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Krone der Drachen


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich werde am Wochenende nach langer Zeit mal wieder die Krone der Drachen leiten. Nun habe ich aber nur die Ausgabe von 1985 die noch auf der Welt Magira spielt. Kann mir jemand der die Neuauflage hat sagen wo auf Midgard (Radwindra) und vor allem bei welcher Stadt das Abenteuer startet.

 

Danke sehr.

 

Clagor

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Also, wir sind jetzt vor etwa zwei Wochen mit dem Ding fertig geworden, und irgendwie habe ich seither im Hinterkopf eine gewisse Befriedigungslücke mit mir herumgetragen. Da war diese riesige Horde von Sritras, die eine ganze Karawane niedergemetzelt und die Krone gestohlen haben. Mal davon abgesehen, daß uns nach dem Kampf gegen drei von den Viechern in einem anderen Abenteuer

Ein Geist in Nöten

eine Ausenandersetzung mit dreißig doch reichlich gewagt erschienen wäre (der SL mußte uns schon etwas Mut machen, so à la "es gibt auch Grad 1-Sritras, nun habt Euch nicht so, das schafft ihr schon, schaut es euch wenigstens mal an"), aber dann traben die halt da über den Berg (wahrscheinlich waren diese Flugsaurier nicht ohne, aber wir haben uns problemlos vorbeigeschlichen) und geben das Ding in dem Tempel ab und verschwinden spurlos. Ja was jetzt - und das war alles? Nicht, daß ich mich jetzt wirklich beschweren wollte (wie gesagt, gegen dreißig Sritras wäre eigentlich eine Armee gerade so genug), und nicht, daß das Ende nicht schwer genug gewesen wäre ("Du öffnest die Tür. Du siehst eine Feuerkugel. Bumm"), aber irgendwie fragt man sich hinterher, "war das alles?" Haben die wirklich das alles in die Wege geleitet, nur um diese Krone in diesem Tempel da zu deponieren und dann abzuhauen?

 

(NB: ich habe das Abenteuer nur gespielt, nicht gelesen)

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Spoiler

Der Tempel am Ende ist fast gleich auch in "Der Raub der Reliquie" (Midgard für Einsteiger). Nur falls das jemand schon kennt... er dürfte in beiden Fällen durchaus eine Herausforderung sein.

 

Bearbeitet von Odysseus
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Tach wir haben gestern damit angefangen und nachdem ich diesen Thread vorher gelesen hatte war mir als SL etwas unwohl vorher, weil ich dachte, dass wird keine Herausforderung.

Aber schon die zweite Zufallsbegegnung war ganz nett weil ein Kravyad (Tyrannosaurus) einen Elefanten (das heilige Tier eines der Helden) angegriffen hatte woraufhin dieser den Saurier mit Feurerlanzen angegriffen hat und sie dann etwas nervös wurden als der Saurier nicht gleich wieder Leine zog sondern erst noch mal in ihre Richtung brüllte. Ich denke, sie werden in Zukunft etwas nervöser in Richtung des Dschungels schielen, wenn sie dort Geräusche hören.

 

Die Abzweigung zur Hütte des Einsiedlers haben sie nicht gefunden wodurch ihnen etwas Action entgangen ist, aber dass kan man ja vielleicht später noch mal einbauen. Beim nächsten Mal werden sie in das Gebiet der Barbaren eindringen und ich denke, da wird es spannend werden ob sie erneut den Kampf vermeiden oder ob sie gefangen genommen werden.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nicht ganz richtig - die angesprochene kritische Verletzung zog sich der Charakter erst bei der ersten begegenung mit den Gorohoroki zu. Dies führte zur Gefangennahme von Teilen der Gruppe.

 

Die Gefangenen konnten sich selbst befreien und beim erneuten Eindringen in das Dorf zum Zwecke der Wiederbeschaffung der Waffen und Ausrüstung wurde der Heiler (und einzige der Stille zaubern konnte) vom Häuptling beobachtet und angesprochen woraufhin sie einen Handel miteinander eingingen.

 

Die Gruppe wird nun versuchen die Krone wieder zu beschaffen und den Sritras zu entreißen, was dem Häuptling (vordergründig) genügen wird. Seltsamerweise hat meine Gruppe keinerlei Energie darauf verschwendet den Waldlandbarbaren (und Einheimischen) gezielte Fragen zu den Sritras zu stellen. Ein paar allgemeine Auskünfte waren alles was sie wissen wollten, dabei hätte ihnen der Stamm schon das eine oder andere noch mitteilen können. Auch die Beweggründe des Anführers waren ihnen kein Nachdenken wert... Na ja, wer so darum bettelt hintergangen zu werden...

Geschrieben

Tach,

ein kleines Update...

