, welche beide eingehen wollen, auch ohne Magie. Ich denke weniger das der Zauber etwas mit Zwang zu tun hat, sondern eher, dass er nur dafür da ist, diese natürliche Verbindung zu Verstärken, und auch nur in einem kurzem Moment (Wirkungsdauer: -). Der Zauber gibt sozusagen einen "kleinen" Schubs in die richtige Richtung. Wenn das Tier nicht will, geht mindestens einer der drei Zauberversuche daneben. Die nachhaltig entstandene Bindung ist dann eine "natürliche" und starke Seelenverwandschaft (also Dweomer oder darüber hinaus) bis Lebensende. Der eine wird ein Teil des anderen, da wirkt keine Magie mehr die ganze Zeit, sondern sie werden "eins". Somit kann man dies auch nicht mehr mit Bannen von Zauberwerk beenden (als hinweis, Druiden und Heiler lernen es auch), und die beiden wollen sich auch nicht mehr trennen. (Nur der Spieler will vieleicht mal nen anderen :-)

 

[EDIT]: Wenn dir diese Ansicht unpassend erscheint oder nicht behagt, dann empfehle ich dir einen "tierischen" Kumpel/Freund zu suchen (z.B. Hund, Hochrabe) und die Zauber Freundesauge und Tiersprache zu lernen.

 

@Bloxmox

Die Begrenzung ist t31 (Arkanum) bis t100 (Bestiarium). Ab t90 besitzen Tiere ein eigenes Bewußtsein, und somit auch eine Seele. Solche eignen sich trotzdem als Vertraute, da es immer noch vom Animae bestimmte Wesen sind (siehe als Beispiel "Zwergdrachen" im Bestiarium). "Tiere" mit einer menschlichen Intelligenz dagegen, sind keine Instinktwesen mehr, sondern menschenähnliche Denker mit freiem Willen und Seele, und somit nicht mehr mit dem Zauber zu Binden (siehe als Beispiel "Hochraben" im Bestiarium mit "m30").

 

 

 

 

Geschrieben

@ Kenrik - schöner hätte ich es auch nicht sagen können.  wink.gif

 

Als Beispiel wird dort der Hochrabe (zu int) genannt

 

Blox(mistmistmisthättichdochzugerngehabt)mox

  • 8 Monate später...
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich benutze dieses Thema nun einmal für eine neue Frage:

Man kann sich ein Frettchen als Vertrauten zulegen! Einen Nachtmarder nicht!

1. Warum?

2. Kann man durch das Mendelsche Kreuzungsschema die gewünschten Eigenschaften kombinieren?

Geschrieben

Warum? Welcher Hexer will schon einen Vertrauten, der jederzeit zu Angriffen auf Begleiter, harmlose Passanten/Wanderer etc. neigen kann? Nachtmarder sind kleine blutrünstige Bestien und in keinem Fall als Vertraute geeignet. Aus demselben Grund würde ich auch Kreuzungen mit anderen marderartigen Tieren ausschließen.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben
Weil du nicht geschrieben hast, dass du einen Vertrauten für einen Schwarzen Hexer suchst? Sei nächstes Mal etwas präziser.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Wenn ich davon schreibe, dass der Hx soetwas wünscht, versteht es sich doch von selbst, dass es kein WHx sein kann, oder?

Aber zur Frage zurück...

Geschrieben

Grad 1

Schleichen/Tarnen+17, Meucheln+8

Biss+8 (1W6-2) - Raufen+7 (1W6-1)

Abwehr+13, Res.+11/14/12

GW95 St20

nurnoch -2 auf den gegnerischen EW: Angriff, da er etwas von seiner ursprünglichen GW eingebüßt hat.

Duftdrüsen des Nachtmarders.

Wäre das akzeptabel?:?:

Geschrieben

Meucheln muss es ja nicht von Anfang an können...

Immerhin spricht nichts dagegen, ihm EP zu verteilen, und es nach einiger Zeit (viel Zeit) zu lernen...

Mir geht es da eigentlich auch eher um die Drüsen (die kann man nicht dazulernen)

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