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Bannen von Zauberwerk - EW:Zaubern gegen WW:Zaubern  

79 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bannen von Zauberwerk - EW:Zaubern gegen WW:Zaubern

    • nach Regelwerk (ARK S.31): ein EW:Zaubern (BvZ)gegen ein WW:Zaubern
      71
    • EW:Zaubern (BvZ) gegen einen festgelegten WW:Zaubern
      32
    • EW:Zaubern (BvZ) gegen EW:Zaubern
      6
    • ganz anders (siehe Text)
      2


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi Folks,

 

beim Lesen des Abschnittes Zauberduelle und Gegenzauber im Arkanum musste ich mit erschrecken feststellen, dass ich das Bannen von Zauberwerk bisher immer falsch abgehandelt habe. Nach Regelwerk muss bei jedem Bannversuch gegen den EW:Zaubern des Bannenden ein WW:Zaubern des Zauberers, der den Zauber gewirkt hat gewürfelt werden.

 

Ich hingegen habe das immer so gehandhabt, das ich den EW:Zaubern desjenigen, der den Zauber gewirkt hat, dem EW:Zaubern des Bannenden gegenüber gestellt habe. Wie handhabt ihr das?

 

Viele Grüße

Harry

 

Herr B. E. Arbeiten mahnte mich, die Tags richtig zu verwenden.

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo!

 

Wir in unserer Gruppe handhaben es streng nach Regelwerk, auch wenn wir anfänglich den gleichen Fehler gemacht haben wie HarryB.

 

Die strenge Regelauslegung zeigt, dass die Magie auf Midgard nicht fest und starr gewirkt wird, sondern stets im Kontext der Macht ihres Wirkers mal stärker, mal schwächer sein kann.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Huch!  wow.gif

Ja, so kann man jahrelang falsch spielen, ohne es zu wissen... wink.gif

 

Ich habe immer genau einmal für den zu bannenden Zauber gewürfelt, und dieses Ergebnis war von da an von dem/den bannenden Zauberer/Zauberern zu übertreffen.

Hm... wieso sollte es auch nicht so sein? Wieso sollte ein altes Artefakt einmal mit einer 38, beim zweiten Mal aber mit einer 22 zu bannen sein? Finde ich unlogisch.

Ja, ich weiß, jetzt kommt als Argument: "Magie ist nicht logisch"

Aber müßte dann nicht z.B. für eine Illusion jedesmal neu gewürfelt werden, wenn ein weiterer Betrachter dazukommt und seinen WW:Geist machen muß?

 

Gruß

Krayon

 

Edit bat um Präzisierung.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Krayon @ 07 Juli 2004,11:05)]Aber müßte dann nicht z.B. für eine Illusion jedesmal neu gewürfelt werden, wenn ein weiterer Betrachter dazukommt und seinen WW:Geist machen muß?

Das ist eine andere Situation. wink.gif

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Das Problem bei einem ewig fixierten EW: Zaubern, wäre, dass man das dann für jedes Artefakt und alles andere zu bannende aufzeichnen müsste. Sehr umständlich.

 

Tja, die magische Energie fluktuiert biggrin.gif

 

Wir haben´s aber auch ewig falsch gespielt.

 

Gruss,

S.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi...

 

Also ich finde es schon sinnvoller, daß die Magie, die einmal gewirkt wurde, auch erst einmal gebant werden muß. Wir kennen die Regeln seit Jahren, aber haben es immer so gespielt, daß der ursprüngliche EW:Zaubern übertroffen werden muß.

Es ist sonst IMHO nicht wirklich stimmig, daß ein Zauber von einem mächtigen Zauberer von jedem x-beliebigen Zauberer mit BvZ aufgehoben werden kann, wenn beim WW:Zaubern dann irgendwann mal eine 1 fällt.

Wenn man mit einem mächtigen Zauber konfrontiert wurde braucht man halt auch einen halbwegs fähigen Zauberer und ein wenig Glück... wink.gif

 

 

So long,

               Raist...