 

Die Gruppe ist jetzt in den Sumpf eingedrungen und hat die Festung ausgekundschaftet. Sie haben wilde Vermutungen über die Opferstätte am Ufer angestellt, die nur knapp an der Wahrheit vorbei lagen.

 

Dann sind sie im Schutz der Dunkelheit in die Festung eingedrungen und dabei hat sich gezeigt, dass der Spruch "Stille" sehr wertvoll sein kann, besonders wenn ein Kletterhaken nicht ganz so fest verankert ist wie man dachte (kritisch verpatzt!)

 

Dann haben sie Dewaki gewaltsam ausgeschaltet (u.a. weil ich als SL taktisch ungeschickt den falschen Zauber ausgewählt hatte um sie anzugreifen) und haben jetzt die ersten Räume im Turm untersucht. Allerdinsg alles nur etwas oberflächlich - die Krone interessiert sie zu sehr um die anderen Dinge intensiverer Blicke zu würdigen... selbst schuld

 

Fazit: unedingt die Räume und ihre Beschriebungen gut durchlesen und vorbereiten. Unbedingt eine Taktik mit Alternativen für die Gegner vorbereiten (ich hatte die eine oder andere Variante zu wenig vorbereitet...)

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Auch die Beweggründe des Anführers waren ihnen kein Nachdenken wert... Na ja, wer so darum bettelt hintergangen zu werden...

 

Ich kann jetzt zwar nur für mich sprechen, aber ich denke, jeder von uns Spielern war sich darüber im Klaren, dass der Häuptling nicht ohne Hintergedanken seine Kampftruppe zur Verfügung stellt. Und wir haben danach auch vollkommen logisch gehandelt: Wir nutzten die Kampfkraft der Gohoroki, solange wir sie brauchten. Auf dem Rückweg setzten wir uns dann eine Tagesreise vom Dorf entfernt des Nächtens mit unserer Beute ab und ließen die Gohoroki zurück. Dank unserer beiden hervorragenden Kundschafter konnten wir ja auch unsere Spuren so verwischen (krit. Erfolg), dass selbst die Dschungelbarbaren sie nicht wiederfinden konnten.

 

Alles in Allem war es ein nettes Abenteuer, auch wenn es hier und da etwas verstaubt (alt) wirkte. Aber unser SL hat gute Arbeit geleistet und ich hatte meinen Spaß. :thumbs:

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wir sind gerade mitten drin. Es ergab sich auch schon ein Problem: Drei Spieler schauten in den Brunnen des Chaos und zwei davon wurden wahnsinnig. Der Rhadscha gab den Abenteurer zwar den Priester und die Kriegerin mit, jedoch beherrscht der Priester keine Seelenheilung. (Aber zumindest Bannen von Gift).

Beide Zauber sind in der Gruppe nicht vorhanden (Selber Schuld, könnte man da natürlich sagen, v.a. ohne Bannen von Gift in Rawindra rumzulaufen...).

 

Und jetzt stehen sie da, am Turm des Einsiedlers. Zwei Spieler sind wahnsinnig, draußen warten die Gradevas (vielleicht noch?) und zum Heilen der Abenteurer müssen sie nach Jagdischpur zurück. Die "Kundschafter", die sie geführt haben, haben Angst bekommen und wollen dort (Jagdischpur) bleiben und die Spuren werden mit der Zeit nicht gerade besser.

 

Als SL finde ich das amüsant. Als Spieler könnte das etwas nervig sein.

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

Hallo Midgardholic!

 

Wir sind gerade mitten drin. Es ergab sich auch schon ein Problem: Drei Spieler schauten in den Brunnen des Chaos und zwei davon wurden wahnsinnig. Der Rhadscha gab den Abenteurer zwar den Priester und die Kriegerin mit, jedoch beherrscht der Priester keine Seelenheilung. (Aber zumindest Bannen von Gift).
Er kann keine Seelenheilung beherrschen, da es den Zauber damals noch nicht gab. Wenn Du Deiner Gruppe also helfen möchtest, gib dem Priester doch einfach den Zauber.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben

Danke, Fimolas.

Werde das bis heute Abend abwägen. Hatte zwar gegenüber den Spielern bereits geäußert, dass der NSC-Priester nicht helfen kann, könnte man aber ja noch ändern... Zumal ich dem Priester bei einem weiteren Neubeginn diesen Zauber (Seelenheilung) auf jeden Fall von vorneherein zugestehen würde.