Geschrieben
Zitat[/b] (Krayon @ 07 Juli 2004,11:05)]Ja, ich weiß, jetzt kommt als Argument: "Magie ist nicht logisch"

Magie ist schon logisch! Nur unser Verständnis reicht manchmal nicht für diesen göttlichen Grad der Logik aus.... dayafter.gif

Geschrieben

Wir spielen fast Original, aber nur, weil wir mal wieder nicht richtig bedacht haben, was EW und WW bedeutet: Wir haben im Prinzip einen EW:Zaubern gegen WW:Bannen von Zauberwerk gemacht (bei Gleichstand gewinnt der Bannende). Werden wir aber wohl ab sofort ändern, daher hab ich "Nach Regeln" gewählt.

Was heisst eigentlich EW gegen EW? Wer gewinnt bei Gleichstand?

 

Gruß, CaptainCarrot

Geschrieben

EW gegen EW bedeutet, daß Dein EW:BvZ im Ergebnis über dem EW:Zaubern des Zaubers liegen muß, den Du versuchst zu Bannen.  

Somit entfiele für den zu der Zeit existierenden Zauber eine WW-Orgie, die es viel leichter machen würde den Zauber zu brechen.

 

Ich finde es halt sinnvoller, wenn Du einen starken Zauber bannen willst, dies auch nur mit Mühe schaffst, während der Zauber des Erzmagus, den der da auch nur mit einer 2 hingeklatscht hat, sich halt auch einfacher aufheben läßt, als der, den der Magier mit der 19 gezaubert hat. wink.gif

 

Vielleicht muß ich mir da aber einfach mal Statistiken und Wahrscheinlichkeitstabellen antun, um das genau zu eroieren... type.gif

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hab ich bisher auch falsch gemacht, obwohl ich die Regelung etwas komisch finde. Ich darf ja auch nur einmal auf Zauberkunde würfeln, ob ich was weiss und muss erst meinen EW steigern, bevor ich zu einem bestimmten Thema wieder würfeln darf. Und nur bei BvZ kann 100 mal rumprobieren. Wenn man weiterliest, findet man dann auch wieder ein Korrektiv: +5 auf WW Zaubern bei grosser Magie. Klar, ansonsten kann ja jeder das Zeug bannen, man muss nur lang genug probieren. Die zu bannenden Zauber werden dadurch natürlich ein Stück weit entwertet. Auf der anderen Seite kann ein verzauberter (vereister) Abenteuerer, der durch einen hochgradigen Zauberer vereist wurde, zu einem echten AP-Staubsauger werden :D .

 

Ausserdem sollte es unter diesen Umständen auch so gut wie kein altes Artefakt mehr geben, weil jeder Zauberlehrling daran lange genug rumprobiert hat.

 

Im Zweifel entscheidet da sowieso der SL. Und Magieregeln sollten logisch sein. Wozu gibt es sonst Magier? Oder sind die alle :silly: ?

Geschrieben

Ich hab mich beim abstimmen verklickt. Ich kenne zwar die Regeln, spiele aber trotzdem die Hausregel, dass ich gegen einen einmal festgelegten WW:Zaubern würfeln lasse. Ich finde es auch "logischer" dass ein supertolles Artefakt nicht einfach so mit etwas Glück vom 15. Zauberer der zufällig vorbeikommt gebannt werden kann, nur weil ich beim WW:Zaubern zufällig mal ne 1 würfele... ICH schreibe das einfach bei meinen "größeren" Artefakten einfach dazu. Und wenn ich es mal vergessen habe, na dann würfel ich eben nochmal :turn: Ausserdem müsste ich dann ja bei "jungen" Artefakten etc auch noch jedes mal überlegen, wie hoch denn gerade der EW:Zaubern des Erschaffers ist, der könnte sich ja (so lange der Erschaffer noch lebt) auch noch ändern. Das mag magietheoretische ja richtiger sein, erscheint mir aber tortzdem unlogisch...

 

Anta

Geschrieben

Ich bin gerade erst auf diese Diskussion gestoßen. Aber eines ist mir nicht klar.

 

@HarryB

Was ist für Dich der Unterschied zwischen den Antwortmöglichkeiten 1 und 3?

 

Für mich geht es nur um das Verständnis, abgestimmt habe ich sowieso für Variante 2.

 

:hiram:

Geschrieben

Ist doch eigentlich ganz klar:

Entweder man würfelt für jeden Bannversuch erneut einen WW:Zaubern (Variante 1) oder man muß mit seinem EW:Zaubern über den Wert des EW:Zaubern kommen, der den Zauber ursprünglich ausgelöst hat (Variante 3).

Was allerdings der Unterschied zwischen Variante 2 und Variante 3 ist, das weiß ich nicht so ganz... ;)

Geschrieben

wollte es auch eigentlich noch begründen.... ;) verdammt

 

wenn man es rein mathematisch betrachten würde, wie es ja schon angedeutet wurde, dann ist meines achtens am ende gar kein unterschied vorhanden (allgemein betrachtet)....der kleine, aber feine unterschied entsteht erst dann, wenn man zwischen mächtigen und weniger mächtigen artefakten unterscheiden will und das nicht nur auf die zauber die darauf liegen bezieht, schließlich untescheidet man ja auch z.b. amulette mit unterschiedlichem ABW....ich weiß der vergleich hinkt ein bisschen viel, aber ich hoffe meine intention wird klar ;)

wenn dann z.b. ein amulett jahrhunderte lang existiert hat und nicht nur irgendwo herumgelegen hat, dann ist es auch wahrscheinlich, sofern interesse besteht, dass versucht wurde es zu mit BvZ zu zerstören....wenn man "regelkonform" spielt, reichen wirklich ein paar günstige grad 4 söldner aus, die dann eben BvZ wirken und nach ca. 5 versuchen ist das ding dann hinüber....obwohl es doch so alt ist und bisher keiner ihm was anhaben konnte....

spielt man nach der 2 variante, so kann man davon ausgehen, dass es "damals" mit einem sehr hohen wurf, sagen wir mal so 15 - 20, erschaffen wurde, und damit bei beim BvZ schon mindestens eine 34 erreicht werden muss wenn man von einem thaumaturgen um grad 7 rechnet...d.h. von den besagten grad 4 sölnern müssten dann schon rein nach der wahrscheinlichkeit 20 antreten, und ob dann einmal die 20 fällt ist strittig.....

 

ich fände es auch wirklich dumm wenn es dann so aussieht, dass mächtige artefakte dem puren würfelglück zum opfer fallen....mit einem festen WW:Zaubern wäre dem ein riegel vorgeschoben, zumindest etwas.... ;)

Geschrieben
Ich bin gerade erst auf diese Diskussion gestoßen. Aber eines ist mir nicht klar.

 

@HarryB

Was ist für Dich der Unterschied zwischen den Antwortmöglichkeiten 1 und 3?

 

Für mich geht es nur um das Verständnis, abgestimmt habe ich sowieso für Variante 2.

 

:hiram:

Ich bin zwar nicht Harry, sondern Henni, aber ich erkenne da bei Variante 3 zweimal das Wort "EW". In Variante 3 soll es also genügen, dass gegen BvZ ein Erfolgswurf (nicht: Widerstandswurf) gelingt; ein Gesamtergebnis von 20 genügt also, um BvZ (wie hoch auch immer das Ergebnis war) scheitern zu lassen. Mit den Regeln steht das natürlich in keiner Weise in Einklang, aber vielleicht gibt es ja Leute, die das so spielen.

 

Grüße,

 

Henni

Geschrieben
Ich bin gerade erst auf diese Diskussion gestoßen. Aber eines ist mir nicht klar.

 

@HarryB

Was ist für Dich der Unterschied zwischen den Antwortmöglichkeiten 1 und 3?

 

Für mich geht es nur um das Verständnis, abgestimmt habe ich sowieso für Variante 2.

 

:hiram:

Ich bin zwar nicht Harry, sondern Henni, aber ich erkenne da bei Variante 3 zweimal das Wort "EW". In Variante 3 soll es also genügen, dass gegen BvZ ein Erfolgswurf (nicht: Widerstandswurf) gelingt; ein Gesamtergebnis von 20 genügt also, um BvZ (wie hoch auch immer das Ergebnis war) scheitern zu lassen. Mit den Regeln steht das natürlich in keiner Weise in Einklang, aber vielleicht gibt es ja Leute, die das so spielen.