 

Grüße

holic

  • 1 Monat später...
Geschrieben

In meiner Gruppe haben wir gerade den Geist in Nöten gespielt und ich wollte die Krone der Drachen oder das Lied der Nagafrau anschließen - und jetzt sind meine "Helden" auf die Idee gekommen, sie könnten die Prozession durch die Provinz dazu nutezn die Krone zu stehlen :crosseye:

 

Als SL finde ich es irgendwie klasse, weil ich die Verwicklungen schon sehe - aber würdet ihr der Gruppe das durchgehen lassen? Ich tendiere dazu es sie tun zu lassen - aber was dann?

Geschrieben
In meiner Gruppe haben wir gerade den Geist in Nöten gespielt und ich wollte die Krone der Drachen oder das Lied der Nagafrau anschließen - und jetzt sind meine "Helden" auf die Idee gekommen, sie könnten die Prozession durch die Provinz dazu nutezn die Krone zu stehlen :crosseye:

 

Als SL finde ich es irgendwie klasse, weil ich die Verwicklungen schon sehe - aber würdet ihr der Gruppe das durchgehen lassen? Ich tendiere dazu es sie tun zu lassen - aber was dann?

 

Ich finde es gut, dass Du es zulässt.

 

Die Konsequenzen hängen davon ab, wie geschickt sie vorgehen. Wenn sie entdeckt werden, ergibt das eine Verfolgungsjagd, bei Entkommen werden wohl so etwas wie Steckbriefe verteilt. Auf jeden Fall hat die Beschaffung der Krone höchste Priorität. Abenteurergruppen mit gutem Ruf, ebenso Ermittler und Hexenjäger (wer außer dunklen Dämonenanbetern würde dieses wichtige Artefakt stehlen...) werden engagiert... Häfen werden genauestens beobachtet, ebenso die Handelsrouten. Bestechungsgelder werden über Mittelsmänner an die Diebesgilde gehen, um bei Auftauchen der Diebe bei einem Hehler sofort Bescheid zu wissen.

 

Gehen wir jetzt mal vom für die Abenteurer günstigsten Fall aus. Sie finden die Krone der Drachen im Sumpf und setzen sich von dort aus ab. Sie sollten sich vorher die Frage stellen, für was könnten wir das eigentlich brauchen. Das Ding ist schwer und auffällig wie ein Troll unter Feen und kann ausschließlich zur Kontrolle von Echsenwesen gebraucht werden. Und nur bei den Srikumara entfaltet die Krone ihre wahre Kraft...

Die einzigen halbwegs vernünftigen Lösungen wären für mich

a) Zerlegen der Krone in ihre Einzelteile. Sie wird zwar weniger Wert sein, aber dafür in kleinen Stücken ohne Gefahr zu verkaufen. Beim Zerstückeln könnte jedoch magische Energie frei werden...

b) Flucht nach Minangpahit. (Wenn sie es kennen?) Auch dort gibt es Echsenwesen (wenn auch weniger Sritras) und die Krone könnte als solche gutes Gold (oder den Tod) bringen.

c) Die Krone einem anderen Rhadscha anbieten. Sollte ebenfalls ein Glücksspiel werden. Rawindi sind fremdenfeindlich! Und: niemand traut Leuten, die solch ein heiliges Artefakt stehlen.

 

Alles in allem nicht die beste Idee, die Krone zu stehlen, da sie als Artefakt eng an die Geschichte Rawindras geknüpft ist.

 

Grüße

midgardholic

Geschrieben

Es gibt bestimmt einige Leute in Jagdischpur, die die Krone gerne in ihrer Gewalt haben wollen (der Radscha hat ja nicht nur Freunde). Man muß sie nur ausfindig machen, und hoffen, daß man sich nicht die Finger verbrennt.

 

Die Sritras würden die Krone sicher auch ordentlich bezahlen, vor allem, wenn sie vollständig wüßten, was dahintersteckt (ich erschließe aus der eher nachlässigen Bewachung, daß ihnen nicht ganz klar ist, daß diese Krone für die Menschen im Kampf gegen sie extreme Bedeutung haben würde). Nach einer solchen Aktion sollte man sich aber wirklich nicht lange weiter in Rawindra aufhalten. "Weiße" Götter wären da wohl auch nicht ganz einverstanden.

 

Skrupellose Spielerfiguren könnten da schon viel Gold verdienen. Allerdings sollten sie sich besser vorher Gedanken machen, wie sie dann möglichst schnell möglichst weit weg von Jagdischpur kommen...

Geschrieben

Vielen Dank für die ersten reaktionen - insbesondere den Hinweis mit den weißen Göttern fand ich extrem hilfreich, weil er gleich wieder eine gruppeninterne Verwicklung aufmacht - einer der SC ist ein zwergischer Hexenjäger der außer Zornal alle anderen Götter doof findet... Das kann spaßig werden wenn Zornal ihn wieder mal mittels erschwerten Zauber diszipliniert...

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