 

Grüße,

 

Henni

Gemeint war dennoch etwas anderes: im Prinzip sind die Varianten 2 und 3 identisch. Der EW:Zaubern, mit dem das zu bannende Zauberwerk verzaubert wurde soll als festgelegter WW verwendet werden.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Ich bin gerade erst auf diese Diskussion gestoßen. Aber eines ist mir nicht klar.

 

@HarryB

Was ist für Dich der Unterschied zwischen den Antwortmöglichkeiten 1 und 3?

 

Für mich geht es nur um das Verständnis, abgestimmt habe ich sowieso für Variante 2.

 

:hiram:

Ich bin zwar nicht Harry, sondern Henni, aber ich erkenne da bei Variante 3 zweimal das Wort "EW". In Variante 3 soll es also genügen, dass gegen BvZ ein Erfolgswurf (nicht: Widerstandswurf) gelingt; ein Gesamtergebnis von 20 genügt also, um BvZ (wie hoch auch immer das Ergebnis war) scheitern zu lassen. Mit den Regeln steht das natürlich in keiner Weise in Einklang, aber vielleicht gibt es ja Leute, die das so spielen.

 

Grüße,

 

Henni

Gemeint war dennoch etwas anderes: im Prinzip sind die Varianten 2 und 3 identisch. Der EW:Zaubern, mit dem das zu bannende Zauberwerk verzaubert wurde soll als festgelegter WW verwendet werden.

 

Viele Grüße

Harry

:confused:

Könntest du noch einmal erläutern, was du mit Variante 3 gemeint hast?

Geschrieben
:confused:

Könntest du noch einmal erläutern, was du mit Variante 3 gemeint hast?

In Variante 3 wird etwas mit einem EW:Zaubern verzaubert, zum Beispiel: Vereisen mit EW:Zaubern = Zaubern+19 + W20 = 34. Der EW:Zaubern wird nun als fester WW:Zaubern in Zauberduellen verwendet.

 

In Variante 2 wird der feste WW:Zaubern eher willkürlich nach dem Gusto des Spielleiters festgelegt. Zum Beispiel als 40 bei einem Thaumagral.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Ah, jetzt ist alles klar: In Variante 2 wird also nicht gewürfelt. Insofern ist die Bezeichnung "WW" natürlich verwirrend, da es sich nicht um einen Würfelwurf, sondern um einen festgelegten Wert handelt.

 

In Variante müsste es dann wohl "festgeschriebener" (im Gegensatz zum willkürlich festgelegten) WW heißen, also ein einmal gewürfelter und dann nicht mehr veränderter Wert.

 

Henni

Geschrieben

Die Regelung ist mehr als sinnvoll.

 

 

Mit logischen Argumenten kann man bei Magie sowieso nie kommen, wie auch ?

 

Bei jedem Versuch erneutes Würfeln mag von mir aus Schwankungen im Fluss der gewirkten Magie repräsentieren. Ist mir aber eigentlich auch egal.

 

Der Sinn bleibt ein spieltechnischer. Sonst wäre es nämlich fast unmöglich einen verdammt gut gelungen Zauberwurf zu durchbrechen. Und das soll nicht Sinn der Sache sein. Wenn einem das nicht reicht, verweise ich auf Dyffed, der sehr richtig feststellte, dass man auf große Magie gerne +5 addieren kann.

 

Wer das Unsinn findet, mag das gerne tun und an seiner Überzeugung auch dann festhalten, wenn er demnächst mal Allheilung in Anspruch nehmen möchte und der SPL für das verkrüppelte Bein beim Zauberduell gleich mal ne 19 oder 20 erwürfelt...

Geschrieben
Wer das Unsinn findet, mag das gerne tun und an seiner Überzeugung auch dann festhalten, wenn er demnächst mal Allheilung in Anspruch nehmen möchte und der SPL für das verkrüppelte Bein beim Zauberduell gleich mal ne 19 oder 20 erwürfelt...

Dort wird allerdings für die Natur ein WW:Resistenz gewürfelt. Der wird sowieso jedesmal beim neu Zaubern erwürfelt.

 

Den WW:Zaubern jedesmal neu zu würfeln, ist schon irgendwie lästig. Da kann man ja nicht mal jemanden 100 Jahre vereist lassen, weil irgend so ein Hansel vorbei kommen könnte und ihn auftauen könnte... :sigh:

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